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   VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07   

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VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07 (https://dejure.org/2008,29701)
VG Minden, Entscheidung vom 25.03.2008 - 10 K 1365/07 (https://dejure.org/2008,29701)
VG Minden, Entscheidung vom 25. März 2008 - 10 K 1365/07 (https://dejure.org/2008,29701)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • LG Kaiserslautern, 16.03.2004 - 1 S 197/03
    Auszug aus VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07
    Aus diesem Grund ist im Streitfall eine Schadensbilanzierung dahin, dass der Schaden sich in Höhe des Umsatzsteueranteils der Bundesrepublik Deutschland verringere, nicht möglich - vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 14. September 2004, a.a.O.; a.A. OLG Brandenburg, Urteil vom 21. November 2001 - 7 U 94/01 - LG Kaiserslautern, Urteil vom 16. März 2004 - 1 S 197/03 - -.
  • OLG Brandenburg, 21.11.2001 - 7 U 94/01

    Anrechnung des Steuermehraufkommens einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft

    Auszug aus VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07
    Aus diesem Grund ist im Streitfall eine Schadensbilanzierung dahin, dass der Schaden sich in Höhe des Umsatzsteueranteils der Bundesrepublik Deutschland verringere, nicht möglich - vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 14. September 2004, a.a.O.; a.A. OLG Brandenburg, Urteil vom 21. November 2001 - 7 U 94/01 - LG Kaiserslautern, Urteil vom 16. März 2004 - 1 S 197/03 - -.
  • BGH, 14.09.2004 - VI ZR 97/04

    Gezahlte Mehrwertsteuer als Schaden der Bundesrepublik Deutschland

    Auszug aus VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind nur diejenigen Vorteile als anrechenbar in Betracht zu ziehen, die mit dem Nachteil in einem Zusammenhang stehen, der beide, Vorteil und Nachteil, gewissermaßen zu einer Rechnungseinheit verbindet - vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 14. September 2004 - VI ZR 97/04 - -.
  • BVerwG, 11.03.1999 - 2 C 15.98

    Verjährung, Beginn der - bei im Zeitpunkt der allgemeinen Kenntnis des Schadens

    Auszug aus VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07
    Der Schaden, den der Kläger zu ersetzen hat, besteht in dem Unterschied zwischen der Vermögenslage des Dienstherrn, wie sie sich infolge der schuldhaften Dienstpflichtverletzung gestaltet hat, und seiner Vermögenslage, wie sie ohne die Dienstpflichtverletzung bestünde; der Dienstherr ist - in Geld - so zu stellen, wie er stünde, wenn der Soldat seine Dienstpflichten nicht verletzt hätte - vgl. BVerwG, Urteile vom 10. Februar 2000 - 2 A 4.99 -, Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18, und vom 11. März 1999 - 2 C 15.98 -, ZBR 1999, 278 -.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.02.2004 - 2 A 11982/03

    Falsch getankt - Beamter muss Schaden ersetzen

    Auszug aus VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07
    Deshalb gilt, dass, auch wenn es immer auf den jeweiligen Einzelfall ankommt, ein Falschbetanken regelmäßig auf grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen ist - vgl. VG Köln, Urteil vom 07. April 2006, a.a.O.; OVG Koblenz, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 2 A 11982/03 - VG Osnabrück, Urteil vom 30. März 2006 - 3 A 100/04 - VG Kassel, Urteil vom 08. März 2007 - 1 E 889/06 - -.
  • VG Osnabrück, 30.03.2006 - 3 A 100/04

    Kostentragung für Reparatur eines Dienstkraftwagens bei Betanken mit falschem

    Auszug aus VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07
    Deshalb gilt, dass, auch wenn es immer auf den jeweiligen Einzelfall ankommt, ein Falschbetanken regelmäßig auf grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen ist - vgl. VG Köln, Urteil vom 07. April 2006, a.a.O.; OVG Koblenz, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 2 A 11982/03 - VG Osnabrück, Urteil vom 30. März 2006 - 3 A 100/04 - VG Kassel, Urteil vom 08. März 2007 - 1 E 889/06 - -.
  • BVerwG, 17.09.1964 - II C 147.61

    Dienstunfall

    Auszug aus VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07
    Der Schuldvorwurf der groben Fahrlässigkeit ist dann gerechtfertigt, wenn der Soldat im konkreten Einzelfall die erforderliche Sorgfalt nach den gesamten Umständen in ungewöhnlich hohem Maße außer Acht gelassen und dasjenige nicht beachtet hat, was im gegebenen Fall jedem hätte einleuchten müssen - vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 1964 - II C 147.61 -, BVerwGE 19, 243, 248 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.1986 - 1 A 851/84
    Auszug aus VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07
    Der Pflicht, den Dienst nach besten Kräften zu erfüllen, laufen deshalb alle Handlungen zuwider, die im weitesten Sinne das Vermögen des Dienstherrn schädigen oder gefährden - vgl. GKÖD, Band I, Teil 5 a (Wehrrecht), Yk § 7 Rdnrn. 23, 35; siehe auch Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 05. Februar 1986 - 1 A 851/84 -, RiA 1986, 185 -.
  • VG Kassel, 08.03.2007 - 1 E 889/06

    In Regressnahme eines Polizeibeamten wegen Falschbetankung eines

    Auszug aus VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07
    Deshalb gilt, dass, auch wenn es immer auf den jeweiligen Einzelfall ankommt, ein Falschbetanken regelmäßig auf grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen ist - vgl. VG Köln, Urteil vom 07. April 2006, a.a.O.; OVG Koblenz, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 2 A 11982/03 - VG Osnabrück, Urteil vom 30. März 2006 - 3 A 100/04 - VG Kassel, Urteil vom 08. März 2007 - 1 E 889/06 - -.
  • BVerwG, 23.10.1979 - 1 C 39.78

    Heranziehung des Arbeitgebers zur Erstattung der durch die Abschiebung eines

    Auszug aus VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07
    Wann grobe Fahrlässigkeit vorliegt, bestimmt sich im Verwaltungsrecht regelmäßig nach den im Bürgerlichen Recht entwickelten Maßstäben - vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Oktober 1979 - 1 C 39/78 -, NJW 1980, 1246 -.
  • VG Braunschweig, 18.12.2008 - 5 A 193/06
  • BVerwG, 10.02.2000 - 2 A 4.99

    Leistungsbescheid an Soldaten wegen Dienstpflichtverletzung;

  • VG Minden, 06.08.2014 - 10 K 103/13

    Schadensersatzpflicht eines Soldaten nach einer Pflichtverletzung gegenüber

    vgl. zu entsprechenden Fallkonstellationen VG Minden, Urteil vom 25. März 2008 - 10 K 1365/07 -, juris (Rdnr. 49) -, Darüber hinaus handelt es sich bei dem Rechnungsbetrag von 1343, 80 EUR um einen Netto-Betrag, der lediglich die angefallenen Reparaturkosten, nicht aber die möglicherweise angefallene Mehrwertsteuer enthält, so dass es hier keiner Entscheidung bedarf, ob die Beklagte in Fällen der vorliegenden Art berechtigt ist, dem nach § 24 SG haftenden (ehemaligen) Soldaten die Zahlung der Reparaturkosten einschließlich der Mehrwertsteuer abzuverlangen.

    vgl. zur dieser Problematik VG Minden, Urteil vom 25. März 2008- 10 K 1365/07 -, juris (Rdnr. 47), und VG Hannover, Urteil vom 29. Januar 2008 - 13 A 8415/06 -, juris (Rdnr. 48).

    vgl. etwa VG Minden, Urteil vom 25. März 2008 - 10 K 1365/07 -, juris (Rdnr. 23).

    vgl. dazu etwa VG Freiburg, Urteil vom 11. Oktober 2001 - 3 K 1659/99 -,juris (Rdnr. 20), und VG Minden, Urteil vom 25. März 2008 - 10 K 1365/07 -, juris (Rdnrn. 30 ff.).

  • VG Koblenz, 22.07.2008 - 6 K 255/08

    Schadensersatz bei Falschtanken

    Ein minder schwerer Schuldvorwurf ist nur in eng begrenzten Ausnahmefällen gerechtfertigt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 2 A 11982/03.OVG - OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Februar 2008 - 5 LB 365/07 -, NJOZ 2008, 1806; VG Minden, Urteil vom 25. März 2008 - 10 K 1365/07 - VG Hannover, Urteil vom 29. Januar 2008 - 13 A 8415/06 - VG Kassel, Urteil vom 8. März 2007 - 1 E 889/06 - std.

    Als Ausnahmefälle gelten beispielsweise Arbeitsüberlastung und dienstliche Überforderung, erheblich geminderte Einsichtsfähigkeit des Beamten, Eilbedürftigkeit des Handelns in einer Gefahrenlage, Erforderlichkeit einer Reaktion des Beamten in Zeitnot sowie dem Dienstherrn anzulastende Organisationsmängel (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 2 A 11982/03.OVG - VG Minden, Urteil vom 25. März 2008 - 10 K 1365/07 - mit einer Auflistung von möglichen Ausnahmetatbeständen).

  • VG Köln, 24.11.2022 - 15 K 3431/20

    Schadensersatz nach einer Falschbetankung eines Dienstfahrzeugs

    vgl. BVerwG, Urt. v. 02.02.2017 - 2 C 22.16 -, juris, Rn. 16; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.02.2008 - 5 LB 365/07 -, juris, Rn. 26; OVG Koblenz, Beschl. v. 26.02.2004 - 2 A 11982/03.OVG -, juris, Rn. 5; VG Minden, Urt. v. 25.03.2008 - 10 K 1365/07 -, juris, Rn. 25; VG Hannover, Urt. v. 29.01.2008 - 13 A 8415/06 -, juris, Rn. 43 f.; VG Kassel, Urt. v. 08.03.2007 - 1 E 889/06 -, juris, Rn. 9.

    vgl. OVG Koblenz, Beschl. v. 26.02.2004 - 2 A 11982/03.OVG -, juris, Rn. 5; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.02.2008 - 5 LB 365/07 -, juris, Rn. 26; VG Minden, Urt. v. 25.03.2008 - 10 K 1365/07 -, juris, Rn. 31; VG Hannover, Urt. v. 29.01.2008 - 13 A 8415/06 -, juris, Rn. 43; VG Kassel, Urt. v. 08.03.2007 - 1 E 889/06 -, juris, Rn. 9.

    vgl. hierzu VG Hannover, Urt. v. 29.01.2008 - 13 A 8415/06 -, juris, Rn. 44; vgl. auch VG Minden, Urt. v. 25.03.2008 - 10 K 1365/07 -, juris, Rn. 25; VG Kassel, Urt. v. 08.03.2007 - 1 E 889/06 -, juris, Rn. 10.

    vgl. VG Minden, Urt. v. 25.03.2008 - 10 K 1365/07 -, juris, Rn. 40.

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