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   OLG Hamm, 20.07.2000 - 1 Ws 206/00   

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https://dejure.org/2000,5263
OLG Hamm, 20.07.2000 - 1 Ws 206/00 (https://dejure.org/2000,5263)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20.07.2000 - 1 Ws 206/00 (https://dejure.org/2000,5263)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20. Juli 2000 - 1 Ws 206/00 (https://dejure.org/2000,5263)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Burhoff online

    Rückwirkende Pflichtverteidigerbestellung, Pflichtverteidigerbestellung nach Rücknahme der Berufung, rechtzeitig gestellter Beiordnungsantrag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflichtverteidiger; Nachträgliche Bestellung; Rückwirkende Bestellung; Antrag auf Beiordnung; Abschluss des Verfahrens

  • Judicialis

    StPO § 140; ; StPO § 473

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 140, § 473
    Pflichtverteidigerbestellung nach Berufungsrücknahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Arnsberg - 3 Ns/Ds 22 Js 480/99
  • OLG Hamm, 20.07.2000 - 1 Ws 206/00
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Düsseldorf, 04.12.1995 - 4 Ws 317/95
    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2000 - 1 Ws 206/00
    Eine nachträgliche und mit Rückwirkung versehende Bestellung als Pflichtverteidiger kommt nicht in Betracht (BGH Strafverteidiger 1989, 378; OLG Hamm, Beschluss vom 24. August 1999 - 4 Ws 301/99 - OLG Hamm Beschluss vom 3. November 1989 - 2 Ws 611/89 - OLG Düsseldorf NStZ-RR 1996, 171; OLG Düsseldorf Justizministerialblatt NW 1998, 22).

    Für letzteren ist aber allgemein anerkannt, dass eine Beiordnung auch in diesem Fall nach Abschluss des Verfahrens nicht in Betracht kommt (OLG Düsseldorf Justizministerialblatt 1998, 22; OLG Düsseldorf NStZ-RR 1996, 171).

  • OLG Koblenz, 03.01.1995 - 1 Ws 876/94

    Strafvollstreckungsverfahren; Strafzeitberechnung; Pflichtverteidiger;

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2000 - 1 Ws 206/00
    Die gegenteilige Auffassung des OLG Koblenz (Strafverteidiger 1995, 537) überzeugt nicht.
  • OLG Hamm, 24.08.1999 - 4 Ws 301/99

    Beiordnung, Pflichtverteidiger, 2. Pflichtverteidiger für das Revisionsverfahren,

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2000 - 1 Ws 206/00
    Eine nachträgliche und mit Rückwirkung versehende Bestellung als Pflichtverteidiger kommt nicht in Betracht (BGH Strafverteidiger 1989, 378; OLG Hamm, Beschluss vom 24. August 1999 - 4 Ws 301/99 - OLG Hamm Beschluss vom 3. November 1989 - 2 Ws 611/89 - OLG Düsseldorf NStZ-RR 1996, 171; OLG Düsseldorf Justizministerialblatt NW 1998, 22).
  • BGH, 27.04.1989 - 1 StR 627/88

    Zulässigkeit der rückwirkenden Bestellung eines Pflichtverteidigers

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2000 - 1 Ws 206/00
    Eine nachträgliche und mit Rückwirkung versehende Bestellung als Pflichtverteidiger kommt nicht in Betracht (BGH Strafverteidiger 1989, 378; OLG Hamm, Beschluss vom 24. August 1999 - 4 Ws 301/99 - OLG Hamm Beschluss vom 3. November 1989 - 2 Ws 611/89 - OLG Düsseldorf NStZ-RR 1996, 171; OLG Düsseldorf Justizministerialblatt NW 1998, 22).
  • OLG Hamm, 03.11.1989 - 2 Ws 611/89
    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2000 - 1 Ws 206/00
    Eine nachträgliche und mit Rückwirkung versehende Bestellung als Pflichtverteidiger kommt nicht in Betracht (BGH Strafverteidiger 1989, 378; OLG Hamm, Beschluss vom 24. August 1999 - 4 Ws 301/99 - OLG Hamm Beschluss vom 3. November 1989 - 2 Ws 611/89 - OLG Düsseldorf NStZ-RR 1996, 171; OLG Düsseldorf Justizministerialblatt NW 1998, 22).
  • KG, 09.03.2006 - 5 Ws 563/05

    Pflichtverteidigerbestellung: Nachträgliche und rückwirkende Bestellung eines

    Die mit der Bestellung zum Pflichtverteidiger einsetzende öffentlich-rechtliche Pflicht zum Tätigwerden kann er nach Abschluß des Verfahrens nicht mehr erfüllen (vgl. OLG Hamm, Beschluß vom 20. Juli 2000 - 1 Ws 206/00 - www.burhoff.de/rspr/texte/q_00022.htm mit weit. Nachw.).

    Nach dem Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung der §§ 140 ff. StPO steht immer nur die Sicherung einer ordnungsgemäßen Verteidigung im Vordergrund (vgl. OLG Hamm, Beschluß vom 20. Juli 2000 - 1 Ws 206/00 - www.burhoff.de mit weit. Nachw.).

  • OLG Stuttgart, 28.06.2010 - 4 Ss 313/10

    Zurückweisung des Antrags auf Zulassung der Rechtsbeschwerde im Bußgeldverfahren

    Somit können die Gerichte durch bloßes Untätigbleiben unwiderrufliche "Fakten" schaffen, weil nach der bisherigen Rechtsprechung eine rückwirkende Bestellung selbst dann unzulässig ist, wenn die Ablehnung zu Unrecht erfolgt ist (OLG Hamm, 1. Strafsenat, Beschluss vom 20.07.2000, 1 Ws 206/00).
  • LG Münster, 19.12.2019 - 8 Qs 60/19

    Pflichtverteidiger, nachträgliche Bestellung neues Recht, Schwere der Tat,

    Unter Berücksichtigung des vorbenannten Zwecks der Vorschriften der §§ 140 ff. StPO ist eine solche Durchbrechung nicht angezeigt (vgl. auch OLG Hamm, Beschl. v. 20.07.2000, 1 Ws 206/00).
  • LG Halle, 28.12.2009 - 6 Qs 69/09

    Erhebung einer Untätigkeitsbeschwerde i.R.d. Bestellung eines Wahlverteidigers

    Die mit der Bestel­lung zum Pflichtverteidiger einsetzende öffentlich-rechtliche Pflicht zum Tätigwerden kann er nach Abschluss des Verfahrens nicht mehr erfüllen (OLG Hamm, Beschluss vom 20. Juli 2000, Az.: 1 Ws 206/00; LG Neuruppin, Be­schluss vom 5. Februar 2003, Az.: 11 Qs 13/03; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. Juni 1992, Az.: 1 Ws 427/92; LG Dresden, Beschluss vom 19. Februar 2007, Az.: 3 Qs 206/00; alle zitiert nach juris; KG Berlin, Beschluss vom 9. März 2006, Strafverteidiger 2007.372, 375).
  • LG Ansbach, 09.11.2020 - 3 Qs 48/20

    Ablehnung der Pflichtverteidigerbestellung nach Verfahrensabschluss

    Die mit der Bestellung zum Pflichtverteidiger einsetzende offentlich-rechtliche Pflicht zum Tatigwerden kann er nach Abschluss des Verfahrens nicht mehr erfullen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 20.7.2000 - 1 Ws 206/00 - www.burhoff.de/rspr/texte/q_00022 htm m.w.N.).
  • OLG Hamm, 27.05.2008 - 5 Ws 184/08

    Pflichtverteidigerbeiordnung; nachträgliche; Unzulässigkeit

    Eine nachträgliche und mit Rückwirkung versehene Pflichtverteidigerbestellung, wie sie der Angeklagte mit seiner nach Abschluss des Strafverfahrens erhobenen Beschwerde gegen die Ablehnungsentscheidung der Strafkammervorsitzenden vom 11. April 2008 letztlich begehrt, ist - worauf die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme vom 15. Mai 2008 zutreffend hingewiesen hat - nach ganz überwiegender Auffassung, die auch der Senat teilt, schlechthin unzulässig und mithin grundsätzlich ausgeschlossen (zu vgl. BGH NStZ 1997, 299; StV 1989, 378; OLG Hamm, Beschluss vom 04.03.2008 - 2 Ws 374 u. 375/07; Beschluss vom 28.06.2007 - 2 Ws 174/07; Beschluss vom 06.07.2004 - 1 Ws 203/04; Beschluss vom 02.11.2004 - 1 Ws 270/04; Beschluss vom 20.07.2000 - 1 Ws 206/00; Beschluss vom 24.08.1999 - 4 Ws 301/99; OLG Schleswig, Beschluss vom 24.01.2008 - 2 Ws 8/08 = SchlHA 2008, 174; KG Berlin, Beschluss vom 09.03.2006 - 5 Ws 563/05; OLG Düsseldorf, JMBl NW 2003, 58 und JMBl NW 1998, 22; NStZ-RR 1996, 171; Meyer-Goßner, § 141 Rdnr. 8).
  • OLG Hamm, 29.04.2013 - 5 Ws 113/13

    Bestellung eines Pflichtverteidigers im Verfahren wegen Widerruf der

    Dabei kann mangels Entscheidungserheblichkeit offen bleiben, ob der Beiordnungsantrag vom 20. Februar 2013 bereits gegenstandslos und eine Beiordnung deshalb unzulässig ist, weil das (Vollstreckungs-)Verfahren betreffend den Bewährungswiderruf nach der schriftlichen Mitteilung der 2. kleinen Strafvollstreckungskammer des Landgerichts Arnsberg vom 20. Februar 2013, ein Bewährungswiderruf sei nicht beabsichtigt, bereits abgeschlossen war und daher eine rückwirkende Bestellung unzulässig und unwirksam wäre (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. nur Beschlüsse vom 18. April 2013 in III - 5 Ws 86/13, vom 03. April 2012 in III-5 Ws 80/12, vom 20. März 2012 in III-5 Ws 63/12, vom 15. November 2011 in III-5 Ws 321 u. 322/11, vom 14. Juli 2011 in III-5 Ws 211 u. 212/11, vom 12. Juli 2011 in III-5 Ws 208/11, vom 28. Mai 2009 in 5 Ws 146 u. 147/09 und vom 27. Mai 2008 in 5 Ws 184/08; im Übrigen herrschende Meinung: vgl. BGH NStZ 1997, 299; StV 1989, 378; OLG Hamm, Beschluss vom 04. März 2008 in 2 Ws 374 u. 375/07; Beschluss vom 28. Juni 2007 in 2 Ws 174/07; Beschluss vom 06. Juli 2004 in 1 Ws 203/04; Beschluss vom 02. November 2004 in 1 Ws 270/04; Beschluss vom 20. Juli 2000 in 1 Ws 206/00; Beschluss vom 24. August 1999 in 4 Ws 301/99; OLG Schleswig, Beschluss vom 24. Januar 2008 in 2 Ws 8/08 = SchlHA 2008, 174; KG Berlin, Beschluss vom 09. März 2006 in 5 Ws 563/05; OLG Düsseldorf, JMBl NW 2003, 58 u. JMBl NW 1998, 22; NStZ-RR 1996, 171; Meyer-Goßner, StPO, 55. Aufl., § 141 Rdnr. 8).
  • LG Limburg, 11.12.2017 - 1 Qs 162/17
    Die mit der Bestellung zum Pflichtverteidiger einsetzende öffentlich-rechtliche Pflicht zum Tätigwerden kann er nach Abschluss des Verfahrens nicht mehr erfüllen (KG Berlin a.a.O; LG Mühlhausen a.a.O.; OLG Hamm, Beschluss vom 20.07.2000, Az. 1 Ws 206/00).
  • OLG Hamm, 04.03.2008 - 2 Ws 374/07

    Pflichtverteidiger; nachträgliche Beiordnung; Zulässigkeit; Ausnahme

    Zwar wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung die Auffassung vertreten, dass die Bestellung eines Pflichtverteidigers dann nicht mehr möglich ist, wenn das Verfahren bereits abgeschlossen ist (vgl. u.a. KG StraFo 2006, 200; OLG Düsseldorf StraFo 2003, 94 m.w.N.; Beschluss des hiesigen 1. Strafsenats vom 20. Juli 2000 - 1 Ws 206/00, www.burhoff.de).
  • LG Zweibrücken, 05.09.2023 - 1 Qs 28/23

    Pflichtverteidiger, rückwirkende Bestellung, Zulässigkeit

    Die Pflichtverteidigerbestellung für ein zurzeit der Bestellung bereits abgeschlossenes Verfahren wäre damit auf eine unmögliche Leistung gerichtet und würde nicht der Gewährleistung einer noch notwendigen ordnungsgemäßen Verteidigung des Beschuldigten, sondern ausschließlich dem verfahrensfremden Zweck dienen, dem Verteidiger für ein bereits abgeschlossenes Verfahren einen Vergütungsanspruch gegen die Staatskasse zu verschaffen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 20. Juli 2000 - 1 Ws 206/00 - in juris).
  • LG Berlin, 21.12.2022 - 534 Qs 97/22

    Pflichtverteidiger, rückwirkende bestellung, Zulässigkeit

  • OLG Hamm, 18.08.2009 - 2 Ws 213/09

    vorzeitige Entlassung; Gewalt- und Alkoholproblematik, ohne gefestigten sozialen

  • OLG Hamm, 26.07.2005 - 1 Ws 302/05

    Beiordnun; Pflichtverteidiger; Strafvollstreckungsverfahren

  • LG Berlin, 20.06.2023 - 534 Qs 97/23

    Pflichtverteidiger, rückwirkende Bestellung, Zulässigkeit

  • LG Darmstadt, 11.01.2022 - 3 Qs 15/22

    Pflichtverteidiger, rückwirkende Bestellung

  • LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11

    Nach rechtskräftigem Verfahrensabschluss ist eine Beiordnung eines Anwalts als

  • LG Braunschweig, 06.07.2006 - 7 Qs 198/06

    Beiordnungsantrag; Beiordnungsbeschluss; nachträgliche

  • OLG Hamm, 04.03.2008 - 2 Ws 375/07

    Pflichtverteidiger; nachträgliche Beiordnung; Zulässigkeit; Ausnahme

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