Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 13.05.2008 - 1 Verg 3/08   

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OLG Naumburg, 13.05.2008 - 1 Verg 3/08 (https://dejure.org/2008,2380)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 13.05.2008 - 1 Verg 3/08 (https://dejure.org/2008,2380)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 13. Mai 2008 - 1 Verg 3/08 (https://dejure.org/2008,2380)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfordernis der Rüge einer angeblichen Unklarheit, Zweifelhaftigkeit oder Mehrdeutigkeit eines den Bietern mit den Verdingungsunterlagen bekannt gemachten Punktbewertungssystems in einem Vergabenachprüfungsverfahren; Voraussetzungen für die laienhafte rechtliche ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF
  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Judicialis

    VOB/A § 25 Nr. 1; ; VOB/A § 22 Nr. 1 S. 1 Halbs. 2; ; GWB § 118 Abs. 1 S. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Laboreinrichtung II - Rügepflicht eines unklaren Punktbewertungssystems in der Angebotsphase - Anforderungen an die Transparenz der Zuschlagskriterien - Übergang vom offenen zum Verhandlungsverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nach Aufhebung Verhandlungsverfahren auch mit neuen Bietern?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (5)

  • baublatt.de PDF, S. 30 (Entscheidungsbesprechung)

    Rügepflicht im Vergabeverfahren: Wann und wie schnell muss gerügt werden? (RA'in Andrea Kullack; Deutsches Baublatt 7/2008, S. 30)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verhandlungsverfahren nach Aufhebung auch mit neuen Bietern? (IBR 2008, 593)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kein bieteröffentlicher Submissionstermin im Verhandlungsverfahren! (IBR 2008, 751)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wertungskriterien "Technischer Wert" und "Folgekosten" unanwendbar: Folgen? (IBR 2008, 757)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wie schnell muss ein intransparentes Wertungsschema gerügt werden? (IBR 2008, 768)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VergabeR 2009, 91
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • VK Sachsen-Anhalt, 15.04.2008 - 1 VK LVwA 2/08

    Verhandlungsverfahren: Kein öffentlicher Submissionstermin nötig!

    Auszug aus OLG Naumburg, 13.05.2008 - 1 Verg 3/08
    1 VK LVwA 2/08.

    Der Antrag der Antragstellerin auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung ihrer sofortigen Beschwerde gegen den Beschluss der 1. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt vom 15. April 2008, 1 VK LVwA 2/08, wird zurückgewiesen.

  • OLG Bremen, 03.04.2007 - Verg 2/07

    Vergabeverfahren - zur Rügepflicht des Bieters bei Kenntnis von Verfahrensverstoß

    Auszug aus OLG Naumburg, 13.05.2008 - 1 Verg 3/08
    Die Vorschrift des § 3a Nr. 6 lit. a) VOB/A stellt eine textlich unvollständige Umsetzung von Art. 30 lit. a) Abs. 2 VKR dar (vgl. Hanseatisches OLG Bremen, Beschluss v. 3. April 2007, Verg 2/07 = VergabeR 2007, 517).
  • VK Sachsen, 27.11.2017 - 1/SVK/025-17

    Wie wird der Auftragswert (ordnungsgemäß) geschätzt?

    Grundsätzlich soll für den Beginn der Rügefrist, soweit es um Fehler in der Vergabebekanntmachung oder den Vergabeunterlagen der Zeitpunkt maßgebend sein, in dem ein fachkundiger Bieter erstmals die Möglichkeit zur Kenntnisnahme der Verdingungsunterlagen hat (OLG Naumburg, B. v. 13.05.2008 - 1 Verg 3/08).
  • OLG Naumburg, 08.10.2009 - 1 Verg 9/09

    Ersatzneubau Fußballstadion

    Wie der Senat im Hinblick auf die Anforderungen des § 107 Abs. 3 Satz 1 GWB a.F. (!) bereits ausgesprochen hat, bedurfte es für die laienhafte rechtliche Bewertung der Intransparenz von Wertungskriterien keiner rechtlichen Beratung (vgl. nur Beschluss vom 13. Mai 2008, 1 Verg 3/07 "Laboreinrichtung II" - VergabeR 2009, 91).
  • OLG Dresden, 23.04.2009 - WVerg 11/08

    Kenntnis eines Bieters von einem Vergabeverstoß; Begriff des ungewöhnlichen

    Mit seiner Bewertung des vorliegenden Sachverhalts weicht der Senat schließlich auch nicht von den von der Antragsgegnerin zitierten Entscheidungen des OLG Naumburg vom 05.12.2008 (Azu.: 1 Verg 9/08) und vom 13.05.2008 (Az.: 1 Verg 3/08) ab.
  • VK Südbayern, 29.10.2013 - Z3-3-3194-1-25-08/13

    AG darf nur die bekanntgegebenen Wertungskriterien anwenden!

    Dies gilt auch für die Kenntnis der Zuschlagskriterien, deren Gewichtung und die beabsichtigte Art der Punkteverteilung (OLG Naumburg, B. v. 13.05.2008 - Az.: 1 Verg 3/08; 3. VK Bund, B. v. 24.06.2013 - Az.: VK 3 - 44/13).
  • OLG Düsseldorf, 25.03.2020 - Verg 25/19

    Vermutungen lösen keine Rügeobliegenheit aus!

    Die rechtliche Beurteilung durch die Vergabekammer ist - ohne dass es darauf hier noch ankommt - zutreffend und nicht zu beanstanden, die Vergabekammer hat einen Verstoß des Antragsgegners gegen § 3a EU Abs. 3 Nr. 1b) VOB/A zu Recht bejaht (vgl. auch OLG Naumburg, Beschluss vom 13.05.2008 - 1 Verg 3/08, zitiert nach juris, Tz. 21; OLG Bremen, Beschluss vom 03.04.2007 - Verg 2/07, zitiert nach juris, Tz. 64).
  • VK Niedersachsen, 26.11.2012 - VgK-40/12

    Rechtmäßigkeit eines Vergabeverfahrens bei Verstoß gegen das Transparenzgebot

    Es gibt keine Obliegenheit eines Bieters, sich frühzeitig sachkundig zu machen, auch nicht, wenn diese Obliegenheit sich auf die Durchsicht der zur Verfügung gestellten Unterlagen beschränkt ( OLG Dresden, Beschluss vom 23.04.2009, WVerg 11/08 ; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 08.12.2008; VII Verg 55/08 ; OLG Naumburg, Beschlüsse vom 13.05.2008 und vom 05.12.2008, 1 Verg 3/08 und 1 Verg 9/08; Kadenbach in: Willenbruch/Wieddekind, Vergaberecht, 2. Auflage, § 107, Rdnr. 60).
  • VK Münster, 26.08.2009 - VK 11/09

    Einhaltung von Mindesttariflöhnen

    Es ist regelmäßig auch ohne rechtliche Beratung möglich zu entscheiden, ob der Inhalt der Verdingungsunterlagen aus fachlicher Sicht erkennen lässt, worauf es dem Auftraggeber ankommt und ob die vorgenommenen Einstufungen für die Punkteverteilung für einen branchen- und fachkundigen Bieter eindeutig verständlich sind oder nicht, so das OLG Naumburg, 13.5.2008, 1 Verg 3/08.
  • VK Niedersachsen, 28.11.2013 - VgK-36/13

    Differenzierung zwischen Bieterinformation gem. § 101a GWB und

    Dabei kann der Auftraggeber die Verhandlung einem Angebotsverfahren annähern und die Verfahrensteilnehmer - wie im vorliegenden Fall - zur Abgabe vergleichbarer Angebote auffordern (vgl. OLG Naumburg, Beschluss vom 13.05.2008 - 1 Verg 3/08 , zitiert nach ibr-online).
  • VK Südbayern, 21.10.2013 - Z3-3-3194-1-29-08/13

    Bieter vorbefasst: Ausgleich des Wissensvorsprungs geht Ausschluss vor!

    Dies gilt auch für die Kenntnis der Zuschlagskriterien, deren Gewichtung und die beabsichtigte Art der Punkteverteilung (OLG Naumburg, B. v. 13.05.2008 - Az.: 1 Verg 3/08; 3. VK Bund, B. v. 24.06.- - Az.: VK 3 - 44/13).
  • VK Sachsen-Anhalt, 08.05.2014 - 2 VK LSA 1/14

    Vergabenachprüfungsverfahren: Rügeobliegenheit bei Betriebsurlaub

    Hierfür war kein vergaberechtliches Spezialwissen erforderlich (vgl. OLG Naumburg vom 13.05.2008, 1 Verg 3/08; VK Bund vom 30.08.2013, VK 2-70/13; VK Bund vom 14.10.2013, VK 2 - 84/13).
  • VK Niedersachsen, 03.09.2012 - VgK-28/12

    Vereinbarkeit einer Ausschreibung bzgl. der Lieferung von muskuloskeletalen

  • VK Niedersachsen, 03.09.2012 - VgK-29/12

    Vereinbarkeit einer Ausschreibung bzgl. der Lieferung von muskuloskeletalen

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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 06.11.2008 - 1 Verg 3/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,5046
OLG Koblenz, 06.11.2008 - 1 Verg 3/08 (https://dejure.org/2008,5046)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06.11.2008 - 1 Verg 3/08 (https://dejure.org/2008,5046)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06. November 2008 - 1 Verg 3/08 (https://dejure.org/2008,5046)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    VOF § 16 Abs. 3
    Gerichtliche Überprüfung der Auswahlentscheidung des Auftraggebers aufgrund eines kombinierten Ideen- und Preiswettbewerbs; Anforderungen an den Vergabevermerk

  • ibr-online

    Vorbefasster Bieter

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • heuking.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Ausgleich des Informationsvorsprungs eines Bieters

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    VOF: Beurteilung der Angebote obliegt der Vergabestelle, nicht der Vergabekammer! (IBR 2009, 49)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2009, 93
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (3)

  • EuGH, 03.03.2005 - C-21/03

    Fabricom

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.11.2008 - 1 Verg 3/08
    Aus §§ 4 Abs. 5, 6 Abs. 3 VgV in Verbindung mit dem Urteil des EuGH vom 3. März 2005 (C-21/03 u. C-34/03 - Fabricom) folgt, dass allein der Umstand, dass ein Bieter bereits vor Einleitung des Vergabeverfahrens für den Auftraggeber mit dem Gegenstand der Ausschreibung befasst gewesen war, nicht dessen Ausschluss rechtfertigt.

    Wie sich aus den durch das ÖPP-Gesetz eingefügten §§ 4 Abs. 5, 6 Abs. 3 VgV in Verbindung mit dem Urteil des EuGH vom 3. März 2005 (C-21/03 u. C-34/03 - Fabricom) ergibt, rechtfertigt allein der Umstand, dass ein Bieter bereits vor Einleitung des Vergabeverfahrens für den Auftraggeber mit dem Gegenstand der Ausschreibung befasst gewesen war, nicht dessen Ausschluss.

  • OLG Düsseldorf, 17.03.2004 - Verg 1/04

    Anforderungen an die Dokumentation der Aufteilung eines öffentlichen Auftrages in

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.11.2008 - 1 Verg 3/08
    Im Übrigen kann sich ein Bieter nur dann mit Aussicht auf Erfolg auf eine mit einem Verstoß gegen die Dokumentationspflicht begründete Verletzung des Transparenzgebots berufen, wenn sich die behaupteten Mängel auf seine Rechtsstellung im Vergabeverfahren nachteilig ausgewirkt haben (OLG Düsseldorf v. 17.03.2004 - VII - Verg 1/04 - juris - VergabeR 2004, 513).
  • OLG Brandenburg, 13.09.2005 - Verg W 8/05

    Vergabeverfahren: Überprüfung einer Wertung im VOF-Verfahren durch die

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.11.2008 - 1 Verg 3/08
    Angesichts der in § 16 Abs. 3 VOF (beispielhaft) aufgeführten Auswahlkriterien wie Ästhetik liegt es auf der Hand, dass die Entscheidung über die Auftragsvergabe in zulässiger Weise immer auch von subjektiven Vorstellungen der beteiligten Personen beeinflusst und somit einer gerichtlichen Richtigkeitskontrolle weitgehend entzogen ist (Brandenburgisches Oberlandesgericht v. 13.09.2005 - Verg W 8/05 - juris - VergabeR 2006, 261).
  • OLG München, 25.07.2013 - Verg 7/13

    Ausschreibung freiberuflicher Leistungen: Wertung einer Präsentation anhand nicht

    Der Vergabevermerk muss nicht in einem einzigen Dokument zusammengefasst werden, sondern es genügt eine fortlaufende Dokumentation in mehreren Blättern oder Vermerken (OLG Koblenz vom 6.11.2008 - 1 Verg 3/08), wenn diese separaten Schriftstücke in einer durchgängigen Dokumentation die einzelnen Stufen des Verfahrens sowie die maßgeblichen Feststellungen und Begründungen für die getroffenen Entscheidungen nachvollziehbar wiedergeben.
  • VK Niedersachsen, 02.11.2018 - VgK-40/18

    Vergabeverfahren darf nicht komplett "outgesourct" werden!

    Es ist ausreichend, aber auch erforderlich, dass das Verfahren lückenlos dokumentiert wird, wobei der Vermerk aus mehreren Teilen bestehen kann (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 20.03.2008, Az.: 1 Verg 6/07; OLG Koblenz, Beschluss vom 06.11.2008, Az.: 1 Verg 3/08).
  • VK Niedersachsen, 02.08.2018 - VgK-29/18

    Was ist wann und wie zu dokumentieren?

    Es ist ausreichend, aber auch erforderlich, dass das Verfahren lückenlos dokumentiert wird, wobei der Vermerk aus mehreren Teilen bestehen kann (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 20.03.2008, Az.: 1 Verg 6/07; OLG Koblenz, Beschluss vom 06.11.2008, Az.: 1 Verg 3/08).
  • VK Niedersachsen, 18.05.2020 - VgK-06/20

    Zurückversetzung des Vergabeverfahrens in das Stadium vor Durchführung der

    Es ist ausreichend, aber auch erforderlich, dass das Verfahren lückenlos dokumentiert wird, wobei der Vermerk aus mehreren Teilen bestehen kann (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 20.03.2008, Az.: 1 Verg 6/07 ; OLG Koblenz, Beschluss vom 06.11.2008, Az.: 1 Verg 3/08 ).
  • VK Bund, 18.09.2023 - VK 2-68/23

    Projektantenproblematik in Bezug auf den Nachunternehmer des Projektsteuerers für

    Hat ein Unternehmen an der Erstellung der Vergabeunterlagen mitgewirkt, rechtfertigt dieser Umstand wie schon oben unter a) festgestellt für sich genommen zwar nicht dessen Ausschluss vom Vergabeverfahren; dies wäre unverhältnismäßig (vgl. EuGH, Urteil vom 3. März 2005, Rs. C-21/03 und C-34/03, Rdnrn. 25 ff.; OLG Koblenz, Beschluss vom 6. November 2008, 1 Verg 3/08).
  • VK Bund, 30.09.2010 - VK 2-80/10

    Beschaffung von in einem besonders gesicherten Verfahren hergestellten

    Da der Vergabevermerk im Rechtssinne nicht notwendigerweise und auch nicht allein aus einem mit dieser Bezeichnung versehenen Schriftstück besteht, sondern aus sämtlichen Dokumenten, die zu dem Zweck zusammengeführt werden, über den Ablauf des Vergabeverfahrens und die vom Auftraggeber getroffenen Entscheidungen zu informieren (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 6. November 2008 - 1 Verg 3/08; 2. Vergabekammer des Bundes, Beschl. v. 21. September 2009 - VK 2 - 126/09; Beschl. v. 26. Februar 2007 - VK 2 - 9/07), kann daher schon mit Blick auf die genannten unterzeichneten Unterlagen von einer fehlenden Dokumentation nicht die Rede sein.
  • OLG Frankfurt, 06.08.2015 - 11 Verg 7/15

    Kein Rechtsschutzbedürfnis für Antrag nach § 118 Abs. 1 S. 3 GWB, wenn Zuschlag

    Aus dieser Entscheidung folgt jedoch nicht, dass der Senat grundsätzlich die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung nach Ablauf der Frist des § 118 Abs. 1 S. 2 GWB ablehnt, sofern besondere Umstände eine derartige Entscheidung unter Berücksichtigung der beiderseitigen Interessen stützen (so auch OLG Karlsruhe, Beschluss vom 6. November 2008, 1 Verg 3/08; Schweda in: Langen/Bunte, KartellR, Bd. 1, 12. Aufl., § 118 Rn. 9).
  • VK Sachsen, 28.08.2013 - 1/SVK/026-13

    Verhandlungsverfahren: Bieter hat keinen Anspruch auf Verhandlungen!

    In der Rechtsprechung wird z.B. zu Wertungskriterien der VOB/A wie Ästhetik oder Qualität (§ 16 Abs. 7 VOB/A EG) ausgeführt, dass angesichts solcher Kriterien es auf der Hand liege, dass die Entscheidungen über die Auftragsvergabe in zulässiger Weise immer auch von subjektiven Vorstellungen der beteiligten Personen beeinflusst und somit einer gerichtlichen Richtigkeitskontrolle weitgehend entzogen ist (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 06.11.2008 - 1 Verg 3/08 zur VOF).
  • OLG Naumburg, 03.04.2012 - 2 Verg 3/12

    Vergabenachprüfungsverfahren: Sofortige Beschwerde eines beigeladenen Bieters des

    Soweit in Rechtsprechung und Literatur teilweise zumindest die fristgerechte Einlegung der sofortigen Beschwerde als Zulässigkeitsvoraussetzung angesehen wird (vgl. nur Summa in: jurisPK-VergR, § 118 GWB, Rn. 17), mag dies im Hinblick darauf, dass neben der Verlängerung z.T. auch eine Wiederherstellung der "aufschiebenden Wirkung" für zulässig erachtet wird (vgl. Summa, a.a.O., § 118 GWB, Rn. 49 ff.; vgl. auch OLG Koblenz, Beschluss v. 06.11.2008, 1 Verg 3/08), zweifelhaft sein; hier kann die Frage offen bleiben, weil beide Rechtsmittel fristgerecht eingelegt worden sind.
  • VK Niedersachsen, 05.07.2011 - VgK-22/11

    Nachprüfungsantrag im Zusammenhang mit der Vergabe von Aufträgen im Bereich der

    Es ist ausreichend, aber auch erforderlich, dass das Verfahren lückenlos dokumentiert wird, wobei die Dokumentation aus mehreren Teilen bestehen kann (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 20.03.2008, Az.: 1 Verg 6/07 ; OLG Koblenz, Beschluss vom 06.11.2008, Az.: 1 Verg 3/08 ).
  • VK Sachsen, 25.05.2022 - 1/SVK/005-22

    20% Preisabstand löst Aufklärungspflicht aus!

  • VK Niedersachsen, 03.02.2014 - VgK-48/13

    Angebotswertung bei ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich der Textilen

  • VK Niedersachsen, 23.11.2012 - VgK-43/12

    Europaweite Ausschreibung von Entsorgungsdienstleistungen bzgl. Abfuhr von

  • VK Niedersachsen, 23.01.2012 - VgK-57/11

    VOF-Planungswettbewerb: Verhandlungsverfahren nur mit Preisträgern!

  • OLG Frankfurt, 06.08.2015 - 11 Verg 8/15

    Zuschlag droht nicht: Keine Verlängerung der aufschiebenden Wirkung!

  • VK Niedersachsen, 12.06.2015 - VgK-16/15

    Verpflichtung einer Samtgemeinde zum erneuten Eintreten in die Angebotswertung

  • VK Niedersachsen, 08.07.2011 - VgK-23/11

    Verstoß gegen das Transparenzgebot bei fehlender Orientierung der in der

  • VK Niedersachsen, 28.06.2011 - VgK-21/11

    Zulässigkeit der Verwendung einer Bewertungsmatrix zur Dokumentation gem. § 20

  • VK Sachsen, 06.11.2015 - 1/SVK/024-15

    Wertung von Konzepten: Auftraggeber muss kein Musterkonzept aufstellen!

  • VK Niedersachsen, 22.11.2013 - VgK-37/13

    Nachprüfung eines Vergabeverfahrens im Bereich der textilen Vollversorgung für

  • VK Rheinland-Pfalz, 26.04.2013 - VK 1-34/12

    Dokumentation ist fortlaufend und zeitnah zu erstellen!

  • VK Rheinland-Pfalz, 31.10.2012 - VK 1-26/12

    Einsatz von Leihunternehmern kann ausgeschlossen werden!

  • VK Sachsen, 08.01.2010 - 1/SVK/059-09

    Auch Verhandlungsverfahren muss transparent sein!

  • VK Niedersachsen, 18.06.2021 - VgK-17/21

    Rückversetzung eines Vergabeverfahrens in das Stadium vor Angebotswertung

  • VK Niedersachsen, 10.01.2012 - VgK-57/11

    Ermittlung von Auftragnehmern für ein öffentliches Bauprojekt aus dem Kreis der

  • VK Niedersachsen, 05.11.2010 - VgK-54/10

    Die fehlende Dokumentation von im Zuge eines Verhandlungsverfahrens

  • VK Niedersachsen, 26.03.2014 - VgK-06/14

    Neuberücksichtigung eines Angebots im Rahmen eines Vergabeverfahren zur Sanierung

  • VK Niedersachsen, 05.12.2013 - VgK-39/13

    Dokumentation muss zeitnah erstellt werden!

  • VK Niedersachsen, 29.10.2010 - VgK-52/10

    Rüge durch den den Bieter vetretenden Versicherungsmakler zulässig?

  • VK Münster, 28.11.2008 - VK 19/08

    Bewertung von Unterkriterien anhand einer Bewertungsskala

  • VK Niedersachsen, 20.10.2010 - VgK-52/10

    Ein Verfahren über die Vergabe von Versicherungsleistungen ist mangels einer

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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 25.09.2008 - 1 Verg 3/08 (1)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,10882
OLG Naumburg, 25.09.2008 - 1 Verg 3/08 (1) (https://dejure.org/2008,10882)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 25.09.2008 - 1 Verg 3/08 (1) (https://dejure.org/2008,10882)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 25. September 2008 - 1 Verg 3/08 (1) (https://dejure.org/2008,10882)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Bewertung der Wirtschaftlichkeit der Angebote aufgrund des Inhalts des Vergabevermerks; Unterkriterien für die Bewertung der Folgekosten sowie Leistungspositionen für Produkte i.R.d. maßgeblichen Wirtschaftlichkeitsbewertung; Verhandlungsverfahren ohne ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF
  • VERIS
  • Reguvis VergabePortal - Veris
  • Judicialis

    GWB § 97 Abs. 7; ; GWB § ... 107 Abs. 3 Satz 1; ; VOB/A § 22 Nr. 1 Satz 1 Halbsatz 2; ; VOB/A § 24 Nr. 3; ; VOB/A § 25 Nr. 1; ; VOB/A § 25 Nr. 3 Abs. 3 Satz 2; ; VOB/A § 25 Nr. 3 Abs. 3 Satz 3; ; VOB/A § 25a Nr. 1; ; ZPO § 96

  • rechtsportal.de

    Wirtschaftlichkeitsbewertung im Vergabeverfahren nach Punktsystem - Rügeobliegenheit bei erkennbaren Vergaberechtsverstößen

  • ibr-online

    Nach Aufhebung: Verhandlungsverfahren ohne (erneute) Bekanntmachung?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Bremen, 03.04.2007 - Verg 2/07

    Vergabeverfahren - zur Rügepflicht des Bieters bei Kenntnis von Verfahrensverstoß

    Auszug aus OLG Naumburg, 25.09.2008 - 1 Verg 3/08
    Die Vorschrift des § 3a Nr. 6 lit. a) VOB/A stellt eine textlich unvollständige Umsetzung von Art. 30 lit. a) Abs. 2 VKR dar (vgl. Hanseatisches OLG Bremen, Beschluss v. 3. April 2007, Verg 2/07 = VergabeR 2007, 517).
  • VK Sachsen-Anhalt, 15.04.2008 - 1 VK LVwA 2/08

    Verhandlungsverfahren: Kein öffentlicher Submissionstermin nötig!

    Auszug aus OLG Naumburg, 25.09.2008 - 1 Verg 3/08
    Auf die sofortige Beschwerde der Antragstellerin wird der Beschluss der 1. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt vom 15. April 2008, 1 VK LVwA 02/08, hinsichtlich der Entscheidung in der Hauptsache einschließlich zugehöriger Nebenentscheidungen (Ziffern 1) bis 3) des Entscheidungsausspruchs) aufgehoben.
  • VK Südbayern, 04.09.2017 - Z3-3-3194-1-31-06/17

    Vergabeverfahren: Privater Träger einer Einrichtung für soziale Leistung als

    Die Situation ist hier vergleichbar wie beim ebenfalls unzulässigen nachträglichen Fallenlassen von Bewertungsunterkriterien (siehe dazu Wiedemann in Kulartz/Kus/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VgV § 58 Rn. 85; OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.03.2004, Az. 11 Verg 2/04; OLG Naumburg, Beschluss vom 25.09.2008, Az. 1 Verg 3/08).
  • OLG Naumburg, 16.12.2016 - 7 Verg 6/16

    Schutzausstattung - Vergaberecht: Zulässigkeit eines

    Soweit sich der Bieter wegen fehlender oder unzureichender Angaben zu den Wertungskriterien nicht in der Lage sieht, ein Angebot vergaberechtskonform zu unterbreiten, liegt ein Verstoß gegen vergaberechtliche Grundsätze, insbesondere gegen das Transparenzgebot, vielmehr geradezu auf der Hand (vgl. OLG Naumburg, Beschluss vom 08. Oktober 2009, 1 Verg 09/09; OLG Naumburg Beschluss vom 25. September 2008, 1 Verg 3/08; VK Nordbayern, Beschluss vom 18. Juni 2010, 21 VK 3194-18/10; Summa in Heiermann/Zeiss/Summa, jurisPK-Vergaberecht, 5. Aufl., Rdn. 286 zu § 160 GWB n.F.; Weyand, Vergaberecht, 4. Aufl., Rdn. 726 zu § 107 GWB a.F.).

    Denn dann sind die Erfolgsaussichten einer entsprechenden Rüge, ggf. die zu fordernden Abhilfemaßnahmen und das weitere Vorgehen unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen zu prüfen; hierfür wird dem Bieter die Rügefrist zugebilligt (vgl. OLG Naumburg, Beschluss vom 25. September 2008, 1 Verg 3/08).

  • VK Sachsen-Anhalt, 27.09.2016 - 2 VK LSA 16/16

    Vergabenachprüfungsverfahren: Erkennbarkeit eines Vergabeverstoßes

    Die Vergabekammer hat sich hierbei auf einen Beschluss des OLG Naumburg v. 25.09.2008 - 1 Verg 3/08 berufen.

    Sie hätte spätestens bei der Erstellung des Angebots als erfahrene Bieterin ersehen können, dass aus ihrer Sicht aus den Bewertungskriterien nicht hinreichend hervorgeht, worauf es dem Auftraggeber ankommt und dass die vorgenommenen Einstufungen für die Benotungen nicht näher beschrieben wurden (Vgl. auch OLG Naumburg v. 13.05.2008 - 1 Verg 3/08, OLG Naumburg vom 08.10.2009 - 1 Verg 9/09, VK Nordbayern vom 18.06.2010 - 21.VK-3194-18/10, OLG Naumburg vom 14.03.2013 -2 Verg 8/12 S. 24).

  • VK Niedersachsen, 27.09.2019 - VgK-34/19

    Ausschreibung von Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten an Übertragungssystemen

    Die Wertungsentscheidungen müssen jedoch unter vollständiger Würdigung des Sachverhalts sowie willkürfrei in Anwendung der mitgeteilten Zuschlags- und Unterkriterien getroffen werden (vgl. OLG Naumburg, Beschl. v. 13.05.2008 - 1 Verg 3/08 , BeckRS 2008, 23014).
  • VK Niedersachsen, 19.07.2021 - VgK-24/21

    Voraussetzungen für die Aufhebung eines Vergabeverfahrens

    Die Wahl eines Vergabeverfahrens mit mehr Wettbewerb ist nicht vergaberechtswidrig ( OLG Naumburg, Beschluss vom 25.09.2008, 1 Verg 3/08 ).
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 03.11.2008 - 1 Verg 3/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,21052
OLG Hamburg, 03.11.2008 - 1 Verg 3/08 (https://dejure.org/2008,21052)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 03.11.2008 - 1 Verg 3/08 (https://dejure.org/2008,21052)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 03. November 2008 - 1 Verg 3/08 (https://dejure.org/2008,21052)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Vergabekammer muss bei Festlegung ihrer Gebühr Ermessen ausüben! (IBR 2009, 51)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2009, 206 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Koblenz, 16.02.2006 - 1 Verg 2/06

    Vergabeverfahren: Höhe der an die Staatskasse zu zahlenden Gebühren

    Auszug aus OLG Hamburg, 03.11.2008 - 1 Verg 3/08
    Der im Rahmen der sofortigen Beschwerde angerufene Vergabesenat darf die angefochtene Gebührenfestsetzung nur darauf überprüfen, ob sie ermessensfehlerhaft ist (OLG Koblenz NZBau 2006, 740).
  • BGH, 25.10.2011 - X ZB 5/10

    Gebührenbeschwerde in Vergabesache

    Das vorlegende Oberlandesgericht möchte die Kosten einer erfolgreichen sofortigen Beschwerde gegen die nach § 128 Abs. 1 GWB erfolgte Festsetzung der Gebühren und Auslagen der Vergabekammer oder der Bundesrepublik Deutschland auferlegen und würde seiner Entscheidung damit einen Rechtssatz zugrunde legen, der jedenfalls mit demjenigen nicht in Einklang stünde, den die Oberlandesgerichte Hamburg (Beschluss vom 3. November 2008 - 1 Verg 3/08), Naumburg (Beschluss vom 25. Februar 2010 - 1 Verg 14/09) und Koblenz (Beschluss vom 16. Februar 2006 - 1 Verg 2/06) in Fällen der vorliegenden Art anwenden, weil sie das Beschwerdeverfahren in entsprechender Anwendung von § 66 Abs. 8 GKG für gebührenfrei erachten und eine Kostenerstattung nicht aussprechen.

    a) Die Höhe der Gebühr für das Verfahren vor der Vergabekammer ist unter Berücksichtigung ihres Aufwands und der wirtschaftlichen Bedeutung der Sache zu bestimmen (vgl. § 128 Abs. 1, 2 GWB; § 3 Satz 1 VwKostG), wobei, ebenso wie für die Gebühr gemäß § 80 Abs. 2 GWB für das Verfahren vor den Kartellbehörden, vom Wert des Verfahrensgegenstandes auszugehen ist (vgl. OLG Hamburg, Beschluss vom 3. November 2008 - 1 Verg 3/08, juris; zu § 80 GWB: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25. April 2000 - Kart 2/00, juris, unter III 1 c cc).

  • VK Niedersachsen, 24.08.2015 - VgK-28/15

    Hersteller- und Typangaben fehlen: Keine Nachforderung!

    Eine weitergehende Ermäßigung sei im Hinblick darauf, dass § 128 Abs. 3 GWB eine Reduzierung auf die Hälfte nur bei Rücknahme des Antrages vorsehe, nicht geboten (vgl. OLG Hamburg, Beschluss vom 3. November 2008, 1 Verg 3/08 , Tz. 8).
  • VK Saarland, 18.07.2017 - 3 VK 03/17

    "Direktvergabe" und "In-House-Vergabe" schließen sich nicht aus!

    Nach Auffassung des OLG Hamburg (OLG Hamburg, Beschluss vom 03.11.2008 - 1 Verg 3/08) ist die nach der Gebührentabelle ermittelte Basisgebühr z. B. um ein Drittel zu reduzieren, wenn die Akten der Vergabestelle nicht beizuziehen waren und die Sache nicht mündlich verhandelt werden musste.
  • OLG Schleswig, 01.04.2010 - 1 Verg 5/09

    Rechtsfolgen der Versäumung der Frist für die Feststellung der Unwirksamkeit

    Abweichungen wären allenfalls bei einem auffallend unterdurchschnittlichen Aufwand oder einer Entscheidung im schriftlichen Verfahren vertretbar (vgl. dazu OLG Hamburg, Beschluss vom 3. November 2008, 1 Verg 3/08, ZfBR 2009, 206 Ls.).
  • OLG Düsseldorf, 12.07.2010 - Verg 17/10

    Gegenstandswert im Vergabenachprüfungsverfahren; Verfahren bei Entscheidung über

    Zu diesen Entscheidungen werden in der Rechtsprechung (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 16.02.2006, 1 Verg 2/06 - juris; OLG Hamburg, Beschluss vom 03.11.2008, 1 Verg 3/08 - juris; OLG Naumburg, Beschluss vom 25.02.2010 - 1 Verg 14/09) und Literatur (Jaeger, in Byok/Jaeger, Vergaberecht, 2. Aufl., § 116 GWB Rdnr. 1116) auch die Beschlüsse der Vergabekammern über die von ihnen nach § 128 Abs. 1, 2 GWB in Verbindung mit dem VwKostG zu erhebenden Gebühren gezählt.

    b) Des Weiteren unterscheidet sich die Beschwerde gegen einen Gebührenfestsetzungsbescheid von sonstigen Beschwerden dadurch, dass die Entscheidung der Vergabekammer bei der Festsetzung von Gebühren entsprechend § 114 S. 1 VwGO nur auf Ermessensfehler hin zu überprüfen ist (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 16.02.2006 - 1 Verg 2/06; OLG Brandenburg, Beschluss vom 07.05.2008 - Verg W 2/08; OLG Naumburg, Beschluss vom 25.02.2010 - 1 Verg 14/09; s. auch OLG Hamburg, Beschluss vom 03.11.2008 - 1 Verg 3/08), während im Übrigen der Vergabesenat eine vollständige Überprüfung vornimmt, § 123 GWB.

  • OLG Celle, 01.07.2014 - 13 Verg 4/14

    Festsetzung der Gebühr für die Kosten des Nachprüfungsverfahrens i.R.d.

    Nach Auffassung des Oberlandesgerichts Hamburg ist die nach der Gebührentabelle ermittelte Basisgebühr beispielsweise in einem Fall um ein Drittel zu reduzieren, in dem die Akten der Vergabestelle nicht beizuziehen waren und die Sache nicht mündlich verhandelt werden musste; eine weitergehende Ermäßigung sei im Hinblick darauf, dass § 128 Abs. 3 GWB eine Reduzierung auf die Hälfte nur bei Rücknahme des Antrages vorsehe, nicht geboten ( OLG Hamburg, Beschluss vom 3. November 2008 - 1 Verg 3/08 , [...] Tz. 8).
  • VK Niedersachsen, 18.11.2015 - VgK-42/15

    Unzulässigkeit der Nachprüfung der Aufhebung eines Vergabeverfahrens zur

    Nach Auffassung des OLG Hamburg ( OLG Hamburg, Beschluss vom 3. November 2008 - 1 Verg 3/08 , Tz. 8) ist die nach der Gebührentabelle ermittelte Basisgebühr beispielsweise in einem Fall um ein Drittel zu reduzieren, in dem 1. die Akten der Vergabestelle nicht beizuziehen waren und 2. die Sache nicht mündlich verhandelt werden musste.
  • VK Niedersachsen, 14.11.2016 - VgK-44/16

    Ausschluss wegen früherer Bauverzögerung?

    Nach Auffassung des OLG Hamburg (OLG Hamburg, Beschluss vom 3. November 2008 - 1 Verg 3/08, Tz. 8) ist die nach der Gebührentabelle ermittelte Basisgebühr beispielsweise in einem Fall um ein Drittel zu reduzieren, in dem 1. die Akten der Vergabestelle nicht beizuziehen waren und 2. die Sache nicht mündlich verhandelt werden musste.
  • VK Niedersachsen, 12.06.2019 - VgK-20/19

    Abschluss eines Vertrags über eine Brandwache und Brandbekämpfungsleistungen

    Nach Auffassung des OLG Hamburg ( OLG Hamburg, Beschluss vom 3. November 2008 1 Verg 3/08 , Tz. 8) ist die nach der Gebührentabelle ermittelte Basisgebühr beispielsweise in einem Fall um ein Drittel zu reduzieren, in dem die Akten der Vergabestelle nicht beizuziehen waren und die Sache nicht mündlich verhandelt werden musste.
  • VK Niedersachsen, 22.01.2019 - VgK-01/19

    Einsätze von Krankenwagen zur Patientenbeförderung sind vergabepflichtig!

    Nach Auffassung des OLG Hamburg (OLG Hamburg, Beschluss vom 03.11.2008 - 1 Verg 3/08, Tz. 8) ist die nach der Gebührentabelle ermittelte Basisgebühr beispielsweise in einem Fall um ein Drittel zu reduzieren, in dem 1. die Akten der Vergabestelle nicht beizuziehen waren und 2. die Sache nicht mündlich verhandelt werden musste.
  • VK Niedersachsen, 11.11.2015 - VgK-41/15

    Zurückweisung der Nachprüfung einer Vergabe von erweiterten Abbrucharbeiten

  • VK Niedersachsen, 15.12.2020 - VgK-46/20

    Vergabeunterlagen intransparent: Fehlerkorrektur auch nach Submission!

  • VK Hessen, 18.11.2021 - 69d-VK-03/21

    Kommunale Wohnungsbaugesellschaft ist öffentlicher Auftraggeber!

  • VK Saarland, 01.03.2018 - 3 VK 07/17

    Zuschlag erteilt: Nachprüfungsantrag unzulässig!

  • OLG Brandenburg, 12.03.2013 - Verg W 1/13

    Gebührenentscheidung: Keine mündliche Verhandlung erforderlich!

  • VK Niedersachsen, 14.05.2018 - VgK-11/18

    Wann sind Vergaberechtsverstöße bei komplexen Aufträgen "erkennbar"?

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 17.09.2015 - 2 VK 8/15

    Kündigungsverzichtserklärung beabsichtigt: Nachprüfung unzulässig!

  • VK Niedersachsen, 30.11.2020 - VgK-44/20

    Vermutungen verhelfen Nachprüfungsantrag nicht zum Erfolg!

  • VK Niedersachsen, 23.07.2018 - VgK-27/18

    Ausschreibungsfehler darf der Bieter ausnutzen!

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2015 - 2 VK 19/14

    Volljurist muss über vergaberechtliche Grundkenntnisse verfügen!

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 04.11.2014 - 2 VK 15/14

    Welche Anforderungen bestehen an den Inhalt eines Rügeschreibens?

  • VK Hessen, 26.06.2023 - 96 e 01.02/23-2023

    Rüge "ins Blaue" hinein: Nachprüfungsantrag unzulässig!

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 18.12.2014 - 2 VK 18/14

    Vergaberechtsverstoß nicht innerhalb einer Woche gerügt: Nachprüfungsantrag

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 17.12.2014 - 2 VK 17/14

    Gegenstand von Rüge und Nachprüfungsverfahren müssen identisch sein!

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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 12.06.2008 - 1 Verg 3/08, 4/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,97250
OLG Schleswig, 12.06.2008 - 1 Verg 3/08, 4/08 (https://dejure.org/2008,97250)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 12.06.2008 - 1 Verg 3/08, 4/08 (https://dejure.org/2008,97250)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 12. Juni 2008 - 1 Verg 3/08, 4/08 (https://dejure.org/2008,97250)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,97250) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.12.2000 - X ZB 14/00

    Anrufung der Vergabekammer nach Abschluß des Vergabeverfahrens

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.06.2008 - 1 Verg 3/08
    Die Beschwerdeführerin hat in entsprechender Anwendung von § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO die im Beschwerdeverfahren (1 Verg 4/08) und die im Verfahren gemäß § 118 Abs. 1 Satz 3 GWB (1 Verg 3/08) entstandenen Kosten der Antragsgegnerin und der Beigeladenen zu tragen (vgl. BGHZ 146, 202, 216; BGHZ 158, 43, 59).
  • BGH, 09.02.2004 - X ZB 44/03

    Rechtsfolgen des Abschlusses eines Vertrages vor Ablauf der Frist seit

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.06.2008 - 1 Verg 3/08
    Die Beschwerdeführerin hat in entsprechender Anwendung von § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO die im Beschwerdeverfahren (1 Verg 4/08) und die im Verfahren gemäß § 118 Abs. 1 Satz 3 GWB (1 Verg 3/08) entstandenen Kosten der Antragsgegnerin und der Beigeladenen zu tragen (vgl. BGHZ 146, 202, 216; BGHZ 158, 43, 59).
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