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   OLG Dresden, 03.05.2000 - 1 Ws 94/00   

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https://dejure.org/2000,3683
OLG Dresden, 03.05.2000 - 1 Ws 94/00 (https://dejure.org/2000,3683)
OLG Dresden, Entscheidung vom 03.05.2000 - 1 Ws 94/00 (https://dejure.org/2000,3683)
OLG Dresden, Entscheidung vom 03. Mai 2000 - 1 Ws 94/00 (https://dejure.org/2000,3683)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Deutsche Hochschule; Rechtslehrer; Wahlverteidiger; Fachhochschule; Professor; Rechtswissenschaft

  • Judicialis

    StPO § 138 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 138 Abs. 1
    Begriff des Rechtslehrers an einer deutschen Hochschule

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 52 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 138 Abs. 1 StPO
    Wahlverteidiger/Zulassung/Rechtsprofessor an einer staatlich anerkannten Fachhochschule

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 52 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 138 Abs. 1 StPO
    Wahlverteidiger/Zulassung/Rechtsprofessor an einer staatlich anerkannten Fachhochschule

Verfahrensgang

  • LG Chemnitz - 4 KLs 320 Js 28167/96
  • OLG Dresden, 03.05.2000 - 1 Ws 94/00

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2001, 205
  • NJ 2000, 551 (Ls.)
  • StV 2000, 408 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 18.10.1978 - 7 B 138.78

    Rechtslehrer an deutscher Hochschule - Fachhochschullehrer

    Auszug aus OLG Dresden, 03.05.2000 - 1 Ws 94/00
    a) Soweit das Bundesverwaltungsgericht - welches nur wissenschaftliche Hochschulen als Hochschulen im Sinne der dem § 138 Abs. 1 StPO nachempfundenen Vorschrift des § 67 Abs. 1 VwGO ansieht (BVerwG NJW 1975, 1899; NJW 1979, 1174 f.; zuletzt NJW 1997, 2399) - argumentiert, einem Verständnis der Vorschrift als dynamische Verweisung auf das Hochschulrecht stehe die Unzulässigkeit bundesrechtlicher Blankettverweisungen auf das Landesrecht entgegen (BVerwG NJW 1979, 1174),vermag der Senat dem zwar deshalb nicht zu folgen, weil die als Bezusgnorm in Betracht kommende Vorschrift des § 1 HRG ebenfalls dem Bundesrecht zugehörig ist.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.1985 - 9 S 658/84

    Wissenschaftsfreiheit an den Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung

    Auszug aus OLG Dresden, 03.05.2000 - 1 Ws 94/00
    Ihr sich in detaillierten, die Lehr- und Studienfreiheit weitgehend einengenden Studienplänen niederschlagender besonderer Bildungsauftrag ist in derart starker Weise allein auf Wissensvermittlung und nicht auf Forschungsaufgaben ausgerichtet, dass es § 88 Abs. 2 Nr. 8 FHG sogar ermöglicht, durch Rechtsverordnung von der Ernennung von Professoren gänzlich abzusehen (zur Sonderstellung der Beamtenfachhochschulen vgl. auch VGH Mannheim DVBl. 1986, 626 ff. und 630 ff.).
  • BVerwG, 26.11.1974 - V C 9.74

    Zurückweisung eines Fachhochschullehrers als Prozeßvertreter

    Auszug aus OLG Dresden, 03.05.2000 - 1 Ws 94/00
    a) Soweit das Bundesverwaltungsgericht - welches nur wissenschaftliche Hochschulen als Hochschulen im Sinne der dem § 138 Abs. 1 StPO nachempfundenen Vorschrift des § 67 Abs. 1 VwGO ansieht (BVerwG NJW 1975, 1899; NJW 1979, 1174 f.; zuletzt NJW 1997, 2399) - argumentiert, einem Verständnis der Vorschrift als dynamische Verweisung auf das Hochschulrecht stehe die Unzulässigkeit bundesrechtlicher Blankettverweisungen auf das Landesrecht entgegen (BVerwG NJW 1979, 1174),vermag der Senat dem zwar deshalb nicht zu folgen, weil die als Bezusgnorm in Betracht kommende Vorschrift des § 1 HRG ebenfalls dem Bundesrecht zugehörig ist.
  • BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86

    Führung einer Graduierung durch einen Rechtsanwalt

    Auszug aus OLG Dresden, 03.05.2000 - 1 Ws 94/00
    Entgegen dem obiter dictum im Urteil des Bundesgerichtshofes vom 26.05.1986 (BGHSt 34, 85, 87/88) und der der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes zu § 67 Abs. 1 VwGO folgenden herrschenden Ansicht in der Literatur rechtfertige die Vorschrift weder ihrer Entstehungsgeschichte noch ihrem Sinn und Zweck nach eine einengende Auslegung.
  • BVerwG, 25.04.1997 - 5 C 34.95

    Vertretungsbefugnis von Fachhochschullehrern vor dem Bundesverwaltungsgericht

    Auszug aus OLG Dresden, 03.05.2000 - 1 Ws 94/00
    a) Soweit das Bundesverwaltungsgericht - welches nur wissenschaftliche Hochschulen als Hochschulen im Sinne der dem § 138 Abs. 1 StPO nachempfundenen Vorschrift des § 67 Abs. 1 VwGO ansieht (BVerwG NJW 1975, 1899; NJW 1979, 1174 f.; zuletzt NJW 1997, 2399) - argumentiert, einem Verständnis der Vorschrift als dynamische Verweisung auf das Hochschulrecht stehe die Unzulässigkeit bundesrechtlicher Blankettverweisungen auf das Landesrecht entgegen (BVerwG NJW 1979, 1174),vermag der Senat dem zwar deshalb nicht zu folgen, weil die als Bezusgnorm in Betracht kommende Vorschrift des § 1 HRG ebenfalls dem Bundesrecht zugehörig ist.
  • BVerfG, 03.03.1993 - 1 BvR 757/88

    Promotionsberechtigung

    Auszug aus OLG Dresden, 03.05.2000 - 1 Ws 94/00
    Dementsprechend hat auch das Bundesverfassungsgericht einen Professor mit dem Qualifikationsprofil gemäß § 44 Abs. 1 Nr. 4 b HRG, der in einem integrierten Studiengang an einer Gesamthochschule lehrt, als nach § 22 Abs. 1 Satz 1 BVerfGG postulationsfähigen "Lehrer des Rechts an einer deutschen Hochschule" angesehen (BVerfGE 88, 129, 134 ff., wobei offengelassen wurde, ob dies auch für den in einem reinem Fachhochschulstudiengang Lehrenden gilt).
  • BVerfG, 20.10.1982 - 1 BvR 1467/80

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Gesetzes über die wissenschaftlichen

    Auszug aus OLG Dresden, 03.05.2000 - 1 Ws 94/00
    Von diesen unterscheiden sich die Fachhochschulen nach Auftrag, Zugangsvoraussetzungen und Abschlüssen (BVerfGE 61, 210, 244 f.) in einer Weise, die - ohne dass dies hier näherer Ausführung bedürfte - eine auch begriffliche Abgrenzung von den "wissenschaftlichen Hochschulen" rechtfertigt (zusammenfassend gegen die am Begriff der wissenschaftlichen Hochschule - etwa von Waldeyer aaO Rndrn. 131 ff. - geübte Kritik: Krüger, WissR 1990, 140 ff.).
  • BGH, 28.08.2003 - 5 StR 232/03

    Fachhochschullehrer als Wahlverteidiger (Befähigung zum Richteramt; keine

    111 § 392 Rdn. 32; Maas, Probleme bei der gemeinschaftlichen Verteidigung durch Rechtsanwälte und Angehörige der steuerberatenden Berufe, Dissertation Köln 1983, 14 f.; Schachtschneider JA 1977, 121, 122 ff.; OLG Dresden StraFO 2000, 338, 339; verneinend: Lüderssen in Löwe/Rosenberg, StPO 25. Aufl. § 138 Rdn. 9; Laufhütte in KK 5. Aufl. § 138 Rdn. 5; Meyer-Goßner, StPO 46. Aufl. § 138 Rdn. 4; Julius in HK-StPO 3. Aufl. § 138 Rdn. 5; Hiebl in KMR Lfg.

    Das Hochschulwesen im Sinn von Art. 75 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 lit. a GG erfaßt auch - wie § 1 HRG ausdrücklich bestimmt - die Fachhochschulen (Maunz in Maunz/Dürig, GG Art. 75 Rdn. 70; Rozek in v. Mangoldt/Klein/Starck, Bonner GG 4. Aufl. Art. 75 Rdn. 34; Schmidt-Bleibtreu/Klein, GG 9. Aufl. Art. 75 Rdn. 50; Kunig in v. Münch/Kunig, GGK 5. Aufl. Art. 75 Rdn. 18; Jarrass/Pieroth, GG 6. Aufl. Art. 75 Rdn. 8; Waldeyer in Hailbronner, HRG Teil 4 6. Lfg. Rdn. 53; vgl. auch OLG Dresden StraFO 2000, 338, 339).

  • OLG Frankfurt, 24.11.2009 - 1 Ws 126/09

    Untersuchungshaftbefehl: Haftgrund der Fluchtgefahr und der Wiederholungsgefahr

    Dabei muss jede einzelne Tat ihrem konkreten Erscheinungsbild nach den erforderlichen Schweregrad aufweisen (vgl. Karlsruher-Kommentar, StPO, 6. Aufl., § 112 a Rz. 10; Senatsbeschlüsse vom 14.08.2000 - 1 Ws 94/00; 12.01.2000 - 1 Ws 161 und 162/99; 31.07.1997 - 1 Ws 106/97; 07.04.1997 - 1 HEs 56/97).

    Da die Katalogtaten des § 112 a Abs. 1 Ziffer 2 StPO schon generell schwerwiegender Natur sind, kann das Merkmal "die Rechtsordnung schwerwiegend beeinträchtigend" vom Gesetzgeber nur als weitere Einschränkung des Haftgrundes gemeint sein, zumal aus Verfassungsgründen eine restriktive Auslegung dieses Haftgrundes geboten ist (vgl. z.B. BVerfGE 35, 185, 191; Senatsbeschlüsse vom 14.08.2000 - 1 Ws 94/00; 12.01.2000 - 1 Ws 161 und 162/99; 31.07.1997 - 1 Ws 106/97).

  • BGH, 27.01.2011 - V ZB 297/10

    Rechtsbeschwerde in Abschiebehaftsachen: Pflicht zur Beantragung der Beiordnung

    § 138 Abs. 1 StPO trägt dem Rechnung und gewährt dem Beschuldigten einen möglichst weiten Kreis für die Auswahl des Verteidigers (OLG Dresden, NStZ-RR 2001, 205, 206).
  • OLG Brandenburg, 03.06.2003 - 1 Ss 20/03

    Durchbrechung des Anwaltmonopols; Fachhochschullehrer als Verteidiger in einem

    Dagegen sind Fachhochschullehrer keine "Rechtslehrer" bzw. Verteidiger im Sinne von §§ 138 Abs. 1, 345 Abs. 2 StPO (vgl. BVerfG NJW 1975, S. 2340, 2341; BVerwG NJW 1975, S .1899; BVerwG 1979, S. 1174, 1175; BVerwG NJW 1997, S. 2399; OVG Hamburg JZ 1978, S. 188, 190; OVG Münster NJW 1980, S. 1590 [jeweils zu § 67 VwGO a.F.]; BGHSt 34, S. 85, 87 [obiter dictum]; BerlVerfGH NJW 1995, S. 1212; KK-Pickart, 3. Aufl. 1993, § 138 Rdnr. 5, KK-Laufhütte, 4. Aufl. 1999, § 138 Rdnr. 5; LR-Lüderssen, 25. Aufl. 2002, § 138 Rdnr. 9; Meyer-Goßner, StPO, 46. Aufl. 2003, § 138 Rdnr. 4; Kühne, Strafprozessrecht, 5. Aufl. 1999, Rdnr. 167; a. A. für Fachhochschullehrer OLG Dresden NStZ-RR 2001, S. 205, 206; E. Müller NStZ-RR 2001, S. 102; Pfeiffer, StPO 4. Aufl. 2002, § 138 Rdnr. 2; a. A. für Lehrbeauftragte OLG Jena StraFo 1999, S. 349 m. Anm. Deumeland).
  • EGMR, 05.06.2003 - 74789/01

    REUTHER contre l'ALLEMAGNE

    In two recent decisions of 5 May 1999 (no. 1 Ws 121/99) and 3 May 2000 (no. 1 Ws 94/00) the Jena and Dresden Courts of Appeal (Oberlandesgericht) held respectively that a professor of law attached to a university of applied sciences and a non-tenured law lecturer were entitled to be regarded as professors or lecturers within the meaning of Article 138 § 1 of the Code of Criminal Procedure.
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