Rechtsprechung
OLG Oldenburg, 16.10.2007 - 1 Ws 549/07 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
Zulassung der Zwangsvollstreckung: Freiwillige Überlassung einer früheren Haftkaution und sichergestellter Geldbeträge zur unbürokratischen Entschädigung
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
§ 111g Abs. 2 S. 2 StPO; § 111k StPO
Zulässigkeit der Zwangsvollstreckung in von einem Angeklagten dem Staat zur unbürokratischen Entschädigung der Tatopfer freiwillig überlassenen früheren Haftkaution und zunächst sichergestellte Geldbeträge - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Zulässigkeit der Zwangsvollstreckung in von einem Angeklagten dem Staat zur unbürokratischen Entschädigung der Tatopfer freiwillig überlassenen früheren Haftkaution und zunächst sichergestellte Geldbeträge
- Judicialis
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Zulässigkeit der Zwangsvollstreckung in von einem Angeklagten dem Staat zur unbürokratischen Entschädigung der Tatopfer freiwillig überlassenen früheren Haftkaution und zunächst sichergestellte Geldbeträge
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Osnabrück, 15.06.2006 - 10 KLs 10/06
- LG Osnabrück, 20.12.2006 - 10 KLs 10/06
- LG Osnabrück, 08.01.2007 - 10 KLs 10/06
- LG Osnabrück, 21.03.2007 - 10 KLs 10/06
- LG Osnabrück, 21.03.2007 - 10 KLs/140 Js 37324/03
- OLG Oldenburg, 10.05.2007 - 1 Ws 220/07
- LG Osnabrück, 01.09.2007 - 10 KLs 10/06
- OLG Oldenburg, 16.10.2007 - 1 Ws 549/07
- BGH, 13.12.2007 - 3 StR 347/07
Papierfundstellen
- NStZ-RR 2008, 116
Wird zitiert von ...
- OLG Hamburg, 16.12.2010 - 2 Ws 148/10
Zulassung der Zwangsvollstreckung bzw. Arrestvollziehung für den Verletzten im …
a) Die Beschlagnahme eines Gegenstandes nach § 111 c StPO und die Vollziehung des Arrestes nach § 111 d StPO wirken nicht gegen eine Verfügung des Verletzten, die auf Grund eines aus der Straftat erwachsenen Anspruches im Wege der Zwangsvollstreckung oder der Arrestvollziehung erfolgt; die Zwangsvollstreckung oder Arrestvollziehung von Seiten des Verletzten bedarf dazu der gerichtlichen Zulassung, die (nur) zu versagen ist, wenn der Verletzte nicht glaubhaft macht, dass der Anspruch aus der Straftat erwachsen ist (§ 111 g Abs. 1, Abs. 2 S. 1 bis 3 StPO; vgl. ferner allgemein zur Sicherstellung im Gegensatz zur freiwilligen Bereitstellung OLG Oldenburg, NStZ-RR 2008, 116;… Meyer-Goßner, StPO, 53. Aufl., § 111 g Rdn. 1 m.w.N.).
Rechtsprechung
OLG München, 04.07.2007 - 1 Ws 549/07 |
Verfahrensgang
- LG Deggendorf, 06.07.2006 - StVK 80/03
- OLG München, 09.08.2006 - 1 Ws 761/06
- OLG München, 12.10.2006 - 1 Ws 761/06
- LG Deggendorf, 11.04.2007 - StVK 86/01
- OLG München, 04.07.2007 - 1 Ws 549/07
- OLG München, 04.07.2007 - 1 Ws 550/07
- OLG München, 04.07.2007 - 1 Ws 551/07
- BVerfG, 23.01.2008 - 2 BvR 2380/06
- BVerfG, 16.02.2008 - 2 BvR 1998/07
Wird zitiert von ...
- BVerfG, 16.02.2008 - 2 BvR 1998/07
Verletzung von Art 2 Abs 2 S 2 GG iVm Art 104 Abs 1 GG durch Ablehnung, den …
a) den Beschluss des Oberlandesgerichts München vom 4. Juli 2007 - 1 Ws 549-551/07 -,.Die Beschlüsse des Oberlandesgerichts München vom 4. Juli 2007 - 1 Ws 549-551/07 - und des Landgerichts Deggendorf vom 11. April 2007 - StVK 86/01 - verletzen den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht aus Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 in Verbindung mit Artikel 104 Absatz 1 des Grundgesetzes.