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   OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.1990 - 10 A 1476/86   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.1990 - 10 A 1476/86 (https://dejure.org/1990,2186)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.01.1990 - 10 A 1476/86 (https://dejure.org/1990,2186)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. Januar 1990 - 10 A 1476/86 (https://dejure.org/1990,2186)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Kind; Heranwachsendes Kind; Deutsche Staatsangehörigkeit; Ausländischer Name ; Ausländischer Vater; Wichtiger Grund für eine Namensänderung; Heranwachsender; Ausländerfeindlichkeit; Freundeskreis; Maßgeblicher Zeitpunkt; Verpflichtungsklage ; Änderung des Familiennamens

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 2216
  • NJW-RR 1990, 1094 (Ls.)
  • NVwZ 1990, 1193 (Ls.)
  • FamRZ 1990, 879
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 10.03.1983 - 7 C 93.82

    Stiefkinder - Änderung des Familiennamens - Wichtiger Grund - Interessenabwägung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.1990 - 10 A 1476/86
    Wenn es um die Änderung des Familiennamens eines minderjährigen Kindes aus geschiedener Ehe nach Wiederverheiratung seiner Mutter geht, liegt ein die Namensänderung rechtfertigender wichtiger Grund vor, wenn das Wohl des Kindes die Änderung des Familiennamens auch bei angemessener Berücksichtigung der für die Beibehaltung des bisherigen Namens sprechenden Gründe gebietet, mit anderen Worten, wenn die Namensänderung im Hinblick auf das Wohl des Kindes erforderlich ist (BVerwG, BVerwGE 67, 52 [hier: V (549) 451 d-f; FamRZ 1983, 809 [hier: V (549) 451 g]).
  • BVerwG, 10.03.1983 - 7 C 58.82

    Namensänderung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.1990 - 10 A 1476/86
    Wenn es um die Änderung des Familiennamens eines minderjährigen Kindes aus geschiedener Ehe nach Wiederverheiratung seiner Mutter geht, liegt ein die Namensänderung rechtfertigender wichtiger Grund vor, wenn das Wohl des Kindes die Änderung des Familiennamens auch bei angemessener Berücksichtigung der für die Beibehaltung des bisherigen Namens sprechenden Gründe gebietet, mit anderen Worten, wenn die Namensänderung im Hinblick auf das Wohl des Kindes erforderlich ist (BVerwG, BVerwGE 67, 52 [hier: V (549) 451 d-f; FamRZ 1983, 809 [hier: V (549) 451 g]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.1990 - 10 B 3296/88

    Wichtiger Grund ; Ausländischer Vorname; Deutsches Kind; Ausländischer Vater ;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.1990 - 10 A 1476/86
    Zu den Voraussetzungen, unter denen der ausländische Vorname eines deutschen Ä von einem ausländischen Vater abstammenden Ä Kindes in einen deutschen Vornamen geändert werden kann, vgl. OVG Münster (Beschluß Ä 10 B 3296/88 Ä v. 26.1. 90, in FamRZ 1990, 881).
  • BVerwG, 05.09.1985 - 7 C 2.84

    Scheineheliches Kind - Schutzwürdiges Interesse - Familienname - Geburtsname der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.1990 - 10 A 1476/86
    Die schutzwürdigen Interessen dessen, der die Namensänderung erstrebt, müssen die schutzwürdigen Interessen Dritter und die in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens zusammengefaßten Interessen der Allgemeinheit einschließlich der gesetzgeberischen Entscheidung für die Namensgleichheit zwischen leiblichen Eltern und ihrem Kind (vgl. § 1616 BGB ) als zwingende rechtliche Regelung überwiegen (ständ. Rechtspr. des BVerwG, vgl. FamRZ 1986, 52 ).
  • VG Münster, 20.01.2006 - 1 K 16/06

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Anspruch auf Änderung eines

    1994 S. 341 = StAZ 1994 S. 195 = EzFamR aktuell 1994 S. 98; Urteil vom 9. Januar 1990 - 10 A 1476/86 -, NJW 1990 S. 2216 = NWVBl.

    1991 S. 94 = FamRZ 1990 S. 879 = StAZ 1990 S. 205.

    So auch OVG NRW, Urteil vom 9. Januar 1990 - 10 A 1476/86 -, NJW 1990 S. 2216 = NWVBl.

    1991 S. 94 = FamRZ 1990 S. 879 = StAZ 1990 S. 205.

    1994 S. 341 = StAZ 1994 S. 195; vgl. auch OVG NRW, Urteil vom 9. Januar 1990 - 10 A 1476/86 -, NJW 1990 S. 2216 = NWVBl.

    1991 S. 94 = FamRZ 1990 S. 879 = StAZ 1990 S. 205.

  • VG Göttingen, 25.04.2012 - 4 A 18/11

    Wunsch nach Integration als wichtiger Grund für die Änderung eines ausländischen

    Den Klägern stehen insoweit gesetzliche Regelungen zur Seite, z.B. das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, um sich gegen derartige Diskriminierungen zu wehren (vgl. VG Augsburg, Urteil vom 19.10.2010, - 1 K 10.1382 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9.1.1990, - 10 A 1476/86 -, juris).
  • OVG Brandenburg, 20.11.2003 - 4 A 277/02

    Namensrecht, Berufung, Isolierte Anfechtungsklage gegen einen

    Die schutzwürdigen Interessen dessen, der die Namensänderung erstrebt, müssen die schutzwürdigen Interessen Dritter und die in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens zusammengefassten Interessen der Allgemeinheit überwiegen (vgl. BVerwG, NJW 2002, 2406, 2407; OVG Münster, Urteil vom 9. Januar 1990 - 10 A 1476/86 -, NJW 1990, 2216).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2002 - 8 A 312/01

    Anspruch auf Änderung des Familiennamens aus wichtigem Grund; Klage hinsichtlich

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 17. Mai 2001 - 6 B 23.01 -, Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 76 und vom 18. Mai 1989 - 7 B 69.89 -, Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 63; OVG NRW, Urteil vom 9. Januar 1990 - 10 A 1476/86 -, NJW 1990, 2216.
  • VG Gießen, 15.11.1999 - 1 E 1994/97

    Zum Anspruch auf Ausnahme von Festlegungen im Raumordnungsplan; hier:

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Verpflichtungsklage ist - soweit sich aus dem anzuwendenden Recht oder aus der Natur der Sache nichts anderes ergibt - die letzte mündliche Verhandlung, d.h. die Sach- und Rechtslage zu diesem Zeitpunkt ist zu berücksichtigen (st. Rspr., vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 30.04.1998 - 1 C 12/96 -, AuAS 1998, 182; Urteil vom 24.01.1992 - 7 C 24/91 -, BVerwGE 89, 354 = NVwZ 1992, 563; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 09.01.1990 - 10 A 1476/86 -, NJW 1990, 2216; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.09.1992 - 6 S 1181/91 -, VBlBW 1993, 148; Sächsisches OVG, Urteil vom 09.07.1996 - 1 S 54/96 -, ZfB 137, 24).
  • VG Gießen, 27.09.1999 - 1 E 628/98

    Bedarfsermittlung für eine Tankstelle im Außenbereich am Knotenpunkt einer

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Verpflichtungsklage ist - soweit sich aus dem anzuwendenden Recht oder aus der Natur der Sache nichts anderes ergibt - die letzte mündliche Verhandlung, d.h. die Sach- und Rechtslage zu diesem Zeitpunkt ist zu berücksichtigen (st. Rspr., vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 30.04.1998 - 1 C 12/96 -, AuAS 1998, 182; Urteil vom 24.01.1992 - 7 C 24/91 -, BVerwGE 89, 354 = NVwZ 1992, 563; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 09.01.1990 - 10 A 1476/86 -, NJW 1990, 2216; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.09.1992 - 6 S 1181/91 -, VBlBW 1993, 148; Sächsisches OVG, Urteil vom 09.07.1996 - 1 S 54/96 -, ZfB 137, 24).
  • VG Münster, 19.01.2010 - 1 K 1027/09

    Vorliegen eines wichtigen Grundes für eine erstrebte Namensänderung von "C. " in

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Februar 1981 - 7 B 69/80 -, NVwZ 1982, 111, Urteil vom 5. September 1985 - 7 C 2.84 -, NJW 1986, 740, Beschluss vom 17. Mai 2001 - 6 B 23.01 -, Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 76; OVG NRW, Urteil vom 9. Januar 1990 - 10 A 1476/86 -, NJW 1990, 2216.
  • VG Münster, 25.07.2008 - 1 K 872/07
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Februar 1981 - 7 B 69/80 -, NVwZ 1982, 111, Urteil vom 5. September 1985 - 7 C 2.84 -, NJW 1986, 740, Beschluss vom 17. Mai 2001 - 6 B 23.01 -, Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 76; OVG NRW, Urteil vom 9. Januar 1990 - 10 A 1476/86 -, NJW 1990, 2216.
  • VG Düsseldorf, 29.11.2000 - 18 K 4424/00

    Antrag auf Vornamensänderung bei Vorliegen eines der Namensänderung

    Dabei müssen die schutzwürdigen Interessen desjenigen, der die Namensänderung erstrebt, die in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens zusammengefassten Interessen der Allgemeinheit einschließlich der Grundentscheidungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) zum Namensrecht als zwingende rechtliche Regelungen überwiegen, vgl. OVG Münster, Urteil vom 9. Januar 1990 - 10 A 1476/86 -.
  • VG München, 02.12.2009 - M 7 K 09.414
    Allein die Tatsache, dass der Familienname fremdsprachigen Ursprungs ist und dies erkennen lässt, stellt keinen wichtigen Grund dar (vgl. auch Nr. 37 Abs. 1 Halbsatz 1 NamÄndVwV und dazu OVG Münster vom 9. Januar 1990, NJW 1990, 2216 [OVG Nordrhein-Westfalen 09.01.1990 - 10 A 1476/86] - juris).
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