Weitere Entscheidung unten: OLG Bamberg, 05.12.2002

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 30.09.2002 - I-1 U 43/02   

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https://dejure.org/2002,6971
OLG Düsseldorf, 30.09.2002 - I-1 U 43/02 (https://dejure.org/2002,6971)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30.09.2002 - I-1 U 43/02 (https://dejure.org/2002,6971)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30. September 2002 - I-1 U 43/02 (https://dejure.org/2002,6971)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Auszüge)

    Mithaftung des bei frühem Rot in die Kreuzung einfahrenden Geradeausfahrers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Haftungsverteilung bei Linksabbiegerunfall an einer Ampelkreuzung; Voraussetzungen der Nutzungsausfallentschädigung

Papierfundstellen

  • NZV 2003, 379
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • KG, 01.03.2004 - 12 U 96/03

    Schadenersatz bei Verkehrsunfall mit Totalschaden: Nutzungsausfallentschädigung

    Entgegen der vom Landgericht in der angefochtenen Entscheidung vertretenen Rechtsansicht ist die Anschaffung eines Ersatzfahrzeuges keine Voraussetzung des Anspruchs auf Nutzungsentschädigung (Palandt-Heinrichs, BGB, 63. Auflage, Vorb v § 249 Rdnr. 20; BGH BGHZ 40, 345; OLG Düsseldorf, NZV 2003, 379; OLG Stuttgart, DAR 2000, 35; KG KGR 2002, 351).
  • OLG Köln, 08.03.2004 - 16 U 111/03

    Keine Nutzungsentschädigung bei längerem Zuwarten mit Fahrzeugreparatur oder

    Nach der ganz überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und Literatur begründet der Umstand, dass ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, eine von ihm zu entkräftende tatsächliche Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. vom 01.10.2001, - 1 U 206/00 - AG Leipzig, Urt. vom 24.06.2002, 49 C 1061/02; AG Frankfurt, Urt. vom 21.03.2002 29 C 801/01; AG Frankfurt ZfS 2002, 339; Bamberger/Roth/Grüneberg, BGB, § 249 Rdn. 61; Notthoff, NZV 2003, 509 [514]; a. A. z. B. OLG Düsseldorf NZV 2003, 379, 380; LG Nürnberg-Fürth DAR 2000, 72; LG Oldenburg ZfS 1999, 288).
  • OLG Hamm, 23.02.2006 - 28 U 164/05

    Autokauf - Kein Anspruch auf Nutzungsausfallentschädigung

    Sodann kann nach einer verbreiteten Auffassung der Umstand, dass ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, eine von ihm zu entkräftende tatsächliche Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen begründen (OLG Köln OLGR 2004, 203 = MDR 2004, 1114; AG Frankfurt ZfS 2002, 339; Bamberger/Roth/Grüneberg, BGB, § 249 Rz. 61; Notthoff, NZV 2003, 509, 514; a.A. OLG Düsseldorf NZV 2003, 379, 380).
  • OLG Celle, 10.11.2021 - 14 U 136/20

    Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall; Kosten eines

    Überdies spricht in der Regel auch die Lebenserfahrung dafür, dass der Halter und Fahrer eines privat genutzten PKW diesen während eines unfallbedingten Ausfalls benutzt hätte (OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Januar 2007 - I-1 U 151/06; Urteil vom 1. Oktober 2001, Az.: 1 U 206/00 sowie Urteil vom 29. Oktober 2001, Az.: 1 U 211/00; Urteil vom 30.09.2002 - 1 U 43/02; OLG München, Urteil vom 27. Mai 2020 - 6 O 1674 -, Rn. 10, juris).
  • LG Braunschweig, 19.08.2005 - 8 S 385/05

    Nutzungsausfall - Anschaffung eines Ersatzfahrzeugs nach 5 Monaten

    Für dieses Verhalten könne es nämlich unterschiedliche Gründe geben, allein die Tatsache, dass kein neues Fahrzeug angeschafft wurde, spreche jedoch nicht gegen einen Nutzungswillen (so OLG Düsseldorf NZV 2003, 379 [380]; LG Oldenburg vom 8.4.1999 4 S 1130/98 juris; KG VersR 2004, 1620 = NZV 2004, 470 {471]; vom 27.9.2004 12 U 270/02 juris).
  • LG Braunschweig, 19.08.2005 - 8 S 385/04

    Nutzungsausfall

    Für dieses Verhalten könne es nämlich unterschiedliche Gründe geben, allein die Tatsache, dass kein neues Fahrzeug angeschafft wurde, spreche jedoch nicht gegen einen Nutzungswillen (so OLG Düsseldorf, NZV 2003, 379, 380; LG Oldenburg, Urt. v. 8.4. 1999, 4 S 1130/98, zitiert nach juris; KG Berlin, NZV 2004, 470, 471; KG Berlin, Urt. v. 27.9. 2004, 12 U 270/02, zitiert nach juris).
  • LG Stuttgart, 19.12.2012 - 4 S 266/12

    Nutzungswille und Nutzungsmöglichkeit bei nicht zeitnaher Ersatzbeschaffung

    aaa) Nach der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und Literatur begründet der Umstand, dass ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, eine von ihm zu entkräftende tatsächliche Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen (vgl. OLG Köln, Urteil vom 08.03.2004 - 16 U 111/03; OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.10.2001 - 1 U 206/00; AG Gummersbach, Urteil vom 06.09.2010 - 10 C 23/10; a.A. OLG Düsseldorf NZV 2003, 379, 380; LG Braunschweig, Beschluss vom 19.8.2005 - 8 S 385/04; OLG Stuttgart, Urteil vom 06.10.1999 - 4 U 73/99; KG, NZV 2004, 470).
  • OLG Düsseldorf, 08.09.2020 - 1 U 146/19

    Schadensersatz nach einem Verkehrsunfall; Ersatz fiktiver Reparaturkosten;

    Nach der Rechtsprechung des Senats spricht bereits die Lebenserfahrung dafür, dass der Halter eines Fahrzeugs dieses auch nutzen will (vgl. Senat, Urteil vom 05.11.2001 - 1 U 211/00 und Urteil vom 30.09.2002 - 1 U 43/02).
  • AG Minden, 23.05.2014 - 21 C 221/13
    Da die Wiederbeschaffung eines Fahrzeuges laut Gutachten 8 bis 10 Tage in Anspruch nehmen sollte, standen ihr im Mittel daraufhin weitere 9 Tage Anmietdauer zu (vgl. OLG Düsseldorf NZV 2003, 379).

    Allein der Umstand, dass ein Totalschaden vorliegt, rechtfertigt nicht die Annahme, dass dem Geschädigten die Einholung eines Gutachtens nicht zugestanden werden kann (vgl. auch hierzu OLG Düsseldorf NZV 2003, 379).

  • VerfG Brandenburg, 18.03.2010 - VfGBbg 46/09

    Gesetzlicher Richter; Gehörsrüge; Zulassung der Berufung; Grundsätzliche

    Entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers ergibt sich aus den Urteilen des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 10. Juli 2007 - VI ZR 217/06-, NJW 2007, 2918 f, und vom 6. März 2007 - VI ZR 120/06 -, NJW 2007, 1674 ff) sowie des Kammergerichts (Urteil vom 1. März 2004 - 12 U 96/03-, juris) und des Oberlandesgerichts Düsseldorf (Urteil vom 30. September 2002 - I-1 U 43/02 -, juris) gerade nicht, dass der Geschädigte im Totalschadensfall zu einer Minderung der Nutzungsausfalldauer durch Ausführung einer Notreparatur nicht verpflichtet ist, wenn er sich - wie vorliegend - für eine Ersatzbeschaffung entschieden hat.
  • KG, 12.12.2012 - 25 U 11/12

    Berechtigung zum Werkunternehmerpfandrecht eines Herstellers und Garantiegebers

  • AG Lünen, 18.01.2005 - 7 C 126/04

    Geltendmachung eines Nutzungsausfallschadens für Privatfahrzeuge

  • KG, 27.09.2004 - 12 U 270/02

    Haftungsverteilung und Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Vorrang des

  • AG Halle/Saale, 21.11.2012 - 93 C 1420/12

    Nutzungsausfallentschädigung nach Verkehrsunfall

  • AG Bonn, 06.11.2012 - 109 C 145/11

    Verkehrsunfall, Haushaltsführungsschaden, Mietwagenkosten,

  • AG Heinsberg, 08.02.2008 - 16 C 209/07

    Fehlende Akteneinsicht - trotzdem Regulierung erforderlich

  • AG Düsseldorf, 05.10.2011 - 24 C 13614/10

    Ermittlung des richtigen Wiederbeschaffungswerts für einen zum

  • AG Lingen, 30.05.2005 - 12 C 94/05

    Nutzungsausfall - Entschädigung bei späterer Ersatzbeschaffung

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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,17068
OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02 (https://dejure.org/2002,17068)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 05.12.2002 - 1 U 43/02 (https://dejure.org/2002,17068)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 05. Dezember 2002 - 1 U 43/02 (https://dejure.org/2002,17068)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    HWiG § 1; BGB § 138 Abs. 1
    Widerruf einer Zweckerklärung wegen Vorliegens eines Haustürgeschäfts; Sittenwidrigkeit einer vom Ehegatten bestellten Grundschuld

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96

    Wirksamkeit einer Bürgschaft für Verbindlichkeiten einer GmbH; ... finanzieller

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02
    Zur Begründung von Sittenwidrigkeit müssten grundsätzlich neben dem Angehörigenverhältnis noch weitere Umstände hinzu kommen, insbesondere eine krasse finanzielle Überforderung des Bürgen (vgl. BGH NJW 97, 1980; 97, 3372; 98, 894; 98, 597; 00, 1179; 00, 1182; 01, 2466; MDR 99, 1208).

    Da die GmbH die finanzielle Grundlage der Klägerin und ihres Ehemannes begründet hat, hatte sie ein erkennbares finanzielles Eigeninteresse an dem zu sichernden Kredit, wodurch die Sittenwidrigkeit ausgeschlossen wird (vgl. BGH MDR 99, 1208; NJW 970 1980; 98, 597; 98, 894; 00, 658).

    Die gängige Praxis der Banken, bei Gewährung von Geschäftskrediten für eine GmbH die Mithaftung der Gesellschafter zu verlangen, ist grundsätzlich nicht zu beanstanden (vgl. BGH NJW 98, 547; 98, 894; 01, 24G7).

  • BGH, 30.01.2001 - XI ZR 118/00

    Priorität bei mehrereren formularmäßigen Zweckerklärungen

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02
    Die Tatsache, dass die Grundschulden auch Forderungen der Beklagten gegen die Firma ##### GmbH absichern sollten, war angesichts der bereits mehrere Jahre zurückliegenden Absicherungsvereinbarungen in den ursprünglichen Darlehensverträgen vom 10.8.1990 und 16.3.1993 und den weiteren zwischenzeitlichen Zweckerklärungen, nach denen ebenfalls bereits Forderungen gegen die GmbH gesichert werden sollten, nicht überraschend i.S.d. § 3 AGBG a.F. (vgl. BGH NJW 01, 1417 (1419); ZIP 01, 408 (409 f.)).

    Da Inhalt und Umfang der schuldrechtlichen Zweckbindung von Grundschulden anders als die von Bürgschaften gesetzlich nicht geregelt sind, sondern - in den Grenzen der §§ 134, 138 BGB freier Vereinbarung unterliegen, weicht die formularmäßig vereinbarte Erstreckung des Sicherungszwecks einer Grundschuld auf Forderungen des Gläubigers gegen einen Dritten nicht vom dispositiven Gesetzesrecht ab (vgl. BGH NJW 01, 1417 (1419) m.w.N.).

    Der Umstand, dass der Beklagten weitere Sicherheiten gewährt worden sind, kann die Sittenwidrigkeit der Zweckerklärung nicht begründen, zumal in diesem Zusammenhang die Realisierbarkeit (Werthaltigkeit) der weiteren Sicherheiten von Bedeutung wäre (vgl. Palandt/Bassenge a.a.O., § 1191, Rdnr. 24; BGH NJW 01, 1417 (1418)), wozu jeglicher Sachvortrag der Klägerin fehlt.

  • BGH, 29.06.1999 - XI ZR 10/98

    Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft wegen finanzieller Überforderung des Bürgen

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02
    Zur Begründung von Sittenwidrigkeit müssten grundsätzlich neben dem Angehörigenverhältnis noch weitere Umstände hinzu kommen, insbesondere eine krasse finanzielle Überforderung des Bürgen (vgl. BGH NJW 97, 1980; 97, 3372; 98, 894; 98, 597; 00, 1179; 00, 1182; 01, 2466; MDR 99, 1208).

    Da die GmbH die finanzielle Grundlage der Klägerin und ihres Ehemannes begründet hat, hatte sie ein erkennbares finanzielles Eigeninteresse an dem zu sichernden Kredit, wodurch die Sittenwidrigkeit ausgeschlossen wird (vgl. BGH MDR 99, 1208; NJW 970 1980; 98, 597; 98, 894; 00, 658).

  • BGH, 26.04.2001 - IX ZR 337/98

    Überforderung des Bürgen

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02
    Zur Begründung von Sittenwidrigkeit müssten grundsätzlich neben dem Angehörigenverhältnis noch weitere Umstände hinzu kommen, insbesondere eine krasse finanzielle Überforderung des Bürgen (vgl. BGH NJW 97, 1980; 97, 3372; 98, 894; 98, 597; 00, 1179; 00, 1182; 01, 2466; MDR 99, 1208).

    Diese scheidet bei Bestellung einer Grundschuld als Sicherheit jedoch grundsätzlich aus, da als Vermögensgegenstand das Grundstück zur Verfügung steht (vgl. BGH NJW 01, 2466 (2467)).

  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 271/96

    Sittenwidrigkeit von Bürgschaften für Kreditverbindlichkeiten einer GmbH

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02
    Zur Begründung von Sittenwidrigkeit müssten grundsätzlich neben dem Angehörigenverhältnis noch weitere Umstände hinzu kommen, insbesondere eine krasse finanzielle Überforderung des Bürgen (vgl. BGH NJW 97, 1980; 97, 3372; 98, 894; 98, 597; 00, 1179; 00, 1182; 01, 2466; MDR 99, 1208).

    Da die GmbH die finanzielle Grundlage der Klägerin und ihres Ehemannes begründet hat, hatte sie ein erkennbares finanzielles Eigeninteresse an dem zu sichernden Kredit, wodurch die Sittenwidrigkeit ausgeschlossen wird (vgl. BGH MDR 99, 1208; NJW 970 1980; 98, 597; 98, 894; 00, 658).

  • BGH, 18.09.1997 - IX ZR 283/96

    Sittenwidrigkeit der Bürgschaftsverpflichtung eines Ehegatten oder Lebenspartners

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02
    Zur Begründung von Sittenwidrigkeit müssten grundsätzlich neben dem Angehörigenverhältnis noch weitere Umstände hinzu kommen, insbesondere eine krasse finanzielle Überforderung des Bürgen (vgl. BGH NJW 97, 1980; 97, 3372; 98, 894; 98, 597; 00, 1179; 00, 1182; 01, 2466; MDR 99, 1208).
  • BGH, 16.01.1997 - IX ZR 250/95

    Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft wegen Überrumpelung

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02
    Zur Begründung von Sittenwidrigkeit müssten grundsätzlich neben dem Angehörigenverhältnis noch weitere Umstände hinzu kommen, insbesondere eine krasse finanzielle Überforderung des Bürgen (vgl. BGH NJW 97, 1980; 97, 3372; 98, 894; 98, 597; 00, 1179; 00, 1182; 01, 2466; MDR 99, 1208).
  • BGH, 04.10.1995 - XI ZR 215/94

    Anwendbarkeit des HWiG auf die Unterzeichnung einer Sicherungszweckerklärung

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02
    Das Haustürwiderrufsgesetz a.F. kommt unabhängig davon, ob die Klägerin die Zweckerklärung zu Hause oder in der Bank unterschrieben hat, nicht zur Anwendung, da keine Haustürsituation vorliegt, wenn der Ehegatte des Verbrauchers diesem auf Veranlassung der Bank die Vertragserklärung vorlegt (vgl. BGH ZIP 95, 1979 (1980); Palandt/Putzo, BGB , 61. Aufl., § 1 HaustWG, Rdnr. 10).
  • BGH, 16.12.1999 - IX ZR 36/98

    Umfang einer Blankobürgschaft

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02
    Zur Begründung von Sittenwidrigkeit müssten grundsätzlich neben dem Angehörigenverhältnis noch weitere Umstände hinzu kommen, insbesondere eine krasse finanzielle Überforderung des Bürgen (vgl. BGH NJW 97, 1980; 97, 3372; 98, 894; 98, 597; 00, 1179; 00, 1182; 01, 2466; MDR 99, 1208).
  • BGH, 16.01.2001 - XI ZR 84/00

    Erneute formularmäßige Vereinbarung einer Sicherungsabrede als überraschende

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02
    Die Tatsache, dass die Grundschulden auch Forderungen der Beklagten gegen die Firma ##### GmbH absichern sollten, war angesichts der bereits mehrere Jahre zurückliegenden Absicherungsvereinbarungen in den ursprünglichen Darlehensverträgen vom 10.8.1990 und 16.3.1993 und den weiteren zwischenzeitlichen Zweckerklärungen, nach denen ebenfalls bereits Forderungen gegen die GmbH gesichert werden sollten, nicht überraschend i.S.d. § 3 AGBG a.F. (vgl. BGH NJW 01, 1417 (1419); ZIP 01, 408 (409 f.)).
  • BGH, 28.10.1999 - IX ZR 364/97

    Unwirksamkeit einer formularmäßigen Klausel, durch die die Haftung des Bürgen

  • BGH, 19.06.2002 - IV ZR 168/01

    Sittenwidrigkeit einer Sicherungsgrundschuld unter Ehegatten

  • BGH, 27.01.2000 - IX ZR 198/98

    Sittenwidrigkeit einer Bürgschaftsverpflichtung

  • OLG Düsseldorf, 25.09.2012 - 24 U 4/12

    Zustandekommen einer Bürgschaftsverpflichtung

    Allein die (mutmaßliche) Mitwirkung eines nahen Angehörigen (die genauen räumlichen und tatsächlichen Umstände der Bürgschaftsunterzeichnung sind ungeklärt), der dem Verbraucher die Vertragserklärung auf Veranlassung des Unternehmers in der Wohnung vorlegt, reicht insoweit nicht aus (vgl. BGH NJW 1993, 1594; 1996, 191; OLG Bamberg OLGR 2003, 202 ff.; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 312 Rn. 6).
  • LG Kassel, 06.12.2006 - 3 T 741/06

    Verteilung der Kosten von Vollstreckungsmaßnahmen zwischen

    Entsprechendes gilt deshalb für die formularmäßige Überwälzung anfallender Nebenkosten, die unwirksam ist, wenn das Ausmaß dadurch bedingter Lasten verschleiert wird (vgl. OLG Hamburg OLGR 2003, 202 (203); OLG Köln NJW 2006, 3358 (3359)).
  • OLG Bamberg, 08.08.2006 - 6 U 8/06

    Vermögende Bürgen können sich regelmäßig nicht auf eine "krasse finanzielle

    2) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 152, 147 ff.; BGH IX ZR 337/98) und der Oberlandesgerichte (OLG Bamberg, 1 U 43/02; OLG Celle, 4 W 123/04) sind die zur Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft entwickelten Grundsätze auf die Bestellung einer Sicherungsgrundschuld grundsätzlich nicht übertragbar.
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