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   OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10   

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OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10 (https://dejure.org/2011,4050)
OLG Celle, Entscheidung vom 12.08.2011 - 10 WF 299/10 (https://dejure.org/2011,4050)
OLG Celle, Entscheidung vom 12. August 2011 - 10 WF 299/10 (https://dejure.org/2011,4050)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 114 ZPO; § 113 Abs. 1 FamFG; § 243 S. 2 Nr. 2 FamFG
    Voraussetzungen einer Ablehnung der Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe wegen Mutwilligkeit seitens des Antragsgegners aufgrund Nichtgeltendmachung von Einwendungen im Verfahrenskostenbewilligungsverfahren des Antragstellers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen einer Ablehnung der Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe wegen Mutwilligkeit seitens des Antragsgegners aufgrund Nichtgeltendmachung von Einwendungen im Verfahrenskostenbewilligungsverfahren des Antragstellers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ablehnung der Bewilligung der Verfahrenskostenhilfe für den Antragsgegner wegen Mutwilligkeit aufgrund Nichtgeltendmachung von Einwendungen im Verfahrenskostenbewilligungsverfahren des Antragstellers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Schweigen ist nicht immer Gold

  • blogspot.com (Kurzinformation)

    Beantragt der Gegner VKH, muss man sich dagegen wehren, sonst bekommt man selber keine.

  • unterhalt24.com (Kurzinformation)

    Wer nicht antwortet, zahlt seine Kosten selbst

  • vest-llp.de (Kurzinformation)

    Pflicht zur Stellungnahme im Antragsverfahren auf Verfahrenskostenhilfe?

Verfahrensgang

  • AG Hannover - 617 F 2613/10
  • OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10

Papierfundstellen

  • MDR 2011, 1235
  • FamRZ 2012, 47
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Oldenburg, 13.05.2002 - 12 WF 81/02

    Mutwilligkeit der Rechtsverteidigung; Prozesskostenhilfe (PKH); Zurückhalten von

    Auszug aus OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10
    Für möglich halten die Mutwilligkeit bei Unterlassen der Geltendmachung bereits im gegnerischen PKHVerfahren etwa Entscheidungen der Oberlandesgerichte Düsseldorf ( Beschluß vom 15. Januar 1997 - 3 WF 234/96 - FamRZ 1997, 1017 f. Leitsatz 2), Oldenburg ( Beschluß vom 13. Mai 2002 - 12 WF 81/02 - FamRZ 2002, 1712 f. - Leitsatz) und Köln ( Beschluß vom 25. September 2008 - 2 W 63/08 - JurBüro 2009, 145 f. , Leitsatz.
  • OLG Köln, 25.09.2008 - 2 W 63/08

    Versagung der Prozesskostenhilfe zugunsten des Beklagten wegen Mutwilligkeit

    Auszug aus OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10
    Für möglich halten die Mutwilligkeit bei Unterlassen der Geltendmachung bereits im gegnerischen PKHVerfahren etwa Entscheidungen der Oberlandesgerichte Düsseldorf ( Beschluß vom 15. Januar 1997 - 3 WF 234/96 - FamRZ 1997, 1017 f. Leitsatz 2), Oldenburg ( Beschluß vom 13. Mai 2002 - 12 WF 81/02 - FamRZ 2002, 1712 f. - Leitsatz) und Köln ( Beschluß vom 25. September 2008 - 2 W 63/08 - JurBüro 2009, 145 f. , Leitsatz.
  • OLG Brandenburg, 19.07.2007 - 9 WF 197/07

    Prozesskostenhilfebewilligungsverfahren für den Beklagten im Unterhaltsprozess:

    Auszug aus OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10
    Beschluß vom 28. April 2010 - 27 WF 49/10 - BeckRS 2010, 13535 [bereits zum FamFG]) sowie des Brandenburgischen OLG ( Beschluß vom 19. Juli 2007 - 9 WF 197/07 - FamRZ 2008, 39 f. - Leitsatz).
  • OLG Karlsruhe, 05.03.1998 - 2 WF 146/97

    PKH; Mutwilligkeit; Kostenentscheidung; Kostenverteilung

    Auszug aus OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10
    Es ist anerkannten Rechts, daß ein Rechtsmittel als prozeßkostenhilferechtlich mutwillig zu bewerten ist, dessen Erfolgsaussicht auf Vorbringen beruht, das bereits in erster Instanz möglich gewesen wäre, dort aber sorgfaltswidrig unterblieben ist (vgl. etwa Zöller28Geimer, ZPO § 119 Rz. 54a a.E.. OLG Karlsruhe - Beschluß vom 5. März 1998 - 2 WF 146/97 - FamRZ 1990.726 f. - Leitsatz 2. OLG Jena - Beschluß vom 17. August 1998 - 7 U 461/98 - MDR 1999, 257.
  • OLG Köln, 28.04.2010 - 27 WF 49/10

    Mutwilligkeit der Rechtsverteidigung bei unterbliebener Verteidigung gegen ein

    Auszug aus OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10
    Beschluß vom 28. April 2010 - 27 WF 49/10 - BeckRS 2010, 13535 [bereits zum FamFG]) sowie des Brandenburgischen OLG ( Beschluß vom 19. Juli 2007 - 9 WF 197/07 - FamRZ 2008, 39 f. - Leitsatz).
  • OLG Oldenburg, 17.02.2009 - 13 WF 24/09

    Versagung der Prozesskostenhilfe wegen unterbliebener Geltendmachung von

    Auszug aus OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10
    nach einer Entscheidung des OLG Oldenburg soll jedenfalls ein anwaltlich nicht vertretener Antragsgegner nicht mutwillig im Sinne von § 114 ZPO handeln, wenn er relevante Einwendungen erst mit der Klagerwiderung und nicht schon im Rahmen der Anhörung zu dem gegnerischen Gesuch um PKHBewilligung vorbringt ( Beschluß vom 17. Februar 2009 - 13 WF 24/09 - FamRZ 2009, 895 f. , Leitsatz).
  • OLG Bamberg, 10.05.1999 - 7 UF 48/99

    Prozesskostenhilfe für Berufung gegen Scheidungsurteil - widersprüchlicher

    Auszug aus OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10
    OLG Bamberg - Beschluß vom 10. Mai 1999 - 7 UF 48/99 - FamRZ 2000, 1024 - Leitsatz.
  • OLG Frankfurt, 17.01.2002 - 1 UF 98/01

    PKH, Mutwilligkeit, Rechtsmittelinstanz, neues Vorbringen

    Auszug aus OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10
    OLG Frankfurt - Beschluß vom 17. Januar 2002 - 1 UF 98/01 - MDR 2002, 843 f. - Leitsatz .
  • OLG Karlsruhe, 29.08.2001 - 5 WF 133/01

    PKH - Anerkenntnis - Kosten

    Auszug aus OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10
    So haben etwa die Auffassung vertreten, einem Beklagten, der zunächst zum PKH Gesuch der Klägerseite nicht Stellung nehme, könne, wenn er nach Klagerhebung selbst PKH begehre, diese nicht wegen Mutwilligkeit versagt werden, Entscheidungen des OLG Karlsruhe (Beschluß vom 28. August 2001 - 5 WF 133/01 - FarmRZ 2001, 1132 f., Leitsatz) und OLG Schleswig ( Beschluß vom 6. Juli 2005 - 15 WF 152/05 - FuR 2006, 142 - Leitsatz).
  • OLG Düsseldorf, 15.01.1997 - 3 WF 234/96
    Auszug aus OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10
    Für möglich halten die Mutwilligkeit bei Unterlassen der Geltendmachung bereits im gegnerischen PKHVerfahren etwa Entscheidungen der Oberlandesgerichte Düsseldorf ( Beschluß vom 15. Januar 1997 - 3 WF 234/96 - FamRZ 1997, 1017 f. Leitsatz 2), Oldenburg ( Beschluß vom 13. Mai 2002 - 12 WF 81/02 - FamRZ 2002, 1712 f. - Leitsatz) und Köln ( Beschluß vom 25. September 2008 - 2 W 63/08 - JurBüro 2009, 145 f. , Leitsatz.
  • OLG Jena, 17.08.1998 - 7 U 461/98
  • OLG Schleswig, 06.07.2005 - 15 WF 152/05

    Prozesskostenhilfe: Versagung der Prozesskostenhilfe wegen Mutwilligkeit bei

  • OLG Brandenburg, 22.03.2006 - 9 UF 243/05

    Prozesskostenhilfe im Umgangsregelungsverfahren: Versagung wegen Mutwilligkeit

  • OLG Brandenburg, 05.04.2005 - 9 WF 79/05

    Mutwilligkeit der Rechtsverteidigung bei Nichtabgabe einer Erklärung zum

  • OLG Stuttgart, 05.10.2005 - 13 U 214/04

    Prozesskostenhilfe: Mutwilligkeit bei erst in der Berufungsinstanz vorgelegter

  • KG, 26.02.2019 - 1 W 561/17

    Anerkennung eines ausländischen Urteils über Bestätigung einer Ehe

    Hiervon ist im Beschwerdeverfahren auszugehen, wenn der Erfolg des Rechtsmittels allein auf Umständen beruht, die bereits in erster Instanz hätten geltend gemacht werden können (OLG Celle, FamRZ 2012, 47, 48; Geimer, in: Zöller, ZPO, 32. Aufl., § 119, Rdn. 54a).
  • OLG Celle, 08.05.2015 - 10 WF 11/15

    Mutwilligkeit des VKH-Gesuchs; Umgang nach Tötung der Kindesmutter;

    Wenn es der Antragsgegner anlässlich der Prüfung der Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe zugunsten des Antragstellers ohne triftigen Grund unterlässt, seine Einwendungen vorzubringen, mit denen er seine Inanspruchnahme im Hauptsacheverfahren hätte verhindern können, wird dies als verfahrenskostenhilferechtlich mutwillig angesehen (OLG Celle, Beschluss vom 12. August 2011 - 10 WF 299/10, FamRZ 2012, 47 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 08.11.2011 - 24 U 55/11

    Nach Prozessverlust: Belehrungspflicht des Rechtsanwalts?

    In der Folgezeit hat der Bundesgerichtshof die so beschriebenen Grundsätze zur Begrenzung und Befristung des Ehegattenunterhalts fortgeschrieben und dabei weiterhin als maßgeblich betont, ob und inwieweit dem unterhaltsberechtigten Ehegatten ehebedingte Nachteile entstanden sind (vgl. hierzu die Darstellung bei Eschenbruch/Schürmann, a.a.O., Ziffer 1 Rdn. 1024 ff; ferner BGH MDR 2011, 1235).
  • OLG Celle, 07.05.2012 - 10 WF 385/10

    Zustänigkeit des Familiengerichts für ein Feststellungsbegehren als

    Dies dürfte - worauf der Senat bereits jetzt hinweist - einer etwa noch nachgesuchten VKH-Bewilligung seinerseits zur Verteidigung durchgreifend entgegenstehen (vgl. Senatsbeschluß vom 12. August 2011 - 10 WF 299/10 - FamRZ 2012, 47 = MDR 2011, 1235 f. = JurBüro 2011, 653 f. = FuR 2012, 42 ff. = BeckRS 2011, 20901 = juris).
  • OLG Celle, 29.05.2013 - 10 WF 100/13

    Mutwilligkeit eines Verfahrenskostenhilfebegehrens für ein Abänderungsverfahren

    Der Senat hat bereits entschieden, dass eine Rechtsverteidigung mutwillig ist, wenn der Antragsgegner es ohne triftigen Grund unterlässt, in einem Verfahrenskostenhilfeverfahren rechtzeitig Einwendungen geltend zu machen, mit denen er ohne Aufwand ein Hauptsacheverfahren verhindern könnte (vgl. Senatsbeschluss vom 12. August 2011, 10 WF 299/10 ; MDR 2011, 1235-1236 (Leitsatz und Gründe) FamRZ 2012, 47 -48 (Leitsatz und Gründe)).
  • OLG Celle, 15.03.2013 - 10 WF 86/13

    Mutwilligkeit der Rechtsverteidigung gegen die Geltendmachung von

    Diese grundlegende Erwägung wird auch vom Senat in ständiger Rechtsprechung geteilt (vgl. Beschluß vom 12. August 2011 - 10 WF 299/10 - FamRZ 2012, 47 = MDR 2011, 1235 f. = JurBüro 2011, 653 f. = FuR 2012, 42 ff. = BeckRS 2011, 20901 = juris).
  • OLG Stuttgart, 08.12.2015 - 11 WF 193/15

    Verfahrenskostenhilfe im Sorgerechtsverfahren: Befasstheit des Gerichts mit

    Hinzu kommt, dass vereinzelt in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertreten wird, dass das Schweigen auf einen VKH-Antrag des antragstellenden Beteiligten als Mutwilligkeit bei der Beurteilung des eigenen VKH-Antrags angesehen werden kann (OLG Celle MDR 2011, 1235; OLG Köln FamRB 2012, 11; JurBüro 2009, 145; OLG Brandenburg FamRZ 2008, 70).
  • OLG Hamm, 06.03.2014 - 3 WF 269/13

    Mutwilligkeit der Rechtsverteidigung bei unterbliebener Stellungnahme im

    Die Rechtsauffassung des Familiengerichts wird zwar zum Teil in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertreten (so u.a. OLGR Köln 2009, 452; OLG Brandenburg FamRZ 2008, 70; OLG Celle, Beschluss vom 12.08.2011, 10 WF 299/10).
  • OLG Köln, 15.08.2018 - 10 UF 35/18

    Ablehnung der Bewilligung der Prozesskostenhilfe für die Durchführung eines

    Denn hat ein Rechtsmittel nur auf Grund neuen Vorbringens, das der Rechtsmittelführer auch in der ersten Instanz hätte geltend machen können, Aussicht auf Erfolg, ist die Rechtsverfolgung mutwillig, weil dieses bei sorgfältiger Prozessführung hätte vermieden werden können (Geimer in Zöller, ZPO, 32. Aufl., § 119 Rn. 54 a; OLG Celle Beschluss v. 12.08.2011 - 10 WF 299/10 -, NJOZ 2012, 1417, 1418; OLG Stuttgart Beschluss v. 05.10.2005 - 13 U 214/04 -, juris).
  • AG Dortmund, 28.11.2013 - 126 F 4133/13
    Der Antragsgegner hat es im Verfahrenskostenhilfeprüfungsverfahren ohne triftigen Grund unterlassen, rechtzeitig seine absolut berechtigten Einwendungen gegen die Ansprüche geltend zu machen, so dass seine spätere entsprechende Rechtsverteidigung mutwillig ist (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 12.08.2011, 10 WF 299/10).
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