Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 10.02.1999

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 27.04.1999 - 1 Ws 111/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,2052
OLG Hamm, 27.04.1999 - 1 Ws 111/99 (https://dejure.org/1999,2052)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27.04.1999 - 1 Ws 111/99 (https://dejure.org/1999,2052)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27. April 1999 - 1 Ws 111/99 (https://dejure.org/1999,2052)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausgestaltung des Anspruchs eines Verurteilten auf Beiordnung eines Rechtsanwalts für das Verfahrenüber einen Antrag auf Aussetzung des Strafrestes zur Bewährung

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1999, 319
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 03.06.1992 - 2 BvR 1041/88

    Strafaussetzung bei lebenslanger Freiheitsstrafe

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.1999 - 1 Ws 111/99
    Für die Richtigkeit der hier vertretenen Ansicht spricht auch die Auffassung des Bundesverfassungsgerichts, nach der auch in den Fällen des § 57 a StGB, §§ 67 c Abs. 1, 67 d Abs. 2, 67 e StGB zu prüfen ist, ob die Schwierigkeit der Sach- und Rechtslage oder die Unfähigkeit des Verurteilten, seine Rechte sachgemäß wahrzunehmen, die Beiordnung eines Pflichtverteidigers gebietet (BVerfG NJW 1986, 767, 771; NJW 1992, 2947, 2954).
  • BVerfG, 08.10.1985 - 2 BvR 1150/80

    Fortdauer der Unterbringung

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.1999 - 1 Ws 111/99
    Für die Richtigkeit der hier vertretenen Ansicht spricht auch die Auffassung des Bundesverfassungsgerichts, nach der auch in den Fällen des § 57 a StGB, §§ 67 c Abs. 1, 67 d Abs. 2, 67 e StGB zu prüfen ist, ob die Schwierigkeit der Sach- und Rechtslage oder die Unfähigkeit des Verurteilten, seine Rechte sachgemäß wahrzunehmen, die Beiordnung eines Pflichtverteidigers gebietet (BVerfG NJW 1986, 767, 771; NJW 1992, 2947, 2954).
  • OLG Hamm, 16.11.1993 - 3 Ss 1032/93

    Bestellung und Abberufung von Pflichtverteidigern; Entscheidung des

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.1999 - 1 Ws 111/99
    Die Tatsache, daß ein mittelloser Verurteilter der deutschen Sprache nicht hinreichend mächtig ist, reicht bereits für sich allein nicht aus, um die Notwendigkeit einer Pflichtverteidigerbestellung zu begründen (OLG Hamm, StV 1995, 64; OLG Hamm, NStZ 1990, 143; OLG Düsseldorf, NJW 1989, 677).
  • OLG Hamm, 09.11.1982 - 7 Ws (L) 22/82
    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.1999 - 1 Ws 111/99
    Zwar ist in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt, daß die Vorschrift des § 140 Abs. 2 StPO, der die Bestellung eines Pflichtverteidigers im Erkenntnisverfahren regelt, auch im Strafvollstreckungsverfahren entsprechende Anwendung findet (OLG Hamm, NStZ 1983, 189; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 43. Aufl., § 140 Rdnr. 33, 33 a m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 06.12.1988 - 1 Ws 1142/88
    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.1999 - 1 Ws 111/99
    Die Tatsache, daß ein mittelloser Verurteilter der deutschen Sprache nicht hinreichend mächtig ist, reicht bereits für sich allein nicht aus, um die Notwendigkeit einer Pflichtverteidigerbestellung zu begründen (OLG Hamm, StV 1995, 64; OLG Hamm, NStZ 1990, 143; OLG Düsseldorf, NJW 1989, 677).
  • OLG Hamm, 23.11.1989 - 2 Ws 626/89

    Entscheidung des Vorsitzenden; Hauptverhandlung; Bestellung oder Abberufung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.1999 - 1 Ws 111/99
    Die Tatsache, daß ein mittelloser Verurteilter der deutschen Sprache nicht hinreichend mächtig ist, reicht bereits für sich allein nicht aus, um die Notwendigkeit einer Pflichtverteidigerbestellung zu begründen (OLG Hamm, StV 1995, 64; OLG Hamm, NStZ 1990, 143; OLG Düsseldorf, NJW 1989, 677).
  • OLG Hamm, 19.01.2010 - 2 Ws 355/09
    Im Überprüfungsverfahren nach § 454 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 StPO stellt eine unterlassene Verteidigerbestellung regelmäßig einen schwerwiegenden Verfahrensmangel dar (zu vgl. OLG Hamm, NStZ-RR 1999, 319).

    Soweit die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des OLG Hamm, NStZ-RR 1999, 319 (= Beschluss vom 27. April 1999 in 1 Ws 111/99 ) ausführt, im Überprüfungsverfahren nach § 454 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 StPO stelle eine unterlassene Verteidigerbestellung regelmäßig einen schwerwiegenden Verfahrensmangel dar, geht der Senat davon aus, dass hiermit nur die Fälle der unterlassenen Beiordnung eines Pflichtverteidigers gemeint sind.

    Die Frage der Notwendigkeit einer Pflichtverteidigerbestellung ist hierbei jeweils aufgrund einer Gesamtwürdigung aller Umstände des Einzelfalls zu entscheiden (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 27. April 1999 - 1 Ws 111/99 -, NStZ-RR 1999, 319 f.; Senatsbeschluss vom 06. April 2001 in 2 Ws 77/01, StV 2002, 320 f.).

  • OLG Hamm, 04.02.2002 - 2 Ws 12/02

    Pflichtverteidiger, Beiordnung, Strafvollstreckungsverfahren

    Zwar ist in Rechtsprechung und Schrifttum inzwischen allgemein anerkannt, dass die Vorschrift des § 140 Abs. 2 StPO, der die Bestellung eines Pflichtverteidigers im Erkenntnisverfahren regelt, auch im Strafvollstreckungsverfahren entsprechende Anwendung findet; dies entspricht auch der - soweit ersichtlich - übereinstimmenden Auffassung der Strafsenate des OLG Hamm (vgl. u.a. schon OLG Hamm NStZ 1983, 189 sowie OLG Hamm NStZ-RR 1999, 319; NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; StraFo 2000, 32 sowie u.a. auch noch die Beschlüsse in 2 Ws 71/01, 2 Ws 77/01, 2 Ws 85/01, 1 Ws 183/99 und 1 Ws 313 u. 314/00; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl., 2001, § 140 Rdnr. 33, 33 a m.w.N.).

    Dieser Auffassung vermag sich der Senat indes nicht anzuschließen (siehe auch Beschlüsse des Senats in 2 Ws 71/01 und 2 Ws 85/01 sowie Beschluss des 1. Strafsenats in NStZ-RR 1999, 319).

  • OLG Hamm, 17.04.2001 - 2 Ws 85/01

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers im Strafvollstreckungsverfahren,

    Nach überwiegender Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. Senatsbeschlüsse vom 6. April 2001 in 2 Ws 77/01, vom 9. November 1999 in 2 Ws 331/99, vom 5. November 1999 in 2 Ws 325 u. 326/99 = NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; ferner Beschluss des hiesigen 1. Strafsenats vom 27. April 1999 - 1 Ws 111/99 - = NStZ-RR 1999, 319; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 140 Rdnr. 33), kann für das Vollstreckungsverfahren die entsprechende Anwendung der Generalklausel des § 140 Abs. 2 StPO in Betracht kommen.

    Die Schwere der Tat kann jedoch nur einheitlich beurteilt werden und ist daher für das Vollstreckungsverfahren kein Entscheidungskriterium (OLG Hamm, Beschluss vom 27.04.1999 - 1 Ws 111/99).

  • OLG Hamm, 20.12.2004 - 2 Ws 324/04

    Pflichtverteidiger; Strafvollstreckungsverfahren; Beiordnung; schwierige Sach-

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse vom 04. Februar 2002 in 2 Ws 12/02 m.w.N. und vom 21. Oktober 2003 in 2 Ws 245-248/03 m.w.N.; sowie zuletzt Beschluss vom 12. Mai 2004 in 2 Ws 139 u. 140/04), die -soweit ersichtlich- der übereinstimmenden Auffassung der Strafsenate des Oberlandesgerichts Hamm entspricht (vgl. u.a. schon OLG Hamm NStZ 1983, 189 sowie OLG Hamm NStZ-RR 1999, 319; NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; StraFo 2000, 32 sowie u. a. auch noch die Beschlüsse in 2 Ws 71/01, 2 Ws 77/01, 2 Ws 85/01, 1 Ws 183/99 und 1 Ws 313 u. 314/00; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 47. Aufl., § 140 Rn. 33, 33a m.w.N.) ist im Vollstreckungsverfahren in entsprechender Anwendung des § 140 Abs. 2 StPO ein Verteidiger zu bestellen, wenn die Schwierigkeit der Sach- oder Rechtslage oder die Unfähigkeit des Verurteilten, seine Rechte sachgemäß wahrzunehmen, dies gebietet.

    Dieser Auffassung vermag sich der Senat indes nicht anzuschließen (siehe auch Beschlüsse des Senats in 2 Ws 71/01 und 2 Ws 85/01 sowie Beschluss des 1. Strafsenats in NStZ-RR 1999, 319; sowie auch Beschlüsse des 3. Strafsenats des OLG Hamm vom 22. April 2004 in 3 Ws 159/04 m.w.N. und des 5. Strafsenats des OLG Hamm vom 10. Februar 2000 in 5 Ws 10 u. 23/00).

  • OLG Hamm, 20.12.2004 - 2 Ws 322/04

    Pflichtverteidiger; Strafvollstreckungsverfahren; Beiordnung; schwierige Sach-

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse vom 04. Februar 2002 in 2 Ws 12/02 m.w.N. und vom 21. Oktober 2003 in 2 Ws 245-248/03 m.w.N.; sowie zuletzt Beschluss vom 12. Mai 2004 in 2 Ws 139 u. 140/04), die -soweit ersichtlich- der übereinstimmenden Auffassung der Strafsenate des Oberlandesgerichts Hamm entspricht (vgl. u.a. schon OLG Hamm NStZ 1983, 189 sowie OLG Hamm NStZ-RR 1999, 319; NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; StraFo 2000, 32 sowie u. a. auch noch die Beschlüsse in 2 Ws 71/01, 2 Ws 77/01, 2 Ws 85/01, 1 Ws 183/99 und 1 Ws 313 u. 314/00; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 47. Aufl., § 140 Rn. 33, 33a m.w.N.) ist im Vollstreckungsverfahren in entsprechender Anwendung des § 140 Abs. 2 StPO ein Verteidiger zu bestellen, wenn die Schwierigkeit der Sach- oder Rechtslage oder die Unfähigkeit des Verurteilten, seine Rechte sachgemäß wahrzunehmen, dies gebietet.

    Dieser Auffassung vermag sich der Senat indes nicht anzuschließen (siehe auch Beschlüsse des Senats in 2 Ws 71/01 und 2 Ws 85/01 sowie Beschluss des 1. Strafsenats in NStZ-RR 1999, 319; sowie auch Beschlüsse des 3. Strafsenats des OLG Hamm vom 22. April 2004 in 3 Ws 159/04 m.w.N. und des 5. Strafsenats des OLG Hamm vom 10. Februar 2000 in 5 Ws 10 u. 23/00).

  • OLG Köln, 28.01.2011 - 2 Ws 74/11

    Keine rückwirkende Pflichtverteidigerbestellung für einen abgeschlossenen

    Eine Beiordnung im Vollstreckungsverfahren ist in entsprechender Anwendung des § 140 Abs. 2 StPO dann veranlasst, wenn die Schwierigkeit der Sach- oder Rechtslage oder die Unfähigkeit des Verurteilten, seine Rechte sachgemäß wahrzunehmen, dies gebietet (OLG Hamm in NStZ-RR 1999, 319 f.; Meyer-Goßner, StPO, a.a.O., Rdn. 33 zu § 140).
  • OLG Celle, 31.07.2020 - 2 Ws 122/20

    Keine dauerhafte Beiordnung eines Pflichtverteidigers für gesamtes

    a) Die Beiordnung eines Pflichtverteidigers ist auch im Vollstreckungsverfahren in entsprechender Anwendung des § 140 Abs. 2 StPO zulässig (vgl. Meyer-Goßner, StPO, 62. Aufl., § 140 Rdnr. 33, 33 a m. w. N.), wenn die Schwierigkeit der Sach- und Rechtslage oder die Unfähigkeit des Verurteilten, seine Rechte sachgemäß wahrzunehmen, dies gebieten (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 27.04.1999, NStZ-RR 1999, 319) oder wenn die Entscheidung von besonders hohem Gewicht ist (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 20. September 2011 - 2 Ws 242/11 - OLG Frankfurt, Beschluss vom 14.01.2008 - 3 Ws 26/08 -).
  • OLG Hamburg, 21.12.2017 - 2 Ws 206/17

    Notwendige Verteidigung im Aussetzungsverfahren: Gebot der Beiordnung eines

    Die Schwierigkeit der Sach- oder Rechtslage bemisst sich dabei allerdings nicht nach der im Falle einer negativen Entscheidung noch zu verbüßenden Dauer der Restfreiheitsstrafen oder der Schwierigkeit der Sache im Erkenntnisverfahren, sondern nach der Schwierigkeit des Vollstreckungsfalles in Hinblick auf das Bedürfnis der Mitwirkung eines Verteidigers auf Seiten des Verurteilten gerade im konkreten Verfahrensabschnitt (OLG Köln, Beschluss vom 29. Dezember 2015, Az.: III-2 Ws 834/15, juris Rn. 5; OLG Hamm NStZ-RR 1999, 319; Schmitt aaO.).
  • OLG Hamm, 06.04.2001 - 2 Ws 77/01

    bedingte Entlassung; Restrisiko, Asylbewerber; Ausländer, positive Prognose;

    Dahinstehen kann, ob dem Verurteilten ein Pflichtverteidiger (allein) schon wegen der verbleibenden Restverbüßungszeit von noch etwa einem Jahr und damit "wegen der Schwere der Tat" beizuordnen war (vgl. zur Pflichtverteidigung im Verfahren zur Strafrestaussetzung Rotthaus NStZ 2000, 350 und den insoweit ablehnenden Beschluss des hiesigen 1. Strafsenats in 1 Ws 111/99).
  • OLG Hamm, 03.03.2008 - 3 Ws 704/07

    Pflichtverteidiger; Beiordnungsgründe; Strafvollstreckungsverfahren

    Zwar ist in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein anerkannt, dass die Vorschrift des § 140 Abs. 2 StPO, die die Bestellung eines Pflichtverteidigers im Erkenntnisverfahren regelt, auch im Strafvollstreckungs- bzw. Bewährungsverfahren entsprechende Anwendung findet (zu vgl. BVerfG, NJW 1992, 2947 (Aussetzung einer lebenslangen Strafe); 2002, 2773; OLG Hamm, NStZ 1983, 189; NStZ-RR 1999, 319, NStZ-RR 2000, 113, StraFo 2000, 32; 2001, 394; 2002, 29; OLG Stuttgart, StV 1993, 378; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl., § 140 Rdnr. 33, 33 a m. w. N.).
  • OLG Rostock, 29.01.2008 - I Ws 1/08

    Pflichtverteidigerbestellung: Beiordnung eines Verteidigers mit weit entferntem

  • OLG Hamm, 10.05.2002 - 2 Ws 99/02

    Pflichtverteidiger, Beiordnung im Verfahren über den Widerruf von Strafaussetzung

  • OLG Oldenburg, 19.07.2005 - 1 Ws 361/05

    Notwendigkeit der Bestellung eines Pflichtverteidigers im

  • OLG Braunschweig, 28.10.2002 - Ws 237/02

    Verfahren zur Prüfung der Aussetzung von zwei Strafresten; Psychologisches

  • OLG Braunschweig, 28.10.2002 - WS 238/02

    Verfahren zur Prüfung der Aussetzung von zwei Strafresten; Psychologisches

  • OLG Bremen, 24.04.2008 - Ws 41/08

    Bestellung eines Pflichtverteidigers durch das Gericht als Voraussetzung einer

  • OLG Celle, 20.09.2011 - 2 Ws 242/11

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers bei Einholung eines

  • OLG Hamm, 19.06.2008 - 2 Ws 162/08

    Strafvollstreckungsverfahren; Beiordnung; Pflichtverteidiger; rückwirkende

  • OLG Hamm, 26.07.2005 - 2 Ws 177/05

    Pflichtverteidiger, Beiordnung; Starfvollstreckungsverfahren

  • OLG Hamm, 14.11.2006 - 4 Ws 519/06

    Vollstreckungsverfahren, Widerrufsverfahren, Bewährung, Beiordnung eines

  • OLG Hamm, 26.07.2005 - 2 Ws 178/05

    Pflichtverteidiger, Beiordnung; Starfvollstreckungsverfahren

  • OLG Hamm, 02.06.2005 - 2 Ws 113/05

    Pflichtverteidiger, Strafvollstreckungsverfahren, Beiordnung; Beiordnungsgründe,

  • OLG Hamm, 02.06.2005 - 2 Ws 114/05

    Pflichtverteidiger, Strafvollstreckungsverfahren, Beiordnung; Beiordnungsgründe,

  • OLG Oldenburg, 07.12.2009 - 1 Ws 670/09

    Voraussetzungen für die Pflichtverteidigerbestellung bei einem der deutschen

  • OLG Hamm, 07.04.2006 - 4 Ws 203/06

    Pflichtverteidiger; Beiordnung; Strafvollstreckungsverfahren

  • OLG Celle, 31.07.2020 - 1 Ws 122/20

    Vollstreckungsverfahren, Maßregelvollzug, dauerhafte Beiordnung

  • LG Hamburg, 30.06.2016 - 605 StVK 272/16

    Pflichtverteidigerbestellung im staatsanwaltschaftlichen Verfahren auf Absehen

  • OLG Hamm, 19.06.2008 - 2 Ws 163/08

    Strafvollstreckungsverfahren; Beiordnung; Pflichtverteidiger; rückwirkende

  • OLG Hamm, 13.07.1999 - 1 Ws 183/99

    Beiordnung, Pflichtverteidiger, Vollstreckungsverfahren, Strafrest von mehr als

  • OLG Schleswig, 20.05.2021 - 2 Ws 54/21
  • OLG Hamm, 24.10.2000 - 1 Ws 313/00

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers im Strafvollstreckungsverfahren; Schwere der

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 10.02.1999 - 1 Ws 111 - 112/99, 1 Ws 111/99, 1 Ws 112/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,7691
OLG Düsseldorf, 10.02.1999 - 1 Ws 111 - 112/99, 1 Ws 111/99, 1 Ws 112/99 (https://dejure.org/1999,7691)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10.02.1999 - 1 Ws 111 - 112/99, 1 Ws 111/99, 1 Ws 112/99 (https://dejure.org/1999,7691)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. Februar 1999 - 1 Ws 111 - 112/99, 1 Ws 111/99, 1 Ws 112/99 (https://dejure.org/1999,7691)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 57 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2, Abs. 2 Nr. 1

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ 1999, 478
  • NStZ 2000, 333 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Düsseldorf, 17.11.1998 - 1 Ws 782/98
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.02.1999 - 1 Ws 111/99
    Daran hält der Senat nach erneuter Überprüfung fest und verweist hierzu auch auf seinen Beschluß vom 17. November 1998 (1 Ws 782-783/98).
  • BVerfG, 24.04.1986 - 2 BvR 1146/85

    Lebenslange Freiheitsstrafe

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.02.1999 - 1 Ws 111/99
    Die hiernach neben der prognostischen Bewertung gebotene vollstreckungsrechtliche Gesamtwürdigung (vgl. BVerfG in NJW 1986, 2241 ) verbietet vorliegend im Hinblick auf die Strafzwecke des gerechten Schuldausgleichs und der Verteidigung der Rechtsordnung, der Verurteilten bereits nach Verbüßung der Hälfte der gegen sie verhängten Freiheitsstrafen Strafaussetzung zur Bewährung gemäß § 57 Abs. 2 Nr. 1 StGB zu bewilligen.
  • BVerfG, 14.06.1993 - 2 BvR 157/93

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Reststrafenaussetzung zur Bewährung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.02.1999 - 1 Ws 111/99
    Der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Juni 1993, abgedruckt in NJW 1994, 378 , rechtfertigt nicht die im Schrifttum vertretene Auffassung, bei der nach § 57 StGB zu treffenden Prognose sei ausschließlich auf spezialpräventive Gesichtspunkte abzustellen.
  • BVerfG, 21.03.1994 - 2 BvR 560/93

    Nachträglicher Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung trotz neuerlicher

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.02.1999 - 1 Ws 111/99
    Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung vom 21. März 1994 - abgedruckt in NJW 1995, 713 - ausdrücklich klargestellt, daß auch eine günstige Prognose nicht zwingend die Strafaussetzung zur Bewährung gebietet, wenn andere anerkannte Strafzwecke - vor allem die des gerechten Schuldausgleichs und der Verteidigung der Rechtsordnung - den weiteren Vollzug der Strafe erfordern.
  • OLG Düsseldorf, 05.01.1988 - 3 Ws 693/87
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.02.1999 - 1 Ws 111/99
    Vielmehr genügt eine realistische - wirkliche - Chance für das positive Ergebnis einer Prognose (vgl. OLG Düsseldorf - 3. Strafsenat - in NStZ 1988, 272 /273; ferner Tröndle, a.a.O., § 57 Rdnr. 6 m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 23.03.1989 - Ws 134/89
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.02.1999 - 1 Ws 111/99
    Der Senat teilt diese Auffassung, die allein dem Gesetzeszweck entspricht (vgl. dazu insoweit zutreffend auch OLG Bamberg in NStZ 1989, 389 /390).
  • OLG Düsseldorf, 09.12.1988 - 1 Ws 1107/88
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.02.1999 - 1 Ws 111/99
    Der Senat hat sich bereits in seiner Entscheidung vom 9. Dezember 1988 (1 Ws 1107-1108/88) der eindeutig überwiegenden Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum angeschlossen, nach der sich das Merkmal der erstmaligen Verbüßung einer Freiheitsstrafe nicht nur auf die in der Reihenfolge der Vollstreckung an erster Stelle stehende Freiheitsstrafe, sondern auf sämtliche unmittelbar nacheinander zu vollziehenden Freiheitsstrafen bezieht (Senatsbeschluß wie oben, abgedruckt in StV 1989, 215 = JMBl. NW 1989, 67; LR-Wendisch, StPO , 25. Aufl., § 454 b Rdnr. 19 sowie KK-Fischer, StPO , 3. Aufl., § 454 b Rdnr. 11, sämtlich m.w.N.; a.A. hingegen Tröndle, StGB , 48. Aufl., § 57 Rdnr. 9 d sowie Kleinknecht/ Meyer-Goßner, StPO , 43. Aufl., § 454 b Rdnr. 2).
  • OLG Bremen, 06.01.2014 - Ws 193/13

    Unzulässigkeit der Aufhebung oder des Widerrufs der Aussetzung des Strafrestes

    Für die Verneinung einer günstigen Sozialprognose wegen einer neuen, noch nicht rechtskräftig abgeurteilten Straftat reicht es aus, wenn aufgrund einer sicheren Beweislage in dem neuerlichen Strafverfahren von der Täterschaft des Verurteilten ausgegangen werden und die Strafvollstreckungskammer sich ihre entsprechende Überzeugung aus dem Akteninhalt verschaffen kann (ständige Rechtsprechung des Hans. OLG Bremen, zuletzt Beschluss vom 20.07.2012, Az.: Ws 74/12; OLG Frankfurt, NStZ-RR 2005, 248, 249; OLG Hamm, NStZ-RR 2005, 154, 155 und NStZ 2004, 685; LK-Hubrach, aaO, Rz. 19), wobei Zweifel an der Vertretbarkeit des Erprobungswagnisses zu Lasten des Verurteilten ausschlagen (Hans. OLG Bremen, aaO, OLG Düsseldorf, NStZ-RR 2000, 187; NStZ 1999, 478 und VRS 86, 113; OLG Zweibrücken, NStZ 2000, 446, 447; LK-Hubrach, aaO, Rz. 21).
  • VerfGH Berlin, 13.06.2002 - VerfGH 63/01
    § 57 Abs. 2 Versagung 1; vgl. auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Januar 1989 - 3 Ws 28-29/89 - NStE Nr. 49 zu § 57 StGB) und zum Ausdruck gebracht, dass ein hoher Unrechts- und Schuldgehalt sowie gravierende Umstände einer Tat bei der nach § 57 Abs. 2 Nr. 2 StGB gebotenen Abwägung dazu führen können, dass keine besonderen Umstände vorliegen (Beschluss vom 12. Januar 1994 - StB 25/93 - BGHR StGB § 57 Abs. 2 Versagung 2; s. ferner OLG Bamberg, Beschluss vom 19. Dezember 1991 - Ws 564/91 - StV 1994, 252; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Februar 1999 - 1 Ws 111-112/99 - NStZ 1999, 478; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26. Mai 1986 - 1 Ws 396/86 - StV 1987, 353 m. krit. Anm. Böhm; OLG Frankfurt a. M.; Beschluss vom 27. Mai 1999 - 3 Ws 477/99 - NStZ-RR 1999, 340; OLG München, Beschluss vom 5. September 1986 - 1 Ws 494/86 - NStZ 1987, 74 zur alten und neuen Fassung des § 57 Abs. 2 StGB).
  • OLG Düsseldorf, 16.06.2011 - 1 Ws 178/11

    Formelle Voraussetzungen für eine Halbstrafenaussetzung liegen aufgrund der

    Erforderlich ist insoweit eine durch Tatsachen begründete überwiegende Wahrscheinlichkeit, wobei der Zweifelssatz nicht gilt, verbliebene Restzweifel sich also zu Ungunsten des Verurteilten auswirken (OLG Düsseldorf NStZ 1999, 478 ).
  • OLG Düsseldorf, 08.12.1999 - 1 Ws 951/99

    Berücksichtigung der Strafzwecke bei Aussetzung der Vollstreckung eines

    Vielmehr sind daneben auch andere anerkannte Strafzwecke zu beachten, so daß außerdem generalpräventive Erwägungen Berücksichtigung finden dürfen und müssen, mag auch dem Grundsatz der Spezialprävention im Zweifelsfalle der Vorrang einzuräumen sein (vgl. Senat NStZ 1999, 478 sowie Senatsbeschluß vom 26. August 1999 - 1 Ws 741/99 -).
  • OLG Braunschweig, 18.12.2009 - Ws 271/09

    Maßgeblichkeit eines Sachverständigengutachtens i.R.d. Aussetzung des Restes

    Eine günstige Kriminalprognose i.S.d. § 57 StGB setzt nicht voraus, dass ein zukünftiges straffreies Leben des Verurteilten gewiss ist; vielmehr genügt die realistische Chance i.S. einer mit Tatsachen belegten überwiegenden Wahrscheinlichkeit, dass der Verurteilte die "kritische Probe" bestehen werde (vgl. nur OLG Düsseldorf, NStZ 1999, 478; LK-Hubrach, StGB, 12. Aufl. 2008, § 57 Rdnr.10 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 07.09.2005 - 1 Ws 167/05
    Besonderheiten in der Person eines Verurteilten oder der von ihm begangenen Straftat können jedoch zu einer insgesamt negativen Bewertung führen, insbesondere wenn generalpräventive Aspekte, der Gesichtspunkt der Verteidigung der Rechtsordnung oder der Gedanke des gerechten Schuldausgleichs einer vorzeitigen Entlassung entgegenstehen, wobei der Senat im Ergebnis offen lassen kann, ob diese Umstände im Rahmen nach Bejahung der tatbestandlichen Vorraussetzungen anzustellenden Ermessenabwägung (so Senat, Beschluss vom 17.08.2005, 1 Ws 158/05 zu § 57 Abs. 2 Nr. 1 StGB; BGH NStZ 1988, 498) oder bereits im Rahmen der nach § 57 Abs. 2 Nr. 2 StGB vorzunehmende Gesamtwürdigung zu berücksichtigen sind (OLG Frankfurt NStZ-RR 2002, 282 f.; KG, Beschluss vom 22.05.2001, 5 Ws 233/01; dass Beschluss vom 04.10.2001, 5 Ws 674/00; Senat MDR 1987, 782; vgl. auch OLG Düsseldorf NStZ 1999, 478).
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