Weitere Entscheidung unten: OLG Bremen, 28.09.2005

Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 24.11.2005 - 1 U 49/05   

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https://dejure.org/2005,3351
OLG Oldenburg, 24.11.2005 - 1 U 49/05 (https://dejure.org/2005,3351)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 24.11.2005 - 1 U 49/05 (https://dejure.org/2005,3351)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 24. November 2005 - 1 U 49/05 (https://dejure.org/2005,3351)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de

    Unlauterer Wettbewerb: Übersendung der Aufforderung zur Teilnahme an einer wissenschaftlichen Befragung per Telefax

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Anspruch gegen ein Marktforschungsunternehmen auf Unterlassung angeblich wettbewerbswidriger, per Telefax übersandter Werbung für die Mitwirkung an einer Befragung in Anspruch; Vorliegen einer Wettbewerbshandlung; Ziel der Förderung fremden Wettbewerbs; Werbung von ...

  • webshoprecht.de

    Eine Wettbewerbshandlung i.S.d. § 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG kann vorliegen, wenn ein Marktforschungsunternehmen im Auftrag eines pharmazeutischen Herstellers per Telefax Ärzte für eine Befragung zur Behandlung bestimmter Krankheiten zu gewinnen versucht. Der Umstand, dass die ...

  • aufrecht.de

    Telefax-Spam auch bei Marktforschung unzulässig

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch gegen ein Marktforschungsunternehmen auf Unterlassung angeblich wettbewerbswidriger, per Telefax übersandter Werbung für die Mitwirkung an einer Befragung in Anspruch; Vorliegen einer Wettbewerbshandlung; Ziel der Förderung fremden Wettbewerbs; Werbung von ...

  • datenschutz.eu

    Unzulässigkeit von Marktforschungs-Telefaxen bei fehlender Einwilligung

  • Judicialis

    UWG § 7 Abs. 2 Nr. 3; ; UWG § 2 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 2 Abs. 1 Nr. 1 § 3 § 7 § 8 Abs. 3 Nr. 2
    Telefaxwerbung gegenüber Ärzten für die Mitwirkung an einer Befragung als unlautere Wettbewerbshandlung?

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Telefaxwerbung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Marktforschungs-Werbefaxe sind wettbewerbswidrig

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Unzulässige Telefaxwerbung gegenüber Ärzten

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Zur Telefaxwerbung von Marktforschungsunternehmen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Marktforschungs-Werbefaxe sind wettbewerbswidrig

Besprechungen u.ä.

  • nennen.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Marktforschung durch Telefonumfragen, Fax und Mail

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2006, 239
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 26.10.1951 - I ZR 8/51

    Constanze I

    Auszug aus OLG Oldenburg, 24.11.2005 - 1 U 49/05
    In objektiver Hinsicht ist ein Verhalten erforderlich, das geeignet ist, den Absatz oder Bezug von Waren oder Dienstleistungen einer Person zum Nachteil einer anderen zu begünstigen: In subjektiver Hinsicht muss der Handelnde von einer das objektive Geschehen begleitenden Absicht, d.h. von der Absicht, den eigenen oder fremden Wettbewerb zu fördern, bestimmt gewesen sein, wobei es ausreicht, dass diese Absicht nicht völlig hinter sonstigen Beweggründen zurücktritt (st. Rspr. zum alten Recht; vgl. BGHZ 3, 270, 277; 90, 611, 613; BGH GRUR 1997, 473, 474; Köhler/Piper, Einf. UWG, Rdnr.210; vgl. nunmehr § 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG n. F.).
  • OLG Oldenburg, 27.11.1997 - 1 U 101/97

    Werbung mit unaufgeforderten Telefaxschreiben

    Auszug aus OLG Oldenburg, 24.11.2005 - 1 U 49/05
    Nach § 1 UWG a.F. war entsprechend der in der Rechtsprechung vorgenommenen, für die Übersendung von Telefaxschreiben relevanten Konkretisierung Faxwerbung wettbewerbswidrig, wenn sie im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs vorgenommen wurde und ein ausdrückliches oder konkludentes Einverständnis des Adressaten mit dieser Form der Übermittlung nicht vorlag und auch ausnahmsweise nicht im Hinblick auf ein sachliches Interesse des Adressaten von einem vermuteten Einverständnis auszugehen war (vgl. BGH GRUR 1996, 208, 209; OLG Oldenburg NJW 1998, 3208; Baumbach/Hefermehl/Köhler, Wettbewerbsrecht, 23. Aufl., § 7 UWG, Rdnr.77, m.w.N. zur Rspr. zum alten Recht; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., § 1, Rdnr.161 f.).
  • BGH, 28.11.1996 - I ZR 184/94

    Versierter Ansprechpartner - Berufswidrige Werbung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 24.11.2005 - 1 U 49/05
    In objektiver Hinsicht ist ein Verhalten erforderlich, das geeignet ist, den Absatz oder Bezug von Waren oder Dienstleistungen einer Person zum Nachteil einer anderen zu begünstigen: In subjektiver Hinsicht muss der Handelnde von einer das objektive Geschehen begleitenden Absicht, d.h. von der Absicht, den eigenen oder fremden Wettbewerb zu fördern, bestimmt gewesen sein, wobei es ausreicht, dass diese Absicht nicht völlig hinter sonstigen Beweggründen zurücktritt (st. Rspr. zum alten Recht; vgl. BGHZ 3, 270, 277; 90, 611, 613; BGH GRUR 1997, 473, 474; Köhler/Piper, Einf. UWG, Rdnr.210; vgl. nunmehr § 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG n. F.).
  • BGH, 25.10.1995 - I ZR 255/93

    Telefax-Werbung - Telefax-Werbung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 24.11.2005 - 1 U 49/05
    Nach § 1 UWG a.F. war entsprechend der in der Rechtsprechung vorgenommenen, für die Übersendung von Telefaxschreiben relevanten Konkretisierung Faxwerbung wettbewerbswidrig, wenn sie im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs vorgenommen wurde und ein ausdrückliches oder konkludentes Einverständnis des Adressaten mit dieser Form der Übermittlung nicht vorlag und auch ausnahmsweise nicht im Hinblick auf ein sachliches Interesse des Adressaten von einem vermuteten Einverständnis auszugehen war (vgl. BGH GRUR 1996, 208, 209; OLG Oldenburg NJW 1998, 3208; Baumbach/Hefermehl/Köhler, Wettbewerbsrecht, 23. Aufl., § 7 UWG, Rdnr.77, m.w.N. zur Rspr. zum alten Recht; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., § 1, Rdnr.161 f.).
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Rechtsprechung
   OLG Bremen, 28.09.2005 - 1 U 49/05 (a)   

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https://dejure.org/2005,20477
OLG Bremen, 28.09.2005 - 1 U 49/05 (a) (https://dejure.org/2005,20477)
OLG Bremen, Entscheidung vom 28.09.2005 - 1 U 49/05 (a) (https://dejure.org/2005,20477)
OLG Bremen, Entscheidung vom 28. September 2005 - 1 U 49/05 (a) (https://dejure.org/2005,20477)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Beweis durch Einholung einer amtlichen Auskunft; Entfallen der Streupflicht bei extremen Witterungsbedingungen; Ersatz eines Sachverständigengutachtens durch Einholung einer amtlichen Auskunft

  • Judicialis

    ZPO § 273 Abs. 2 Nr. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Amtliche Auskunft kann einen Sachverständigenbeweis ersetzen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Celle, 27.02.2004 - 9 U 220/03

    Schadensersatzanspruch wegen Verletzung der Streupflicht ; Anscheinsbeweis bei

    Auszug aus OLG Bremen, 28.09.2005 - 1 U 49/05
    Der Streupflichtige braucht also nicht tätig zu werden, wenn angesichts der konkreten Wetterlage das Bestreuen mit abstumpfenden oder abtauenden Mitteln nur zu einer unwesentlichen oder ganz vorübergehenden Minderung der dem Verkehr drohenden Gefahr führt, was insbesondere bei Glatteis durch anhaltenden Regen auf gefrorenen Boden gilt (Nachweise: Senatsurteil, ebenda, Seite 4 = Bl. 105 d.A. sowie OLG Celle, NJW-RR 2004, 1251 f).

    Diese Aussagen sind klar, verständlich und nachvollziehbar, wie sich im Übrigen auch aus der entsprechenden Einschätzung in dem Urteil des OLG Celle (NJW-RR 2004, 1251, 1252 rechte Spalte) ergibt.

  • BGH, 27.11.1963 - V ZR 6/62
    Auszug aus OLG Bremen, 28.09.2005 - 1 U 49/05
    Obwohl die ZPO insoweit keine ausdrückliche Regelung enthält, ist allgemein anerkannt, dass amtliche Auskünfte von Behörden als Beweismittel im Prozess zulässig sind (so ausdrücklich BGH NJW 79, 267 f, 268 linke Spalte; ebenso BGH MDR 64, 223; w.N. bei Baumbach/Lauterbach/Hartmann, Komm. zur ZPO, 63. Aufl. 2005, Übersicht § 373 Rn. 32).
  • BGH, 12.01.1976 - VIII ZR 273/74

    Beweis des Bestehens eines Handelsbrauches - Ansehung des Ortes als einen

    Auszug aus OLG Bremen, 28.09.2005 - 1 U 49/05
    Eine amtliche Auskunft, die ein Gutachten einschließt, ist ein echtes Sachverständigengutachten (vgl. BGH BB 76, 480, 481; w.N. bei Baumbach-Lauterbach-Hartmann, a.a.O) und prozessual nach den Bestimmungen über die Erhebung eines Sachverständigenbeweises zu behandeln.
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