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   OLG Brandenburg, 17.11.2021 - 1 Ws 123/21 (S)   

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OLG Brandenburg, 17.11.2021 - 1 Ws 123/21 (S) (https://dejure.org/2021,50121)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17.11.2021 - 1 Ws 123/21 (S) (https://dejure.org/2021,50121)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17. November 2021 - 1 Ws 123/21 (S) (https://dejure.org/2021,50121)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 02.05.2002 - 2 BvR 613/02

    Ablehnung der Strafaussetzung zur Bewährung bei einem Strafgefangenen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.11.2021 - 1 Ws 123/21
    Im Vollstreckungsverfahren ist in entsprechender Anwendung des § 140 Abs. 2 Satz 1 StPO dem Verurteilten nur dann ein Verteidiger zu bestellen, wenn die Sach- und Rechtslage schwierig oder sonst ersichtlich ist, dass sich der Betroffene nicht selbst verteidigen kann (vgl. BVerfGE 70, 297, 323; BVerfG NJW 2002, 2773; OLG Schleswig NStZ-RR 2008, 253; OLG Köln NStZ-RR 2010, 326; OLG Stuttgart StV 1993, 378; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO 64. Aufl., § 140 Rdnr. 33 m.w.N.) oder wenn die Entscheidung von besonders hohem Gewicht ist (vgl. BVerfG NJW 1992, 2947, 2954 für die Aussetzung einer lebenslangen Strafe).

    Im Vollstreckungsverfahren besteht in weitaus geringerem Maße als in dem kontradiktorisch ausgestalteten Erkenntnisverfahren ein Bedürfnis für die Mitwirkung eines Verteidigers auf Seiten des Verurteilten (vgl. BVerfG NJW 2002, 2773, 2774).

  • BVerfG, 03.06.1992 - 2 BvR 1041/88

    Strafaussetzung bei lebenslanger Freiheitsstrafe

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.11.2021 - 1 Ws 123/21
    Im Vollstreckungsverfahren ist in entsprechender Anwendung des § 140 Abs. 2 Satz 1 StPO dem Verurteilten nur dann ein Verteidiger zu bestellen, wenn die Sach- und Rechtslage schwierig oder sonst ersichtlich ist, dass sich der Betroffene nicht selbst verteidigen kann (vgl. BVerfGE 70, 297, 323; BVerfG NJW 2002, 2773; OLG Schleswig NStZ-RR 2008, 253; OLG Köln NStZ-RR 2010, 326; OLG Stuttgart StV 1993, 378; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO 64. Aufl., § 140 Rdnr. 33 m.w.N.) oder wenn die Entscheidung von besonders hohem Gewicht ist (vgl. BVerfG NJW 1992, 2947, 2954 für die Aussetzung einer lebenslangen Strafe).

    Die im vorliegenden Fall noch nicht verbüßte Reststrafe ist auch nicht so hoch, dass nach den Grundsätzen der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 3. Juni 1992 (BVerfG NJW 1992, 2947, 2954) die Mitwirkung eines Verteidigers geboten wäre.

  • OLG Saarbrücken, 04.05.2015 - 1 Ws 65/15

    Strafvollstreckung: Strafausstand aus gesundheitlichen Gründen im Falle der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.11.2021 - 1 Ws 123/21
    Daher sind im Vollstreckungsverfahren die drei abschließend genannten Merkmale des § 140 Abs. 2 StPO einschränkend zu beurteilen (vgl. Senat, vom 2. Oktober 2019 - 1 Ws 130/19 - und 27. Mai 2015 - 1 Ws 65/15 - KG StV 2007, 94; KG NStZ-RR 2006, 211; KG StraFo 2002, 244).
  • BVerfG, 08.10.1985 - 2 BvR 1150/80

    Fortdauer der Unterbringung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.11.2021 - 1 Ws 123/21
    Im Vollstreckungsverfahren ist in entsprechender Anwendung des § 140 Abs. 2 Satz 1 StPO dem Verurteilten nur dann ein Verteidiger zu bestellen, wenn die Sach- und Rechtslage schwierig oder sonst ersichtlich ist, dass sich der Betroffene nicht selbst verteidigen kann (vgl. BVerfGE 70, 297, 323; BVerfG NJW 2002, 2773; OLG Schleswig NStZ-RR 2008, 253; OLG Köln NStZ-RR 2010, 326; OLG Stuttgart StV 1993, 378; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO 64. Aufl., § 140 Rdnr. 33 m.w.N.) oder wenn die Entscheidung von besonders hohem Gewicht ist (vgl. BVerfG NJW 1992, 2947, 2954 für die Aussetzung einer lebenslangen Strafe).
  • OLG Brandenburg, 02.10.2019 - 1 Ws 130/19

    Voraussetzungen der Beiordnung eines Pflichtverteidigers im

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.11.2021 - 1 Ws 123/21
    Daher sind im Vollstreckungsverfahren die drei abschließend genannten Merkmale des § 140 Abs. 2 StPO einschränkend zu beurteilen (vgl. Senat, vom 2. Oktober 2019 - 1 Ws 130/19 - und 27. Mai 2015 - 1 Ws 65/15 - KG StV 2007, 94; KG NStZ-RR 2006, 211; KG StraFo 2002, 244).
  • KG, 30.04.2001 - 5 Ws 233/01
    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.11.2021 - 1 Ws 123/21
    Daher sind im Vollstreckungsverfahren die drei abschließend genannten Merkmale des § 140 Abs. 2 StPO einschränkend zu beurteilen (vgl. Senat, vom 2. Oktober 2019 - 1 Ws 130/19 - und 27. Mai 2015 - 1 Ws 65/15 - KG StV 2007, 94; KG NStZ-RR 2006, 211; KG StraFo 2002, 244).
  • OLG Stuttgart, 15.03.1993 - 2 Ws 34/93

    Bestellung eines Verteidigers; Geisteskrankheit; Untergebrachter;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.11.2021 - 1 Ws 123/21
    Im Vollstreckungsverfahren ist in entsprechender Anwendung des § 140 Abs. 2 Satz 1 StPO dem Verurteilten nur dann ein Verteidiger zu bestellen, wenn die Sach- und Rechtslage schwierig oder sonst ersichtlich ist, dass sich der Betroffene nicht selbst verteidigen kann (vgl. BVerfGE 70, 297, 323; BVerfG NJW 2002, 2773; OLG Schleswig NStZ-RR 2008, 253; OLG Köln NStZ-RR 2010, 326; OLG Stuttgart StV 1993, 378; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO 64. Aufl., § 140 Rdnr. 33 m.w.N.) oder wenn die Entscheidung von besonders hohem Gewicht ist (vgl. BVerfG NJW 1992, 2947, 2954 für die Aussetzung einer lebenslangen Strafe).
  • KG, 10.02.2006 - 5 Ws 61/06

    Voraussetzungen einer Pflichtverteidigerbestellung im Verfahren über die

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.11.2021 - 1 Ws 123/21
    Daher sind im Vollstreckungsverfahren die drei abschließend genannten Merkmale des § 140 Abs. 2 StPO einschränkend zu beurteilen (vgl. Senat, vom 2. Oktober 2019 - 1 Ws 130/19 - und 27. Mai 2015 - 1 Ws 65/15 - KG StV 2007, 94; KG NStZ-RR 2006, 211; KG StraFo 2002, 244).
  • LG Halle, 19.09.2022 - 3 Qs 104/22

    Pflichtverteidiger, Strafvollstreckung, vollstreckungsrechtliche Lage

    Und Beschwerdeverfahren in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht Fragen aufwirft, die Aktenkenntnis erfordern oder über die regelmäßig auftretenden Probleme hinausgehen (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 17.11.2021 -1 Ws 123/21 (S) Rn. 4; KG Berlin, Beschluss vom 14.09.2005 - 1 AR 951/05 - 5 Ws 399/05 -, Rn. 8; jeweils zitiert nach juris).
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