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   FG Köln, 23.06.2005 - 10 K 5712/04   

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FG Köln, 23.06.2005 - 10 K 5712/04 (https://dejure.org/2005,7460)
FG Köln, Entscheidung vom 23.06.2005 - 10 K 5712/04 (https://dejure.org/2005,7460)
FG Köln, Entscheidung vom 23. Juni 2005 - 10 K 5712/04 (https://dejure.org/2005,7460)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Gewährung von Kindergeld für im Ausland mit dem Kindergeld vergleichbare Leistungen beziehende Kinder; Vergleichbarkeit der in den Niederlanden an die Mutter gewährten Familienleistungen mit dem deutschen Kindergeld; Gewährung des Differenz-Kindergelds zum ...

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 1704
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • EuGH, 03.02.1983 - 149/82

    Robards

    Auszug aus FG Köln, 23.06.2005 - 10 K 5712/04
    Etwas anderes ergebe sich auch nicht aus dem EuGH-Urteil vom 3. Februar 1983 149/82 (EuGHE 1983, 171).

    Er bezieht sich im Wesentlichen auf seine Begründung im Vorverfahren und nimmt ergänzend Bezug auf das EuGH-Urteil vom 3. Februar 1983 149/82 (EuGHE 1983, 171).

    Durch Art. 10 Abs. 1 Buchst. a EWGV 574/72 soll den Leistungen des Mitgliedstaats Priorität eingeräumt werden, in dessen Gebiet die Kinder wohnen (EuGH-Urteil vom 3. Februar 1983 149/82, EuGHE 1983, 171).

    bb) Auch das von der Beklagten angeführte EuGH-Urteil vom 3. Februar 1983 149/82, EuGHE 1983, 171 über gemeinschaftliche Antikumulierungsvorschriften betreffend Familienleistungen nach Ehescheidung verhält sich zu dieser Frage nicht, sondern enthält lediglich die Aussage, dass die Lösung des Problems der Leistungskumulierung nicht je nachdem unterschiedlich ausfallen darf, ob die Ehe zwischen den Eltern noch besteht, denen ggf. Leistungen für ein und dasselbe Kind gewährt werden könnten.

  • BFH, 13.08.2002 - VIII R 54/00

    Kindergeld; Auslegung von Gemeinschaftsrecht durch ausländische Behörde,

    Auszug aus FG Köln, 23.06.2005 - 10 K 5712/04
    Nach Art. 73 der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 (EWGV Nr. 1408/71) des Rates vom 14. Juni 1971 über die Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer und Selbständige sowie deren Familienangehörige, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern (ABlEG 1971 Nr. L 149/2) in der Fassung der Verordnung (EG) Nr. 118/97 des Rates vom 2. Dezember 1996 (ABlEG 1997 Nr. L 28/1), zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 1386/01 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juni 2001, ABlEG 2001 Nr. L 87/1), der als überstaatliches Recht § 65 EStG verdrängt (BFH-Urteile vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFH/NV 2002, 1581), hat ein Arbeitnehmer, der den Rechtsvorschriften eines Mitgliedstaats unterliegt, "für seine Familienangehörigen, die im Gebiet eines anderen Mitgliedstaats wohnen, Anspruch auf Familienleistungen nach den Rechtsvorschriften des ersten Staates, als ob diese Familienangehörigen im Gebiet dieses Staates wohnten.".

    13. August 2002 VIII R 54/00, BFH/NV 2002, 1581).

  • BVerfG, 08.06.2004 - 2 BvL 5/00

    Zur Nichtgewährung eines Teilkindergelds an Grenzgänger in die Schweiz

    Auszug aus FG Köln, 23.06.2005 - 10 K 5712/04
    So gilt gemäß Art. 13 Abs. 2 Buchst. a EWGV für Personen, welche in dem Gebiet eines Mitgliedstaats tätig sind und dort in einem Lohn- oder Gehaltsverhältnis stehen, ohne Rücksicht auf den Wohnstaat das Recht des Beschäftigungsstaates (BVerfG-Beschluss vom 8. Juni 2004 2 BvL 5/00, BFH/NV 2005 , 33).

    Denn Art. 76 EWGV 1408/71 ist nur einschlägig, wenn es um einen Anspruch auf Familienleistungen aufgrund einer Beschäftigung geht, während Art. 10 Abs. 1 EWGV 574/72 den Fall regelt, dass ein Anspruchsberechtigter wie im Streitfall einen Anspruch in seinem Beschäftigungsland und ein anderer Anspruchsberechtigter (insbesondere der andere Elternteil) für denselben Familienangehörigen einen Anspruch in dem Wohnland der Familie hat (BVerfG-Beschluss vom 8. Juni 2004 2 BvL 5/00, BFH/NV 2005 , 33).

  • BFH, 20.03.1997 - XI B 135/95

    Zeugnisverweigerungsrecht im finanzgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus FG Köln, 23.06.2005 - 10 K 5712/04
    Nach den Vorschriften des innerdeutschen Rechts bleibt ein Vater grundsätzlich immer Familienangehöriger seiner Kinder, ohne dass es darauf ankäme, ob die Eltern verheiratet sind oder deren Ehe nachträglich aufgelöst worden ist (§ 15 Abs. 1 Nr. 3 AO 1977); ferner ist im Verhältnis von Ehegatten der ehemalige Ehegatte auch dann als Angehöriger anzusehen, wenn die die Beziehung begründende Ehe nicht mehr besteht (§ 15 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Nr. 1 AO 1977; BFH-Beschluss vom 20. März 1997 XI B 135/95, BFH/NV 1997, 638), ohne dass die Vorschrift sich zu der Frage verhält, wie der Fall nach einer Wiederheirat des geschiedenen Ehegatten zu beurteilen wäre.
  • FG Düsseldorf, 15.11.2007 - 14 K 2642/07

    Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Inland als Voraussetzung für einen

    Für EU-Bürger, zu denen die polnischen Staatsangehörigen seit dem 1. Mai 2004 gehören, richtet sich die Frage des Kindergeldanspruchs folglich in erster Linie nach der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer, Selbstständige sowie deren Familienangehörige, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern -VO (EWG) 1408/81 (aktualisierte Gesamtfassung in der Verordnung (EG) Nr. 118/797 des Rates vom 2. Dezember 1996 -VO (EG 1118/97, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften -ABIEG Nr. L 28 vom 30. Januar 1997) i.V.m. der Verordnung (EWG) Nr. 574/72 des Rates vom 21. März 1972 über die Durchführung der VO (EWG) Nr. 1478/71 -VO (EWG) 574/72 (aktualisierte Gesamtfassung in der VO (EG) Nr. 118/97, ABIEG Nr. L 28 vom 30. Januar 1997, zum Anwendungsvorrang der VO vor § 65 EStG vgl. auch BFH-Urteile vom 13. August 2002 VIII R 54/00, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs BFH/NV 2002, 1581; FG Brandenburg, Urteil vom 19. Juni 2002 6 K 2219/01, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG 2002, 1314; FG Köln, Urteil vom 23. Juni 2005, 10 K 5712/04, EFG 2005, 1704).
  • FG Rheinland-Pfalz, 11.06.2008 - 5 K 2208/07

    Kindergeldanspruch eines in Deutschland selbständig tätigen polnischen

    Für EU-Bürger, zu denen die polnischen Staatsangehörigen seit dem 1. Mai 2004 gehören, richtet sich die Frage des Kindergeldanspruchs folglich in erster Linie nach der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer, Selbständige sowie deren Familienangehörige, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern -VO (EWG) 1408/71- (aktualisierte Gesamtfassung in der Verordnung (EG) Nr. 118/97 des Rates vom 2. Dezember 1996 -VO (EG) 118/97-, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften -ABlEG- Nr. L 28 vom 30. Januar 1997) i.V.m. der Verordnung (EWG) Nr. 574/72 des Rates vom 21. März 1972 über die Durchführung der VO (EWG) Nr. 1408/71 -VO (EWG) 574/72- (aktualisierte Gesamtfassung in der VO (EG) Nr. 118/97, ABlEG Nr. L 28 vom 30. Januar 1997; zum Anwendungsvorrang der VO vor § 65 EStG vgl. auch BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFH/NV 2002, 1581; FG Brandenburg, Urteil vom 19. Juni 2002 6 K 2219/01, EFG 2002, 1314 ; FG Köln, Urteil vom 23. Juni 2005, 10 K 5712/04, EFG 2005, 1704 und FG Düsseldorf, Urteil vom 02. Januar 2008 14 K 2546/07 Kg www.juris.de).
  • FG Düsseldorf, 15.11.2007 - 14 K 2815/07

    Anwendbarkeit deutschen Kindergeldrechts auf einen in Deutschland lebenden

    Für EU-Bürger, zu denen die polnischen Staatsangehörigen seit dem 1. Mai 2004 gehören, richtet sich die Frage des Kindergeldanspruchs folglich in erster Linie nach der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer, Selbständige sowie deren Familienangehörige, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern -VO (EWG) 1408/81 (aktualisierte Gesamtfassung in der Verordnung (EG) Nr. 118/797 des Rates vom 2. Dezember 1996 -VO (EG 1118/97 , Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften -ABIEG- Nr. L 28 vom 30. Januar 1997) i.V.m. der Verordnung (EWG) Nr. 574/72 des Rates vom 21. März 1972 über die Durchführung der VO (EWG) Nr. 1478/71 -VO (EWG) 574/72- (aktualisierte Gesamtfassung in der VO (EG) Nr. 118/97, ABIEG Nr. L 28 vom 30. Januar 1997, zum Anwendungsvorrang der VO vor § 65 EStG vgl. auch BFH-Urteile vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFH/NV 2002, 1581; FG Brandenburg, Urteil vom 19. Juni 2002 6 K 2219/01, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG 2002, 1314; FG Köln, Urteil vom 23. Juni 2005, 10 K 5712/04, EFG 2005, 1704).
  • FG Düsseldorf, 02.01.2008 - 14 K 2546/07

    Ausschluss des Anspruches auf Kindergeld bei dem Kindergeld vergleichbarem

    Für EU-Bürger, zu denen die polnischen Staatsangehörigen seit dem 1. Mai 2004 gehören, richtet sich die Frage des Kindergeldanspruchs folglich in erster Linie nach der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer, Selbständige sowie deren Familienangehörige, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern -VO (EWG) 1408/81- (aktualisierte Gesamtfassung in der Verordnung (EG) Nr. 118/797 des Rates vom 2. Dezember 1996 -VO (EG) 1118/97-, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften -ABIEG- Nr. L 28 vom 30. Januar 1997) i.V.m. der Verordnung (EWG) Nr. 574/72 des Rates vom 21. März 1972 über die Durchführung der VO (EWG) Nr. 1478/71 -VO (EWG) 574/72- (aktualisierte Gesamtfassung in der VO (EG) Nr. 118/97, ABIEG Nr. L 28 vom 30. Januar 1997, zum Anwendungsvorrang der VO vor § 65 EStG vgl. auch BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofes BFH/NV 2002, 1581; FG Brandenburg, Urteil vom 19. Juni 2002 6 K 2219/01, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2002, 1314; FG Köln, Urteil vom 23. Juni 2005, 10 K 5712/04, EFG 2005, 1704).
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