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   OLG Hamm, 04.01.1990 - 1 WF 597/89   

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https://dejure.org/1990,7884
OLG Hamm, 04.01.1990 - 1 WF 597/89 (https://dejure.org/1990,7884)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04.01.1990 - 1 WF 597/89 (https://dejure.org/1990,7884)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04. Januar 1990 - 1 WF 597/89 (https://dejure.org/1990,7884)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1990, 345
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • VGH Bayern, 05.11.2009 - 11 C 08.3165

    Anerkannter Flüchtling aus dem Irak

    Um eine weitere Verzögerung des Verfahrens zu vermeiden, die sich aus einer an den Kläger gerichteten Aufforderung des Verwaltungsgerichtshofs ergeben hätte, seine Einkommensverhältnisse erneut darzulegen und nachzuweisen, hält es das Gericht für angemessen, über die Bewilligung von Prozesskostenhilfe nur dem Grunde nach zu befinden und die Entscheidung über die Höhe der Raten gemäß § 572 Abs. 3 ZPO i.V.m. § 173 VwGO dem Verwaltungsgericht zu übertragen (vgl. zur Möglichkeit, abweichend vom Wortlaut des § 120 Abs. 1 Satz 1 ZPO die Festsetzung der Ratenhöhe ausnahmsweise zurückzustellen, u. a. OLG Hamm vom 4.1.1990 MDR 1990, 345; OLG Nürnberg vom 17.10.1994 FamRZ 1995, 751; Zöller/Philippi, ZPO, 27. Aufl. 2009, RdNr. 1 zu § 120; Reichold in: Thomas/Putzo, a.a.O., RdNr. 2 zu § 120; zur Anwendbarkeit des § 572 Abs. 3 ZPO auch im verwaltungsgerichtlichen Beschwerdeverfahren VGH BW vom 14.7.2003 DÖV 2003, 913; SaarlOVG vom 28.9.2007 NVwZ-RR 2008, 215; OVG SA vom 20.10.2008 NVwZ-RR 2009, 271).
  • LAG Hamm, 10.04.2003 - 4 Ta 648/02

    Unzulässiger Vorbehalt späterer Entscheidung über Ratenzahlungen

    Ein Vorbehalt späterer Entscheidung über Ratenzahlungen bei Bewilligung der Prozeßkostenhilfe, wie er in der zivilgerichtlichen Praxis vornehmlich in UnterhaltprozExxxvorkommt und bis zum Erlaß der Hauptsacheentscheidung ausgeübt werden muß (siehe dazu OLG Hamm v. 04.01.1990 - 1 WF 597/89, MDR 1990, 345; OLG Nürnberg v. 17.10.1994 - 7 WF 3140/94, AnwBl 1996, 52 = FamRZ 1995, 751 = Rpfleger 1995, 260; OLG Hamburg v. 17.06.1996 - 15 WF 105/96, FamRZ 1996, 1424), ist vom Gesetz nicht gedeckt (Stein/Jonas/Bork, 21. Aufl., § 120 ZPO Nr. 6; MüKo/Wax, 2. Aufl., § 120 ZPO Rn. 2; a.A. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, 59. Aufl., § 120 ZPO Rn. 4; Zöller/Philippi, 21. Aufl., § 120 ZPO Rn. 1; offen gelassen OLG Düsseldorf v. 13.01.1995 - 3 W 655/94, AnwBl 1997, 355 = FamRZ 1996, 808 = OLGR Düsseldorf 1995, 191).
  • OLG Nürnberg, 17.10.1994 - 7 WF 3140/94

    Prozeßkostenhilfe unter dem Vorbehalt der Anordnung von Ratenzahlungen

    Entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers hält der Senat jedenfalls in dem vorliegenden Fall, in dem die - auch - für die Anordnung eventueller Raten gemäß § 115 ZPO maßgeblichen wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragsgegners (vgl. dazu 2.) Gegenstand eines parallel laufenden Prozesses über eine entsprechende Auskunfts- und Stufenklage sind - hier das Verfahren AG Nürnberg 4 F 1452/94 - eine Bewilligung von Prozeßkostenhilfe unter dem Vorbehalt der Ratenzahlung (nach besserer Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse) für zulässig (so auch OLG Hamm MDR 1990, 345 und ihm folgend Zöller/Philippi, ZPO , 18. Aufl., § 120 Rn. 2).
  • OLG Hamm, 28.03.2002 - 9 WF 242/01

    Nachträgliche Anordnung der Ratenzahlung im Zusammenhang mit der Bewilligung von

    Soweit aus praktischen Erwägungen die Bewilligung unter dem Vorbehalt der Ratenfestsetzung zugelassen wird, namentlich in Unterhaltsverfahren wegen des eventuellen Einflusses der Unterhaltsverpflichtung auf die Ratenhöhe (OLG Hamm MDR 1990, 345), wird das jedoch überwiegend und zu Recht auf eine Zurückstellung der Entscheidung über die Höhe der Pkh-Raten bis zur Entscheidung in der Hauptsache beschränkt (OLG Hamm, aaO; OLG Nürnberg FamRZ 1995, 751; OLG Hamburg FamRZ 1996, 1424; Zöller/Philippi, 23. Aufl., § 120 Rz. 1; Thomas/Putzo/Reichold, 23. Aufl., § 120 Rz. 2).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.1995 - 3 W 655/94
    Es kann dahinstehen, ob bei der Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für eine Partei die Anordnung von Ratenzahlungen oder die Bestimmung der Höhe der Raten oder des Zahlungszeitpunktes gleichzeitig mit dem Beschluß über die Bewilligung erfolgen muß (so Stein-Jonas-Bork, ZPO, 21. Aufl., Rdnr. 6 zu § 120; Mü-Ko/Wax, ZPO, Rdnr. 2 zu § 120) oder ob die Anordnung von Ratenzahlungen und ihre Festsetzung einem späteren Beschluß vorbehalten werden darf (so OLG Hamm, MDR 1990, 345; Zöller-Philippi, ZPO, 19. Aufl. Rdnr. 2 zu § 120).
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