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   OVG Rheinland-Pfalz, 19.10.1988 - 10 C 27/87   

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OVG Rheinland-Pfalz, 19.10.1988 - 10 C 27/87 (https://dejure.org/1988,2209)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19.10.1988 - 10 C 27/87 (https://dejure.org/1988,2209)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19. Oktober 1988 - 10 C 27/87 (https://dejure.org/1988,2209)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 2; LPlGLPlG Rh.-Pf. § 10

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1989, 983
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 12.03.1964 - III C 24.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.10.1988 - 10 C 27/87
    Dies hat der erkennende Senat bereits in seinen Entscheidungen vom 01. März 1983, AS 18, 129 und vom 17. August 1983 - 10 C 40/82 - im einzelnen ausgeführt.

    Von daher werden ihrem Recht auf Eigenentwicklung als Bestandteil ihrer Planungshoheit inhaltlich Grenzen gesetzt; denn anderenfalls stünde zu befürchten, daß die zentralen Orte durch den Abzug "lukrativer" Einrichtungen in benachbarte Gemeinden in ihrer Steuer- und Wirtschaftskraft ausbluten und folglich kaum noch in der Lage sein würden, die übrigen kostenintensiven Einrichtungen der Daseinsvorsorge - wie z.B. im Gesundheits-, Schul- und Sportwesen sowie im kulturellen Bereich - bereitzustellen (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 01. März 1983, aaO.).

  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.10.1988 - 10 C 27/87
    Die Antragsbefugnis im Sinne des § 47 Abs. 2 VwGO ist nach der rechtsgrundsätzlichen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 09. November 1979 gegeben, wenn der Antragsteller durch den Bebauungsplan oder durch dessen Anwendung negativ, d.h. verletzend in einem Interesse betroffen wird bzw. in absehbarer Zeit betroffen werden kann, das bei der Entscheidung über den Erlaß oder den Inhalt dieses Bebauungsplanes in der Abwägung berücksichtigt werden mußte (BVerwGE 59, 87 ).
  • BVerwG, 08.09.1972 - IV C 17.71

    Verletzung der Planungshoheit einer Gemeinde durch Nichtberücksichtigung des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.10.1988 - 10 C 27/87
    Hierzu hat das Bundesverwaltungsgericht bereits in seiner Entscheidung vom 08. September 1972 ausgeführt, daß zwar unmittelbar aus dem Raumordnungsgesetz keine Abwehransprüche von Gemeinden gegen die Planung anderer Stellen hergeleitet werden können, daß aber die Frage, ob die Ziele der Landesplanung drittschützend sind, sich allein nach Maßgabe des einschlägigen Landesrechts beurteilt (BVerwG, DVBl 1973, 34 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.06.1976 - III 680/76
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.10.1988 - 10 C 27/87
    Aus dieser Interessenlage heraus erklärt sich die aus der Sicht der Landesplanung als nachteilig empfundene Tendenz, Einkaufszentren "auf der grünen Wiese" zu planen, die allenthalben festzustellen und dem Senat aus verschiedenen Verfahren bekannt ist (vgl. auch VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 18. Juni 1976, BauR 1976, 341 und vom 25. August 1977, BRS 32 Nr. 22; OVG Münster, Urteil vom 16. März 1979, BauR 1980, 148).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.1979 - XI A 659/77
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.10.1988 - 10 C 27/87
    Aus dieser Interessenlage heraus erklärt sich die aus der Sicht der Landesplanung als nachteilig empfundene Tendenz, Einkaufszentren "auf der grünen Wiese" zu planen, die allenthalben festzustellen und dem Senat aus verschiedenen Verfahren bekannt ist (vgl. auch VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 18. Juni 1976, BauR 1976, 341 und vom 25. August 1977, BRS 32 Nr. 22; OVG Münster, Urteil vom 16. März 1979, BauR 1980, 148).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.05.2006 - 12 A 28.05

    F.O.C. Eichstädt

    Zudem wird die Frage der Zielqualität und in diesem Zusammenhang der hinreichenden Bestimmtheit überlagert von der weiteren Frage, inwieweit "Soll"- bzw. "Regel"-Aussagen in Raumordnungsplänen Zielqualität haben können (dazu BVerwG, Urteil vom 18. September 2003 - 4 CN 20.02 -, BVerwGE 119, 54 ; vgl. im Übrigen einerseits - in Abkehr von früherer gefestigter Rechtsprechung - OVG NW, Urteil vom 6. Juni 2005, - 10 D 145/04.NE -, BauR 2005, 1577 ff.; ebenso die frühere Rspr. des Nds. OVG, deren Richtigkeit das Gericht in jüngsten Entscheidungen allerdings ausdrücklich offen lässt, s. Urteil vom 1. September 2005 - 1 LC 107/05 -, NdsVBl 2006, 71 ff.; andererseits VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. Dezember 2005 - 3 S 2693/04 -, noch nicht veröffentlicht; OVG Sachsen, Urteil vom 26. Mai 1993 - 1 S 68/93 -, LKV 1994, 116, 118; s. auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Oktober 1988 - 10 C 27/87 -, NVwZ 1989, 983 f.).
  • OVG Thüringen, 16.03.2010 - 1 O 655/07

    Anforderungen an die Ausbreitungsrechnung nach der TA Luft 2002

    Planungsgebiet ist in diesem Zusammenhang mithin die Region und nicht der Schutz der einzelnen Kommune oder desjenigen, der Grundbesitz in seinem Geltungsbereich hat (BVerwG, Urteil vom 15.12.1989 - 4 C 36.86 -, BVerwGE 84, 209 [213]; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 19.10.1988 - 10 C 27/87 -, NVwZ 1989, 983, und Beschluss vom 08.01.1999 - 8 B 12650/98 -, NVwZ 1999, 435).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2007 - 8 A 4744/06

    Konzentrationszone für Windkraftnutzung

    vgl. zur gemeindegebietsübergreifenden Funktion der Raumordnungsplanung: OVG Rh.-Pf., Urteil vom 19. Oktober 1988 - 10 C 27/87 -, NVwZ 1989, 983 (984), und Beschluss vom 8. Januar 1999 - 8 B 12650/98 -, NVwZ 1999, 435 (437).
  • OVG Thüringen, 23.04.1997 - 1 EO 241/97

    Zur Reichweite des interkommunalen Abstimmungsgebots des § 2 Abs. 2 BauGB bei der

    Soweit die Antragstellerin sich hierfür auf Entscheidungen anderer Oberverwaltungsgerichte beruft (vgl. OVG NW, B. v. 9.2.1988, DÖV 1988, 843, 845; OVG Rheinland-Pfalz, U. v. 19.10.1988, NVwZ 1989, 983, 984; s. jetzt aber U. v. 24.6.1992, BRS 54 Nr. 13), läßt sich daraus für das Landesplanungsrecht des Freistaats Thüringen nichts herleiten.
  • VG Koblenz, 13.03.2019 - 4 L 1310/18

    Lebensmittelmärkte in Waldböckelheim dürfen derzeit gebaut werden

    1988 - 10 C 27/87).
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