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   OVG Niedersachsen, 17.11.1998 - 10 L 2158/96   

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OVG Niedersachsen, 17.11.1998 - 10 L 2158/96 (https://dejure.org/1998,14070)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 17.11.1998 - 10 L 2158/96 (https://dejure.org/1998,14070)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 17. November 1998 - 10 L 2158/96 (https://dejure.org/1998,14070)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 15.04.1988 - 7 C 48.87

    Schutzvorkehrung - Folgeschäden - Bevorrechtigte Anlage - Gegenständliche

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.11.1998 - 10 L 2158/96
    Dass die von einer Gemeinde betriebene Abwasserkanalisation vom Begriff der besonderen Anlage im Sinne des § 6 Abs. 2 Satz 1 TWG umfasst wird, ist mit Blick auf § 5 Abs. 1 TWG zwischen den Beteiligten zu Recht nicht streitig (vgl. BVerwG, Urt. vom 17.4.1988 - 7 C 48.87 -, Buchholz aaO Nr. 9 S. 24 f; Eidenmüller aaO, § 5 Anm. 3; Aubert/Klingler, Fernmelderecht/ Telekommunikationsrecht, Band 11, 4. Aufl., S. 135).

    Unter Hinweis auf die Entstehungsgeschichte des TWG hat das Bundesverwaltungsgericht diese Interessenbewertung in ständiger Rechtsprechung (Urt. vom 23.10.1981 - 7 C 67.97 -, Buchholz aaO Nr. 4; Urt. vom 19.12.1985 - 7 C 81.84 -, Buchholz aaO Nr. 5; Urt. vom 20.5.1987 - 7 C 78.85 -, Buchholz aaO Nr. 8; Urt. vom 15.4.1988 - 7 C 48.87 -, Buchholz aaO Nr. 9; Beschl. vom 10.4.1990 - 7 B 184.89 -, Buchholz aaO Nr. 10) dahin beschrieben, dass im Falle des Konflikts zwischen einer Fernmeldelinie und einer Straße dem vom Straßenbaulastträger repräsentierten Straßenverkehrsinteresse der Vorrang gegenüber dem Fernmeldeverkehrsinteresse der Deutschen Bundespost einzuräumen sei.

  • BVerwG, 07.11.1975 - VII C 25.73

    Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte bei Streitigkeiten über die Verpflichtung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.11.1998 - 10 L 2158/96
    Denn in einem solchen Fall würde die Betreiberin der Fernmeldelinie rechtswidrig handeln, wenn sie gleichwohl unter Hinweis auf eine nicht vorhandene gesetzliche Pflicht die Umgestaltung der Fernmeldelinie ablehnen würde (BVerwG, Urt. vom 7.11.1975 - VII C 25/73 -, Buchholz 442.065 TWG Nr. 2 = NJW 1976, 906).

    Wie das Bundesverwaltungsgericht entschieden hat (Urt. vom 7.11.1975, aaO, ferner Urt. vom 20.5.1987 - 7 C 78.85 -, Buchholz aaO Nr. 8), ist unter einer Veränderung die Umgestaltung der Anlage zu verstehen.

  • BVerwG, 20.05.1987 - 7 C 78.85

    Kostentragungspflicht - Post - Schutz von Fernmeldekabeln - Behelfsfahrbahn -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.11.1998 - 10 L 2158/96
    Wie das Bundesverwaltungsgericht entschieden hat (Urt. vom 7.11.1975, aaO, ferner Urt. vom 20.5.1987 - 7 C 78.85 -, Buchholz aaO Nr. 8), ist unter einer Veränderung die Umgestaltung der Anlage zu verstehen.

    Unter Hinweis auf die Entstehungsgeschichte des TWG hat das Bundesverwaltungsgericht diese Interessenbewertung in ständiger Rechtsprechung (Urt. vom 23.10.1981 - 7 C 67.97 -, Buchholz aaO Nr. 4; Urt. vom 19.12.1985 - 7 C 81.84 -, Buchholz aaO Nr. 5; Urt. vom 20.5.1987 - 7 C 78.85 -, Buchholz aaO Nr. 8; Urt. vom 15.4.1988 - 7 C 48.87 -, Buchholz aaO Nr. 9; Beschl. vom 10.4.1990 - 7 B 184.89 -, Buchholz aaO Nr. 10) dahin beschrieben, dass im Falle des Konflikts zwischen einer Fernmeldelinie und einer Straße dem vom Straßenbaulastträger repräsentierten Straßenverkehrsinteresse der Vorrang gegenüber dem Fernmeldeverkehrsinteresse der Deutschen Bundespost einzuräumen sei.

  • BVerwG, 19.12.1985 - 7 C 81.84

    Telegraphenwege - Fernmeldelinie - Kosten für Schutzvorkehrungen - Mehrkosten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.11.1998 - 10 L 2158/96
    Unter Hinweis auf die Entstehungsgeschichte des TWG hat das Bundesverwaltungsgericht diese Interessenbewertung in ständiger Rechtsprechung (Urt. vom 23.10.1981 - 7 C 67.97 -, Buchholz aaO Nr. 4; Urt. vom 19.12.1985 - 7 C 81.84 -, Buchholz aaO Nr. 5; Urt. vom 20.5.1987 - 7 C 78.85 -, Buchholz aaO Nr. 8; Urt. vom 15.4.1988 - 7 C 48.87 -, Buchholz aaO Nr. 9; Beschl. vom 10.4.1990 - 7 B 184.89 -, Buchholz aaO Nr. 10) dahin beschrieben, dass im Falle des Konflikts zwischen einer Fernmeldelinie und einer Straße dem vom Straßenbaulastträger repräsentierten Straßenverkehrsinteresse der Vorrang gegenüber dem Fernmeldeverkehrsinteresse der Deutschen Bundespost einzuräumen sei.
  • BVerwG, 10.04.1990 - 7 B 184.89

    Kostentragungspflicht bei Verlegung einer Fernmeldelinie infolge Verlegung eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.11.1998 - 10 L 2158/96
    Unter Hinweis auf die Entstehungsgeschichte des TWG hat das Bundesverwaltungsgericht diese Interessenbewertung in ständiger Rechtsprechung (Urt. vom 23.10.1981 - 7 C 67.97 -, Buchholz aaO Nr. 4; Urt. vom 19.12.1985 - 7 C 81.84 -, Buchholz aaO Nr. 5; Urt. vom 20.5.1987 - 7 C 78.85 -, Buchholz aaO Nr. 8; Urt. vom 15.4.1988 - 7 C 48.87 -, Buchholz aaO Nr. 9; Beschl. vom 10.4.1990 - 7 B 184.89 -, Buchholz aaO Nr. 10) dahin beschrieben, dass im Falle des Konflikts zwischen einer Fernmeldelinie und einer Straße dem vom Straßenbaulastträger repräsentierten Straßenverkehrsinteresse der Vorrang gegenüber dem Fernmeldeverkehrsinteresse der Deutschen Bundespost einzuräumen sei.
  • VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10

    Kostenlast bei Verlegung einer Telekommunikationslinie zu Gunsten einer späteren

    Das Verwaltungsgericht ist zunächst zu Recht davon ausgegangen, dass bei der Prüfung des Zahlungsbegehrens der Klägerin die Regelungen im Telekommunikationsgesetz vom 15. Juli 1996 heranzuziehen sind, weil die mit Gesetz vom 22. Juni 2004 (BGBl. I 2004, 1190) geschaffenen - inhaltsgleichen - Nachfolgeregelungen in § 75 TKG im maßgeblichen Zeitpunkt der Ausführung der Baumaßnahmen in der Straße "Am Römerhof" noch nicht in Kraft getreten waren (vgl. zum maßgeblichen Entscheidungszeitpunkt: Nds. OVG, Urteil vom 17.11.1998 - 10 L 2158/96 - zit. n. juris; Reichert, in: Scheurle/Mayen, Telekommunikationsgesetz, 2. Aufl. 2008, §§ 74, 75 Rdnr. 35).
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