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   LAG Hamm, 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10   

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LAG Hamm, 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10 (https://dejure.org/2011,16420)
LAG Hamm, Entscheidung vom 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10 (https://dejure.org/2011,16420)
LAG Hamm, Entscheidung vom 15. Juli 2011 - 10 Sa 1781/10 (https://dejure.org/2011,16420)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Außerordentliche und ordentliche Kündigung einer Kassiererin eines Getränkemarkts; Entnahme von Geldern aus einer sogenannten Klüngelgeldkasse; Verdachtskündigung; heimliche Videoaufnahme; Zulässigkeit; Verwertungsverbot; Interessenabwägung; Betriebsratsanhörung; ...

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    § 626 BGB, § 1 Abs. 2 KSchG, §§ 87 Abs. 1 Nr. 6, 102 BetrVG, § 6 b BDSG, Art. 2 Abs. 1, 12 Abs. 1, 14 Abs. 1 GG, § 615 BGB
    Außerordentliche und ordentliche Kündigung einer Kassiererin eines Getränke-markts; Entnahme von Geldern aus einer sogenannten Klüngelgeldkasse; Ver-dachtskündigung; heimliche Videoaufnahme; Zulässigkeit; Verwertungsverbot; Interessenabwägung; Betriebsratsanhörung; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verwertung heimlicher Videoaufnahmen öffentlich zugänglicher Räume im Kündigungsschutzprozess; Ordentliche Kündigung einer Kassiererin bei Geldentnahme aus Klüngelgeldkasse

  • hensche.de

    Verdachtskündigung, Kündigung: Personenbedingt, Kündigung: Verdachtskündigung

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwertung heimlicher Videoaufnahmen öffentlich zugänglicher Räume im Kündigungsschutzprozess; ordentliche Kündigung einer Kassiererin bei Geldentnahme aus Klüngelgeldkasse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    "Zufallsfund" durch verdeckte Videoüberwachung

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    "Zufallsfund" bei verdeckter Videoüberwachung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (25)

  • BAG, 27.03.2003 - 2 AZR 51/02

    Verdachtskündigung - Videoüberwachung - Beweisverwertung - Mitbestimmung

    Auszug aus LAG Hamm, 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10
    (1) Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG 27.03.2003 - 2 AZR 51/02 - AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36; BAG 13.12.2007 - 2 AZR 537/06 - AP BGB § 626 Nr. 210; BAG 16.12.2010 - 2 AZR 485/08 - NZA 2011, 571) führt der Umstand, dass eine Partei die Kenntnis der von ihr behaupteten Tatsachen auf rechtswidrige Weise erlangt hat, nicht notwendig zu einem Verbot von deren prozessualer Verwertung.

    Richtig ist zwar, dass die Durchführung einer heimlichen Videoüberwachung dem Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates nach § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG unterliegt (BAG 27.03.2003 - 2 AZR 51/02 - AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36 m.w.N.).

    Allein aus dem bloßen Verstoß gegen Mitbestimmungsrechte folgt jedoch kein Verwertungsverbot (BAG 27.03.2003 - a.a.O.; BAG 13.12.2007 - a.a.O.; BAG 16.12.2010 - a.a.O.).

    Bei einer Kollision des allgemeinen Persönlichkeitsrechts mit den Interessen des Arbeitgebers ist somit durch eine Güterabwägung im Einzelfall zu ermitteln, ob das Persönlichkeitsrecht den Vorrang verdient (BAG 27.03.2003 - 2 AZR 51/02 - AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36; BAG 13.12.2007 - 2 AZR 537/06 - AP BGB § 626 Nr. 210).

    Ein Eingriff in das durch Art. 2 Abs. 1 GG geschützte allgemeine Persönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers führt dann nicht zu einem Beweisverwertungsverbot, wenn der konkrete Verdacht einer strafbaren Handlung oder einer anderen schweren Verfehlung zu Lasten des Arbeitgebers besteht, weniger einschneidende Mittel zur Aufklärung des Verdachts ausgeschöpft sind, die verdeckte Videoüberwachung praktisch das einzig verbleibende Mittel darstellt und insgesamt nicht unverhältnismäßig ist (BAG 27.03.2003 - AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36; LAG Köln, 18.11.2010 - 6 Sa 817/10 - NZA-RR 2011, 241; Grimm/Schiefer, RdA 2009, 329, 332; Lunk, NZA 2009, 547, 460; Dzida/Grau NZA 2010, 1201).

    Die ganz herrschende Meinung in der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung und der arbeitsrechtlichen Literatur (LAG Köln 18.11.2010 - 6 Sa 817/10 - NZA-RR 2011, 241; Grimm/Schiefer, RdA 2009, 329, 334 f.; Vietmeyer/Byers, DB 2010, 1462; Dzida/Grau, NZA 2010, 1201; Otto, Anm. zu BAG AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36; Lunk, NZA 2009, 460), der auch der erkennenden Berufungskammer beitritt, ist aber eine verfassungskonforme, einschränkende Auslegung des § 6 b Abs. 2 BDSG geboten.

    Insoweit gelten dieselben Grundsätze, die das Bundesarbeitsgericht bereits in der Entscheidung vom 27.03.2003 ( - 2 AZR 51/02 - AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36) aufgestellt hat (vgl. insoweit: Grimm/Schiefer, RdA 2009, 329, 335; vgl. auch: ArbG Berlin 18.02.2010 - 38 Ca 12879/09 - ZIP 2010, 1191; ArbG Düsseldorf 03.05.2011 - 11 Ca 7326/10 Rn. 59).

  • BAG, 10.06.2010 - 2 AZR 541/09

    "Fall Emmely" - Fristlose Kündigung - unrechtmäßiges Einlösen aufgefundener

    Auszug aus LAG Hamm, 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10
    a) In der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte ist anerkannt, dass strafbare Handlungen zu Lasten des Arbeitgebers ebenso wie grobe Vertrauensverstöße grundsätzlich eine außerordentliche Kündigung nach § 626 BGB rechtfertigen können (BAG 26.11.1964 - 2 AZR 211/63 - AP BGB § 626 Nr. 53; BAG 10.02.1999 - 2 ABR 31/98 - AP KSchG 1969 § 15 Nr. 42; BAG 12.08.1999 - 2 AZR 923/98 - AP BGB § 626 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 28; BAG 16.12.2004 - 2 ABR 7/04 - AP BGB § 626 Nr. 191; BAG 27.04.2006 - 2 AZR 415/05 - AP BGB § 626 Nr. 203; BAG 10.06.2010 - 2 AZR 541/09 - NZA 2010, 1227; KR/Fischermeier, 9. Aufl., § 626 BGB Rn. 445; ErfK/Müller-Glöge, 11. Aufl., § 626 BGB Rn. 133; APS/Dörner, 3. Aufl., § 626 BGB Rn. 275 ff. m.w.N.).

    Ob und inwieweit sich der Arbeitnehmer mit seinem Verhalten strafbar gemacht hat, ist für die Beurteilung eines wichtigen Grundes im Sinne des § 626 BGB ebenso wenig entscheidend wie der Ausgang eines staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens (BAG 29.01.1997 - 2 AZR 292/96 - AP BGB § 626 Nr. 131; BAG 21.04.2005 - 2 AZR 255/04 - AP SGB IX § 91 Nr. 4; BAG 10.06.2010 - 2 AZR 541/09 - NZA 2010, 1227, Rn. 30).

    Entscheidend ist der Verstoß gegen die vertragliche Haupt- oder Nebenpflichten und der mit ihm verbundene Vertrauensbruch (BAG 02.03.2006 - 2 AZR 53/05 - AP BGB § 626 Krankheit Nr. 14; BAG 19.04.2007 - 2 AZR 78/06 - AP BGB § 611 Direktionsrecht Nr. 77; BAG 10.06.2010 - 2 AZR 541/09 - NZA 2010, 1227 m.w.N.).

    Sie sind dann alternative Gestaltungsmittel, wenn schon sie geeignet sind, den mit der außerordentlichen Kündigung verfolgten Zweck - die Vermeidung des Risikos künftiger Störungen - zu erreichen (zuletzt: BAG 10.06.2010 - 2 AZR 541/09 - NZA 2010, 1227 m.z.w.N.).

    Auch in diesem Bereich gibt es keine absoluten Kündigungsgründe (BAG 10.06.2010 - 2 AZR 541/09 - NZA 1210, 1227).

  • BAG, 13.12.2007 - 2 AZR 537/06

    Außerordentliche Kündigung - betriebsverfassungswidrig erlangte Information

    Auszug aus LAG Hamm, 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10
    (1) Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG 27.03.2003 - 2 AZR 51/02 - AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36; BAG 13.12.2007 - 2 AZR 537/06 - AP BGB § 626 Nr. 210; BAG 16.12.2010 - 2 AZR 485/08 - NZA 2011, 571) führt der Umstand, dass eine Partei die Kenntnis der von ihr behaupteten Tatsachen auf rechtswidrige Weise erlangt hat, nicht notwendig zu einem Verbot von deren prozessualer Verwertung.

    Allein aus dem bloßen Verstoß gegen Mitbestimmungsrechte folgt jedoch kein Verwertungsverbot (BAG 27.03.2003 - a.a.O.; BAG 13.12.2007 - a.a.O.; BAG 16.12.2010 - a.a.O.).

    Bei einer Kollision des allgemeinen Persönlichkeitsrechts mit den Interessen des Arbeitgebers ist somit durch eine Güterabwägung im Einzelfall zu ermitteln, ob das Persönlichkeitsrecht den Vorrang verdient (BAG 27.03.2003 - 2 AZR 51/02 - AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36; BAG 13.12.2007 - 2 AZR 537/06 - AP BGB § 626 Nr. 210).

  • LAG Köln, 18.11.2010 - 6 Sa 817/10

    Verwertung heimlicher Videoaufnahmen von öffentlich zugänglichen Räumen im

    Auszug aus LAG Hamm, 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10
    Ein Eingriff in das durch Art. 2 Abs. 1 GG geschützte allgemeine Persönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers führt dann nicht zu einem Beweisverwertungsverbot, wenn der konkrete Verdacht einer strafbaren Handlung oder einer anderen schweren Verfehlung zu Lasten des Arbeitgebers besteht, weniger einschneidende Mittel zur Aufklärung des Verdachts ausgeschöpft sind, die verdeckte Videoüberwachung praktisch das einzig verbleibende Mittel darstellt und insgesamt nicht unverhältnismäßig ist (BAG 27.03.2003 - AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36; LAG Köln, 18.11.2010 - 6 Sa 817/10 - NZA-RR 2011, 241; Grimm/Schiefer, RdA 2009, 329, 332; Lunk, NZA 2009, 547, 460; Dzida/Grau NZA 2010, 1201).

    Die ganz herrschende Meinung in der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung und der arbeitsrechtlichen Literatur (LAG Köln 18.11.2010 - 6 Sa 817/10 - NZA-RR 2011, 241; Grimm/Schiefer, RdA 2009, 329, 334 f.; Vietmeyer/Byers, DB 2010, 1462; Dzida/Grau, NZA 2010, 1201; Otto, Anm. zu BAG AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36; Lunk, NZA 2009, 460), der auch der erkennenden Berufungskammer beitritt, ist aber eine verfassungskonforme, einschränkende Auslegung des § 6 b Abs. 2 BDSG geboten.

  • BAG, 12.08.1999 - 2 AZR 923/98

    Außerordentliche Verdachtskündigung

    Auszug aus LAG Hamm, 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10
    a) In der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte ist anerkannt, dass strafbare Handlungen zu Lasten des Arbeitgebers ebenso wie grobe Vertrauensverstöße grundsätzlich eine außerordentliche Kündigung nach § 626 BGB rechtfertigen können (BAG 26.11.1964 - 2 AZR 211/63 - AP BGB § 626 Nr. 53; BAG 10.02.1999 - 2 ABR 31/98 - AP KSchG 1969 § 15 Nr. 42; BAG 12.08.1999 - 2 AZR 923/98 - AP BGB § 626 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 28; BAG 16.12.2004 - 2 ABR 7/04 - AP BGB § 626 Nr. 191; BAG 27.04.2006 - 2 AZR 415/05 - AP BGB § 626 Nr. 203; BAG 10.06.2010 - 2 AZR 541/09 - NZA 2010, 1227; KR/Fischermeier, 9. Aufl., § 626 BGB Rn. 445; ErfK/Müller-Glöge, 11. Aufl., § 626 BGB Rn. 133; APS/Dörner, 3. Aufl., § 626 BGB Rn. 275 ff. m.w.N.).

    Bei der vorzunehmenden Interessenabwägung kann es erschwerend ins Gewicht fallen, wenn es bei dem Vermögensdelikt um dem Arbeitnehmer anvertraute Gegenstände oder Gelder geht (BAG 12.08.1999 - 2 AZR 923/98 - AP BGB § 626 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 28; KR/Fischermaier, a.a.O., § 626 BGB Rn. 445).

  • BAG, 16.12.2010 - 2 AZR 485/08

    Außerordentliche Kündigung

    Auszug aus LAG Hamm, 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10
    (1) Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG 27.03.2003 - 2 AZR 51/02 - AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36; BAG 13.12.2007 - 2 AZR 537/06 - AP BGB § 626 Nr. 210; BAG 16.12.2010 - 2 AZR 485/08 - NZA 2011, 571) führt der Umstand, dass eine Partei die Kenntnis der von ihr behaupteten Tatsachen auf rechtswidrige Weise erlangt hat, nicht notwendig zu einem Verbot von deren prozessualer Verwertung.

    Allein aus dem bloßen Verstoß gegen Mitbestimmungsrechte folgt jedoch kein Verwertungsverbot (BAG 27.03.2003 - a.a.O.; BAG 13.12.2007 - a.a.O.; BAG 16.12.2010 - a.a.O.).

  • ArbG Berlin, 18.02.2010 - 38 Ca 12879/09

    Wirksamkeit einer außerordentlichen Kündigung - Verletzung der

    Auszug aus LAG Hamm, 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10
    Insoweit gelten dieselben Grundsätze, die das Bundesarbeitsgericht bereits in der Entscheidung vom 27.03.2003 ( - 2 AZR 51/02 - AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36) aufgestellt hat (vgl. insoweit: Grimm/Schiefer, RdA 2009, 329, 335; vgl. auch: ArbG Berlin 18.02.2010 - 38 Ca 12879/09 - ZIP 2010, 1191; ArbG Düsseldorf 03.05.2011 - 11 Ca 7326/10 Rn. 59).
  • ArbG Frankfurt/Main, 25.01.2006 - 7 Ca 3342/05

    Wirksamkeit einer ausgesprochene außerordentlichenn, hilfsweise ordentlichen

    Auszug aus LAG Hamm, 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10
    Hieraus wird zum Teil auch gefolgert, dass eine heimliche Videoüberwachung ohne Kenntlichmachung unzulässig ist (ArbG Frankfurt 25.01.2006 - 7 Ca 3342/05 - Bayreuther NZA 2005, 1038, 1040 m.w.N.).
  • ArbG Düsseldorf, 03.05.2011 - 11 Ca 7326/10

    Kündigung zweier Ausschankmitarbeiter

    Auszug aus LAG Hamm, 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10
    Insoweit gelten dieselben Grundsätze, die das Bundesarbeitsgericht bereits in der Entscheidung vom 27.03.2003 ( - 2 AZR 51/02 - AP BetrVG 1972 § 87 Überwachung Nr. 36) aufgestellt hat (vgl. insoweit: Grimm/Schiefer, RdA 2009, 329, 335; vgl. auch: ArbG Berlin 18.02.2010 - 38 Ca 12879/09 - ZIP 2010, 1191; ArbG Düsseldorf 03.05.2011 - 11 Ca 7326/10 Rn. 59).
  • LAG Köln, 12.04.1984 - 10 Sa 991/83
    Auszug aus LAG Hamm, 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10
    Für eine Berichtigung ist insoweit kein Raum (LAG Köln 12.04.1984 - 10 Sa 991/83 - MDR 1985, 171; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., § 320 Rn. 4 m.w.N.).
  • BAG, 13.03.2008 - 2 AZR 961/06

    Verdachtskündigung - Anhörung des Arbeitnehmers

  • BAG, 10.02.1999 - 2 ABR 31/98

    Kündigung eines Betriebsratsmitglieds

  • BAG, 06.11.2003 - 2 AZR 631/02

    Verdachtskündigung - Berücksichtigung nach Ausspruch der Kündigung bekannt

  • BAG, 21.04.2005 - 2 AZR 255/04

    Außerordentliche Kündigung - schwerbehinderter Mensch - Zustimmung durch

  • BAG, 12.05.2010 - 2 AZR 587/08

    Außerordentliche Kündigung - Betriebsratsmitglied

  • BAG, 05.04.2001 - 2 AZR 217/00

    Verdachtskündigung; Suspendierung

  • BAG, 16.12.2004 - 2 ABR 7/04

    Zustimmungsersetzungsverfahren zur außerordentlichen Kündigung eines

  • BAG, 26.11.1964 - 2 AZR 211/63

    Angestellte einer gemeinnützigen Stiftung - Krankenhaus - Wirtschaftliche Leitung

  • BAG, 29.01.1997 - 2 AZR 292/96

    Aufhebungsvertrag - Wegfall der Geschäftsgrundlage

  • BAG, 14.09.1994 - 2 AZR 164/94

    Verdachtskündigung - Berücksichtigung von Entlastungsvorbringen

  • BAG, 27.04.2006 - 2 AZR 415/05

    Außerordentliche Kündigung - Interessenabwägung

  • BAG, 22.01.2009 - 8 AZR 808/07

    Schadensersatz: Abfindungsanspruch wegen Auflösungsverschuldens oder aus dem

  • BAG, 02.03.2006 - 2 AZR 53/05

    Außerordentliche Kündigung

  • BAG, 19.04.2007 - 2 AZR 78/06

    Außerordentliche Kündigung - Direktionsrecht

  • BAG, 10.02.2005 - 2 AZR 189/04

    Ordentliche Verdachtskündigung

  • BAG, 21.11.2013 - 2 AZR 797/11

    Tat- und Verdachtskündigung

    Die Anschlussrevision der Beklagten gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Hamm vom 15. Juli 2011 - 10 Sa 1781/10 - wird zurückgewiesen.
  • ArbG Frankfurt/Main, 30.08.2012 - 7 BV 168/12

    Videoüberwachung am Arbeitsplatz ohne Zustimmung des Betriebsrates

    Daher scheidet insbesondere der Einsatz von Testkäufern aus (vgl. auch LAG Hamm, Urt. 15.07.2011 - 10 Sa 1781/10, ZD 2012, 141 ff.), da diese zwar Verstöße gegen einzelne Verhaltensregeln der Beteiligten zu 1.) möglicherweise aufdecken können, nicht aber ein bandenmäßiges Vorgehen, denn vorliegend besteht aufgrund der weiteren Umstände der Verdacht, dass der Beteiligte zu 3.) während der streitgegenständlichen Schichten der "Sammler" war, der die Geldbeträge, die durch Kassenmanipulationen zu einem Kassenplus geführt haben, unterschlagen hat, damit es später auf sämtliche Mittäter bzw. Gehilfen verteilt werden kann.
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