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   OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2010 - 10 S 31.09   

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OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2010 - 10 S 31.09 (https://dejure.org/2010,30708)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.01.2010 - 10 S 31.09 (https://dejure.org/2010,30708)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28. Januar 2010 - 10 S 31.09 (https://dejure.org/2010,30708)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Nr 7.4 TA Lärm, Nr 6.7 TA Lärm, Nr 6.1 TA Lärm, § 1 Abs 1 BImSchV 16, § 2 Abs 1 BImSchV 16
    Vorläufiges Rechtsschutzverfahren von Nachbarn gegen Nahversorgungszentrum wegen zusätzlichen Verkehrslärms

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Nr 7.4 Abs 2 TA Lärm, Nr 6.7 Abs 1 S 1 TA Lärm, Nr 6.7 Abs 1 S 2 TA Lärm, § 1 Abs 1 BImSchV 16, § 2 Abs 1 Nr 2 BImSchV 16, § 2 Abs 1 Nr 3 BImSchV 16
    Planübergreifender Nachbarschutz; allgemeines Wohngebiet/Kerngebiet; Errichtung eines Nahversorgungszentrums; anlagebezogener Zu- und Abfahrtsverkehr; Gebot der Rücksichtnahme; Gemengelage; Vorbelastung durch S-Bahntrasse und jahrzehntelang angrenzendes Gewerbegebiet; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.12.2009 - 10 S 15.09

    Nachbarwiderspruch eines Gewerbebetriebs gegen heranrückende Wohnbebauung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2010 - 10 S 31.09
    Der Nachbarschutz für ein außerhalb der Grenzen eines Plangebiets gelegenes Grundstück bestimmt sich baugebietsübergreifend (nur) nach dem in § 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO enthaltenen Gebot der Rücksichtnahme (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 2007, NVwZ 2008, 427; OVG Bln-Bbg, Beschlüsse vom 11. Dezember 2009 - OVG 10 S 15.09 - und vom 15. Januar 2009 - OVG 10 S 17.08 -, BauR 2009, 1112).

    Im Rahmen der Genehmigung von Einzelbauvorhaben in Form von genehmigungsbedürftigen bzw. - wie hier - nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen i.S. der §§ 22 ff. BImSchG gilt insoweit über das gebietsübergreifend drittschützende Gebot der Rücksichtnahme (§ 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO) die TA Lärm (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. April 2000, BRS 63 Nr. 103; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 11. Dezember 2009 - OVG 10 S 15.09 - OVG Bln, Beschlüsse vom 18. Juli 2001, NVwZ-RR 2001, 722 und vom 16. Mai 2000, LKV 2001, 372).

    Sofern Kerngebiete und zum Wohnen dienende Gebiete aneinandergrenzen (Gemengelage) kann deshalb der für das zum Wohnen dienende Gebiet geltende Immissionsgrenzwert auf einen geeigneten Zwischenwert erhöht werden, soweit dies nach der gegenseitigen Pflicht zur Rücksichtnahme erforderlich ist, wobei der Immissionsgrenzwert für Mischgebiete von tags 64 dB(A) und von nachts 54 dB(A), der gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 3 16. BImSchV zugleich dem von Kerngebieten entspricht, in entsprechender Anwendung von 6.7 Abs. 1 Satz 2 TA Lärm nicht überschritten werden soll (vgl. hierzu OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 11. Dezember 2009, a.a.O.).

  • BVerwG, 18.12.2007 - 4 B 55.07

    Bebauungsplan; Art der Nutzung; gebietsfremde Nutzung; angrenzendes Baugebiet;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2010 - 10 S 31.09
    Der Nachbarschutz für ein außerhalb der Grenzen eines Plangebiets gelegenes Grundstück bestimmt sich baugebietsübergreifend (nur) nach dem in § 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO enthaltenen Gebot der Rücksichtnahme (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 2007, NVwZ 2008, 427; OVG Bln-Bbg, Beschlüsse vom 11. Dezember 2009 - OVG 10 S 15.09 - und vom 15. Januar 2009 - OVG 10 S 17.08 -, BauR 2009, 1112).
  • OVG Berlin, 16.05.2000 - 2 S 1.00

    Gebot der Rücksichtnahme bei Errichtung eines Einkaufszentrums in einem

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2010 - 10 S 31.09
    Im Rahmen der Genehmigung von Einzelbauvorhaben in Form von genehmigungsbedürftigen bzw. - wie hier - nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen i.S. der §§ 22 ff. BImSchG gilt insoweit über das gebietsübergreifend drittschützende Gebot der Rücksichtnahme (§ 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO) die TA Lärm (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. April 2000, BRS 63 Nr. 103; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 11. Dezember 2009 - OVG 10 S 15.09 - OVG Bln, Beschlüsse vom 18. Juli 2001, NVwZ-RR 2001, 722 und vom 16. Mai 2000, LKV 2001, 372).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2003 - 21 A 2723/01

    TA-Lärm als normkonkretisierende Verwaltungsvorschrift; TA-Lärm als Verkörperung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2010 - 10 S 31.09
    Insbesondere trägt die Orientierung an der Verkehrslärmschutzverordnung den Besonderheiten des Straßenverkehrs, namentlich der linienförmigen Ausbreitung der Verkehrsimmissionen Rechnung und berücksichtigt die durch die Pegelspitzen geprägte Geräuschcharakteristik des Verkehrslärms (vgl. OVG NW, Beschluss vom 24. Oktober 2003, BRS 66 Nr. 177 = NVwZ 2004, 366).
  • BVerwG, 27.08.1998 - 4 C 5.98

    Bauliche Änderung einer Anlage; Nutzungsänderung; Bestandsschutz; unbeplanter

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2010 - 10 S 31.09
    Im Umfang der Vorbelastung können deshalb Immissionen zumutbar sein, auch wenn sie sonst in einem vergleichbaren Gebiet nicht mehr hinnehmbar wären (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. August 1998, BRS 60 Nr. 83 = NVwZ 1999, 523).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.01.2009 - 10 S 17.08

    Baurechtlicher Nachbarschutz: Gebietserhaltungsanspruch bei Bauvorhaben in einem

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2010 - 10 S 31.09
    Der Nachbarschutz für ein außerhalb der Grenzen eines Plangebiets gelegenes Grundstück bestimmt sich baugebietsübergreifend (nur) nach dem in § 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO enthaltenen Gebot der Rücksichtnahme (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 2007, NVwZ 2008, 427; OVG Bln-Bbg, Beschlüsse vom 11. Dezember 2009 - OVG 10 S 15.09 - und vom 15. Januar 2009 - OVG 10 S 17.08 -, BauR 2009, 1112).
  • OVG Berlin, 18.07.2001 - 2 S 1.01

    Bauplanungsrecht: Kein Lärmschutz für einen Friedhof im Mischgebiet, Vorbelastung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2010 - 10 S 31.09
    Im Rahmen der Genehmigung von Einzelbauvorhaben in Form von genehmigungsbedürftigen bzw. - wie hier - nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen i.S. der §§ 22 ff. BImSchG gilt insoweit über das gebietsübergreifend drittschützende Gebot der Rücksichtnahme (§ 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO) die TA Lärm (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. April 2000, BRS 63 Nr. 103; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 11. Dezember 2009 - OVG 10 S 15.09 - OVG Bln, Beschlüsse vom 18. Juli 2001, NVwZ-RR 2001, 722 und vom 16. Mai 2000, LKV 2001, 372).
  • BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00

    "Sich-Einfügen" eines großflächigen Einzelhandelsbetriebs in die nähere Umgebung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2010 - 10 S 31.09
    Im Rahmen der Genehmigung von Einzelbauvorhaben in Form von genehmigungsbedürftigen bzw. - wie hier - nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen i.S. der §§ 22 ff. BImSchG gilt insoweit über das gebietsübergreifend drittschützende Gebot der Rücksichtnahme (§ 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO) die TA Lärm (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. April 2000, BRS 63 Nr. 103; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 11. Dezember 2009 - OVG 10 S 15.09 - OVG Bln, Beschlüsse vom 18. Juli 2001, NVwZ-RR 2001, 722 und vom 16. Mai 2000, LKV 2001, 372).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.10.2019 - 3 S 1470/19

    Befangenheit von Amtsträgern - Sportanlage in der Nähe von Wohnbebauung

    Die vom Antragsgegner angeführten Entscheidungen zur Einbeziehung einer Verkehrslärmvorbelastung in die Beurteilung der Zumutbarkeit (OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 28.1.2010 - OVG 10 S 31.09 - sowie BayVGH, Urt. v. 25.3.2004 - 20 B 03.2225 - jew. juris) stehen dieser Einschätzung nicht entgegen.
  • VG Berlin, 09.06.2016 - 19 K 284.12

    Nachbarschutzklage: Baugenehmigung zur Errichtung eines Einkaufszentrums mit

    Im Umfang der Vorbelastung können deshalb Immissionen zumutbar sein, auch wenn sie sonst in einem vergleichbaren Gebiet nicht mehr hinnehmbar wären (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Januar 2010 - OVG 10 S 31.09 -, juris Rn. 14).

    Falls sich dadurch - ohne dass bereits eine Vermischung mit dem übrigen Verkehr erfolgt ist - der Beurteilungspegel der Verkehrsgeräusche für den Tag oder die Nacht rechnerisch um mindestens 3 dB(A) erhöht und die Immissionsgrenzwerte der Sechzehnten Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (Verkehrslärmschutzverordnung - 16. BImSchV) vom 12. Juni 1990 erstmals oder weitergehend überschritten werden, sollen die anlagebezogenen Geräusche des An- und Abfahrtsverkehrs auf öffentlichen Verkehrsflächen soweit wie möglich durch Maßnahmen organisatorischer Art vermindert werden (Nr. 7.4 Abs. 2 Satz 1 TA Lärm; vgl. zum Ganzen etwa auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Januar 2010, a.a.O., Rn. 16).

    Insbesondere trägt die Orientierung an der Verkehrslärmschutzverordnung den Besonderheiten des Straßenverkehrs Rechnung, namentlich der linienförmigen Ausbreitung der Verkehrsimmissionen, und berücksichtigt die durch die Pegelspitzen geprägte Geräuschcharakteristik des Verkehrslärms (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Januar 2010, a.a.O., Rn. 20; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. Oktober 2003 - OVG 21 A 2723/01 -, NVwZ 2004, 366 ).

    Auch wenn der Behörde im bauaufsichtlichen Genehmigungsverfahren kein Abwägungsspielraum zusteht, so kann die vom Bundesverwaltungsgericht angesprochene Relativierung doch auch im Rahmen der Beurteilung einer Verletzung des Gebots der Rücksichtnahme Geltung beanspruchen (VG Berlin, Urteil vom 27. November 2013, a.a.O., S. 14; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Januar 2010, a.a.O., Rn. 20).

    TA Lärm auf die Immissionsgrenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung im Fall von Gemengelagen und Vorbelastungen Zwischenwerte, wie nach Nr. 6.7 Abs. 1 Satz 1 TA Lärm, als Ausdruck der konkreten Schutzwürdigkeit eines Baugebietes gebildet werden können (vgl. VG Berlin, Beschluss vom 27. September 2012 - VG 19 L 148.12 -, S. 14 d. amtl. Abdr.; so auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Januar 2010, a.a.O., Rn. 20; Feldhaus/Tegeder, in: Feldhaus , Bundesimmissionsschutzrecht, Loseblatt, Stand: 189. Akt. Januar 2016, Bd. 4, Nr. 7 TA Lärm Rn. 50; offen gelassen von VG Lüneburg, Urteil vom 21. Februar 2011 - VG 2 B 85/10 -, juris Rn. 23).

    Auch das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg scheint dieser Ansicht zuzuneigen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Januar 2010, a.a.O., Rn. 19).

    TA Lärm vorliegt, wie es mit der Erfüllung des 3 dB(A)-Kriteriums allerdings in der Regel der Fall ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Januar 2010, a.a.O.; Feldhaus/Tegeder, in: Feldhaus, a.a.O., Nr. 7 TA Lärm Rn. 49).

  • VG Karlsruhe, 19.11.2014 - 5 K 3789/12

    Baugenehmigung für die Errichtung eines Fachmarktzentrums mit Parkhaus und

    59 Ein Nachbar, dessen Grundstück - wie hier - nicht im Plangebiet liegt, hat grundsätzlich keinen von konkreten Beeinträchtigungen unabhängigen Anspruch auf Schutz vor gebietsfremden Nutzungen im angrenzenden Plangebiet (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.12.2007 - 4 B 55.07 -, NVwZ 2008, 427; OVG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 28.01.2010 - OVG 10 S 31.09 -, juris).

    Im Umfang der Vorbelastung können deshalb Immissionen zumutbar sein, auch wenn sie sonst in einem vergleichbaren Gebiet nicht mehr hinnehmbar wären (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.01.2010 - OVG 10 S 31.09 -, juris m.w.N.).

    Insbesondere trägt die Orientierung an der Verkehrslärmschutzverordnung den Besonderheiten des Straßenverkehrs, namentlich der linienförmigen Ausbreitung der Verkehrsimmissionen, Rechnung und berücksichtigt die durch die Pegelspitzen geprägte Geräuschcharakteristik des Verkehrslärms (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.01.2010 - OVG 10 S 31.09 -, juris).

    Denn wenn der Standort schon durch Belästigungen in einer bestimmten Weise vorgeprägt ist, so vermindern sich entsprechend die Anforderungen des Rücksichtnahmegebotes (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.01.2010 - OVG 10 S 31.09 -, juris m.w.N.).

  • VG Berlin, 25.06.2014 - 13 K 109.12

    Pausenhofgeräusche von Grundschulkindern sind kein Lärm

    Ob ein Bauvorhaben im Hinblick auf Geräuschbelästigungen den Anforderungen des bauplanungsrechtlichen Rücksichtnahmegebots genügt, hängt davon ab, welche Einwirkungen von den Nachbarn nach den Wertungen des Immissionsschutzrechts noch hinzunehmen sind (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2009 - OVG 10 S 15.09 -, Beschluss vom 28. Januar 2010 - OVG 10 S 31.09 -, jeweils m.w.N.).

    Ist ein Standort aber schon durch Belästigungen in einer bestimmten Weise vorgeprägt, so vermindern sich entsprechend die Anforderungen des Rücksichtnahmegebots (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. Januar 2010 - OVG 10 S 31.09 - s. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. Juli 2011 - OVG 10 S 33.10 - VGH Mannheim, Urteil vom 23. Mai 2014 - 10 S 249/14 -).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - 11 D 2/14

    Gefahr durch elektromagnetische Felder einer Höchstspannungsfreileitung für

    vgl. zur Berücksichtigung von Verkehrslärm bei der Zwischenwertbildung OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 28. Januar 2010 - OVG 10 S 31.09 -, juris, Rn. 22; s. a. BVerwG, Urteil vom 7. Juli 1978 - IV C 79.76 -, BVerwGE 56, 110 (131) = juris, Rn. 89.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.06.2010 - 10 S 46.09

    Nachbarbeschwerde; Gaststätte mit Schankvorgarten; Garten- und

    Im Rahmen der Genehmigung von Einzelbauvorhaben in Form von genehmigungsbedürftigen bzw. - wie hier - nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen im Sinne der §§ 22 ff. BImSchG gilt insoweit über das gebietsübergreifend drittschützende Gebot der Rücksichtnahme (§ 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO 68) in der Regel die TA Lärm (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. April 2000, BRS 63 Nr. 103; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 28. Januar 2010 - OVG 10 S 31.09 -, juris RNr. 14; Beschluss vom 11. Dezember 2009, a.a.O., RNr. 15).

    (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. August 1998, BRS 60 Nr. 83, OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 28. Januar 2010, a.a.O.).

  • VG Berlin, 26.10.2023 - 19 K 422.19
    Davon abgesehen, vermindert die massive Vorbelastung des Grundstücks der Klägerin durch Verkehrslärm ungeachtet von Art und Herkunft der Lärmquellen seine konkrete Schutzbedürftigkeit in der Gemengelage (vgl. dazu OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Januar 2010 - OVG 10 S 31.09 - juris Rn. 14 m.w.N. und Rn. 22; siehe schon das Urteil der Kammer vom 24. Januar 2019 - VG 19 K 308.15 - juris Rn. 63).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2014 - 7 A 2623/13

    Rechtmäßigkeit einer Baugenhemigung für eine Veranstaltungsfläche auf der rechten

    Aus den vorstehenden Gründen kann dahingestellt bleiben, ob entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts für die Anwendung der Freizeitlärmrichtlinie eine Verminderung der Schutzwürdigkeit eines Wohngrundstücks auch wegen einer bestehenden Vorbelastung durch Verkehrslärm vorzunehmen ist, wie die Beklagte und die Beigeladene in der Berufungsbegründung vorgetragen haben, vgl. in diesem Sinne ohne nähere Begründung etwa OVG Berlin-Bbg, Beschluss vom 28. Januar 2010 - OVG 10 S 31.09 -, juris, oder ob eine solche Vorbelastung aus Rechtsgründen außer Betracht bleiben muss, wie die Kläger unter Bezugnahme auf die Systematik der TA Lärm dargelegen.
  • VG Berlin, 19.04.2011 - 19 K 256.10

    Leipziger Platz: Nachbarklagen gegen Bauvorbescheide erfolglos

    Im Umfang der Vorbelastung können daher Immissionen zumutbar sein, auch wenn sie sonst in einem vergleichbaren Gebiet nicht mehr hinnehmbar wären (zum Ganzen: BVerwG, a.a.O., OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Januar 2010 - 10 S 31.09 -, [...], Rdn. 14 m.w.N.).

    Praktisch bedeutet die Anforderung im 1. Spiegelstrich der Nummer 7.4 Abs. 2 TA Lärm (Erhöhung um 3 dB(A)), aber auch, dass etwa des Hälfte des gesamten Verkehrs auf demöffentlichen Verkehrsweg durch den Betrieb der Anlage hervorgerufen sein muss (Hausman, in: Landmann/Röhmer, Umweltrecht, Stand Dezember 2006, Rdn. 53 zu TA Lärm Nr. 7; OVG Bremen, Beschluss vom 5.September 2006 - 1 B 285/06 -, [...] Rdn. 19, OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Januar 2010 - 10 S 31.09 -, [...] Rdn. 19), um überhaupt Grenzwertüberschreitungen und damit mögliche Verletzungen des Rücksichtnahmegebots auszulösen.

  • VG Hamburg, 11.08.2016 - 9 E 3661/16

    Zumutbarkeit von Freizeitlärm für Krankenhaus

    Im Umfang der Vorbelastung können deshalb Immissionen zumutbar sein, auch wenn sie sonst in einem vergleichbaren Gebiet nicht mehr hinnehmbar wären (vgl. OVG Berlin, Beschl. v. 28.1.2010, OVG 10 S 31.09, juris, Rn. 14).

    Diese situativen Besonderheiten vermindern in rechtlicher Hinsicht die Schutzwürdigkeit des angrenzenden Plangebiets selbst dann, wenn das ausgewiesene Industriegebiet tatsächlich nur noch vergleichsweise gering industriell genutzt wird (vgl. OVG Berlin, Beschl. v. 28.1.2010, OVG 10 S 31.09, juris, Rn. 15; OVG Münster, Urt. v. 25.1.2010, 7 D 97/09.NE, juris, Rn. 88).

  • VG Berlin, 19.05.2010 - 19 A 167.08

    Keine Baugenehmigung für "Laufhaus"

  • VG Berlin, 24.01.2019 - 19 K 308.15

    Nachbarklage gegen Baugenehmigung zur Errichtung eines Lebensmittelmarktes

  • VG Düsseldorf, 06.10.2021 - 11 K 3674/19

    Abwägungsmangel, Auslegung eines Bebauungsplans, Mischgebiet, großflächiger

  • VG Halle, 10.03.2022 - 4 A 39/21

    Anfechtung von Nebenbestimmungen zu einer Immissionsschutzrechtlichen

  • VG Minden, 26.03.2012 - 9 K 963/09

    Verletzung der Auskunfts- und Stellungnahmepflicht bei Beratung über

  • VG Augsburg, 13.05.2015 - Au 4 K 14.1629

    Nachbarklage gegen großflächigen Einzelhandel und Drogeriemarkt

  • VG Cottbus, 10.08.2018 - 3 L 294/18

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht

  • VG Osnabrück, 07.02.2017 - 2 B 23/16

    Aufschiebende Bedingung; Beurteilungspegel; Emissionskontingent;

  • VG Wiesbaden, 29.09.2016 - 6 K 1032/16

    Unwirksamkeit eines bauordnungsrechtlichen Fremdwerbeausschlusses

  • VG Berlin, 15.01.2015 - 13 K 13.13

    Baugenehmigung und Befreiung für ein Ausflugslokal

  • VG Frankfurt/Oder, 24.08.2010 - 5 L 333/09

    Schädliche Umwelteinwirkungen; Windkraftanlage; Abwehranspruch des Nachbarn

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