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   LAG Köln, 04.03.1996 - 10 Ta 322/95   

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https://dejure.org/1996,3256
LAG Köln, 04.03.1996 - 10 Ta 322/95 (https://dejure.org/1996,3256)
LAG Köln, Entscheidung vom 04.03.1996 - 10 Ta 322/95 (https://dejure.org/1996,3256)
LAG Köln, Entscheidung vom 04. März 1996 - 10 Ta 322/95 (https://dejure.org/1996,3256)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Nachträgliche Zulassung einer Kündigungsschutzklage bei urlaubsbedingter Abwesenheit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kündigungsschutzklage; Nachträgliche Zulassung; Klagefrist; Urlaub; Kenntnis; Klageerhebung; Sorgfaltspflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Kündigungsschutzklage, nachträgliche Zulassung - § 5 KSchG - Urlaubsabwesenheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    KSchG §§ 4, 5
    Kündigungsschutzverfahren: nachträgliche Klagezulassung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1996, 943
  • NZA-RR 1996, 455
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BAG, 16.03.1988 - 7 AZR 587/87

    Wirksamer Zugang einer während der Urlaubsreise des Arbeitnehmers an die

    Auszug aus LAG Köln, 04.03.1996 - 10 Ta 322/95
    der angefochtenen Entscheidung des ArbG folgen (BAG, NZA 1988, 875 = NJW 1989, 606 = AP Nr. 16 zu § 130 BGB; Friedrich, in: KR-KSchG, § 5 Rdnr. 60).

    Zutreffend geht die angefochtene Entscheidung des ArbG davon aus, daß eine nachträgliche Zulassung der Kündigungsschutzklage wegen urlaubsbedingter Abwesenheit schon im Hinblick auf die Rechtsprechung des BVerfG zur Frage der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in aller Regel geboten ist (BAG, NZA 1988, 875 = NJW 1989, 606 = AP Nr. 16 zu § 130 BGB).

  • LAG Baden-Württemberg, 26.08.1992 - 8 Ta 80/92

    Nachträgliche Zulassung der Kündigungsschutzklage; Antragstellung nach Behebung

    Auszug aus LAG Köln, 04.03.1996 - 10 Ta 322/95
    Der in einem Kündigungsschutzverfahren vorsorglich gestellte Antrag auf nachträgliche Zulassung der Klage bedarf stets dann der Entscheidung, wenn aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen die Möglichkeit der Versäumung der Klagefrist nicht auszuschließen ist (LAG Baden-Württemberg, Beschl. v. 26.8. 1992 - 8 Ta 80/92; LAG Köln, LAGE § 5 KSchG Nr. 58 und Nr. 48; Friedrich, in: KR-KSchG, 4. Aufl., § 5 Rdnr. 134).
  • LAG Nürnberg, 23.08.2005 - 6 Ta 136/05

    Nachträgliche Klagezulassung - Urlaubsabwesenheit - Kostentragungspflicht

    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung zu Wiedereinsetzung und nachträglicher Klagezulassung, insbesondere auch des Bundesverfassungsgerichts, und allgemeiner Auffassung in der Literatur zumindest dann, wenn der Arbeitnehmer nicht konkret mit dem Zugang einer Erklärung oder dem Ausspruch einer Kündigung rechnen musste (allgemein zur Fristversäumnis vgl. BVerfG vom 21.01.1969, 2 BvR 724/67, BVerfGE 25, 158: dreiwöchige Urlaubsabwesenheit; BVerfG vom 16.11.1972, 2 BvR 21/72, BVerfGE 34, 154: sechswöchige Abwesenheit; BVerfG vom 03.05.1989, 2 BvR 249/89, zitiert nach juris: "längstens etwa sechs Wochen"; BVerfG vom 20.02.1992, 2 BvR 1330/91, zitiert nach juris: "längstens etwa sechs Wochen"; OLG Braunschweig vom 11.04.1997, 5 U 4/97, MDR 1997, 884: "mehrmonatiger USA-Aufenthalt"; zur nachträglichen Zulassung von Kündigungsschutzklagen BAG vom 16.03.1988, 7 AZR 587/87, EzA § 130 BGB Nr. 16 unter I.4.b. der Gründe; LAG Köln vom 06.02.1991, 4 Ta 10/91, LAGE § 5 KSchG Nr. 50: über fünf Monate; LAG Düsseldorf vom 16.02.1993, 1 Ta 14/93, zitiert nach juris: "ca. sieben Wochen"; LAG Köln vom 04.03.1996, 10 Ta 322/95, LAGE § 5 KSchG Nr. 75: fünf Wochen; LAG Hamm vom 28.03.1996, 5 Ta 161/95, LAGE § 5 KSchG Nr. 78: sechs Wochen; LAG Hessen vom 02.19.1996, 16 Ta 412/96, LAGE § 5 KSchG Nr. 83: sechs Wochen; LAG Berlin vom 23.01.2001, 7 Ta 1587/01, LAGE § 4 KSchG Nr. 46: zweieinhalb Monate bei Krankheit im Ausland; LAG Köln vom 09.02.2004, 3 Ta 430/03, zitiert nach juris: mehr als vier Wochen; KR-Friedrich, Gemeinschaftskommentar zum Kündigungsrecht, 7. Aufl. 2004, § 5 KSchG Rn. 59; Ascheid in Ascheid/Preis/Schmidt, Großkommentar zum Kündigungsrecht, 2. Aufl. 2004, § 5 KSchG Rn. 49 ff.; Ascheid in Erfurter Kommentar, 5. Aufl. 2005, § 5 KSchG Rn. 14; Stahlhacke/Preis/Vossen, Kündigung und Kündigungsschutz im Arbeitsverhältnis, 8. Aufl. 2002, Rn. 1853 f.; von Hoyningen-Huene/Linck, KSchG, 13. Aufl. 2002, § 5 Rn. 18; Köhne, AR-Blattei 1020.3.1, Kündigungsschutz III A Rn. 165 und 188 ff.; allgemein für Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auch Kummer, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Rn. 322).

    Das Beschwerdegericht schließt sich der Auffassung an, dass - abgesehen von kurzzeitiger Abwesenheit - in einem solchen Fall durchaus höhere Anforderungen an zu treffende Vorkehrungen gestellt werden müssten (a.A. BAG vom 16.03.1988, a.a.O. unter I.4.b. der Gründe; LAG Köln vom 04.03.1996, a.a.O.; LAG Hamm vom 28.03.1996, a.a.O.; Stahlhacke/Preis/Vossen, a.a.O., Rn. 1854; Ascheid in Ascheid/Preis/Schmidt, a.a.O., § 5 KSchG Rn. 51; von Hoyningen-Huene/Linck, a.a.O., § 5 Rn. 18, die sämtlich höhere Anforderungen auch dann ablehnen, wenn der Arbeitnehmer mit dem Ausspruch der Kündigung rechnen musste).

  • LAG Niedersachsen, 08.11.2002 - 5 Ta 257/02

    Sicherstellung des Zugangs rechtsgeschäftlicher Erklärungen am Wohnort eines

    Während der Dauer des Urlaubes muss er also keine Vorsorge treffen, dass ihm die Post an den Urlaubsort nachgesandt wird, oder er in sonstiger Weise von der zu Hause eingehenden Post Kenntnis erlangt (LAG Hamm 28.03.1996 - 5 Ta 161/95 - LAGE § 5 KSchG Nr. 78; LAG Köln 04.03.1996 - 10 Ta 322/95 - LAGE § 5 KSchG Nr. 75; Erfurter Kommentar/Ascheid § 5 KSchG Rn. 17; von Hoyningen-Huene/Linck § 5 KSchG Rn. 18; Kiel/Koch Betriebsbedingte Kündigung Rn. 74, differenzierend KR/Friedrich § 5 KSchG Rn. 60 und LAG Nürnberg 06.11.1995 - 5 Ta 193/95 -LAGE § 5 KSchG Nr. 71).
  • LAG Hessen, 02.10.1996 - 16 Ta 412/96

    Kündigungsschutzklage: nachträgliche Zulassung - Urlaub - Krankheit

    Notwendigkeit einer fristgerechten Klage zu treffen (vgl. LAG Köln vom 09.03.1996, MDR 1996, 943).
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