Weitere Entscheidung unten: OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2016

Rechtsprechung
   BVerwG, 17.06.2013 - 10 B 8.13   

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BVerwG, 17.06.2013 - 10 B 8.13 (https://dejure.org/2013,14625)
BVerwG, Entscheidung vom 17.06.2013 - 10 B 8.13 (https://dejure.org/2013,14625)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Juni 2013 - 10 B 8.13 (https://dejure.org/2013,14625)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Widerruf der Anerkennung als Asylberechtigter bei Furcht eines vorverfolgten DEV-Yol-Anhängers vor Verfolgung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 08.11.1978 - 1 BvR 158/78

    Fristbeginn zur Erhebung der Verfassungsbeschwerde - Verletzung des Anspruchs auf

    Auszug aus BVerwG, 17.06.2013 - 10 B 8.13
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts verletzt die Ablehnung eines Beweisantrags nur dann das rechtliche Gehör, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze findet (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 8. November 1978 - 1 BvR 158/78 - BVerfGE 50, 32 ).
  • BVerwG, 01.11.2005 - 1 C 21.04

    Widerruf der Asylanerkennung; Widerruf der Flüchtlingsanerkennung;

    Auszug aus BVerwG, 17.06.2013 - 10 B 8.13
    Eine abstrakt klärungsfähige Rechtsfrage zu den Anwendungsvoraussetzungen des § 73 Abs. 1 Satz 3 AsylVfG (dazu etwa Urteil vom 1. November 2005 - BVerwG 1 C 21.04 - BVerwGE 124, 276 = Buchholz 402.25 § 13 AsylVfG Nr. 15, vom 18. Juli 2006 - BVerwG 1 C 15.05 - BVerwGE 126, 243 = Buchholz 402.242 § 60 Abs. 1 AufenthG Nr. 20 und vom 20. März 2007 - BVerwG 1 C 21.06 - BVerwGE 128, 199 = Buchholz 402.25 § 73 AsylVfG Nr. 26) wird damit - auch in Ansehung des Vorbringens zu den Belastungen durch eine etwaiges Ermittlungsverfahren - nicht bezeichnet.
  • BVerwG, 18.07.2006 - 1 C 15.05

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Unverzüglichkeit des Widerrufs;

    Auszug aus BVerwG, 17.06.2013 - 10 B 8.13
    Eine abstrakt klärungsfähige Rechtsfrage zu den Anwendungsvoraussetzungen des § 73 Abs. 1 Satz 3 AsylVfG (dazu etwa Urteil vom 1. November 2005 - BVerwG 1 C 21.04 - BVerwGE 124, 276 = Buchholz 402.25 § 13 AsylVfG Nr. 15, vom 18. Juli 2006 - BVerwG 1 C 15.05 - BVerwGE 126, 243 = Buchholz 402.242 § 60 Abs. 1 AufenthG Nr. 20 und vom 20. März 2007 - BVerwG 1 C 21.06 - BVerwGE 128, 199 = Buchholz 402.25 § 73 AsylVfG Nr. 26) wird damit - auch in Ansehung des Vorbringens zu den Belastungen durch eine etwaiges Ermittlungsverfahren - nicht bezeichnet.
  • BVerwG, 20.03.2007 - 1 C 21.06

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Prüfungspflicht des Bundesamts;

    Auszug aus BVerwG, 17.06.2013 - 10 B 8.13
    Eine abstrakt klärungsfähige Rechtsfrage zu den Anwendungsvoraussetzungen des § 73 Abs. 1 Satz 3 AsylVfG (dazu etwa Urteil vom 1. November 2005 - BVerwG 1 C 21.04 - BVerwGE 124, 276 = Buchholz 402.25 § 13 AsylVfG Nr. 15, vom 18. Juli 2006 - BVerwG 1 C 15.05 - BVerwGE 126, 243 = Buchholz 402.242 § 60 Abs. 1 AufenthG Nr. 20 und vom 20. März 2007 - BVerwG 1 C 21.06 - BVerwGE 128, 199 = Buchholz 402.25 § 73 AsylVfG Nr. 26) wird damit - auch in Ansehung des Vorbringens zu den Belastungen durch eine etwaiges Ermittlungsverfahren - nicht bezeichnet.
  • VG Ansbach, 11.08.2008 - AN 1 K 07.30700

    Türkei

    Auszug aus BVerwG, 17.06.2013 - 10 B 8.13
    VG Ansbach - - AZ: VG AN 1 K 07.30700 Bayerischer VGH München - 25.02.2013 - AZ: VGH 9 B 10.30347.
  • VGH Bayern, 25.02.2013 - 9 B 10.30347

    Der Widerruf der Asylanerkennung und der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft

    Auszug aus BVerwG, 17.06.2013 - 10 B 8.13
    VG Ansbach - - AZ: VG AN 1 K 07.30700 Bayerischer VGH München - 25.02.2013 - AZ: VGH 9 B 10.30347.
  • BVerwG, 25.03.1987 - 6 C 10.84

    Erstattung von Abschiebungskosten - Rechtliche Würdigung des Sachverhalts

    Auszug aus BVerwG, 17.06.2013 - 10 B 8.13
    Die prozessrechtliche Frage, ob das vorinstanzliche Verfahren an einem Mangel leidet, ist vom materiellrechtlichen Standpunkt des Berufungsgerichts aus zu beurteilen, selbst wenn dieser Standpunkt verfehlt sein sollte (stRspr, Urteil vom 25. März 1987 - BVerwG 6 C 10.84 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 183 S. 4).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2017 - 19 A 2461/14

    Anwendung der Grundsätze zur Substantiierung von Sachverständigenbeweisanträgen

    BVerwG, Beschluss vom 17. Juni 2013 - 10 B 8.13 -, juris, Rdn. 8, m. w. N.
  • VGH Bayern, 12.02.2018 - 11 ZB 18.30008

    Auskünfte des Auswärtigen Amts sind keine untauglichen oder unzuverlässigen

    Die Ablehnung eines Beweisantrags verletzt das rechtliche Gehör folglich nur dann, wenn sie im Prozessrecht objektiv keine Stütze findet (BVerwG, B.v. 17.6.2013 - 10 B 8.13 - juris Rn. 8 m.w.N.; Geiger in Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 86 Rn. 32).

    Dabei ist die prozessrechtliche Frage, ob das erstinstanzliche Verfahren an einem Mangel leidet, vom materiell-rechtlichen Standpunkt des Verwaltungsgerichts aus zu beurteilen (stRspr, vgl. BVerwG, B.v. 17.6.2013, a.a.O.; Happ in Eyermann, VwGO, § 124 Rn. 48).

  • VGH Bayern, 07.01.2020 - 11 ZB 19.33226

    Gefährdung aufgrund drohender Ermittlungen wegen islamistischer Aktivitäten im

    Die Ablehnung eines Beweisantrags verletzt das rechtliche Gehör folglich nur dann, wenn sie im Prozessrecht objektiv keine Stütze findet (BVerwG, B.v. 28.6.2018 - 10 B 20.17 - juris Rn. 9 m.w.N.; B.v. 17.6.2013 - 10 B 8.13 - juris Rn. 8 m.w.N.; BVerfG, B.v. 22.1.2001 - 1 BvR 2075/98 - NJW-RR 2001, 1006 = juris Rn. 16; B.v. 30.1.1985 - 1 BvR 393/84 - BVerfGE 69, 141 = juris Rn. 10 m.w.N.).

    Dabei ist die prozessrechtliche Frage, ob das vorinstanzliche Verfahren an einem Mangel leidet, vom materiell-rechtlichen Standpunkt des Gerichts aus zu beurteilen, selbst wenn dieser Standpunkt verfehlt sein sollte (stRspr, vgl. BVerwG, B.v. 17.6.2013 a.a.O.; Happ, a.a.O. § 124 Rn. 48).

  • VGH Bayern, 19.09.2019 - 15 ZB 19.33171

    Keine prozessordnungswidrige Ablehnung von Beweisanträgen

    Die Ablehnung eines formell ordnungsgemäßen, prozessrechtlich beachtlichen Beweisantrags i.S.v. § 86 Abs. 2 VwGO verletzt nur dann die Verfahrensgarantie des rechtlichen Gehörs im Sinne von Art. 103 Abs. 1 GG, § 108 Abs. 2, § 138 Nr. 3 VwGO, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (BVerfG, B.v. 8.4.2004 - 2 BvR 743/03 - NJW-RR 2004, 1150 = juris Rn. 11; B.v. 19.12.2016 - 2 BvR 1997/15 - juris Rn. 15; BVerwG, B.v. 17.6.2013 - 10 B 8.13 - juris Rn. 8; B.v. 10.8.2015 - 5 B 48.15 - juris Rn. 10; BayVGH, B.v. 31.7.2019 - 11 ZB 19.32690 - juris Rn. 15; OVG NRW, B.v. 3.6.2014 - 13 A 2768/13.A - juris Rn. 9; HessVGH, B.v. 26.3.2007 - 7 UZ 3020/06.A - NVwZ-RR 2008, 135 = juris Rn. 29; VGH BW, B.v. 20.10.2006 - A 9 S 1157/06 - VBlBW 2007, 116 = juris Rn. 3; Schübel-Pfister in Eyermann, VwGO, 15. Auflage 2019, § 86 Rn. 64) und willkürlich erfolgt (vgl. auch BayVGH, B.v. 8.12.2017 - 11 ZB 17.31712 - juris Rn. 4; B.v. 22.7.2019 - 8 ZB 19.31614 - juris Rn. 10).
  • VGH Bayern, 04.10.2018 - 11 ZB 18.32162

    Frage der Gruppenverfolgung von Zeugen Jehovas in der Ostukraine

    Die Ablehnung eines Beweisantrags verletzt das rechtliche Gehör folglich nur dann, wenn sie im Prozessrecht objektiv keine Stütze findet (BVerwG, B.v. 17.6.2013 - 10 B 8.13 - juris Rn. 8 m.w.N.; Geiger in Eyermann, VwGO, § 86 Rn. 32).

    Dabei ist die prozessrechtliche Frage, ob das erstinstanzliche Verfahren an einem Mangel leidet, vom materiell-rechtlichen Standpunkt des Verwaltungsgerichts aus zu beurteilen (stRspr, vgl. BVerwG, B.v. 17.6.2013, a.a.O.; Happ in Eyermann, VwGO, § 124 Rn. 48).

  • VGH Bayern, 17.10.2021 - 23 ZB 19.33385

    Der auf Einholung eines Sachverständigengutachtens oder einer amtlichen Auskunft

    Dabei ist die prozessrechtliche Frage, ob das vorinstanzliche Verfahren an einem Mangel leidet, vom materiell-rechtlichen Standpunkt des Gerichts aus zu beurteilen, selbst wenn dieser Standpunkt verfehlt sein sollte (stRspr, vgl. BVerwG, B.v. 17.6.2013 - 10 B 8.13 - juris Rn. 8; Happ in Eyermann, VwGO, 15. Auflage 2019, § 124 Rn. 48).
  • VGH Bayern, 21.12.2017 - 20 ZB 17.31672

    Erfolglose Anhörungsrüge bei Ablehung eines Beweisantrags

    b) Die Ablehnung eines Beweisantrags verletzt des Weiteren den Anspruch auf rechtliches Gehör, wenn sie von einer Begründung getragen wird, die im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (st.Rspr., z.B. BVerfG, B.v. 30.1.1985 - 1 BvR 393/84 - NJW 1986, 833, juris; BVerwG, B.v. 17.6.2013 - 10 B 8.13 - juris Rn. 8).
  • VGH Bayern, 22.07.2019 - 8 ZB 19.31614

    Asyl, Äthiopien: Genitalverstümmelung als Fluchtgrund abgelehnt

    Die Ablehnung eines formell ordnungsgemäßen, prozessrechtlich beachtlichen Beweisantrags verletzt nur dann die Verfahrensgarantie des rechtlichen Gehörs im Sinne von § 138 Nr. 3 VwGO, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (stRspr vgl. BVerfG, B.v. 19.12.2016 - 2 BvR 1997/15 - juris Rn. 15; BVerwG, B.v. 17.6.2013 - 10 B 8.13 - juris Rn. 8, jeweils m.w.N.), d.h. ein Beweisantrag in willkürlicher Weise als unerheblich qualifiziert wird.
  • VGH Bayern, 14.10.2021 - 10 ZB 21.2260

    Bekanntgabe der Erteilung einer Niederlassungserlaubnis

    Dabei ist die prozessrechtliche Frage, ob das vorinstanzliche Verfahren an einem Mangel leidet, vom materiell-rechtlichen Standpunkt des Gerichts aus zu beurteilen, selbst wenn dieser Standpunkt verfehlt sein sollte (stRspr, vgl. BVerwG, B.v. 17.6.2013 - 10 B 8.13 - juris Rn. 8; Happ in Eyermann, VwGO, 15. Auflage 2019, § 124 Rn. 48).
  • VGH Bayern, 22.03.2019 - 8 ZB 18.30910

    Keine Zulassung der Berufung wegen behaupteter Rückkehrgefährdung einer

    Die Ablehnung eines formell ordnungsgemäßen, prozessrechtlich beachtlichen Beweisantrags verletzt nur dann die Verfahrensgarantie des rechtlichen Gehörs im Sinne von § 138 Nr. 3 VwGO, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (stRspr vgl. BVerfG, B.v. 19.12.2016 - 2 BvR 1997/15 - juris Rn. 15; BVerwG, B.v. 17.6.2013 - 10 B 8.13 - juris Rn. 8, jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 4 S 1606/20

    Möglichkeit des jederzeitigen Wechsels von der A 14-Besoldung in die W

  • VGH Bayern, 07.06.2021 - 23 ZB 19.33381

    Ablehnung von Beweisanträgen im Asylprozess - Äthiopien

  • VGH Bayern, 15.11.2018 - 11 ZB 18.32621

    Antrag auf Zulassung der Berufung - kein Gehörsverstoß

  • OVG Saarland, 06.02.2020 - 2 A 145/19

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung eines Beweisantrages im

  • VGH Bayern, 31.07.2019 - 11 ZB 19.32690

    Kein Abschiebungsverbot aus gesundheitlichen Gründen für Kläger aus der Ukraine

  • VGH Bayern, 21.01.2019 - 11 ZB 19.30219

    Verletzung der Aufklärungspflicht bei Erforschung des Zugangs zur angemessenen

  • VGH Bayern, 15.03.2016 - 9 ZB 11.30063

    Wahrunterstellung im Asylverfahren und Verletzung rechtlichen Gehörs

  • VGH Bayern, 04.12.2017 - 11 ZB 17.31507

    Erfolgloser Antrag auf Zulassung der Berufung

  • VGH Bayern, 02.11.2022 - 11 ZB 22.30865

    Erfolgloser Berufungszulassungsantrag wegen Gehörsverletzung

  • OVG Sachsen, 16.08.2021 - 6 A 938/19

    Asyl Russische Föderation / Tschetschenien; Ablehnung eines Beweisantrages zur

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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2016 - 10 B 8.13   

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https://dejure.org/2016,48075
OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2016 - 10 B 8.13 (https://dejure.org/2016,48075)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.11.2016 - 10 B 8.13 (https://dejure.org/2016,48075)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 4 BevStatG 1980, § 5 BevStatG 1980, § 6 Abs 1 S 1 BevStatG 1980, § 4 Abs 4 BevStatG 2013, § 1 S 1 BStatG
    Anspruch einer Gemeinde auf rückwirkende Erhöhung der Zahl ihrer Einwohner zum Jahresende 2007, 2008 und 2009 nach dem seit 1990 fortgeschriebenen Bevölkerungsstand

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 4 BevStatG 1980, § 5 BevStatG 1980, § 6 Abs 1 S 1 BevStatG 1980, § 4 Abs 4 BevStatG 2013, § 1 S 1 BStatG, § 1 S 2 BStatG, § 132 Abs 2 Nr 1 VwGO, § 20 S 1 GemFinAusglG BB
    Bevölkerungsstatistikgesetz 1980; Wanderungsstatistik; Fortschreibung des Bevölkerungsstandes; kein Anspruch einer Gemeinde auf rückwirkende Korrektur; Nichtzulassung der Revision; keine grundsätzliche Bedeutung; ausgelaufenes Recht; Ausnahmefall (hier verneint)

  • juris (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG Cottbus, 13.10.2005 - 2 K 2082/00
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2016 - 10 B 8.13
    Schon nach dem insoweit klaren Wortlaut des Gesetzes wollte der Gesetzgeber ausschließen, dass aufgrund anderer Datenquellen, wie der Einwohnerzahlen des Melderegisters, für Zeiträume, deren statistische Bearbeitung abgeschlossen ist und für welche die Ergebnisse bereits veröffentlicht sind, die Wanderungsstatistik bzw. der fortgeschriebene Bevölkerungsstand nachträglich rückwirkend geändert wird (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Juni 1989 - 10 S 138/89 -, juris Rn. 16; VG Cottbus, Urteil vom 13. Oktober 2005 - 2 K 2082/00 -, juris Rn. 40 - 46).

    Damit die Bevölkerungsstatistik die Aufgaben erfüllen kann, die ihr als Bundesstatistik nach § 1 BStatG zugewiesen sind, nämlich "laufend Daten über Massenerscheinungen zu erheben, zu sammeln, aufzubereiten, darzustellen und zu analysieren" (§ 1 Abs. 1 Satz 1 BStatG; vgl. dazu auch VG Cottbus, Urteil vom 13. Oktober 2005, a.a.O., Rn. 46), muss das Bevölkerungsstatistikgesetz bundeseinheitlich ausgelegt und angewandt werden.

    Wie das Oberverwaltungsgericht bereits zum Fall des "Gemeindewechsels" eines Asylbewerberheims mit mehr als 300 Einwohnern infolge der Feststellung eines Vermessungsfehlers (vgl. dazu die Ausgangsentscheidung VG Cottbus, Urteil vom 13. Oktober 2005, a.a.O., Rn. 2 - 4) ausgeführt hat, "sollte durch das Abstellen auf die amtliche Statistik ausgeschlossen werden, dass die individuell von den Gemeinden erfassten Einwohnerzahlen für die Verteilung von finanziellen Zuweisungen in Betracht kommen (vgl. z.B. Begründung zu § 16 GFG 1992, Landtagsdrucksache 1/601, S. 11).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.06.1989 - 10 S 138/89

    Ermittlung der Einwohnerzahl für den Finanzausgleich

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2016 - 10 B 8.13
    Schon nach dem insoweit klaren Wortlaut des Gesetzes wollte der Gesetzgeber ausschließen, dass aufgrund anderer Datenquellen, wie der Einwohnerzahlen des Melderegisters, für Zeiträume, deren statistische Bearbeitung abgeschlossen ist und für welche die Ergebnisse bereits veröffentlicht sind, die Wanderungsstatistik bzw. der fortgeschriebene Bevölkerungsstand nachträglich rückwirkend geändert wird (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Juni 1989 - 10 S 138/89 -, juris Rn. 16; VG Cottbus, Urteil vom 13. Oktober 2005 - 2 K 2082/00 -, juris Rn. 40 - 46).

    Damit kommt es gerade nicht auf die Zahl der tatsächlich in einer Gemeinde lebenden, sondern der statistisch ermittelten Einwohner an, und zwar unter Hinnahme in der Natur von Statistiken liegender Ungenauigkeiten" (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. April 2007 - OVG 12 N 22.07 -, BA S. 3; im gleichen Sinne bereits VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Juni 1989, a.a.O., Rn. 15; zum landesverfassungsrechtlichen Gebot, die Mittel für den - nur fiktiv bestimmbaren - Finanzbedarf einer Gemeinde mit Hilfe eines auf alle Gemeinden in gleicher Weise anzuwendenden Maßstabs zu verteilen, vgl. VerfG Brandenburg, Urteil vom 16. September 1999 - VfGBbg 28/98 -, juris, Rn. 97, auch zu den Voraussetzungen eines landesverfassungsrechtlich gebotenen Härtefallausgleichs, a.a.O., Rn. 112 und 114 f.).

  • BVerwG, 17.09.2015 - 2 C 26.14

    Unionsrechtlicher Haftungsanspruch; unionsrechtswidrige Zuvielarbeit;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2016 - 10 B 8.13
    Das Recht der Europäischen Union, das Anwendungsvorrang vor entgegenstehendem nationalen Recht genießt (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2015 - 2 C 26.14 -, juris Rn. 18), enthält aus den Gründen des erstinstanzlichen Urteils keine einschlägigen Vorschriften zu den hier in Rede stehenden Bundesstatistiken der (Binnen-)Wanderung und der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, sondern betrifft nur grenzüberschreitende Sachverhalte und ihre Erfassung für das Erheben und Erstellen von Gemeinschaftsstatistiken (a.a.O., Rn. 69 - 72, 99).
  • VerfG Brandenburg, 16.09.1999 - VfGBbg 28/98

    Beschwerdebefugnis; kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2016 - 10 B 8.13
    Damit kommt es gerade nicht auf die Zahl der tatsächlich in einer Gemeinde lebenden, sondern der statistisch ermittelten Einwohner an, und zwar unter Hinnahme in der Natur von Statistiken liegender Ungenauigkeiten" (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. April 2007 - OVG 12 N 22.07 -, BA S. 3; im gleichen Sinne bereits VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Juni 1989, a.a.O., Rn. 15; zum landesverfassungsrechtlichen Gebot, die Mittel für den - nur fiktiv bestimmbaren - Finanzbedarf einer Gemeinde mit Hilfe eines auf alle Gemeinden in gleicher Weise anzuwendenden Maßstabs zu verteilen, vgl. VerfG Brandenburg, Urteil vom 16. September 1999 - VfGBbg 28/98 -, juris, Rn. 97, auch zu den Voraussetzungen eines landesverfassungsrechtlich gebotenen Härtefallausgleichs, a.a.O., Rn. 112 und 114 f.).
  • BVerwG, 31.01.2013 - 8 C 1.12

    Gemeinde; Kreis; kreisangehörige Gemeinden; Aufgabe; Vorrang; Umlage;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2016 - 10 B 8.13
    Die Regelungen der Wanderungsstatistik und der auf ihr aufbauenden Fortschreibung des Bevölkerungsstandes in §§ 4 f. und § 6 Abs. 1 Satz 1 BevStatG 1980 greifen auch nicht in das von der Klägerin geltend gemachte Recht auf finanzielle Mindestausstattung als Ausfluss der verfassungsrechtlichen Garantie kommunaler Selbstverwaltung nach Art. 28 Abs. 2 GG (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2013 - 8 C 1.12 -, juris Rn. 19 f.) ein.
  • BVerwG, 04.02.2016 - 6 B 45.15

    Telekommunikation; Entgeltregulierung; Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2016 - 10 B 8.13
    Es liegt auch keine der beiden Fallgestaltungen vor, in denen auch bei ausgelaufenem Recht ausnahmsweise die Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache nach § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO zuzulassen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Februar 2016 - 6 B 45.15 -, juris Rn. 12, st. Rspr.).
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