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   BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03   

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BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03 (https://dejure.org/2003,5164)
BVerwG, Entscheidung vom 11.12.2003 - 1 WB 14.03 (https://dejure.org/2003,5164)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Dezember 2003 - 1 WB 14.03 (https://dejure.org/2003,5164)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • lexetius.com

    GG Art. 1 Abs. 1, Art. 2 Abs. 1; SG § 29; WBO § 17 Abs. 3 Satz 1, § 21 Abs. 1; SPersAV § 4; WBeauftrG § 3
    Maßnahme; Feststellungsantrag; Feststellungsinteresse; faktische Grundrechtsbeeinträchtigung; Persönlichkeitsrecht; Personalakten; Gesundheitsunterlagen; Arztbericht; Übermittlung; Zustimmung.

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für Zulässigkeit eines Antrages auf gerichtliche Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts; Vorliegen eines Fortsetzungsfeststellungsinteresses; Fortsetzungsfeststellungsinteresse bei fortdauernder faktischer Grundrechtsbeeinträchtigung durch eine ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BVerwGE 119, 341
  • NVwZ 2004, 886 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (66)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 03.09.1987 - 1 WB 145.84

    Beförderung von Offizieren - Eignungsreihenfolge - Speicherung personenbezogener

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03
    Der Begriff der Maßnahme schließt auch rein tatsächliche dienstliche Handlungen eines Vorgesetzten ein, die gegebenenfalls zu einer wehrdienstgerichtlichen Prüfung führen können, weil ihre Wirkung den antragstellenden Soldaten unmittelbar betrifft (Beschlüsse vom 26. August 1970 BVerwG 1 WB 3.70 und vom 3. September 1987 BVerwG 1 WB 145.84, 1 WB 131.86, 1 WB 142.86; vgl. ferner Böttcher/Dau, WBO, 4. Aufl. § 1 RNr. 99).

    Auf dieses Recht kann sich der Antragsteller als Soldat gemäß § 6 SG berufen (BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 1 BvR 209, 269, 362, 420, 440, 484/83; BVerwG, Beschluss vom 3. September 1987 - BVerwG 1 WB 145.84, 1 WB 131.86, 1 WB 142.86).

  • BVerwG, 27.02.2003 - 1 WB 60.02

    Kommandierung zum Auslandseinsatz von Angehörigen des Militärischen

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03
    Da die Übermittlung des Arztbriefes vom 7. Februar 2002 mit der Übersendung des Schreibens vom 26. November 2002 an den WBdBT erledigt ist, ist der Antragsteller zulässigerweise nach der auch im Wehrbeschwerdeverfahren entsprechend anwendbaren Vorschrift des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO zu einem Fortsetzungsfeststellungsverfahren übergegangen und hat im gerichtlichen Antragsverfahren nur noch einen Feststellungsantrag gestellt (vgl. hierzu Beschlüsse vom 4. März 1976 BVerwG 1 WB 54.74, vom 21. November 1995 BVerwG 1 WB 53.95 und vom 27. Februar 2003 BVerwG 1 WB 60.02).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats kann das Fortsetzungsfeststellungsinteresse auf ein Rehabilitierungsinteresse (Beschlüsse vom 4. März 1976 BVerwG 1 WB 54.74 m. w. N. und vom 27. Februar 2003 BVerwG 1 WB 60.02 m. w. N.), auf eine Wiederholungsgefahr (Beschlüsse vom 25. März 1999 BVerwG 1 WB 56.98 und vom 27. Februar 2003 BVerwG 1 WB 60.02 m. w. N.) oder auf die Absicht gestützt werden, einen Schadenersatzanspruch geltend zu machen, sofern dieser nicht von vornherein als aussichtslos erscheint (Beschlüsse vom 25. März 1999 BVerwG 1 WB 56.98, vom 25. Oktober 2000 BVerwG 1 WB 86.00 und vom 14. Dezember 2000 BVerwG 1 WB 102.00).

  • BVerwG, 04.03.1976 - I WB 54.74
    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03
    Da die Übermittlung des Arztbriefes vom 7. Februar 2002 mit der Übersendung des Schreibens vom 26. November 2002 an den WBdBT erledigt ist, ist der Antragsteller zulässigerweise nach der auch im Wehrbeschwerdeverfahren entsprechend anwendbaren Vorschrift des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO zu einem Fortsetzungsfeststellungsverfahren übergegangen und hat im gerichtlichen Antragsverfahren nur noch einen Feststellungsantrag gestellt (vgl. hierzu Beschlüsse vom 4. März 1976 BVerwG 1 WB 54.74, vom 21. November 1995 BVerwG 1 WB 53.95 und vom 27. Februar 2003 BVerwG 1 WB 60.02).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats kann das Fortsetzungsfeststellungsinteresse auf ein Rehabilitierungsinteresse (Beschlüsse vom 4. März 1976 BVerwG 1 WB 54.74 m. w. N. und vom 27. Februar 2003 BVerwG 1 WB 60.02 m. w. N.), auf eine Wiederholungsgefahr (Beschlüsse vom 25. März 1999 BVerwG 1 WB 56.98 und vom 27. Februar 2003 BVerwG 1 WB 60.02 m. w. N.) oder auf die Absicht gestützt werden, einen Schadenersatzanspruch geltend zu machen, sofern dieser nicht von vornherein als aussichtslos erscheint (Beschlüsse vom 25. März 1999 BVerwG 1 WB 56.98, vom 25. Oktober 2000 BVerwG 1 WB 86.00 und vom 14. Dezember 2000 BVerwG 1 WB 102.00).

  • BVerwG, 21.11.1995 - 1 WB 53.95

    Recht der Soldaten: Umfang der Rechte einer Vertrauensperson,

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03
    Da die Übermittlung des Arztbriefes vom 7. Februar 2002 mit der Übersendung des Schreibens vom 26. November 2002 an den WBdBT erledigt ist, ist der Antragsteller zulässigerweise nach der auch im Wehrbeschwerdeverfahren entsprechend anwendbaren Vorschrift des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO zu einem Fortsetzungsfeststellungsverfahren übergegangen und hat im gerichtlichen Antragsverfahren nur noch einen Feststellungsantrag gestellt (vgl. hierzu Beschlüsse vom 4. März 1976 BVerwG 1 WB 54.74, vom 21. November 1995 BVerwG 1 WB 53.95 und vom 27. Februar 2003 BVerwG 1 WB 60.02).
  • BVerwG, 23.03.1999 - 1 C 12.97

    Klage der NPD gegen Verbot des Bundesparteitags 1993 zulässig

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03
    Zusätzlich kann sich unter dem Gesichtspunkt effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) ein berechtigtes Feststellungsinteresse jedenfalls daraus ergeben, dass die erledigte Maßnahme eine fortdauernde faktische Grundrechtsbeeinträchtigung nach sich zieht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. April 1997 2 BvR 817/90, 728/92, 802/95, 1065/95; BVerwG, Urteile vom 21. November 1980 BVerwG 7 C 18.79 - und vom 23. März 1999 BVerwG 1 C 12.97 sowie Beschluss vom 17. Dezember 2001 BVerwG 6 B 61.01; Gerhardt, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 113 RNr. 91; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., § 113 RNr. 146 m. w. N.).
  • BVerwG, 25.03.1999 - 1 WB 56.98

    Fortsetzungsfeststellungsinteresse an der Aufhebung einer Versetzungsverfügung

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats kann das Fortsetzungsfeststellungsinteresse auf ein Rehabilitierungsinteresse (Beschlüsse vom 4. März 1976 BVerwG 1 WB 54.74 m. w. N. und vom 27. Februar 2003 BVerwG 1 WB 60.02 m. w. N.), auf eine Wiederholungsgefahr (Beschlüsse vom 25. März 1999 BVerwG 1 WB 56.98 und vom 27. Februar 2003 BVerwG 1 WB 60.02 m. w. N.) oder auf die Absicht gestützt werden, einen Schadenersatzanspruch geltend zu machen, sofern dieser nicht von vornherein als aussichtslos erscheint (Beschlüsse vom 25. März 1999 BVerwG 1 WB 56.98, vom 25. Oktober 2000 BVerwG 1 WB 86.00 und vom 14. Dezember 2000 BVerwG 1 WB 102.00).
  • BVerfG, 30.04.1997 - 2 BvR 817/90

    Durchsuchungsanordnung I

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03
    Zusätzlich kann sich unter dem Gesichtspunkt effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) ein berechtigtes Feststellungsinteresse jedenfalls daraus ergeben, dass die erledigte Maßnahme eine fortdauernde faktische Grundrechtsbeeinträchtigung nach sich zieht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. April 1997 2 BvR 817/90, 728/92, 802/95, 1065/95; BVerwG, Urteile vom 21. November 1980 BVerwG 7 C 18.79 - und vom 23. März 1999 BVerwG 1 C 12.97 sowie Beschluss vom 17. Dezember 2001 BVerwG 6 B 61.01; Gerhardt, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 113 RNr. 91; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., § 113 RNr. 146 m. w. N.).
  • BVerfG, 09.03.1988 - 1 BvL 49/86

    Verfassungswidrigkeit des § 687 ZPO

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03
    § 29 SG enthält als bereichsspezifische Datenschutzbestimmung die einfachrechtliche Aus-gestaltung des in Art. 2 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG gewährleisteten Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (vgl. BVerfG, Urteil vom 15. De-zember 1983 1 BvR 209, 269, 362, 420, 440, 484/83; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 9. März 1988 1 BvL 49/86 § 29 Abs. 1 Satz 4 SG).
  • BVerwG, 03.09.1996 - 1 WB 34.96

    Rechtmäßigkeit der Versetzung eines Soldaten auf einen geringerwertigen

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03
    Damit fehlt es an einer Weisung des Bundesministers der Verteidigung, die als Maßnahme trotz ihres Charakters als innerdienstliche Weisung wegen möglicher Einwirkung in die Rechtssphäre des Antragstellers, insbesondere in sein allgemeines Persönlichkeitsrecht, ausnahmsweise durch einen Antrag auf gerichtliche Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts angefochten werden könnte (vgl. Beschlüsse vom 15. Februar 1973 BVerwG 1 WB 147.71, vom 28. Februar 1974 BVerwG 1 WB 43.71, vom 3. Septem-ber 1996 BVerwG 1 WB 34.96 und vom 30. August 2001 BVerwG 1 WB 27.01).
  • BVerwG, 17.12.2001 - 6 B 61.01

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 1 WB 14.03
    Zusätzlich kann sich unter dem Gesichtspunkt effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) ein berechtigtes Feststellungsinteresse jedenfalls daraus ergeben, dass die erledigte Maßnahme eine fortdauernde faktische Grundrechtsbeeinträchtigung nach sich zieht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. April 1997 2 BvR 817/90, 728/92, 802/95, 1065/95; BVerwG, Urteile vom 21. November 1980 BVerwG 7 C 18.79 - und vom 23. März 1999 BVerwG 1 C 12.97 sowie Beschluss vom 17. Dezember 2001 BVerwG 6 B 61.01; Gerhardt, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 113 RNr. 91; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., § 113 RNr. 146 m. w. N.).
  • BVerwG, 21.11.1980 - 7 C 18.79

    Feststellungsinteresse - Erledigung einer Anfechtungsklage - Verwendung eines

  • BVerwG, 30.08.2001 - 1 WB 27.01

    Verwendungsfähigkeit eines Soldaten - Vorlage von Gesundheitsunterlagen -

  • BVerwG, 25.10.2000 - 1 WB 86.00

    Reserveoffizierlehrgang der Heeresfliegertruppe - Ausbildung zum Offizier des

  • BVerwG, 14.12.2000 - 1 WB 102.00

    Durchführung einer Untätigkeitsbeschwerde - Maßgeblichkeit der Entscheidung des

  • BVerwG, 28.02.1974 - I WB 43.71

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 26.08.1970 - I WB 3.70

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 15.02.1973 - I WB 147.71

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.02.1968 - I WB 13.67

    Rechtsmittel

  • VG Gelsenkirchen, 23.10.2018 - 14 K 3543/18

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    vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 3. März 2004 - 1 BvR 461/03, BVerfGE 110, 77 und juris, Beschluss vom 30. April 1997 - 2 BvR 817/90 u.a. -, BVerfGE 96, 27 ff. und juris und Beschluss vom 30. November 1989 - 2 BvR 3/88 -, BVerfGE 81, 138 ff. und juris; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 21. November 1980 - 7 C 18/79 -, BVerwGE 61, 164 ff., Beschluss vom 11. Dezember 2003 - 1 WB 14/03 -, BVerwGE 119, 341 ff. und juris und Urteil vom 23. März 1999 - 1 C 12/97 -, juris; Gerhardt in: Schoch/Schneider/Bier, § 113 VwGO Rdnr. 91; Kopp/Schenke, VwGO, 22. Auflage 2016, § 113 VwGO, Rdnr. 145; Wolff in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 4. Auflage 2014, § 113 Rdnr. 266 und 282.
  • BVerwG, 28.02.2019 - 7 C 20.17

    Zugang zu Unterlagen über Uwe Mundlos

    Unter dieser Voraussetzung steht einer Verdichtung des Auskunfts- zu einem Zugangsanspruch auch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, nach der eine Übermittlung der Personalakte des Soldaten selbst oder von Teilen der Personalakte an Dritte unzulässig ist, nicht entgegen (BVerwG, Beschluss vom 11. Dezember 2003 - 1 WB 14.03 - BVerwGE 119, 341 ).
  • VG Gelsenkirchen, 19.02.2019 - 14 K 7046/16

    Kamera-Beobachtung, Versammlung, Kamera, Kamera-Monitor-Prinzip,

    vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 3. März 2004- 1 BvR 461/03 -, juris, BVerwG, Beschluss vom11. Dezember 2003 - 1 WB 14/03 -, juris.
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