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   VGH Bayern, 23.03.1999 - 10 B 98.2378   

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VGH Bayern, 23.03.1999 - 10 B 98.2378 (https://dejure.org/1999,14491)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23.03.1999 - 10 B 98.2378 (https://dejure.org/1999,14491)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23. März 1999 - 10 B 98.2378 (https://dejure.org/1999,14491)
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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (11)

  • OVG Niedersachsen, 19.02.2015 - 7 LC 63/13

    Abfallsammlung; Alttextilcontainer; Dienstleistungskonzession; Ermessen;

    § 114 Satz 2 VwGO ermöglicht nur eine Ergänzung der im verwaltungsbehördlichen Bescheid angeführten Gründe, nicht jedoch ein Nachschieben von Gründen für die Ermessensentscheidung, durch die eine Wesensänderung des Verwaltungsakts bewirkt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Juni 1997 - 3 C 22.96 -, BVerwGE 105, 55; Bay. VGH, Urteil vom 23. März 1999 - 10 B 98.2378 -, juris; Rennert, in Eyermann, VwGO, 14. Aufl., § 114 Rn. 90).
  • VG Würzburg, 14.11.2022 - W 8 K 22.95

    Erfolglose Klage auf Gewährung weiterer Corona-Überbrückungshilfen

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 23. März 1999 - 10 B 98.2378 (- juris), wonach nach dem Vorbringen der Klägerseite hinsichtlich der Möglichkeit nachträglicher Erweiterung der Ermessenserwägungen eine enge Betrachtung erforderlich sei.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.2002 - 15 A 1958/01

    Zuwendungen der Gemeinde an Ratsgruppen

    13/3993, S. 13; BVerwG, Beschluss vom 14.1.1999 - 6 B 133/98 -, NJW 1999, 2912; BayVGH, Urteil vom 23.3.1999 - 10 B 98.2378 -, BayVBl. 1999, 627; Gerhardt, in: Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Band II, Stand: Januar 2002, § 114 Rdnr. 12 e.
  • VG Berlin, 07.07.2008 - 35 A 149.07

    Sportwettenmonopol

    Ein Austauschen der Ermessenserwägungen, das der Untersagungsverfügung ein vollkommen anderes Gepräge verleihen würde, ist ausgeschlossen (Gerhardt, a.a.O., § 114 Rn. 12e; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 114 Rn. 50; Rennert, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 114 Rn. 89; zum unzulässigen Austausch von spezial- und generalpräventiven Erwägungen BayVGH, Urteil vom 23. März 1999 - 10 B 98.2378 -, zitiert nach juris, Rn. 24).
  • VG Berlin, 07.07.2008 - 35 A 108.07

    Untersagung der Vermittlung von Sportwetten; Vereinbarkeit der Rechtsgrundlagen

    Ein Austauschen der Ermessenserwägungen, das der Untersagungsverfügung ein vollkommen anderes Gepräge verleihen würde, ist ausgeschlossen (Gerhardt, a.a.O., § 114 Rn. 12e; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 114 Rn. 50; Rennert, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 114 Rn. 89; zum unzulässigen Austausch von spezial- und generalpräventiven Erwägungen BayVGH, Urteil vom 23. März 1999 - 10 B 98.2378 -, zitiert nach juris, Rn. 24).
  • VG Berlin, 07.07.2008 - 35 A 167.08

    Staatliches Monopol bei Sportwetten in Berlin

    Ein Austauschen der Ermessenserwägungen, das der Untersagungsverfügung ein vollkommen anderes Gepräge verleihen würde, ist ausgeschlossen (Gerhardt, a.a.O., § 114 Rn. 12e; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 114 Rn. 50; Rennert, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 114 Rn. 89; zum unzulässigen Austausch von spezial- und generalpräventiven Erwägungen BayVGH, Urteil vom 23. März 1999 - 10 B 98.2378 -, zitiert nach juris, Rn. 24).
  • VG Berlin, 22.09.2008 - 35 A 576.07

    Prüfung der Regelung von Sportwetten in Berlin

    Ein Austauschen der Ermessenserwägungen, das der Untersagungsverfügung ein vollkommen anderes Gepräge verleihen würde, ist ausgeschlossen (Gerhardt, a.a.O., § 114 Rn. 12e; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 114 Rn. 50; Rennert, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 114 Rn. 89; zum unzulässigen Austausch von spezial- und generalpräventiven Erwägungen BayVGH, Urteil vom 23. März 1999 - 10 B 98.2378 -, zitiert nach juris, Rn. 24).
  • VG Würzburg, 20.03.2012 - W 4 K 11.243

    Zur Frage, ob sich die Behörde mit Erfolg auf fehlendes Sachbescheidungsinteresse

    Im Anwendungsbereich dieser Vorschrift liegen die Fälle, in denen unvollständige Ermessenserwägungen ergänzt werden, nicht hingegen solche, in denen Ermessenserwägungen gänzlich fehlen, das Ermessen mithin gar nicht ausgeübt wurde (BayVGH v. 23.3.1999 Az. 10 B 98.2378 - juris; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 17. Aufl. 2011, RdNr. 50 zu § 114).
  • VG Würzburg, 30.10.2008 - W 5 S 08.2053

    Aufschiebende Wirkung; Ermessen; Ermessensausfall; Heilung

    Die Anwendung der Vorschrift scheidet aus, wenn es an Ermessenserwägungen bisher fehlte, das Ermessen also gänzlich nicht ausgeübt wurde (BayVGH, U.v. 23.03.1999 Nr. 10 B 98.2378, BayVBl. 99, 627; VG Würzburg, U.v. 01.03.2004 Nr. W 5 K 03.681).
  • VG Arnsberg, 18.03.2004 - 8 L 1763/03

    Ausweisung eines Ausländers wegen einer strafrechtlichen Verurteilung; Erteilung

    vgl. BVerwG, Urteil vom 14. November 1989, BVerwGE 84, 93, 95; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Urteil vom 23. März 1999 - 10 B 98.2378 - InfAuslR 1999, S. 403.
  • VG Würzburg, 30.10.2008 - W 5 S 08.2051

    Aufschiebende Wirkung; Ermessen; Ermessensausfall; Heilung

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