Weitere Entscheidungen unten: LG Dortmund, 08.08.2018 | LG Hagen, 04.10.2017

Rechtsprechung
   LG Düsseldorf, 23.03.2018 - 10 O 96/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,37519
LG Düsseldorf, 23.03.2018 - 10 O 96/17 (https://dejure.org/2018,37519)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.03.2018 - 10 O 96/17 (https://dejure.org/2018,37519)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. März 2018 - 10 O 96/17 (https://dejure.org/2018,37519)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,37519) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.03.2018 - 10 O 96/17
    Wie der Bundesgerichtshof mehrfach bekräftigt hat, müssen Formularverträge für verschiedene Vertragsgestaltungen offen sein (BGH, Urteil vom 23.09.2003, Az. XI ZR 135/02, Rn. 24; Versäumnisurteil vom 21.02.2017, Az. XI ZR 467/15, Rn. 50).

    Dies gilt in besonderem Maße für die Musterwiderrufsinformation, bei welcher der Gesetzgeber auch in anderen Zusammenhängen gewisse Unschärfen in Kauf genommen hat (vgl. zur Zulässigkeit von Sammelbelehrungen: BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017, Az. XI ZR 467/15, Rn. 49 ff.).

  • BGH, 23.09.2003 - XI ZR 135/02

    Finanziertes Immobiliengeschäft als verbundenes Geschäft

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.03.2018 - 10 O 96/17
    Wie der Bundesgerichtshof mehrfach bekräftigt hat, müssen Formularverträge für verschiedene Vertragsgestaltungen offen sein (BGH, Urteil vom 23.09.2003, Az. XI ZR 135/02, Rn. 24; Versäumnisurteil vom 21.02.2017, Az. XI ZR 467/15, Rn. 50).
  • BGH, 13.01.2009 - XI ZR 118/08

    Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.03.2018 - 10 O 96/17
    Ebenso wie ein Widerrufsrecht nicht nur von Gesetzes wegen bestehen, sondern - als Ausprägung der Vertragsfreiheit - grundsätzlich auch durch Parteivereinbarung konstituiert werden kann, können die Parteien bei Bestehen eines gesetzlichen Widerrufsrechts die Modalitäten für dessen Ausübung - allerdings nur zugunsten des Verbrauchers - verändern und beispielsweise die Widerrufsfrist verlängern bzw. ihren Beginn hinausschieben (vgl. BGH, Urteil vom 13.01.2009, XI ZR 118/08, Rn. 17) oder den Fristbeginn von zusätzlichen Voraussetzungen wie der Erteilung weiterer, gesetzlich nicht vorgeschriebener Pflichtangaben abhängig machen (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2016, XI ZR 434/15, Rn. 29 ff.).
  • OLG Hamm, 23.11.2015 - 31 U 94/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei einem Verbraucherdarlehensvertrag

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.03.2018 - 10 O 96/17
    (2)Selbst wenn man die Regelungen unter der Überschrift "Widerrufsfolgen" in ihrer Gesamtheit als widersprüchlich und damit potentiell irreführend ansähe (so AG Itzehoe, Urteil vom 26.02.2015, Az. 94 C 343/14; LG Hamburg, Urteil vom 23.11.2016, Az. 305 O 74/16, juris [abgeändert durch OLG Hamburg, a. a. O.]; offen gelassen von OLG Hamm, Urteil vom 23.11.2015, Az. 31 U 94/15, Rn. 32, juris), kann sich dies jedenfalls nicht zum Nachteil der Beklagten auswirken.
  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.03.2018 - 10 O 96/17
    Ebenso wie ein Widerrufsrecht nicht nur von Gesetzes wegen bestehen, sondern - als Ausprägung der Vertragsfreiheit - grundsätzlich auch durch Parteivereinbarung konstituiert werden kann, können die Parteien bei Bestehen eines gesetzlichen Widerrufsrechts die Modalitäten für dessen Ausübung - allerdings nur zugunsten des Verbrauchers - verändern und beispielsweise die Widerrufsfrist verlängern bzw. ihren Beginn hinausschieben (vgl. BGH, Urteil vom 13.01.2009, XI ZR 118/08, Rn. 17) oder den Fristbeginn von zusätzlichen Voraussetzungen wie der Erteilung weiterer, gesetzlich nicht vorgeschriebener Pflichtangaben abhängig machen (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2016, XI ZR 434/15, Rn. 29 ff.).
  • LG Hamburg, 23.11.2016 - 305 O 74/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Fehlerhaftigkeit einer Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.03.2018 - 10 O 96/17
    (2)Selbst wenn man die Regelungen unter der Überschrift "Widerrufsfolgen" in ihrer Gesamtheit als widersprüchlich und damit potentiell irreführend ansähe (so AG Itzehoe, Urteil vom 26.02.2015, Az. 94 C 343/14; LG Hamburg, Urteil vom 23.11.2016, Az. 305 O 74/16, juris [abgeändert durch OLG Hamburg, a. a. O.]; offen gelassen von OLG Hamm, Urteil vom 23.11.2015, Az. 31 U 94/15, Rn. 32, juris), kann sich dies jedenfalls nicht zum Nachteil der Beklagten auswirken.
  • AG Itzehoe, 26.02.2015 - 94 C 343/14

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit des Widerrufs eines Darlehensvertrags

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.03.2018 - 10 O 96/17
    (2)Selbst wenn man die Regelungen unter der Überschrift "Widerrufsfolgen" in ihrer Gesamtheit als widersprüchlich und damit potentiell irreführend ansähe (so AG Itzehoe, Urteil vom 26.02.2015, Az. 94 C 343/14; LG Hamburg, Urteil vom 23.11.2016, Az. 305 O 74/16, juris [abgeändert durch OLG Hamburg, a. a. O.]; offen gelassen von OLG Hamm, Urteil vom 23.11.2015, Az. 31 U 94/15, Rn. 32, juris), kann sich dies jedenfalls nicht zum Nachteil der Beklagten auswirken.
  • OLG Hamburg, 11.10.2017 - 13 U 334/16
    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.03.2018 - 10 O 96/17
    Die unter der Überschrift "Widerrufsfolgen" in Satz 1 getroffene Aussage, dass der "vereinbarte Sollzins" zu entrichten sei, wird durch Satz 3 dahingehend modifiziert, dass pro Tag ein Zinsbetrag von "0,00 Euro" vereinbart ist (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 20.01.2017, 8 O 516/15, nicht veröffentlicht; AG Bayreuth, Urteil vom 28.07.2017, Az. 104 C 211/17, nicht veröffentlicht; OLG Hamburg, Urteil vom 11.10.2017, 13 U 334/16, vorgelegt als Anlage B 06).
  • LG Düsseldorf, 20.01.2017 - 8 O 516/15
    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.03.2018 - 10 O 96/17
    Die unter der Überschrift "Widerrufsfolgen" in Satz 1 getroffene Aussage, dass der "vereinbarte Sollzins" zu entrichten sei, wird durch Satz 3 dahingehend modifiziert, dass pro Tag ein Zinsbetrag von "0,00 Euro" vereinbart ist (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 20.01.2017, 8 O 516/15, nicht veröffentlicht; AG Bayreuth, Urteil vom 28.07.2017, Az. 104 C 211/17, nicht veröffentlicht; OLG Hamburg, Urteil vom 11.10.2017, 13 U 334/16, vorgelegt als Anlage B 06).
  • LG Düsseldorf, 05.04.2019 - 10 O 192/18

    Rückabwicklung eines widerrufenen Verbraucherdarlehensvertrags

    Die in Satz 1 getroffene Aussage, dass der "vereinbarte Sollzins" zu entrichten sei, wird durch Satz 3 dahingehend modifiziert, dass im Widerrufsfall pro Tag ein Zinsbetrag von "0,00 Euro" vereinbart ist (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 20.01.2017, 8 O 516/15, n. v.; Beschluss vom 13.11.2017, 10 O 248/14, Rn. 12 ff., juris; Urteil vom 23.03.2018, 10 O 96/17, Rn. 17 ff., juris; AG Bayreuth, Urteil vom 28.07.2017, 104 C 211/17, n. v.; LG Ravensburg, Urteil vom 20.09.2018, 2 O 77/18, Rn. 44 ff., juris; ebenso im Ergebnis OLG Hamburg, Urteil vom 11.10.2017, 13 U 334/16, Rn. 20 ff., juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 28.03.2018, 8 U 7/18, n. v.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.07.2018, I-6 U 62/18, n. v.; Beschluss vom 17.10.2018, I-14 W 14/18, n. v.; OLG Köln, Urteil vom 29.11.2018, 24 U 56/18, Rn. 21, juris).
  • LG Düsseldorf, 18.01.2019 - 10 O 4/18

    Rechtsstreit über die Rückabwicklung eines widerrufenen Darlehensvertrags

    Die in Satz 1 getroffene Aussage, dass der "vereinbarte Sollzins" zu entrichten sei, wird durch Satz 3 dahingehend modifiziert, dass im Widerrufsfall pro Tag ein Zinsbetrag von "0,00 Euro" vereinbart ist (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 20.01.2017, 8 O 516/15, n. v.; Beschluss vom 13.11.2017, 10 O 248/14, Rn. 12 ff., juris; Urteil vom 23.03.2018, 10 O 96/17, Rn. 17 ff., juris; AG Bayreuth, Urteil vom 28.07.2017, 104 C 211/17, n. v.; ebenso im Ergebnis OLG Hamburg, Urteil vom 11.10.2017, 13 U 334/16, Rn. 20 ff., juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 28.03.2018, 8 U 7/18, n. v.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.07.2018, I-6 U 62/18, n. v.; Beschluss vom 17.10.2018, I-14 W 14/18, n. v.).
  • LG Düsseldorf, 22.02.2019 - 10 O 75/18

    Erklärung des Widerrufs der auf den Abschluss des Darlehensvertrags gerichteten

    Die in Satz 1 getroffene Aussage, dass der "vereinbarte Sollzins" zu entrichten sei, wird durch Satz 3 dahingehend modifiziert, dass im Widerrufsfall pro Tag ein Zinsbetrag von "0,00 Euro" vereinbart ist (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 20.01.2017, 8 O 516/15, n. v.; Beschluss vom 13.11.2017, 10 O 248/14, Rn. 12 ff., juris; Urteil vom 23.03.2018, 10 O 96/17, Rn. 17 ff., juris; AG Bayreuth, Urteil vom 28.07.2017, 104 C 211/17, n. v.; LG Ravensburg, Urteil vom 20.09.2018, 2 O 77/18, Rn. 44 ff., juris; ebenso im Ergebnis OLG Hamburg, Urteil vom 11.10.2017, 13 U 334/16, Rn. 20 ff., juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 28.03.2018, 8 U 7/18, n. v.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.07.2018, I-6 U 62/18, n. v.; Beschluss vom 17.10.2018, I-14 W 14/18, n. v.; OLG Köln, Urteil vom 29.11.2018, 24 U 56/18, Rn. 21, juris).
  • LG Düsseldorf, 16.10.2020 - 10 O 13/20
    Wie die Kammer (z. B. in den Urteilen vom 23.03.2018, 10 O 96/17, Rn. 17 ff., juris, und vom 22.02.2019, 10 O 75/18, Rn. 29 ff., juris) bereits an anderer Stelle ausführlich begründet und nunmehr der Bundesgerichtshof (im Urteil vom 05.11.2019, XI ZR 650/18, Rn. 25) bestätigt hat, enthält die Angabe des zu zahlenden Zinsbetrags mit "0,00 Euro" den Antrag des Darlehensgebers, seinen etwaigen Zinsanspruch aus § 357a Abs. 3 S. 1 BGB, der dem Grunde nach in Satz 1 der Information über die "Widerrufsfolgen" wiedergegeben wird, auf vertraglicher Grundlage entfallen zu lassen.
  • LG Düsseldorf, 17.05.2019 - 10 O 294/18

    Rückabwicklung eines Darlehensvertrages durch Widerruf der auf den Abschluss des

    Die in Satz 1 getroffene Aussage, dass der "vereinbarte Sollzins" zu entrichten sei, wird durch Satz 3 dahingehend modifiziert, dass im Widerrufsfall pro Tag ein Zinsbetrag von "0,00 Euro" vereinbart ist (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 20.01.2017, 8 O 516/15, n. v.; Beschluss vom 13.11.2017, 10 O 248/14, Rn. 12 ff., juris; Urteil vom 23.03.2018, 10 O 96/17, Rn. 17 ff., juris; AG Bayreuth, Urteil vom 28.07.2017, 104 C 211/17, n. v.; LG Ravensburg, Urteil vom 20.09.2018, 2 O 77/18, Rn. 44 ff., juris; ebenso im Ergebnis OLG Hamburg, Urteil vom 11.10.2017, 13 U 334/16, Rn. 20 ff., juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 28.03.2018, 8 U 7/18, n. v.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.07.2018, I-6 U 62/18, n. v.; Beschluss vom 17.10.2018, I-14 W 14/18, n. v.; OLG Köln, Urteil vom 29.11.2018, 24 U 56/18, Rn. 21, juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LG Dortmund, 08.08.2018 - 10 O 96/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,58577
LG Dortmund, 08.08.2018 - 10 O 96/17 (https://dejure.org/2018,58577)
LG Dortmund, Entscheidung vom 08.08.2018 - 10 O 96/17 (https://dejure.org/2018,58577)
LG Dortmund, Entscheidung vom 08. August 2018 - 10 O 96/17 (https://dejure.org/2018,58577)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,58577) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Köln, 19.05.2017 - 6 U 155/16

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung des Vertriebs fabrikneuer Pkw auf der

    Auszug aus LG Dortmund, 08.08.2018 - 10 O 96/17
    Damit treffen sie die in §§ 1 Abs. 1, 5 Abs. 1 Pkw-EnVKV geregelten Informationspflichten, welche Marktverhaltensregelungen im Sinne des § 3a UWG darstellen (BGH, Urteil vom 05.03.2015, Az: I ZR 190/10; OLG Köln GRUR-RR 2017, 319; OLG Celle, Urteil vom 01.06.2017, Az: 13 U 15/17).

    Nicht ausreichend ist dabei nach der (soweit ersichtlich) einhelligen Rechtsprechung, der sich die erkennende Kammer anschließt, wenn erst das Anklicken eines Links "mehr anzeigen" oder "Mehr Infos" dazu führt, dass die Angaben zum Kraftstoffverbrauch und den CO2-Immissionen erscheinen (OLG Köln GRUR-RR 2017, 319; OLG Celle, Urteil vom 18.08.2016, Az. 13 U 33/16; OLG Oldenburg Urteil vom 23.09.2016, Az. 6 U 101/16; LG Braunschweig, Urteil vom 02.10.2014, Az. 21 O 1195/14; Landgericht Dortmund, Urteil vom 13.10.2016, Az. 19 O 110/16).

  • BGH, 21.12.2011 - I ZR 190/10

    Neue Personenkraftwagen

    Auszug aus LG Dortmund, 08.08.2018 - 10 O 96/17
    Damit treffen sie die in §§ 1 Abs. 1, 5 Abs. 1 Pkw-EnVKV geregelten Informationspflichten, welche Marktverhaltensregelungen im Sinne des § 3a UWG darstellen (BGH, Urteil vom 05.03.2015, Az: I ZR 190/10; OLG Köln GRUR-RR 2017, 319; OLG Celle, Urteil vom 01.06.2017, Az: 13 U 15/17).

    Soweit man auf die BGH-Rechtsprechung (GRUR 2010, 852; 2012, 842) zu §§ 3, 4 Nr. 11, 5a UWG a. F. abhebt, ist die Spürbarkeitsschwelle schon deshalb als überschritten anzusehen, weil Informationen vorenthalten werden, die das Unionsrecht als wesentlich einstuft (OLG Köln a.a.O.).

  • OLG Hamm, 15.09.2015 - 4 U 105/15

    Rechtsmissbräuchliche Abmahnungen

    Auszug aus LG Dortmund, 08.08.2018 - 10 O 96/17
    Hiervon ist auszugehen, wenn die äußeren Umstände in ihrer Gesamtheit aus Sicht eines wirtschaftlich denkenden Unternehmers deutlich machen, dass der Anspruchsberechtigte kein nennenswertes wirtschaftliches oder wettbewerbspolitisches Interesse an der Rechtsverfolgung hat und deshalb allein oder ganz überwiegend nur ein Gebühreninteresse verfolgen kann, wobei es sich dabei auch um das Interesse der von ihm beauftragten Rechtsanwälte handeln kann (OLG Hamm WRP 2016, 100).
  • BGH, 13.05.1982 - I ZR 205/80

    Senioren-Paß

    Auszug aus LG Dortmund, 08.08.2018 - 10 O 96/17
    Liegt eine Zuwiderhandlung vor, wird das Verschulden des Schuldners vermutet, er muss sich also entlasten (vgl. BGH, Urteil vom 13.05.1982, Az: I ZR 205/80).
  • BGH, 07.12.1989 - I ZR 237/87

    Irreführung durch fehlende Belehrung über Widerrufsrecht

    Auszug aus LG Dortmund, 08.08.2018 - 10 O 96/17
    Die nach Abgabe einer Unterlassungserklärung durch einen erneuten Wettbewerbsverstoß begründete Wiederholungsgefahr kann grundsätzlich allenfalls durch eine weitere Unterlassungserklärung mit einer gegenüber der ersten erheblich höheren Strafbewehrung ausgeräumt werden (BGH, Urteil vom 07.12.1989, Az: I ZR 237/87; OLG Celle a.a.O.).
  • OLG Köln, 22.02.2017 - 6 U 101/16

    Wettbewerbswidrigkeit der Bezeichnung einer Apotheke als "Tattoo-Apotheke"

    Auszug aus LG Dortmund, 08.08.2018 - 10 O 96/17
    Nicht ausreichend ist dabei nach der (soweit ersichtlich) einhelligen Rechtsprechung, der sich die erkennende Kammer anschließt, wenn erst das Anklicken eines Links "mehr anzeigen" oder "Mehr Infos" dazu führt, dass die Angaben zum Kraftstoffverbrauch und den CO2-Immissionen erscheinen (OLG Köln GRUR-RR 2017, 319; OLG Celle, Urteil vom 18.08.2016, Az. 13 U 33/16; OLG Oldenburg Urteil vom 23.09.2016, Az. 6 U 101/16; LG Braunschweig, Urteil vom 02.10.2014, Az. 21 O 1195/14; Landgericht Dortmund, Urteil vom 13.10.2016, Az. 19 O 110/16).
  • OLG Köln, 03.05.2016 - 13 U 33/16

    Schutzwirkung der Musterbelehrung gemäß § 14 BGB-InfoV bei vorsorglicher

    Auszug aus LG Dortmund, 08.08.2018 - 10 O 96/17
    Nicht ausreichend ist dabei nach der (soweit ersichtlich) einhelligen Rechtsprechung, der sich die erkennende Kammer anschließt, wenn erst das Anklicken eines Links "mehr anzeigen" oder "Mehr Infos" dazu führt, dass die Angaben zum Kraftstoffverbrauch und den CO2-Immissionen erscheinen (OLG Köln GRUR-RR 2017, 319; OLG Celle, Urteil vom 18.08.2016, Az. 13 U 33/16; OLG Oldenburg Urteil vom 23.09.2016, Az. 6 U 101/16; LG Braunschweig, Urteil vom 02.10.2014, Az. 21 O 1195/14; Landgericht Dortmund, Urteil vom 13.10.2016, Az. 19 O 110/16).
  • BGH, 04.02.2010 - I ZR 66/09

    Gallardo Spyder

    Auszug aus LG Dortmund, 08.08.2018 - 10 O 96/17
    Soweit man auf die BGH-Rechtsprechung (GRUR 2010, 852; 2012, 842) zu §§ 3, 4 Nr. 11, 5a UWG a. F. abhebt, ist die Spürbarkeitsschwelle schon deshalb als überschritten anzusehen, weil Informationen vorenthalten werden, die das Unionsrecht als wesentlich einstuft (OLG Köln a.a.O.).
  • BGH, 03.03.2016 - I ZR 110/15

    Herstellerpreisempfehlung bei Amazon - Wettbewerbsverstoß: Umfang der Prüfung im

    Auszug aus LG Dortmund, 08.08.2018 - 10 O 96/17
    Bei der Ermittlung der Adäquanz ist auf eine nachträgliche Prognose abzustellen, bei der neben den dem Schädiger bekannten Umständen alle einem optimalen Betrachter zur Zeit des Eintritts des Schadensereignisses erkennbaren Gegebenheiten zu berücksichtigen sind (BGH, Urteil vom 03.03.2016, Az: I ZR 110/15).
  • OLG Celle, 01.06.2017 - 13 U 15/17

    Pflicht eines Autohauses zur Angabe der CO2-Emission eines auf einem Kundenfoto

    Auszug aus LG Dortmund, 08.08.2018 - 10 O 96/17
    Damit treffen sie die in §§ 1 Abs. 1, 5 Abs. 1 Pkw-EnVKV geregelten Informationspflichten, welche Marktverhaltensregelungen im Sinne des § 3a UWG darstellen (BGH, Urteil vom 05.03.2015, Az: I ZR 190/10; OLG Köln GRUR-RR 2017, 319; OLG Celle, Urteil vom 01.06.2017, Az: 13 U 15/17).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LG Hagen, 04.10.2017 - 10 O 96/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,61349
LG Hagen, 04.10.2017 - 10 O 96/17 (https://dejure.org/2017,61349)
LG Hagen, Entscheidung vom 04.10.2017 - 10 O 96/17 (https://dejure.org/2017,61349)
LG Hagen, Entscheidung vom 04. Oktober 2017 - 10 O 96/17 (https://dejure.org/2017,61349)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,61349) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.07.2014 - IV ZR 73/13

    VVG § 5a F.: 21. Juli 1994; BGB §§ 242, 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1; Zweite

    Auszug aus LG Hagen, 04.10.2017 - 10 O 96/17
    Der Vertrag erlangte rückwirkend zum Zeitpunkt der Vertragsannahme Wirksamkeit, wenn der Versicherungsnehmer innerhalb der Widerspruchsfrist von seinem Recht zum Widerspruch keinen Gebrauch gemacht hatte (vgl. BGH, Urteil v. 16.07.2014, Az. IV ZR 73/13).

    Im Urteil vom 16.07.2014 hat er die dort streitgegenständliche Widerspruchsbelehrung als ordnungsgemäß qualifiziert, indem er ausgeführt hat, dass der Kläger "in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen des § 5a VVG a.F. über sein Widerspruchsrecht belehrt" wurde (vgl. BGH, Urteil v. 16.07.2014, Az. IV ZR 73/13).

    Einem Versicherungsnehmer, der mit Überlassung der Versicherungspolice die Versicherungsbedingungen, die Verbraucherinformationen und eine ordnungsgemäße Widerspruchsbelehrung nach § 5a VVG a.F. erhielt, ist nämlich nach jahrelanger Durchführung des Versicherungsvertrages die Berufung auf dessen Unwirksamkeit nach Treu und Glauben wegen widersprüchlichen Verhaltens verwehrt (vgl. BGH, Urteil v. 16.07.2014, Az. IV ZR 73/13; BGH, Beschluss v. 09.12.2015, Az. IV ZR 136/14).

  • BGH, 09.12.2015 - IV ZR 136/14

    Rechtsmissbräuchliche Berufung auf die Unwirksamkeit eines Versicherungsvertrages

    Auszug aus LG Hagen, 04.10.2017 - 10 O 96/17
    Einem Versicherungsnehmer, der mit Überlassung der Versicherungspolice die Versicherungsbedingungen, die Verbraucherinformationen und eine ordnungsgemäße Widerspruchsbelehrung nach § 5a VVG a.F. erhielt, ist nämlich nach jahrelanger Durchführung des Versicherungsvertrages die Berufung auf dessen Unwirksamkeit nach Treu und Glauben wegen widersprüchlichen Verhaltens verwehrt (vgl. BGH, Urteil v. 16.07.2014, Az. IV ZR 73/13; BGH, Beschluss v. 09.12.2015, Az. IV ZR 136/14).
  • LG Stuttgart, 23.09.2016 - 12 O 237/16

    Verbraucherdarlehensvertrag im Altfall: Vereinbarung über die Verlängerung der

    Auszug aus LG Hagen, 04.10.2017 - 10 O 96/17
    Dies führt allerdings nicht zur Fehlerhaftigkeit der Belehrung, denn eine abweichende Vereinbarung über den Beginn der Frist ist zugunsten des Verbrauchers zulässig (vgl. BGH Urteil v. 13.01.2009, Az. XI ZR 118/08; LG Stuttgart, Urteil v. 23.09.2016, Az. 12 O 237/16).
  • BGH, 04.12.2007 - VI ZB 73/06

    Vorprozessualen Anwaltskosten werden bei Erledigung der Hauptsache zum

    Auszug aus LG Hagen, 04.10.2017 - 10 O 96/17
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGH, Beschluss v. 04.12.2007, Az. VI ZB 73/06) sind allerdings Zinsen aus einem nicht oder nicht mehr im Streit stehenden Hauptanspruch Hauptforderungen im Sinne des § 4 Abs. 1 ZPO, ohne Rücksicht darauf, ob ein anderer Teil des Hauptanspruchs noch anhängig ist.
  • BGH, 13.01.2009 - XI ZR 118/08

    Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Hagen, 04.10.2017 - 10 O 96/17
    Dies führt allerdings nicht zur Fehlerhaftigkeit der Belehrung, denn eine abweichende Vereinbarung über den Beginn der Frist ist zugunsten des Verbrauchers zulässig (vgl. BGH Urteil v. 13.01.2009, Az. XI ZR 118/08; LG Stuttgart, Urteil v. 23.09.2016, Az. 12 O 237/16).
  • BGH, 14.10.2015 - IV ZR 155/14

    Rentenversicherungsvertrag im Policenmodell: Anforderungen an eine ordnungsgemäße

    Auszug aus LG Hagen, 04.10.2017 - 10 O 96/17
    Selbst dies hat der Bundesgerichtshof für unschädlich erachtet (vgl. BGH, Urteil v. 14.10.2015, Az. IV ZR 155/14).
  • OLG Brandenburg, 29.06.2015 - 11 U 101/14

    Lebensversicherung: Vereinbarkeit des sogenannten Policenmodells mit dem

    Auszug aus LG Hagen, 04.10.2017 - 10 O 96/17
    Zutreffend ist, dass ein derartiger Hinweis nicht erforderlich war, weil die Regelung gerade den Ausnahmefall der fehlerhaften oder ausgebliebenen Belehrung betrifft (vgl. OLG Brandenburg, Urteil v. 29.06.2015, Az. 11 U 101/14).
  • BGH, 25.04.1996 - X ZR 139/94

    Anforderungen an Inhalt und drucktechnische Gestaltung der Belehrung über das

    Auszug aus LG Hagen, 04.10.2017 - 10 O 96/17
    Dies kann etwa geschehen durch ein auffälliges Druckbild, wie durch Sperrschrift, Fett- oder Farbdruck (vgl. BGH, Urteil v. 25.04.1996, Az. X ZR 139/94).
  • BGH, 17.08.2015 - IV ZR 293/14

    Lebensversicherung im Policenmodell: Anforderungen an eine ordnungsgemäße

    Auszug aus LG Hagen, 04.10.2017 - 10 O 96/17
    Die Kammer sieht sich in ihrer Auffassung bestätigt durch den Beschluss des Bundesgerichtshofes vom 17.08.2015, Az. IV ZR 293/14.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht