Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 06.10.2006

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   OLG Koblenz, 20.04.2007 - 10 U 216/06   

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OLG Koblenz, 20.04.2007 - 10 U 216/06 (https://dejure.org/2007,11124)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 20.04.2007 - 10 U 216/06 (https://dejure.org/2007,11124)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 20. April 2007 - 10 U 216/06 (https://dejure.org/2007,11124)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    MBKK 94 § 1 Abs. 2; MBKK 94 § 4 Abs. 4
    Höherer Aufwand einer ambulanten Behandlung begründet nicht die medizinische Notwendigkeit eines stationären Aufenthalts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MBKK 94 § 1 Abs. 2 § 4 Abs. 4
    Eintrittspflicht der privaten Krankenversicherung für die Kosten eines stationären Aufenthalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Stationäre Rehabilitation nach einem Schlaganfall muss nicht medizinisch notwendig sein

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2008, 339
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.11.1978 - IV ZR 175/77

    Einstufung von Fettleibigkeit (Adipositas) als Krankheit - Zeitpunkt der

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.04.2007 - 10 U 216/06
    Der Nachweis der medizinischen Notwendigkeit einer stationären Heilbehandlung kann nämlich nicht durch Zeugnis eines Behandlers geführt werden, was allgemein anerkannt ist (etwa BGH VersR 1979, 221 f.; VersR 1991, 987 ; VersR 1996, 1224 ff., OLG Köln in Recht und Schaden 1997, 123 ff.), sondern nur in objektiver Weise durch einen neutralen Sachverständigen, der sich an objektiven Tatsachen, insbesondere konkreten Befunden zu orientieren hat.
  • OLG Köln, 19.01.2005 - 5 U 81/04

    Stationäre zahnärztliche Behandlung unter Vollnarkose zur Einbringung von

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.04.2007 - 10 U 216/06
    Für die Behauptung, die stationäre Heilbehandlung sei auch noch nach dem 1. Juli 2003 medizinisch notwendig gewesen, ist das Zeugnis eines behandelnden Arztes ein ungeeignetes Beweismittel (so auch OLG Köln, Urteil vom 19.01.2005 - 5 U 81/04).
  • BGH, 10.07.1996 - IV ZR 133/95

    Der BGH zur medizinisch notwendigen Heilbehandlung von AIDS

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.04.2007 - 10 U 216/06
    Der Nachweis der medizinischen Notwendigkeit einer stationären Heilbehandlung kann nämlich nicht durch Zeugnis eines Behandlers geführt werden, was allgemein anerkannt ist (etwa BGH VersR 1979, 221 f.; VersR 1991, 987 ; VersR 1996, 1224 ff., OLG Köln in Recht und Schaden 1997, 123 ff.), sondern nur in objektiver Weise durch einen neutralen Sachverständigen, der sich an objektiven Tatsachen, insbesondere konkreten Befunden zu orientieren hat.
  • BGH, 29.05.1991 - IV ZR 151/90

    Darlegungs- und Beweislast des Versicherers bei Leistungskürzungen in der

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.04.2007 - 10 U 216/06
    Der Nachweis der medizinischen Notwendigkeit einer stationären Heilbehandlung kann nämlich nicht durch Zeugnis eines Behandlers geführt werden, was allgemein anerkannt ist (etwa BGH VersR 1979, 221 f.; VersR 1991, 987 ; VersR 1996, 1224 ff., OLG Köln in Recht und Schaden 1997, 123 ff.), sondern nur in objektiver Weise durch einen neutralen Sachverständigen, der sich an objektiven Tatsachen, insbesondere konkreten Befunden zu orientieren hat.
  • OLG Karlsruhe, 27.06.2013 - 12 U 127/12

    Zahnzusatzversicherung: Eintritt des Versicherungsfalls

    Dabei ist das Zeugnis des behandelnden Arztes alleine kein geeignetes Beweismittel für die Ermittlung der Grenzen der vertretbaren Entscheidungen; vielmehr bedarf es hierfür der Einholung eines Sachverständigengutachtens (BGH VersR 1979, 221 - juris Tz. 20; OLG Stuttgart VersR 2011, 1506 - juris Tz. 24; OLG Koblenz VersR 2008, 339 - juris Tz. 33; OLG Köln VersR 2004, 631).
  • LG Mannheim, 10.09.2020 - 9 O 383/19

    Private Krankenversicherung: Vorrang der ambulanten vor der stationären

    Eine stationäre Krankenhausbehandlung ist nur dann medizinisch notwendig, wenn der angestrebte Erfolg mit einer ambulanten Maßnahme nicht erreicht werden kann (OLG Köln, Urteil vom 21. Dezember 2012 - I-20 U 186/12 -, Rn. 4, juris OLG Zweibrücken, Urteil vom 16. August 2007 - 1 U 77/07 -, Rn. 7, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 20. April 2007 - 10 U 216/06 -, Rn. 28, juris Bach/Moser/Kalis, 5. Aufl. 2015, MB/KK § 1 Rn. 94 Rogler in: Rüffer/Halbach/Schimikowski, VVG, 2. Aufl., § 4 MB/KK Rn. 11).

    b) Das entscheidende Gericht schließt sich den überzeugenden Auffassungen des OLG Köln im Urteil vom 21. Dezember 2012 (Az. I-20 U 186/12) und des OLG Koblenz im Urteil vom 20. April 2007 (Az. 10 U 216/06) an.

    c) Eine stationäre Heilbehandlung ist demzufolge nur dann medizinisch notwendig im Sinne von § 1 Nr. 2 AVB, wenn die spezifischen Einrichtungen des klinischen Krankenhausbetriebs zur Behandlung des bestehenden Leidens besser geeignet sind als die Möglichkeiten eines niedergelassenen Arztes oder eines Therapiezentrums (OLG Köln, Urteil vom 21. Dezember 2012 - I-20 U 186/12 -, Rn. 4, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 20. April 2007 - 10 U 216/06 -, Rn. 28, juris).

  • OLG Karlsruhe, 07.05.2013 - 12 U 153/12

    Private Zahnzusatzversicherung - kein Versicherungsschutz, wenn zahnmedizinisch

    Sachverständigengutachtens (BGH VersR 1979, 221 - juris Tz. 20; OLG Stuttgart VersR 2011, 1506 - juris Tz. 24; OLG Koblenz VersR 2008, 339 - juris Tz. 33; OLG Köln VersR 2004, 631).
  • OLG Stuttgart, 07.07.2011 - 7 U 27/11

    Private Krankenversicherung: Neuer Versicherungsfall bei Wechsel des

    Folglich ist das Zeugnis des behandelnden Arztes kein geeignetes Beweismittel für die Ermittlung der Grenzen der vertretbaren Entscheidungen; vielmehr bedarf es hierfür der Einholung eines Sachverständigengutachtens (vgl. BGH VersR 1979, 221; OLG Koblenz VersR 2008, 339 f; OLG Köln VersR 2004, 631 ff; weitere Rechtsprechungsnachweise bei Bach/Moser/Kalis, aaO, § 1 MB/KK Rdnr. 30 a. E.).
  • OLG Köln, 21.12.2012 - 20 U 186/12

    Abweisung der Klage gegen den privaten Krankenversicherer auf Übernahme der

    Eine stationäre Krankenhausbehandlung ist nur dann medizinisch notwendig, wenn der angestrebte Erfolg mit einer ambulanten Maßnahme nicht erreicht werden kann (Senat, Urteil vom 15.06.2012, 20 U 129/10; OLG Zweibrücken NJOZ 2008, 76, 78; LG Potsdam VersR 2009, 491; OLG Koblenz VersR 2008, 339; LG Dortmund, Urteil vom 26.06.2006, 2 S 49/05 "juris"; OLG Karlsruhe RuS 1997, 33; LG Berlin RuS 1994, 71; OLG Köln - 5. Zivilsenat - RuS 1986, 163; Kalis in: Bach/Moser, Private Krankenversicherung, 4. Aufl., § 1 MB/KK Rn. 31; Rogler in: Rüffer/Halbach/Schimikowski, VVG, 2. Aufl., § 4 MB/KK Rn. 11).
  • LG Hildesheim, 07.10.2019 - 3 S 17/19

    Medizinische Notwendigkeit einer stationären Heilbehandlung - PKV

    Soweit in der obergerichtlichen Rechtsprechung zum Teil die Auffassung vertreten wird, eine stationäre Heilbehandlung sei nur dann medizinisch notwendig, wenn der angestrebte Behandlungserfolg in der Prognose durch ambulante Maßnahmen nicht in gleichem Maße erzielt werden könne (OLG Koblenz, Urteil vom 20.04.2007 - 10 U 216/06, juris Rn. 28; OLG Köln, Urteil vom 21.12.2012 - 20 U 186/12, juris Rn. 4), folgt die Kammer dem nicht.
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 06.10.2006 - 10 U 216/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,47895
OLG Koblenz, 06.10.2006 - 10 U 216/06 (https://dejure.org/2006,47895)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06.10.2006 - 10 U 216/06 (https://dejure.org/2006,47895)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06. Oktober 2006 - 10 U 216/06 (https://dejure.org/2006,47895)
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Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Beweis medizinischer Notwendigkeit

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