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   OLG Köln, 16.03.1995 - 1 U 89/94   

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https://dejure.org/1995,3461
OLG Köln, 16.03.1995 - 1 U 89/94 (https://dejure.org/1995,3461)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.03.1995 - 1 U 89/94 (https://dejure.org/1995,3461)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. März 1995 - 1 U 89/94 (https://dejure.org/1995,3461)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Straßenverkehr, Autobahn, Wenden, Betriebsgefahr

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    STVG §§ 7 I, 18 III, 17 I; PFLVG § 3,; STVO §§ 3 I S. 4, 18 VII
    Straßenverkehr, Autobahn, Wenden, Betriebsgefahr

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVG § 7 Abs. 1; StVG § 18 Abs. 3; StVG § 17 Abs. 1; PflVG § 3; StVO § 3 Abs. 1 S. 4; StVO § 18 Abs. 7
    Kollision mit auf der Autobahn wendendem Lkw

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem auf der Autobahn wendenden LKW mit Anhänger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Fahrzeughalter; Verschulden; Betriebsgefahr; Beweispflicht; Beweislastgrundsatz; Rechtsgrundsatz; Autobahn; Geschwindigkeit; Abblendlicht; Verstoß gegen Sichtfahrgebot; Lkw; Hänger; Regen; Dunkelheit; Wendemanöver; Grobes Verschulden

Papierfundstellen

  • NZV 1995, 400
  • VersR 1996, 209
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Frankfurt, 21.06.1989 - 7 U 190/88

    Grobes Verschulden bei Fahren mit Abblendlicht auf der Bundesautobahn

    Auszug aus OLG Köln, 16.03.1995 - 1 U 89/94
    Soweit das OLG Frankfurt (NZV 1990, 154) bei Fahren mit Abblendlicht eine Geschwindigkeit von 60 km/h und mehr auch auf Autobahnen generell als grobes Verschulden ansieht, vermag der Senat sich dem jedenfalls insoweit nicht anzuschließen, als sich daraus eine generelle Mithaftung ergeben soll.
  • BGH, 23.10.1969 - VII ZR 85/67

    "Beschränkung des Wettbewerbs auf der Anbieterseite" (§ 5 Abs. 2 BaupreisVO)

    Auszug aus OLG Köln, 16.03.1995 - 1 U 89/94
    Für den Erlaß eines Grundurteils gemäß § 304 Abs. 1 ZPO genügt es, wie das Landgericht zutreffend angenommen hat, daß der geltend gemachte Anspruch auch unter Berücksichtigung der gegen ihn erhobenen Einwendungen mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Höhe besteht (vgl. BGHZ 53, 17, 23; 110, 201; 111, 133; Zöller/Vollkommer, ZPO, 19. Aufl. § 304 Rdnr. 6).
  • BGH, 07.10.1966 - VI ZR 262/64

    Haftungsverteilung bei tödlichem Unfall eines Motorradfahrers an einer

    Auszug aus OLG Köln, 16.03.1995 - 1 U 89/94
    Steht wie hier fest, daß die Haftung als solche und die Ausgleichspflicht in Betracht kommen, hat der andere Teil dem Halter die für dessen Verschulden maßgeblichen Umstände nachzuweisen, wobei nur unstreitige oder erwiesene Tatsachen zu berücksichtigen sind (vgl. VersR 1967, 132, 133; OLG Frankfurt VersR 1988, 295, 296; Jagusch/Hentschel a.a.O. § 17 StVG Anm. 21 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 16.12.1988 - 9 U 24/88
    Auszug aus OLG Köln, 16.03.1995 - 1 U 89/94
    Zwar trifft auch den Sohn des Klägers ein für den Unfall mitursächliches Verschulden, denn er hat nach dem Ergebnis der erstinstanzlich durchgeführten Beweisaufnahme gegen das - auch auf Autobahnen geltende (vgl. OLG Hamm NZV 1989, 234; Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 33. Aufl. § 3 StVO Rdnr. 15) - Sichtfahrgebot des § 3 Abs. 1 S. 2, 4 StVO verstoßen.
  • OLG Frankfurt, 07.02.1986 - 25 U 64/84
    Auszug aus OLG Köln, 16.03.1995 - 1 U 89/94
    Steht wie hier fest, daß die Haftung als solche und die Ausgleichspflicht in Betracht kommen, hat der andere Teil dem Halter die für dessen Verschulden maßgeblichen Umstände nachzuweisen, wobei nur unstreitige oder erwiesene Tatsachen zu berücksichtigen sind (vgl. VersR 1967, 132, 133; OLG Frankfurt VersR 1988, 295, 296; Jagusch/Hentschel a.a.O. § 17 StVG Anm. 21 m.w.N.).
  • OLG Naumburg, 13.03.2008 - 1 U 44/07

    Ersatzfähiger Vermögensschaden wegen entfallener Nutzungsmöglichkeit eines

    Diese Ansicht beruft sich u.a. auf eine Entscheidung des VI. Zivilsenates des Bundesgerichtshofes vor dem Erlass des o.g. Beschlusses des Großen Senats für Zivilsachen (Urteil v. 26. März 1985, VI ZR 267/83 "Krankentransportwagen der Bundeswehr" = NJW 1985, 2471 - in juris Rn. 8) die durch den nachfolgenden Beschluss des Großen Senats für Zivilsachen nicht abgeändert worden sei (vgl. hierzu OLG München, Urteil v. 25. Januar 1990, 24 U 266/89 "Polizeifahrzeug" = NZV 1990, 348; OLG Köln, Urteil v. 16. März 1995, 1 U 89/94 = OLGR 1995, 236; OLG Stuttgart, Urteil v. 16. November 2004, 10 U 186/04 "Polizeifahrzeug" = NZV 2005, 309; dass., Urteil v. 12. Juli 2006, 3 U 62/06 "Zahntechniker-Kfz." = NJW 2007, 962; in juris Rn. 46 bis 55).
  • OLG Frankfurt, 16.08.2001 - 3 U 160/00

    Verkehrsunfall: Haftungsverteilung bei Auffahrunfall auf BAB auf umgestürztes

    Dass dies bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h nicht möglich war, bedarf keiner besonderen Begründung (vgl. dazu auch OLG Köln, VersR 96, 209) und wird von der Klägerin auch nicht behauptet.
  • OLG München, 12.06.2015 - 10 U 3673/14

    Haftungsverteilung bei Sturz eines Kradfahrers im Begegnungsverkehr - Darlegungs-

    d) Lediglich hinsichtlich der im Rahmen der Abwägung (§ 17 1, 11 StVG) vom Geschädigten geltend gemachten Mitverursachungsbeiträge oder Verschuldensanteile des Ersatzpflichtigen trägt der Geschädigte, im Streitfall der Kläger, sowohl die Beweisführungs- als auch die Feststellungslast (BGH r + s 2012, 356; NJW 2000, 3069; NZV 1995, 145; Urteil vom 17.01.1967 - BGH 19670117 Aktenzeichen VI ZR 100/65 [BeckRS 1967, 00154]; NJW 1957, 99; OLG Hamm NJW-RR 2005, 817; OLG Naumburg, Urt. v. 23.11.1999 - 9 U 319/98 [juris]; OLG Köln NZV 1995, 400; OLG Koblenz, VRS 68, 32).
  • OLG Köln, 28.01.2003 - 3 U 85/02

    Verkehrsunfall eines Kradfahrers mit einem Linknsabbieger beim Überholen einer

    Hier trägt die Beweislast für die Umstände, die zu einer höheren Haftung, also über die Betriebsgefahr hinaus, führen, der Unfallgegner (hierzu BGH NZV 1995, 145, 146; NZV 1996, 231; OLG Köln NZV 1995, 400, 401; Jagusch-Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 35 Auflage, § 17 StVG, Rdziff. 21).
  • LG Stendal, 06.09.2007 - 22 S 28/07

    Haftungsverteilung bei Kollision eines vorbeifahrenden Fahrzeugs mit der sich

    Wo es um die Ausgleichspflicht geht, hat der Anspruchsteller im Rahmen des § 17 StVG dem Halter einen als Verschulden anzurechnenden Umstand oder andere dessen Betriebsgefahr erhöhende Tatsachen zu beweisen (vgl. BGH, NZV 1996, 231; OLG Hamm, DAR 2004, 90; OLG Oldenburg, VRS 79, 351; OLG Köln, NZV 1995, 400).
  • AG Schwäbisch Gmünd, 28.06.2016 - 2 C 1123/15
    (vgl. hierzu OLG München, NZV 1990, 348- Polizeifahrzeug; OLG Köln, Urt. v. 16.3.1995-1 U 89/94 NZV 1995, 400 =OLG-Re-.
  • KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11

    Schadenersatz aus Verkehrsunfall: Haftungsabwägung bei Unfall zwischen einem

    Auch im vorliegenden Fall des Unfalls zwischen einem Geradeausfahrer (Fahrer des Klägers) und linksabbiegendem Gegenverkehr (Beklagtem zu 1.) gilt, dass bei der Abwägung der Mitverursachungs- bzw. Mitverschuldensanteile nach §§ 17, 9 StVG, 254 BGB nur unstreitige, zugestandene oder bewiesene Tatsachen zu Grunde zu legen sind (vgl. BGH mit Urteil vom 13. Februar 1996 - VI ZR 126/95 - NJW 1996, 1405, 1406 [II.1.a)] = NZV 1996, 231; BGH mit Urteil vom 27. Juni 2000 - VI ZR 126/99 - NJW 2000, 3069 [3071; II.2.b)]; BGH mit Urteil vom 1. Dezember 2009 - VI ZR 221/08 - NJW-RR 2010, 839 [Rn. 13]; KG mit Urteil vom 7. Februar 1991 - 12 U 7341/89 - NZV 1991, 271 [271 f.]; KG mit Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - NZV 2007, 524 [525; 1.b)]; OLG Köln mit Urteil vom 16. März 1995 - 1 U 89/94 - NZV 1995, 400; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl., § 9 StVG Rn. 25 und § 17 StVG Rn. 5 und Rn. 31) und die Parteien im Bestreitensfall jeweils die Mitverursachung sowie das Verschulden der Gegenseite zu beweisen haben.
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