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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 28.12.2001 - 1 W 32/01   

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https://dejure.org/2001,6418
OLG Frankfurt, 28.12.2001 - 1 W 32/01 (https://dejure.org/2001,6418)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28.12.2001 - 1 W 32/01 (https://dejure.org/2001,6418)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28. Dezember 2001 - 1 W 32/01 (https://dejure.org/2001,6418)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 494a ZPO
    Hauptsacheklage nach selbständigem Beweisverfahren: Feststellungsklage hinsichtlich des Nichtbestehens von Kostenerstattungsansprüchen des Antragsgegners

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feststellungsklage; Hauptsachenklage; Beweissicherungsverfahren ; Kostenerstattungsansprüche; Beweisverfahren

  • Judicialis

    ZPO § 91 a; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 494 a Abs. 1; ; ZPO § 494 a Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Feststellungsklage hinsichtlich Kostenerstattungsansprüchen aus Beweissicherungsverfahren keine Hauptsachenklage gem. § 494a Abs. 1 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Selbständiges Beweisverfahren: Klage im Sinne von § 494a ZPO? (IBR 2002, 289)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2002, 1298 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Karlsruhe, 15.01.1996 - 4 W 2/96

    Analoge Anwendung des § 494 a Abs. 2 ZPO im selbständigen Beweisverfahren L

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.12.2001 - 1 W 32/01
    Allerdings wird die Auffassung vertreten, dass das Rechtschutzbedürfnis für den Antrag nach § 494 a Abs. 1 ZPO fehlt, wenn der Antragsteller einen Anspruchsverzicht oder Klageverzicht erklärt hat, weil die Fristsetzung zur Erhebung einer Klage in diesen Fällen eine sinnlose Förmelei ist (Zöller/Herget a.a.O. Rn. 4; Baumbach/Hartmann a.a.O. Rn. 9; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1996, 1343; OLG Köln, OLGR 1996, 148).
  • OLG Nürnberg, 16.12.1992 - 9 W 3615/92

    Anwendbarkeit des § 494a Abs. 2 ZPO bei Klage auf Erstattung der Kosten eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.12.2001 - 1 W 32/01
    Denn sie betrifft nicht (auch) den Gegenstand des selbständigen Beweisverfahrens (Zöller/Herget, 22. Aufl., ZPO, § 494 a Rn. 2; Baumbach/Hartmann, 56. Aufl., ZPO § 494 a Rn. 5; OLG Nürnberg, DAR 1993, 277).
  • OLG Frankfurt, 05.05.1995 - 13 W 30/95
    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.12.2001 - 1 W 32/01
    Ausnahmsweise ist die Kostenfolge wegen unterlassener Hauptsacheklage nach § 494 a Abs. 2 ZPO nicht auszusprechen, wenn die beabsichtigte Klage aufgrund Erfüllung des Hauptsacheanspruchs durch den Beweisgegner gegenstandslos geworden ist (OLG Frankfurt am Main, OLGR 1995, 155; Zöller/Herget, a.a.O. Rn. 5 m.w.N.).
  • OLG München, 30.11.1995 - 6 U 2251/95
    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.12.2001 - 1 W 32/01
    Allerdings wird die Auffassung vertreten, dass das Rechtschutzbedürfnis für den Antrag nach § 494 a Abs. 1 ZPO fehlt, wenn der Antragsteller einen Anspruchsverzicht oder Klageverzicht erklärt hat, weil die Fristsetzung zur Erhebung einer Klage in diesen Fällen eine sinnlose Förmelei ist (Zöller/Herget a.a.O. Rn. 4; Baumbach/Hartmann a.a.O. Rn. 9; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1996, 1343; OLG Köln, OLGR 1996, 148).
  • BGH, 01.07.2004 - V ZB 66/03

    Anforderungen an die Erhebung der Hauptsacheklage bei Erledigung der

    Das entspricht einhelliger Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur (OLG Nürnberg, OLGZ 1994, 240, 241 ff.; OLG Hamm, JurBüro 1996, 376; OLG Köln, NJW-RR 1997, 1295 und OLGR 1999, 323, 324; OLG Zweibrücken, MDR 2002, 476; OLG Frankfurt a.M., OLGR 2002, 120; Hartmann, in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 494a Rdn. 11; Musielak/Huber, ZPO, 3. Aufl., § 494a Rdn. 5; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 21. Aufl., § 494a Rdn. 16; Reichold, in: Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 25. Aufl., § 494a Rdn. 4; Zöller/Herget, ZPO, 24. Aufl., § 494a Rdn. 2; Weise, Selbständiges Beweisverfahren im Baurecht, 2. Aufl., Rdn. 580; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 10. Aufl., Rdn. 132; a.A. AG Aachen, NJW-RR 1999, 1442) und steht im Einklang mit dem Sinn und Zweck der Vorschrift.
  • OLG Braunschweig, 11.03.2004 - 8 W 56/03

    Ausspruch der Kostenfolge des § 494 a Abs. 2 ZPO (Zivilprozessordnung);

    Ausnahmsweise ist die Kostenfolge wegen unterlassener Hauptsacheklage nach § 494 a Abs. 2 ZPO dann nicht auszusprechen, wenn die beabsichtigte Klage aufgrund Erfüllung des Hauptsacheanspruchs durch den Beweisgegner gegenstandslos geworden ist (vgl. BGH BauR 2003, 575, 576; OLG Frankfurt BauR 2002, 1298; OLG Hamm NJW-RR 2000, 733; OLG Celle BauR 2002, 1888, 1889; Zöller/Herget, ZPO, 24. Aufl., § 494 a Rn. 5).
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 23.01.2002 - 1 W 32/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,7373
OLG Naumburg, 23.01.2002 - 1 W 32/01 (https://dejure.org/2002,7373)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 23.01.2002 - 1 W 32/01 (https://dejure.org/2002,7373)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 23. Januar 2002 - 1 W 32/01 (https://dejure.org/2002,7373)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Voraussetzungen der Zumutbarkeit von Kostenvorschüssen im Prozesskostenhilfe-Verfahren

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.01.1998 - IX ZB 122/97

    Begriff der wirtschaftlichen Beteiligung

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.01.2002 - 1 W 32/01
    Der Insolvenzverwalter ist im Hinblick auf seinen Vergütungsanspruch von vornherein nicht wirtschaftlich Beteiligter des Verfahrens ist (Zöller-Philippi, 22. Aufl., § 116 Rn. 10 a; Wax in Münchener Kommentar zur ZPO, 2. Aufl., § 116 Rn. 17; BGH NJW 1998, 1229).
  • BGH, 20.09.1994 - X ZR 20/93
    Auszug aus OLG Naumburg, 23.01.2002 - 1 W 32/01
    Unzumutbar ist dabei insbesondere die Leistung eines Vorschusses, wenn auch im Falle eines Obsiegens der Vorschuss leistende Gläubiger nur mit einem geringen Ausgleich seiner Forderung rechnen könnte (BGH NJW 1994, 3170; vgl. auch BGH NJW 1991, 40f).
  • BGH, 27.09.1990 - IX ZR 250/89

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe - Konkursverwalter - Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.01.2002 - 1 W 32/01
    Unzumutbar ist dabei insbesondere die Leistung eines Vorschusses, wenn auch im Falle eines Obsiegens der Vorschuss leistende Gläubiger nur mit einem geringen Ausgleich seiner Forderung rechnen könnte (BGH NJW 1994, 3170; vgl. auch BGH NJW 1991, 40f).
  • BAG, 28.04.2003 - 2 AZB 78/02

    Prozesskostenhilfe und Anwaltsbeiordnung für Insolvenzverwalter -

    Allerdings ist der Insolvenzverwalter darlegungspflichtig für die Voraussetzungen des § 116 Abs. 1 Nr. 1 ZPO (OLG Naumburg 23. Januar 2002 - 1 W 32/01 - ZInsO 2002, 586).
  • BAG, 08.05.2003 - 2 AZB 56/02

    Prozeßkostenhilfe - Insolvenzverwalter - Beiordnung

    Allerdings ist der Insolvenzverwalter darlegungspflichtig für die Voraussetzungen des § 116 Abs. 1 Nr. 1 ZPO (OLG Naumburg 23. Januar 2002 - 1 W 32/01 - ZInsO 2002, 586).
  • OLG Köln, 10.09.2002 - 22 W 43/02

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe an einen Insolvenzverwalter

    Insbesondere fehlt es an der erforderlichen (vgl. BGH WM 1998, 1845 f.; OLG Naumburg, ZInsO 2002, 540, und ZInsO 2002, 586 f.) genauen Aufstellung der von ihm anerkannten Forderungen.

    Ob der Antragsteller darüber hinaus auch hätte vorgetragen müssen, ob und ggfs. mit welchem Ergebnis er den Versuch einer Inanspruchnahme der Gläubiger unternommen hat (so KG, InVo 2000, 202; dagegen OLG Naumburg, ZInsO 2002, 540, 541, sowie ZInsO 2002, 586, 587; OLG Dresden, ZInsO 2002, 229, 230), kann bei dieser Sachlage dahinstehen.

  • OLG Rostock, 04.03.2003 - 4 W 19/02

    Kostenbeteiligung am Gegenstand des Rechtsstreits eines Insolvenzverwalters

    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte wird versucht, die Frage der Zumutbarkeit durch eine Quote zu beantworten, wobei trotzdem auf allgemeine Kriterien zurückgegriffen wird (z.B. OLG Naumburg, ZInsO 2002, 586: "Nennenswerte Verbesserung"; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 12.2.1997 [Zitiert nach BGH NJW 1997, 3318]: "Erhebliche Quote"; OLG Köln, OLGR 2003, 14 [16]: "Deutlich über anteiliger Beteiligung"; Kammergericht, ZIP 2003, 270 [271]: "Ganz erhebliche Quotenverbesserung").
  • OLG Celle, 02.04.2013 - 2 W 64/13

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den

    bb) Der Bundesfinanzhof (ZinsO 2005, 1216, juris, Rn. 11, ohne Begründung allein unter Hinweis auf die Kommentierung bei Zöller/Philippi), andere Obergerichte (OLG Hamburg ZinsO 2005, 323, juris, Rn. 3; OLG Naumburg ZinsO 2002, 586, juris, Rn. 8, ebenfalls ohne Begründung allein unter Hinweis auf die Kommentierung bei Zöller/Philippi) und Stimmen in der Literatur (Zöller/Geimer, ZPO, 29. Auflage, § 116 Rn. 18) vertreten demgegenüber die Auffassung, Massegläubigern sei die Aufbringung von Prozesskosten grundsätzlich nicht zuzumuten.
  • KG, 27.06.2005 - 12 W 31/05

    Versagung von Prozesskostenhilfe für einen Aktivprozess des Insolvenzverwalters:

    b) Soweit die Gegenmeinung (BFH MV 2005, 380, 381; FG Brandenburg, ZInsO 2004, 53 f.; OLG Naumburg, ZInsO 2002, 586, 587) im Anschluss an eine in der Literatur vertretene Auffassung (Zöller/Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 116 Rdnr. 10b) meint, Massegläubigern im Sinne des § 55 InsO sei es nicht zuzumuten, die Prozesskosten aufzubringen, weil ihre Ansprüche auf Vorgängen zu Gunsten der Insolvenzmasse beruhen, die sich zum Vorteil der Insolvenzgläubiger auswirken und sich ohne diese Bevorzugung niemand auf Geschäfte mit dem Insolvenzverwalter einlassen würde, vermag dies nicht zu überzeugen.
  • OLG Düsseldorf, 17.10.2002 - 5 W 43/02

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den Insolvenzverwalter

    Denn nach den unwidersprochenen Angaben des Klägers beträgt die Klageforderung von 535.989,94 EUR - ungeachtet der Masseverbindlichkeiten - maximal weniger als 1 % der zur Insolvenztabelle insgesamt angemeldeten Forderungen von 56.921.886,36 EUR (vgl. zu den Zumutbarkeitskriterien aus jüngerer Zeit u.a. OLG Düsseldorf OLGR 2002, 315; OLG des Landes Sachsen-Anhalt, ZInsO 2002, 586; Hanseat. OLG Hamburg OLGR 2002, 144; OLG Celle OLGR 2001, 141; OLG Frankfurt OLGR 2001, 153; OLG Koblenz MDR 2000, 1396).
  • OLG Düsseldorf, 29.10.2003 - 5 W 38/03

    Ablehnung eines Antrages auf Prozesskostenhilfe mangels Erfolgsaussichten einer

    Massegläubigern im Sinne der genannten Vorschrift ist es nicht zuzumuten, Prozesskosten vorzuschießen (vgl. OLG Sachsen-Anhalt, 23.01.2002, 1 WE 32/01, ZInsO 2002, 586f, Zöller-Philippi, ZPO, 23. Aufl. § 116 Rn. 10b).
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