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   BayObLG, 11.02.1991 - BReg. 1a Z 66/90   

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https://dejure.org/1991,4602
BayObLG, 11.02.1991 - BReg. 1a Z 66/90 (https://dejure.org/1991,4602)
BayObLG, Entscheidung vom 11.02.1991 - BReg. 1a Z 66/90 (https://dejure.org/1991,4602)
BayObLG, Entscheidung vom 11. Februar 1991 - BReg. 1a Z 66/90 (https://dejure.org/1991,4602)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wechselbezüglichkeit eines gemeinschaftlichen Testaments; Begründete Zweifel an der Echtheit eines Testaments; Begründete Zweifel an der Testierfähigkeit eines Erblassers; Wirksamkeit eines Testaments; Gemeinsamer Wille der Testierenden bei der Errichtung eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1991, 645
  • FamRZ 1991, 1485
  • Rpfleger 1991, 195
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.03.1953 - IV ZR 131/52

    Gemeinschaftliches Testament

    Auszug aus BayObLG, 11.02.1991 - BReg. 1a Z 66/90
    Das wäre jedoch erforderlich gewesen (BGHZ 9, 113/117; BayObLGZ 1959, 228/231; Soergel/Wolf BGB 11. Aufl. Rn. 7 vor § 2265).
  • OLG Frankfurt, 20.12.1977 - 20 W 663/77
    Auszug aus BayObLG, 11.02.1991 - BReg. 1a Z 66/90
    Sie entspricht der herrschenden Meinung (vgl. Palandt/Edenhofer Einf. Rn. 9 vor § 2265) und wird insbesondere von mehreren Oberlandesgerichten vertreten (OLG Köln OLGZ 68, 321/322 f., OLG Frankfurt OLGZ 1978, 267/269; OLG Hamm Rpfleger 1979, 207/208).
  • BayObLG, 27.10.1986 - BReg. 1 Z 23/86

    Auslegung mehrerer sich ergänzender Testamente

    Auszug aus BayObLG, 11.02.1991 - BReg. 1a Z 66/90
    Das ist einhellige Rechtsprechung (z. B. BayObLGZ 1986, 426/430).
  • BayObLG, 05.08.1983 - BReg. 1 Z 25/83
    Auszug aus BayObLG, 11.02.1991 - BReg. 1a Z 66/90
    Diese Rechtsfrage, nämlich daß das Testament auslegungsbedürftig ist, muß vom Rechtsbeschwerdegericht nachgeprüft werden (vgl. BayObLGZ 1983, 213/218).
  • OLG Zweibrücken, 17.07.2002 - 3 W 82/02

    Gemeinschaftliches Testament; getrennte Urkunden

    Das ist richtig, denn die Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments in getrennten Urkunden wird allgemein für zulässig erachtet (BayObLG FamRZ 1991, 1485, 1486; FamRZ 1993, 240, 241; Palandt/Edenhofer, BGB 61. Aufl. Einf. vor § 2265 Rdnr. 9).

    1a Z 66/90">1 a Z 66/90 (FamRZ 1991, 1485) knüpft lediglich an die Umstände des dort entschiedenen Einzelfalles an (vgl. Pfeiffer aaO; ebenso Soergel/Wolf aaO § 2265 Rdnr. 3).

    So haben beide Eheleute etwa die Worte "ich" und "mein gesamtes Vermögen" verwendet (vgl. BGHZ aaO S. 117; BayObLG FamRZ 1991, 1485, 1486; FamRZ 1993, 240, 241; OLG Köln OLGZ 1968, 321, 322; OLG Hamm OLGZ 1979, 262, 266 f.).

  • BayObLG, 21.07.1992 - BReg. 1 Z 62/91

    Auslegung getrennter inhaltsgleicher Urkunden als gemeinschaftliches Testament

    Das war richtig, denn die Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments in getrennten Urkunden wird allgemein für zulässig erachtet (BayObLG FamRZ 1991, 1485/1486; Palandt/Edenhofer Einf. 9 vor § 2265).

    Das wäre jedoch erforderlich gewesen (BGHZ 9, 113/116 f; BayObLGZ 1959, 228/231 und BayObLG FamRZ 1991, 1485/1486 in w. Nachw.).

  • LG München I, 07.04.2003 - 13 T 6461/03

    Kein Rangvermerk bei Bruchteilsnießbrauchsrechten an Teilen eines

    Das ist richtig, denn die Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments in getrennten Urkunden wird allgemein für zulässig erachtet (BayObLG, FamRZ 1991, 1485, 1486; FamRZ 1993, 240, 241; Palandt/ Edenhofer, BGB, 61. Aufl., Einf. vor § 2265 Rdnr. 9).
  • BayObLG, 12.08.1994 - 1Z BR 152/93

    Wechselbezüglichkeit der in einem gemeinschaftlichen Testament

    a) Ohne Rechtsfehler hat das Landgericht die jeweils mit "Unser letzter Wille" überschriebenen, handschriftlich verfaßten und unterzeichneten Erklärungen des Erblassers und seiner ersten Ehefrau vom 1.4.1934 als gemeinschaftliches Testament gewertet (§ 2265 BGB , vgl. BayObLG FamRZ 1991, 1485/1486 und FamRZ 1993, 240/241) und dessen formwirksame Errichtung bejaht.
  • OLG Braunschweig, 13.03.2006 - 2 W 121/05

    Anforderungen an die Form des Widerrufs eines gemeinschaftlichen Testaments

    Allein der Umstand, dass die Testamente von den Ehegatten am selben Tag und am selben Ort errichtet worden sind und sich im Wortlaut im wesentlichen gleichen, reicht für sich allein nicht, um ein gemeinschaftliches Testament anzunehmen (vgl. Beschluss des Senats vom 3.5.2002 2 W 242/01; BGHZ 9, 113ff; BayObLG FamRZ 1991, 1485f ; BayObLG …
  • BayObLG, 27.03.2001 - 1Z BR 130/00

    Testaments von Nichtehegatten

    Für die rechtliche Einordnung als gemeinschaftliches Testament ist entscheidend, ob ein Wille zur gemeinschaftlichen Testamentserrichtung, der im Inhalt der Urkunde selbst zum Ausdruck kommen muss, festgestellt werden kann (vgl. BayObLGZ 1959, 199/208; FamRZ 1991, 1485/1486; Dittmann/Reimann/Bengel, Testament und Erbvertrag, 3. Aufl. vor §§ 2265 ff. BGB Rn. 22 ff.).
  • KG, 11.04.2000 - 1 W 8565/98

    Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments in getrennten Urkunden; Auslegung

    Erforderlich ist nach vom Senat geteilter, heute weitaus überwiegender Auffassung in Rspr. und Lit. in solchem Fall, dass die Gemeinschaftlichkeit der Erklärungen nach den allgemeinen Grundsätzen formgerechter Äußerung eines letzten Willens aus beiden Einzeltestamenten selbst wenigstens andeutungsweise nach außen erkennbar ist; nicht ausreichend ist es, wenn beide Testamente am selben Tag und Ort errichtet worden sind und sich nach Inhalt und Fassung im Wesentlichen gleichen (vgl. BGHZ 9, 113 ; OLG Frankfurt a.M. OLGZ 1978, 267, 269; OLG Hamm OLGZ 1979, 262, 265 f.; BayObLG FamRZ 1991, 1485, 1486 und 1993, 240, 241 = DNotZ 1993, 450; Senat, unveröff. Beschlüsse vom 5.6. 1984 - 1 W 5871/83-und 17.10.1995-1 W 7394/94).
  • BayObLG, 03.02.1995 - 1Z BR 68/94

    Gemeinschaftliches Testament in zwei getrennten Urkunden

    Die Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments in getrennten Urkunden wird allgemein für zulässig erachtet (vgl. BayObLG FamRZ 1991, 1485/1486; Palandt/Edenhofer Einführung vor § 2265 Rn. 8).
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