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   OVG Berlin-Brandenburg, 26.09.2013 - 10 M 2.12   

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OVG Berlin-Brandenburg, 26.09.2013 - 10 M 2.12 (https://dejure.org/2013,26909)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26.09.2013 - 10 M 2.12 (https://dejure.org/2013,26909)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26. September 2013 - 10 M 2.12 (https://dejure.org/2013,26909)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 41 Abs 2 VwVfG, § 166 VwGO, § 114 ZPO
    Kostenbescheid über Vermessungsgebühren; Aufgabe zur Post; Bekanntgabe; Zugang; Zugangsfiktion; Bestreiten des Zugangs; PKH-Beschwerde

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 41 Abs 2 VwVfG, § 166 VwGO, § 114 ZPO
    Kostenbescheid über Vermessungsgebühren; Aufgabe zur Post; Bekanntgabe; Zugang; Zugangsfiktion; Bestreiten des Zugangs; PKH-Beschwerde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2012 - 12 A 828/12

    Vorliegen der Zugangsfiktion eines Bescheides über die Höhe der Elternbeiträge

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.09.2013 - 10 M 2.12
    Denn das einfache Bestreiten reicht jedenfalls dann nicht aus, wenn weitere Umstände vorliegen, die dafür sprechen, dass der Adressat den Bescheid doch erhalten hat (vgl. OVG NW, Beschluss vom 21. Juni 2012 - 12 A 828/12 -, juris Rn. 8; siehe auch Beschluss des Senats vom 27. Januar 2012 - OVG 10 S 13.11 -, BA S. 3).
  • VG Cottbus, 01.07.2020 - 6 L 39/19
    Wenn weitere Umstände vorliegen, die dafür sprechen, dass der Adressat den Bescheid doch erhalten hat, muss der Adressat sein Vorbringen nach Lage des Einzelfalls vielmehr derart substantiieren, dass zumindest ernsthafte Zweifel am Zugang begründet werden (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Januar 2012 - OVG 10 S 13.11 -, BA S. 3, Beschluss vom 26. September 2013 - OVG 10 M 2.12 -, juris Rn. 4; insoweit zutreffend auch OVG Berlin Brandenburg, Beschluss vom 26. November 2014, a.a.O.; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. August 2015 - 4 M 103/15 -, juris).

    Hinsichtlich der Bescheide vom 5. Juli 2013 und 1. August 2014 streitet gegen die Antragstellerin ferner, dass der Antragsgegner angesichts der sich im Verwaltungsvorgang befindlichen Ab-Vermerke, die hier hinsichtlich der beiden Bescheide auf den 11. Juli 2013 respektive 12. August 2014 datieren, nicht nur deren Postausgang dokumentiert hat (vgl. zu dieser Obliegenheit OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24. März 2015 - 1 L 313/11, juris) sondern dass es in den hier maßgeblichen Fällen gerade nicht zu einer Postrücksendung kam (vgl. zu diesem Gesichtspunkt OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. September 2013, a.a.O.).

  • VG Cottbus, 03.09.2020 - 6 L 630/19
    Wenn weitere Umstände vorliegen, die dafür sprechen, dass der Adressat den Bescheid doch erhalten hat, muss der Adressat sein Vorbringen nach Lage des Einzelfalls vielmehr derart substantiieren, dass zumindest ernsthafte Zweifel am Zugang begründet werden (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Januar 2012 - OVG 10 S 13.11 -, BA S. 3, Beschluss vom 26. September 2013 - OVG 10 M 2.12 -, juris Rn. 4; insoweit zutreffend auch OVG Berlin Brandenburg, Beschluss vom 26. November 2014, a.a.O.; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. August 2015 - 4 M 103/15 -, juris).

    Hinsichtlich der zu vollstreckenden Bescheide vom 1. Juni 2014, vom 4. Juli 2014, vom 1. September 2014, vom 1. Dezember 2014, vom 2. März 2015, vom 1. Juni 2015, vom 1. September 2015, vom 1. Dezember 2015, vom 4. März 2016, vom 3. Juni 2016, vom 2. September 2016, vom 2. Dezember 2016, vom 3. März 2017 sowie vom 2. Juni 2017 streitet gegen die Antragstellerin ferner, dass der Beigeladene angesichts der sich im Verwaltungsvorgang befindlichen Ab-Vermerke, die hier hinsichtlich der vorbezeichneten Bescheide jeweils auf den 4. Juni 2014, den 11. Juli 2014, den 5. September 2014, den 5. Dezember 2014, den 5. März 2015, den 4. Juni 2015, den 4. September 2015, den 4. Dezember 2015, den 11. März 2016, den 10. Juni 2016, den 9. September 2016, den 9. Dezember 2016, den 10. März 2017 sowie schließlich den 12. Juni 2017 datieren, nicht nur deren Postausgang dokumentiert hat (vgl. zu dieser Obliegenheit OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24. März 2015 - 1 L 313/11, juris), sondern dass es in den hier maßgeblichen Fällen gerade nicht zu einer Postrücksendung kam (vgl. zu diesem Gesichtspunkt OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. September 2013, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.11.2014 - 10 N 27.12

    Kostenbescheid; Vermessungsingenieur; Zugangsfiktion; Zweifel am Zugang;

    Jedenfalls reicht das einfache Bestreiten dann nicht aus, wenn weitere Umstände vorliegen, die dafür sprechen, dass der Adressat den Bescheid doch erhalten hat (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 27. Januar 2012 - OVG 10 S 13.11 -, BA S. 3, Beschluss vom 26. September 2013 - OVG 10 M 2.12 -, juris Rn. 4; OVG Lüneburg, Beschluss vom 3. August 2012 - 12 LA 180/11 -, juris 6).
  • VG Potsdam, 16.09.2019 - 9 K 1441/17

    Wasserversorgungsbeitrag (Erstellung der Wasserversorgung)

    Vielmehr muss der Adressat sein Vorbringen nach Lage des Einzelfalls derart substantiieren, dass zumindest ernsthafte Zweifel am Zugang, bzw. dessen Zeitpunkt begründet werden (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 26. September 2013 - OVG 10 M 2.12 -, juris Rdnr. 4, vom 26. November 2014 - OVG 10 N 27.12 -, juris Rdnr. 5 und vom 23. Juni 2015 - OVG 11 S 45.14 -, juris).
  • VG Berlin, 17.04.2014 - 4 K 505.13

    IHK-Beitragsfestsetzung für das Jahr 2007

    Derartige Zweifel bestehen nicht erst, wenn der Adressat des Bescheids substantiiert einen atypischen Geschehensablauf dargelegt hat (vgl. Fröhlich in Mann/Sennkamp/ Uechtritz, VwVfG, § 41 Rn. 64; Stelkens in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Aufl. 2014, § 41 Rn. 127 ff.; Stuhlfauth in Obermayer/ Funke-Kaiser, VwVfG, 4. Aufl. 2014, § 41 Rn. 37; Ruffert in Knack/Henneke, VwVfG, 9. Aufl. 2010, § 41 Rn. 33; Huck/ Müller, VwVfG, § 41 Rn. 9; Tiedemann in Bader/ Ronellenfitsch, VwVfG, § 41 Rn. 49; Ziekow, VwVfG, 3. Aufl. 2013, § 41 Rn. 12; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 3. September 2012 - 9 A 1565/09 -, NWVBl 2013, 60 [62]; Bay. Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 24. November 2011 - 20 B 11.1659 -, NVwZ-RR 2013, 169 [170] zu § 122 Abs. 2 AO; a.A. etwa Oberverwaltungsgericht Niedersachsen, Beschluss vom 3. August 2012 - 12 LA 180/11 -, Juris Rn. 6; bloßes Bestreiten nicht ausreichen lassend, weil weitere Umstände für den Erhalt des Bescheids sprachen, Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. September 2013 - OVG 10 M 2.12 -).
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