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   FG Berlin, 16.06.2003 - 10 K 10609/01   

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https://dejure.org/2003,13317
FG Berlin, 16.06.2003 - 10 K 10609/01 (https://dejure.org/2003,13317)
FG Berlin, Entscheidung vom 16.06.2003 - 10 K 10609/01 (https://dejure.org/2003,13317)
FG Berlin, Entscheidung vom 16. Juni 2003 - 10 K 10609/01 (https://dejure.org/2003,13317)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 9 Abs. 1 Nr. 1
    Kurssicherungsaufwendungen für Fremdwährungsdarlehen als Werbungskosten aus Vermietung und Verpachtung

  • datenbank.nwb.de

    Kurssicherungsaufwendungen für Fremdwährungsdarlehen als Werbungskosten aus Vermietung und Verpachtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Berücksichtigung weiterer Sonderwerbungskosten ; Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheides ; Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung ; Darlehen in ausländischer Währung; "Sondertilgung" ; Bescheid über die einheitliche und gesonderte Feststellung von ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 30
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 09.11.1993 - IX R 81/90

    Kursverluste bei Fremdwährungsdarlehen bei den Einkünften aus Vermietung und

    Auszug aus FG Berlin, 16.06.2003 - 10 K 10609/01
    Nach der Grundsatzentscheidung des BFH, Urteil vom 9. November 1993, IX R 81/90, BStBl. II 1994, S. 289, 291, steht bei einem Darlehen in ausländischer Währung, das der Finanzierung eines Wirtschaftsguts im Bereich der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung dient, weder die "reguläre" Tilgung des Darlehens noch die "irreguläre" Tilgung, d.h. der Mehrbetrag, der sich daraus ergibt, daß der Darlehensnehmer infolge des Kursverlustes mehr an Geldmitteln in DM aufwenden muß, als er erhalten hat, in einem wirtschaftlichen Zusammenhang mit der Erzielung der Einkünfte (siehe auch Finanzgericht Baden-Württemberg, Außensenate Stuttgart, Urteil vom 5. Juni 1984, VIII K 419/83, EFG 1985, 600, 601; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 19. August 1985, 12 K 32/85, EFG 1985, 600; Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, Urteil vom 11. Juni 1987, V 987/86, Bl. 9f. der Entscheidungsgründe; Finanzgericht München, Urteil vom 18. Juni 1991, 16 K 4505/88, EFG 1992, 66; a.A. Maly, FR 1994, 457 ff., 461).

    Denn der Kläger muß vorliegend nicht einen um das Kursrisiko erhöhten Kaufpreis in Form von Kaufpreisraten erbringen (vgl. BFH, Urteil vom 9. November 1993 a.a.O., S. 291); vielmehr ist er aufgrund der Vereinbarung mit der X-Bank nach Ablauf der Zinsfestschreibungsperiode verpflichtet, das infolge des Anstiegs des CHF-Kurses den maximalen Kreditbetrag übersteigende Darlehen an die zulässige Kredithöhe anzupassen.

  • BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00

    Änderung eines Kindergeldablehnungsbescheides

    Auszug aus FG Berlin, 16.06.2003 - 10 K 10609/01
    Die als Verpflichtungsklage statthafte Klage (vgl. BFH, Urteil vom 23. November 2001, VI R 125/00, BFHE 197, 387 ) ist unbegründet.
  • BFH, 02.08.1994 - VIII R 65/93

    Darlehn unter nahen Angehörigen

    Auszug aus FG Berlin, 16.06.2003 - 10 K 10609/01
    Tatsache im Sinne dieser Vorschrift ist alles, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Tatbestandes sein kann (vgl. BFH, Urteil vom 2. August 1994, VIII R 65/93, BFHE 175, 500 ), nicht dagegen rechtliche Wertungen.
  • BFH, 16.01.1979 - VIII R 38/76

    Kaufpreisrate - Wertsicherungsklausel - Mehraufwand - Werbungskosten - Einkünfte

    Auszug aus FG Berlin, 16.06.2003 - 10 K 10609/01
    Schließlich ist die Ausgleichsleistung des Klägers nicht mit Erhöhungen von Kaufpreisraten aufgrund einer Wertsicherungsklausel zu vergleichen, die bei dem Verpflichteten Aufwand für eine Kapitalnutzung darstellen und damit als Werbungskosten abziehbar sind (so BFH, Urteil vom 16. Januar 1979, VIII R 38/76, BFHE 127, 30 , BStBl. II 1979, 334; vgl. auch Finanzgericht Baden-Württemberg a.a.O.; Finanzgericht München a.a.O.).
  • FG München, 18.06.1991 - 16 K 4505/88
    Auszug aus FG Berlin, 16.06.2003 - 10 K 10609/01
    Nach der Grundsatzentscheidung des BFH, Urteil vom 9. November 1993, IX R 81/90, BStBl. II 1994, S. 289, 291, steht bei einem Darlehen in ausländischer Währung, das der Finanzierung eines Wirtschaftsguts im Bereich der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung dient, weder die "reguläre" Tilgung des Darlehens noch die "irreguläre" Tilgung, d.h. der Mehrbetrag, der sich daraus ergibt, daß der Darlehensnehmer infolge des Kursverlustes mehr an Geldmitteln in DM aufwenden muß, als er erhalten hat, in einem wirtschaftlichen Zusammenhang mit der Erzielung der Einkünfte (siehe auch Finanzgericht Baden-Württemberg, Außensenate Stuttgart, Urteil vom 5. Juni 1984, VIII K 419/83, EFG 1985, 600, 601; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 19. August 1985, 12 K 32/85, EFG 1985, 600; Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, Urteil vom 11. Juni 1987, V 987/86, Bl. 9f. der Entscheidungsgründe; Finanzgericht München, Urteil vom 18. Juni 1991, 16 K 4505/88, EFG 1992, 66; a.A. Maly, FR 1994, 457 ff., 461).
  • FG Hessen, 19.08.1985 - 12 K 32/85
    Auszug aus FG Berlin, 16.06.2003 - 10 K 10609/01
    Nach der Grundsatzentscheidung des BFH, Urteil vom 9. November 1993, IX R 81/90, BStBl. II 1994, S. 289, 291, steht bei einem Darlehen in ausländischer Währung, das der Finanzierung eines Wirtschaftsguts im Bereich der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung dient, weder die "reguläre" Tilgung des Darlehens noch die "irreguläre" Tilgung, d.h. der Mehrbetrag, der sich daraus ergibt, daß der Darlehensnehmer infolge des Kursverlustes mehr an Geldmitteln in DM aufwenden muß, als er erhalten hat, in einem wirtschaftlichen Zusammenhang mit der Erzielung der Einkünfte (siehe auch Finanzgericht Baden-Württemberg, Außensenate Stuttgart, Urteil vom 5. Juni 1984, VIII K 419/83, EFG 1985, 600, 601; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 19. August 1985, 12 K 32/85, EFG 1985, 600; Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, Urteil vom 11. Juni 1987, V 987/86, Bl. 9f. der Entscheidungsgründe; Finanzgericht München, Urteil vom 18. Juni 1991, 16 K 4505/88, EFG 1992, 66; a.A. Maly, FR 1994, 457 ff., 461).
  • FG Baden-Württemberg, 05.06.1984 - VIII K 419/83
    Auszug aus FG Berlin, 16.06.2003 - 10 K 10609/01
    Nach der Grundsatzentscheidung des BFH, Urteil vom 9. November 1993, IX R 81/90, BStBl. II 1994, S. 289, 291, steht bei einem Darlehen in ausländischer Währung, das der Finanzierung eines Wirtschaftsguts im Bereich der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung dient, weder die "reguläre" Tilgung des Darlehens noch die "irreguläre" Tilgung, d.h. der Mehrbetrag, der sich daraus ergibt, daß der Darlehensnehmer infolge des Kursverlustes mehr an Geldmitteln in DM aufwenden muß, als er erhalten hat, in einem wirtschaftlichen Zusammenhang mit der Erzielung der Einkünfte (siehe auch Finanzgericht Baden-Württemberg, Außensenate Stuttgart, Urteil vom 5. Juni 1984, VIII K 419/83, EFG 1985, 600, 601; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 19. August 1985, 12 K 32/85, EFG 1985, 600; Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, Urteil vom 11. Juni 1987, V 987/86, Bl. 9f. der Entscheidungsgründe; Finanzgericht München, Urteil vom 18. Juni 1991, 16 K 4505/88, EFG 1992, 66; a.A. Maly, FR 1994, 457 ff., 461).
  • BFH, 22.09.2005 - IX R 44/03

    Kursverlust bei Fremdwährungsdarlehen keine Werbungskosten

    Die Klage wies das Finanzgericht (FG) mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 30 veröffentlichten Urteil ab.
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