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   OLG München, 23.01.2015 - 10 U 1620/14   

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https://dejure.org/2015,865
OLG München, 23.01.2015 - 10 U 1620/14 (https://dejure.org/2015,865)
OLG München, Entscheidung vom 23.01.2015 - 10 U 1620/14 (https://dejure.org/2015,865)
OLG München, Entscheidung vom 23. Januar 2015 - 10 U 1620/14 (https://dejure.org/2015,865)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • verkehrslexikon.de

    Zum Anspruch des Leasingnehmers auf Erstattung der auf den Wiederbeschaffungswert entfallenden Umsatzsteuer

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang des Schadensersatzes bei Beschädigung eines Leasingfahrzeugs

  • rewis.io

    Ersatzfähiger Schaden des Leasingnehmers bei der Beschädigung des Leasingfahrzeugs bei einem Verkehrsunfall

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249 Abs. 1; BGB § 249 Abs. 2 S. 2
    Umfang des Schadensersatzes bei Beschädigung eines Leasingfahrzeugs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Umfang des Schadensersatzes bei Beschädigung eines Leasingfahrzeugs

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Umfang des Schadensersatzes bei Beschädigung eines Leasingfahrzeugs

  • vogel.de (Kurzinformation)

    Zur Erstattung von Umsatzsteuer als Schaden - Seltene Konstellation bei Unfall mit Leasingfahrzeug

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Schadenersatz bei Leasingfahrzeugen - Wem steht was zu?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2015, 305
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 05.11.1991 - VI ZR 145/91

    Schadensersatz bei Beschädigung eines geleasten Fahrzeugs

    Auszug aus OLG München, 23.01.2015 - 10 U 1620/14
    Er richtet sich jedoch nicht auf den Sachwert des Leasingfahrzeugs, sondern lediglich auf die vereitelte Nutzungsmöglichkeit (BGH NJW 1992, 553 f. [554]; NZV 1991, 107 f. [108]: "(der) Unfallschaden besteht, wie der erkennende Senat bereits mehrfach entschieden hat, grundsätzlich nicht in der Belastung mit den Leasingraten, sondern nur in dem Entzug der Sachnutzung ..."; NJW 2013, 3728).

    Der Wiederbeschaffungswert begründet weder eine Vermutung für, noch eine Pauschalierung des Schadensbetrags, sondern bestimmt lediglich - aus Rechtsgründen - dessen obere Grenze im Wege einer unwiderleglichen Vermutung (BGH NJW 1993, 2870; NJW 1992, 553, unter "aus den Gründen", II., 1. b).

    Zum anderen fehlt jegliches Vorbringen des Klägers, welcher Schaden durch den erneuten Abschluss eines Leasingvertrages - unter Berücksichtigung der ursprünglichen Vertragsdauer (BGH NJW 1992, 553, unter "aus den Gründen", II., 3.; NZV 1991, 107, unter "Aus den Gründen", II., 2. b) - eingetreten sei, insbesondere welche Kosten er aufzuwenden gehabt habe.

    Ein Ausnahmefall, nachdem der geschädigte Leasingnehmer vertraglich zu Wiederherstellung und Reparatur verpflichtet ist, und diese selbst für sich in Auftrag gibt (OLG Hamm VersR 2002, 858; OLG Celle, NJOZ 2014, 850; BGH NJW 1992, 553 = VersR 1992, 194), liegt unstreitig nicht vor.

    Weitere Folgeschäden, wie steuerliche Nachteile, Gewinnausfall oder Mietkosten für ein Ersatzfahrzeug für die Zeit bis zur Wiederbeschaffung (BGH NJW 1992, 553, unter "aus den Gründen", II., 2. a. E.) hat der Kläger nicht geltend gemacht und die hierfür erforderlichen Tatsachen nicht vorgetragen.

  • BGH, 23.10.1990 - VI ZR 310/89

    Rechte des Leasinggebers nach Totalschaden des Leasingobjektes

    Auszug aus OLG München, 23.01.2015 - 10 U 1620/14
    Er richtet sich jedoch nicht auf den Sachwert des Leasingfahrzeugs, sondern lediglich auf die vereitelte Nutzungsmöglichkeit (BGH NJW 1992, 553 f. [554]; NZV 1991, 107 f. [108]: "(der) Unfallschaden besteht, wie der erkennende Senat bereits mehrfach entschieden hat, grundsätzlich nicht in der Belastung mit den Leasingraten, sondern nur in dem Entzug der Sachnutzung ..."; NJW 2013, 3728).

    Dieser entspricht jedoch weder dem Sachwert, noch dem Wiederbeschaffungswert, noch dem Wiederbeschaffungsaufwand des (verunfallten oder ersetzten) Leasingfahrzeugs (BGH NJW 1988, 2803; NZV 1991, 107).

    Zum anderen fehlt jegliches Vorbringen des Klägers, welcher Schaden durch den erneuten Abschluss eines Leasingvertrages - unter Berücksichtigung der ursprünglichen Vertragsdauer (BGH NJW 1992, 553, unter "aus den Gründen", II., 3.; NZV 1991, 107, unter "Aus den Gründen", II., 2. b) - eingetreten sei, insbesondere welche Kosten er aufzuwenden gehabt habe.

    Dagegen kann ein Schaden des Klägers weder mit der Umsatzsteuer auf den Reparaturschaden (§ 249 I, II S. 1 BGB), noch auf den Totalschaden (§ 251 I BGB) begründet werden, denn diese Schäden treffen grundsätzlich allein den Leasinggeber als Eigentümer (BGH NZV 1993, 391 = NJW 1993, 2870, unter 2., a), b) a. E.; NJW-RR 1991, 1149; NZV 1991, 107, unter II. 2., b) bb); OLG Frankfurt a. M. NZV 1998, 31; BGH NJW 1989, 3021 "verdeckter Abzahlungskauf"; BGH NJW 1988, 2803; NJW 1989, 3021; OLG Karlsruhe, VersR 1990, 1222; OLG Hamm, VersR 1991, 918 [für Verzugszinsen]; VersR 1992, 440 [für eine Ersatzbeschaffung durch den Leasinggeber] u. NZV 2012, 551).

  • BGH, 06.07.1988 - IVa ZR 241/87

    Totalschaden eines geleasten PKW in der Fahrzeugkaskoversicherung

    Auszug aus OLG München, 23.01.2015 - 10 U 1620/14
    Dieser entspricht jedoch weder dem Sachwert, noch dem Wiederbeschaffungswert, noch dem Wiederbeschaffungsaufwand des (verunfallten oder ersetzten) Leasingfahrzeugs (BGH NJW 1988, 2803; NZV 1991, 107).

    Dagegen kann ein Schaden des Klägers weder mit der Umsatzsteuer auf den Reparaturschaden (§ 249 I, II S. 1 BGB), noch auf den Totalschaden (§ 251 I BGB) begründet werden, denn diese Schäden treffen grundsätzlich allein den Leasinggeber als Eigentümer (BGH NZV 1993, 391 = NJW 1993, 2870, unter 2., a), b) a. E.; NJW-RR 1991, 1149; NZV 1991, 107, unter II. 2., b) bb); OLG Frankfurt a. M. NZV 1998, 31; BGH NJW 1989, 3021 "verdeckter Abzahlungskauf"; BGH NJW 1988, 2803; NJW 1989, 3021; OLG Karlsruhe, VersR 1990, 1222; OLG Hamm, VersR 1991, 918 [für Verzugszinsen]; VersR 1992, 440 [für eine Ersatzbeschaffung durch den Leasinggeber] u. NZV 2012, 551).

  • BGH, 14.07.1993 - IV ZR 181/92

    Berechnung der Neupreisentschädigung bei Totalschaden des Leasingfahrzeugs

    Auszug aus OLG München, 23.01.2015 - 10 U 1620/14
    Der Wiederbeschaffungswert begründet weder eine Vermutung für, noch eine Pauschalierung des Schadensbetrags, sondern bestimmt lediglich - aus Rechtsgründen - dessen obere Grenze im Wege einer unwiderleglichen Vermutung (BGH NJW 1993, 2870; NJW 1992, 553, unter "aus den Gründen", II., 1. b).

    Dagegen kann ein Schaden des Klägers weder mit der Umsatzsteuer auf den Reparaturschaden (§ 249 I, II S. 1 BGB), noch auf den Totalschaden (§ 251 I BGB) begründet werden, denn diese Schäden treffen grundsätzlich allein den Leasinggeber als Eigentümer (BGH NZV 1993, 391 = NJW 1993, 2870, unter 2., a), b) a. E.; NJW-RR 1991, 1149; NZV 1991, 107, unter II. 2., b) bb); OLG Frankfurt a. M. NZV 1998, 31; BGH NJW 1989, 3021 "verdeckter Abzahlungskauf"; BGH NJW 1988, 2803; NJW 1989, 3021; OLG Karlsruhe, VersR 1990, 1222; OLG Hamm, VersR 1991, 918 [für Verzugszinsen]; VersR 1992, 440 [für eine Ersatzbeschaffung durch den Leasinggeber] u. NZV 2012, 551).

  • OLG München, 26.04.2013 - 10 U 3879/12

    Umfang des Schadensersatzes für Unfallschäden eines geleasten Fahrzeugs

    Auszug aus OLG München, 23.01.2015 - 10 U 1620/14
    Er richtet sich jedoch nicht auf den Sachwert des Leasingfahrzeugs, sondern lediglich auf die vereitelte Nutzungsmöglichkeit (BGH NJW 1992, 553 f. [554]; NZV 1991, 107 f. [108]: "(der) Unfallschaden besteht, wie der erkennende Senat bereits mehrfach entschieden hat, grundsätzlich nicht in der Belastung mit den Leasingraten, sondern nur in dem Entzug der Sachnutzung ..."; NJW 2013, 3728).

    Deswegen können die zitierten Entscheidungen (LG München I, Urt. v. 02.11.2011 - 17 O 769/11 [juris]; Urt. v. 26.04.2012 - 17 O 18835/10 [juris] = BeckRS 2013, 09575; AG Brandenburg NJOZ 2011, 505; Senat, Urt. v. 20.04.2007 - 10 U 4632/06, BeckRS 2010, 11996; Urt. v. 26.04.2013 - 10 U 3879/12 [juris] = NJW 2013, 3728) gerade nicht als Stütze dieser Auffassung dienen, denn in allen genannten Urteilen wird deutlich, dass die Umsatzsteuer auf den Anschaffungspreis nicht den tatsächlichen Schaden darstellt, sondern lediglich dessen Obergrenze.

  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Auszug aus OLG München, 23.01.2015 - 10 U 1620/14
    b) Weiterhin geht das Ersturteil - ersichtlich und zutreffend - davon aus, dass der notwendige Kausalzusammenhang zwischen dem - hier unstrittigen - Haftungsgrund (Rechtsgutverletzung) und dem eingetretenen Schaden nach Maßgabe des § 287 ZPO zu ermitteln ist, der den Tatrichter gegenüber dem Strengbeweisverfahren nach § 286 I ZPO freier stellt (st. Rspr., vgl. BGH NJW 1952, 301; NJW 1994, 3295 ff.; NJW 2003, 1116 [1117]; 2004, 777 [778]; Senat NZV 2006, 261 [262]).

    Obwohl im Rahmen der Beweiswürdigung nach § 287 ZPO geringere Anforderungen an seine Überzeugungsbildung gestellt werden (höhere oder deutlich höhere oder überwiegende Wahrscheinlichkeit, etwa BGH VersR 1970, 924 [926 f.]; NJW 1994, 3295 ff.; 2003, 1116 [1117]; 2004, 777 [778]; Senat NZV 2006, 261 [262]), entbindet § 287 ZPO nicht vollständig von der grundsätzlichen Beweislastverteilung und erlaubt es nicht, zugunsten des Beweispflichtigen einen bestimmten Schadensverlauf zu bejahen, wenn nach den festgestellten Einzeltatsachen "alles offen" bleibt oder sich gar eine überwiegende Wahrscheinlichkeit für das Gegenteil ergibt (so BGH VersR 1970, 924 [927]; Senat NZV 2006, 261 und zuletzt Urt. v. 19.03.2010 - 10 U 3870/09 [juris, dort Rz. 34]).

  • OLG München, 27.01.2006 - 10 U 4904/05

    Ersatzanspruch bei deckungsgleichem Vorschaden trotz Verschweigens

    Auszug aus OLG München, 23.01.2015 - 10 U 1620/14
    b) Weiterhin geht das Ersturteil - ersichtlich und zutreffend - davon aus, dass der notwendige Kausalzusammenhang zwischen dem - hier unstrittigen - Haftungsgrund (Rechtsgutverletzung) und dem eingetretenen Schaden nach Maßgabe des § 287 ZPO zu ermitteln ist, der den Tatrichter gegenüber dem Strengbeweisverfahren nach § 286 I ZPO freier stellt (st. Rspr., vgl. BGH NJW 1952, 301; NJW 1994, 3295 ff.; NJW 2003, 1116 [1117]; 2004, 777 [778]; Senat NZV 2006, 261 [262]).

    Obwohl im Rahmen der Beweiswürdigung nach § 287 ZPO geringere Anforderungen an seine Überzeugungsbildung gestellt werden (höhere oder deutlich höhere oder überwiegende Wahrscheinlichkeit, etwa BGH VersR 1970, 924 [926 f.]; NJW 1994, 3295 ff.; 2003, 1116 [1117]; 2004, 777 [778]; Senat NZV 2006, 261 [262]), entbindet § 287 ZPO nicht vollständig von der grundsätzlichen Beweislastverteilung und erlaubt es nicht, zugunsten des Beweispflichtigen einen bestimmten Schadensverlauf zu bejahen, wenn nach den festgestellten Einzeltatsachen "alles offen" bleibt oder sich gar eine überwiegende Wahrscheinlichkeit für das Gegenteil ergibt (so BGH VersR 1970, 924 [927]; Senat NZV 2006, 261 und zuletzt Urt. v. 19.03.2010 - 10 U 3870/09 [juris, dort Rz. 34]).

  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Auszug aus OLG München, 23.01.2015 - 10 U 1620/14
    b) Weiterhin geht das Ersturteil - ersichtlich und zutreffend - davon aus, dass der notwendige Kausalzusammenhang zwischen dem - hier unstrittigen - Haftungsgrund (Rechtsgutverletzung) und dem eingetretenen Schaden nach Maßgabe des § 287 ZPO zu ermitteln ist, der den Tatrichter gegenüber dem Strengbeweisverfahren nach § 286 I ZPO freier stellt (st. Rspr., vgl. BGH NJW 1952, 301; NJW 1994, 3295 ff.; NJW 2003, 1116 [1117]; 2004, 777 [778]; Senat NZV 2006, 261 [262]).

    Obwohl im Rahmen der Beweiswürdigung nach § 287 ZPO geringere Anforderungen an seine Überzeugungsbildung gestellt werden (höhere oder deutlich höhere oder überwiegende Wahrscheinlichkeit, etwa BGH VersR 1970, 924 [926 f.]; NJW 1994, 3295 ff.; 2003, 1116 [1117]; 2004, 777 [778]; Senat NZV 2006, 261 [262]), entbindet § 287 ZPO nicht vollständig von der grundsätzlichen Beweislastverteilung und erlaubt es nicht, zugunsten des Beweispflichtigen einen bestimmten Schadensverlauf zu bejahen, wenn nach den festgestellten Einzeltatsachen "alles offen" bleibt oder sich gar eine überwiegende Wahrscheinlichkeit für das Gegenteil ergibt (so BGH VersR 1970, 924 [927]; Senat NZV 2006, 261 und zuletzt Urt. v. 19.03.2010 - 10 U 3870/09 [juris, dort Rz. 34]).

  • BGH, 05.07.1989 - IVa ZR 189/88

    Erstattung der Mehrwertsteuer und des Großabnehmerrabattes bei der Abrechnung

    Auszug aus OLG München, 23.01.2015 - 10 U 1620/14
    Dagegen kann ein Schaden des Klägers weder mit der Umsatzsteuer auf den Reparaturschaden (§ 249 I, II S. 1 BGB), noch auf den Totalschaden (§ 251 I BGB) begründet werden, denn diese Schäden treffen grundsätzlich allein den Leasinggeber als Eigentümer (BGH NZV 1993, 391 = NJW 1993, 2870, unter 2., a), b) a. E.; NJW-RR 1991, 1149; NZV 1991, 107, unter II. 2., b) bb); OLG Frankfurt a. M. NZV 1998, 31; BGH NJW 1989, 3021 "verdeckter Abzahlungskauf"; BGH NJW 1988, 2803; NJW 1989, 3021; OLG Karlsruhe, VersR 1990, 1222; OLG Hamm, VersR 1991, 918 [für Verzugszinsen]; VersR 1992, 440 [für eine Ersatzbeschaffung durch den Leasinggeber] u. NZV 2012, 551).
  • OLG München, 21.06.2013 - 10 U 1206/13

    Haftungsverteilung bei einer Vorfahrtverletzung

    Auszug aus OLG München, 23.01.2015 - 10 U 1620/14
    d) Das Ersturteil geht, dem Grunde nach zutreffend, davon aus, dass vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten wie bereits angefallene Sachverständigenkosten oder geschätzte Reparaturkosten im Schadensersatzprozess neben der Hauptsache geltend gemacht werden können (BGH VersR 2007, 265; Senat AnwBl. 2006, 768 f., st. Rspr., zuletzt Urt. v. 21.06.2013 - 10 U 1206/13 [juris, dort Rz. 9]).
  • OLG Hamm, 01.02.2012 - 20 U 207/11

    Ersatzfähigkeit der Mehrwertsteuer bei Totalschaden eines geleasten Fahrzeugs in

  • AG Brandenburg, 26.02.2010 - 31 C 34/09

    Verkehrsunfall Leasingfahrzeug - Ersatz der Umsatzsteuer für ein neu geleastes

  • OLG Celle, 09.10.2013 - 14 U 55/13

    Ersatzfähigkeit der Umsatzsteuer bei Ersatzbeschaffung nach Totalschaden eines

  • BGH, 31.10.2006 - VI ZR 261/05

    Billigkeit der Gebührenbestimmung eines Rechtsanwalts

  • BGH, 07.11.2007 - VIII ZR 341/06

    Gegenstandswert bei vorgerichtlicher Geltendmachung von Schadensersatz

  • OLG Frankfurt, 17.06.1997 - 10 U 122/96

    Anspruch des Leasingnehmers auf Erstattung der (wenn auch fiktiven)

  • BVerfG, 23.04.2014 - 1 BvR 2851/13

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen eine Eigenbedarfskündigung

  • BGH, 30.04.1991 - IV ZR 243/90

    Rechtsnatur einer vom Leasingnehmer abgeschlossenen Vollkaskoversicherung; Umfang

  • OLG Hamm, 14.09.2000 - 27 U 84/00

    Zerstörung des Leasingfahrzeugs - Umsatzsteuer auf Wiederbeschaffungswert als

  • OLG München, 19.07.2006 - 10 U 2476/06

    Zum Anspruch auf Ersatz vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten im

  • OLG Hamm, 28.09.1990 - 20 U 308/89

    Leasingwagen; Leasing; Geleastes Fahrzeug; Entschädigung; Leasinggeber;

  • LG München I, 02.11.2012 - 17 O 769/11

    Schadensersatzklage nach Verkehrsunfall mit einem Leasingfahrzeug:

  • BGH, 07.07.1970 - VI ZR 233/69

    Pflichten des Kraftfahrers auf stark vereister Straße; Überhöhte Geschwindigkeit

  • OLG München, 19.03.2010 - 10 U 3870/09

    Schadenersatz bei Kfz-Unfall: Zurückverweisung wegen fehlerhafter Schätzung von

  • BGH, 22.06.2011 - IV ZR 225/10

    Zum Leistungskürzungsrecht des Versicherers bei grober Fahrlässigkeit

  • BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51

    Öffentlichrechtliche Verwahrung

  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 266/03

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzliche Tatsachenfeststellungen

  • LG Coburg, 28.05.2021 - 33 S 10/21

    Ersatzpflicht bei Beschädigung eines Leasingfahrzeuges - Ersatzfähigkeit von

    Das Amtsgericht bezieht sich zu der von ihm vertretenen Auffassung auf die Kommentierung in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, § 249 BGB, Rn. 143, sowie auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom 05.11.1991, VI ZR 145/91, NJW 1992, 553, und Entscheidungen des OLG Stuttgart vom; 16.11.2004, NZV 2005, 309, und des OLG München, Urteil vom 23.01.2015, 10 U 1620/14, NZV 2015, 305.

    In dem Urteil vom 23.01.2015, Az. 10 U 1620/14, NZV 2015, 305, führt es zwar aus, dass Reparaturschäden (inklusive Umsatzsteuer) grundsätzlich allein den Leasinggeber als Eigentümer treffen.

  • OLG Brandenburg, 22.08.2019 - 12 U 11/19

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall

    Nach Auffassung des OLG München entsteht ein dem Leasingnehmer zu ersetzender Schaden durch die Umsatzsteuer nur in Bezug auf einen Nutzungsausfallschaden, nicht aber auf den Reparaturschaden oder den Totalschaden, da diese Schäden lediglich den Leasinggeber als Eigentümer träfen (NZV 2015, 305, juris Rn. 30 ff.).
  • LG Coburg, 28.05.2021 - 32 S 7/21

    Zum Umfang des Schadensersatzanspruchs nach einem Verkehrsunfall

    Das Amtsgericht bezieht sich zu der von ihm vertretenen Auffassung auf die Kommentierung in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, § 249 BGB, Rn. 143, sowie auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom 05.11.1991, VI ZR 145/91, NJW 1992, 553, und Entscheidungen des OLG Stuttgart vom 16.11.2004, NZV 2005, 309, und des OLG München, Urteil vom 23.01.2015, 10 U 1620/14, NZV 2015, 305.

    In dem Urteil vom 23.01.2015, Az. 10 U 1620/14, NZV 2015, 305, führt es zwar aus, dass Reparaturschäden (inklusive Umsatzsteuer) grundsätzlich allein den Leasinggeber als Eigentümer treffen.

  • OLG Brandenburg, 10.10.2019 - 12 U 102/19

    Ersatzfähigkeit der Mehrwertsteuer auf ein unfallbedingt angeschafftes

    Der Abschluss eines erneuten Leasingvertrages mit der Folge, dass der Kläger wiederum Leasingraten einschließlich Umsatzsteuer zahlt, stellt unter diesen Umständen keinen dem Kläger entstandenen zusätzlichen Schaden dar (vgl. dazu auch OLG München NZV 2015, 305).
  • AG Borken, 17.02.2023 - 15 C 155/22
    Der Nutzungsausfallschaden entspricht weder dem Wert des Fahrzeugs, noch dem Wiederbeschaffungswert oder dem Wiederbeschaffungsaufwand (OLG München, Urteil vom 23.01.2015 - Az.: 10 U 1620/14).

    Einen Schaden stellt der Abschluss des neuen Leasingvertrages insoweit nicht dar, als der Leasingnehmer auch ohne den Unfall Leasingraten mit der darin enthaltenen Mehrwertsteuer zahlen würde (BGH, Urteil vom 05.11.1991, Az.: VI ZR 145/91; OLG Brandenburg, Urteil vom 10.10.2019, Az.: 12 U 102/19; OLG München, Urteil vom 23.01.2015 - Az.: 10 U 1620/14; LG Frankfurt, Urteil vom 14.06.2019, Az.: 11 O 348/18).

  • LG Coburg, 28.05.2021 - 33 S 93/20
    Das Amtsgericht bezieht sich zu der von ihm vertretenen Auffassung auf die Kommentierung in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, & 249 BGB, Rn. 143, sowie auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom 05.11.1991, VI ZR 145/91, NZV 1992, 227, und Entscheidungen des OLG Stuttgart, NZV 2005, 309, und des OLG München, Urteil vom 23.01.2015, 10 U 1620/14, NZV 2015, 305.
  • AG Coburg, 30.12.2020 - 14 C 3084/20

    Verkehrsunfall - Ersatzfähigkeit der Umsatzsteuer bei konkreter Abrechnung von

    Ein Schaden des Klägers kann weder mit der Umsatzsteuer auf den Reparaturschaden, noch auf den Totalschaden begründet werden, denn diese Schäden treffen grundsätzlich allein den Leasinggeber als Eigentümer (so auch OLG München, Urteil vom 23.01.2015, 10 U 1620/14).
  • LG Würzburg, 16.02.2022 - 53 S 1496/21

    Sachschadensersatz - Erstattungsfähigkeit der Umsatzsteuer bei Reparatur des

    Diese Meinung wird insbesondere von der vom Amtsgericht zitierten Entscheidung des OLG München vom 23.01.2015, Az.: 10 U 1620/14, geteilt.
  • AG Coburg, 22.12.2020 - 11 C 2993/20

    Nur Ersatz der Nettoreparaturkosten bei Sicherungsübereignung

    Ein Schaden des Klägers kann weder mit der Umsatzsteuer auf den Reparaturschaden, noch auf den Totalschaden begründet werden, denn diese Schäden treffen grundsätzlich allein den Leasinggeber als Eigentümer (so auch OLG München, Urteil vom 23.01.2015, 10 U 1620/14).
  • AG Gemünden/Main, 19.08.2021 - (S) 14 C 343/20

    Schadensersatz (Reparatur- und Mietwagenkosten) nach Verkehrsunfall mit

    b) Nachdem es sich in materiell-rechtlicher Hinsicht um einen Substanzschaden handelt, der Schadensersatzanspruch der Leasinggeberin als Eigentümerin zusteht, besteht kein Anspruch auf Erstattung der Umsatzsteuer, da die Leasinggeberin vorsteuerabzugsberechtigt ist (OLG München NZV 2015, 305 Rn. 30; OLG Stuttgart NZV 2005, 309; BGH Beschluss vom 30.04.1991, IV ZR 243/90 = r+s 1991, 223).
  • AG Hamburg-Bergedorf, 01.12.2020 - 410c C 140/19

    Deliktische Ansprüche des Leasingnehmers wegen Substanzschäden und

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