Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 05.02.2009

Rechtsprechung
   OLG Rostock, 01.08.2008 - 10 WF 31/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,6443
OLG Rostock, 01.08.2008 - 10 WF 31/08 (https://dejure.org/2008,6443)
OLG Rostock, Entscheidung vom 01.08.2008 - 10 WF 31/08 (https://dejure.org/2008,6443)
OLG Rostock, Entscheidung vom 01. August 2008 - 10 WF 31/08 (https://dejure.org/2008,6443)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Änderung einer Prozesskostenhilfeentscheidung: Zahlungsanordnung wegen eines Taschengeldanspruchs im Rahmen einer Hausfrauenehe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wiederverheiratung und daraus folgender Unterhaltsanspruch aus § 1360 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) gegen den Ehegatten als wesentliche Änderung der wirtschaftlichen Verhältnisse i.R.d. der Bewilligung von Prozesskostenhilfe; "Fiktive" Taschengeldansprüche als "Bezug" i.S.v. ...

  • Judicialis

    BGB § 823; ; BGB § ... 1360; ; BGB § 1360 a; ; BGB § 1360 a Abs. 4; ; BGB §§ 1361 ff.; ; BGB § 1361 b; ; BGB § 1569; ; RPflG § 11 Abs. 1; ; ZPO § 115; ; ZPO § 120 Abs. 4; ; ZPO § 127 Abs. 2; ; ZPO § 850 b; ; ZPO § 850 b Abs. 1 Nr. 2; ; ZPO § 850 b Abs. 1 Nr. 4; ; ZPO § 850 b Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Taschengeld aus einer sog. Hausfrauenehe führt nicht zur Leistungsfähigkeit im Sinne der Prozesskostenhilfebestimmungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    PKH mit Taschengeld "abstottern" ?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 1426
  • FamRZ 2008, 2291
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Koblenz, 27.09.2000 - 13 WF 566/00

    Prozeßkostenhilfe - Einkommen der Partei - Einkünfte des Ehegatten -

    Auszug aus OLG Rostock, 01.08.2008 - 10 WF 31/08
    Nach § 115 ZPO ist zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit allein auf das Einkommen der Antragstellerin selbst abzustellen, nicht etwa auf ein "Familieneinkommen", so dass Einkünfte des jetzigen Ehegatten der Antragstellerin ihrem Einkommen nicht hinzuzurechnen sind (vgl. Zöller-Philippi, ZPO, 26. Aufl., § 115 Rn. 7 m. w. N.; OLG Koblenz, FamRZ 2001, 925, OLG Stuttgart OLGR Stuttgart 2005, 358).

    Mit Blick auf den hier durchzusetzenden Anspruch der Landeskasse auf Erstattung von Prozesskosten, die im Rahmen einer PKH-Bewilligung aufgewandt wurden, erscheint es bereits als "unbillig", wenn ein im Rahmen der Führung einer reinen Hausfrauenehe mit der ausdrücklichen Zweckbestimmung "Taschengeld" tatsächlich überlassener Geldbetrag des neuen Ehepartners herangezogen würde, um im Wege der Abänderung einer früher getroffenen Prozesskostenhilfeentscheidung nach § 120 Abs. 4 ZPO letztlich aus Mitteln des neuen Ehegatten einen Prozess zu finanzieren, an dem dieser nicht beteiligt war und hinsichtlich dessen Finanzierung ihn keinerlei Verpflichtung traf (ähnlich auch schon OLG Koblenz, FamRZ 2001, 925).

  • OLG Stuttgart, 20.12.2004 - 10 W 77/04

    Prozesskostenhilfebewilligung: Ratenfreie Prozesskostenhilfe bei Ausschluss eines

    Auszug aus OLG Rostock, 01.08.2008 - 10 WF 31/08
    Nach § 115 ZPO ist zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit allein auf das Einkommen der Antragstellerin selbst abzustellen, nicht etwa auf ein "Familieneinkommen", so dass Einkünfte des jetzigen Ehegatten der Antragstellerin ihrem Einkommen nicht hinzuzurechnen sind (vgl. Zöller-Philippi, ZPO, 26. Aufl., § 115 Rn. 7 m. w. N.; OLG Koblenz, FamRZ 2001, 925, OLG Stuttgart OLGR Stuttgart 2005, 358).
  • OLG Schleswig, 20.08.2001 - 16 W 130/01

    Taschengeldpfändung wegen vorehelicher Darlehensschuld.

    Auszug aus OLG Rostock, 01.08.2008 - 10 WF 31/08
    Dabei obliegt dem beitreibenden Gläubiger ein hoher Begründungsaufwand, um darzulegen, dass der Vollstreckungszugriff auf den grundsätzlich unpfändbaren Taschengeldanspruch des Schuldners ausnahmsweise zulässig ist (vgl. etwa Schleswig-Holsteinsches Oberlandesgericht, Beschluss v. 20.08.2001 - 16 W 130/01 -, zitiert nach JURIS).
  • OLG Saarbrücken, 16.02.2010 - 5 W 5/10

    Prozesskostenhilfe: Aufhebung der Bewilligung wegen unvollständiger

    Selbst bei häuslicher Gemeinschaft ist die Partei deshalb nicht verpflichtet, Angaben über die Einkünfte des Ehegatten oder Lebenspartners zu machen (vgl. BAG, Beschl. v. 5.4.2006 - 3 AZB 61/04 - FamRZ 2006, 1117; OLG Rostock, FamRZ 2008, 2291; OLG Karlsruhe, FamRZ 2005, 43; OLG Koblenz, FamRZ 2001, 925; Zöller/Geimer, ZPO, 28. Aufl., § 117, Rdn. 14; § 115, Rdn. 7 und 8).
  • OLG Karlsruhe, 23.06.2015 - 16 WF 109/15
    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Senats ist der Taschengeldanspruch Teil des für die Verfahrenskosten einzusetzenden Einkommens (Senat, FamRZ 2005, 1182; a.A. OLG Rostock, FamRZ 2008, 2291 mit kritischer Anmerkung Nickel, FamRB 2008, 370).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 05.02.2009 - II-10 WF 31/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,5897
OLG Düsseldorf, 05.02.2009 - II-10 WF 31/08 (https://dejure.org/2009,5897)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 05.02.2009 - II-10 WF 31/08 (https://dejure.org/2009,5897)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 05. Februar 2009 - II-10 WF 31/08 (https://dejure.org/2009,5897)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2009, 416
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Köln, 24.04.2008 - 21 WF 103/08

    Erfallen der Terminsgebühr im Sorgerechtsverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2009 - 10 WF 31/08
    Wird eine mündliche Verhandlung nicht durchgeführt, entsteht auch keine Terminsgebühr (ebenso: OLG Koblenz 21.05.2008, 13 WF 391/08, MDR 2008, 1005; OLG Köln 24.04.2008, 21 WF 103/08, AGS 2008, 593; OLG Köln 21.06.2007, 4 WF 82/07 (JURIS); OLG Stuttgart 14.07.2006, 8 WF 96/06, AGS 2007, 503).
  • OLG Schleswig, 30.03.2007 - 15 WF 41/07

    Rechtsanwaltsvergütung: Anspruch auf eine Terminsgebühr bei einem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2009 - 10 WF 31/08
    Ein Wille des Gesetzgebers dahingehend, die Honoraransprüche in ZPO-Verfahren und FGG-Verfahren nach denselben Grundsätzen zu behandeln und daher die Anhörung der mündlichen Verhandlung gleichzustellen (so OLG Schleswig 30.03.2007, 15 WF 41/07, AGS 2007, 502), ist jedenfalls in der hier fraglichen Gebührenausnahmevorschrift nicht zum Ausdruck gekommen.
  • OLG Köln, 21.06.2007 - 4 WF 82/07

    Vorgeschriebene mündliche Verhandlung als Voraussetzung der Entstehung einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2009 - 10 WF 31/08
    Wird eine mündliche Verhandlung nicht durchgeführt, entsteht auch keine Terminsgebühr (ebenso: OLG Koblenz 21.05.2008, 13 WF 391/08, MDR 2008, 1005; OLG Köln 24.04.2008, 21 WF 103/08, AGS 2008, 593; OLG Köln 21.06.2007, 4 WF 82/07 (JURIS); OLG Stuttgart 14.07.2006, 8 WF 96/06, AGS 2007, 503).
  • OLG Stuttgart, 14.07.2006 - 8 WF 96/06

    Rechtsanwaltsgebühren im Sorgerechtsverfahren: Terminsgebühr bei Teilnahme an

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2009 - 10 WF 31/08
    Wird eine mündliche Verhandlung nicht durchgeführt, entsteht auch keine Terminsgebühr (ebenso: OLG Koblenz 21.05.2008, 13 WF 391/08, MDR 2008, 1005; OLG Köln 24.04.2008, 21 WF 103/08, AGS 2008, 593; OLG Köln 21.06.2007, 4 WF 82/07 (JURIS); OLG Stuttgart 14.07.2006, 8 WF 96/06, AGS 2007, 503).
  • BGH, 24.07.2003 - V ZB 12/03

    Anwaltsgebühren in Wohnungseigentumssachen bei Absehen von mündlicher Verhandlung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2009 - 10 WF 31/08
    Für das Sorgerechtsverfahren kann auch nicht mit Erfolg auf die Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs zum Anfall der Terminsgebühr nach RVG VV-Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 in Wohnungseigentumssachen verwiesen werden (vgl. BGH, 09.03.2006, VZB 164/05; 24.07.2003, V ZB 12/03, JurBüro 2003, 588).
  • OLG Koblenz, 21.05.2008 - 13 WF 391/08

    Erfallen der Terminsgebühr in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2009 - 10 WF 31/08
    Wird eine mündliche Verhandlung nicht durchgeführt, entsteht auch keine Terminsgebühr (ebenso: OLG Koblenz 21.05.2008, 13 WF 391/08, MDR 2008, 1005; OLG Köln 24.04.2008, 21 WF 103/08, AGS 2008, 593; OLG Köln 21.06.2007, 4 WF 82/07 (JURIS); OLG Stuttgart 14.07.2006, 8 WF 96/06, AGS 2007, 503).
  • OLG Stuttgart, 14.09.2010 - 8 WF 133/10

    Rechtsanwaltsvergütung: Entstehung einer Terminsgebühr in einem

    Allerdings wurde nach der bis 31.8.2009 geltenden Rechtslage überwiegend abgelehnt, in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, zu welchen auch Sorgerechtsverfahren gehören, VV Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 RVG anzuwenden (OLG Stuttgart/Senat FamRZ 2007, 233; OLG Düsseldorf OLGR 2009, 364; OLG Köln OLGR 2009, 126; OLG Braunschweig AGS 2009, 442; anders OLG Schleswig AGS 2007, 52).
  • OLG Hamm, 01.10.2012 - 6 WF 46/12

    Keine Einigungsgebühr im Sorgerechtsverfahren bei reinem Anerkenntnis

    Der Senat hält insoweit an seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. Beschluss vom 26.04.2011, II 6 WF 129/11), die im Übrigen der herrschenden Rechtsprechung entspricht (OLG Düsseldorf AGS 2009, 114; OLG Köln AGS 2008, 593; OLG Koblenz RVGReport 2008, 359), fest.
  • OLG Hamm, 28.12.2012 - 6 WF 83/12

    Terminsgebühr trotz unterbliebener Teilnahme am Termin

    Sie entspricht auch der überwiegenden während der Geltung des FGG ergangenen Rechtsprechung (OLG Köln AGS 2008, 593; OLG Düsseldorf AGS 2009, 114; OLG Koblenz RVG-Report 2008, 359).
  • OLG Hamm, 29.04.2011 - 6 WF 129/11

    Ansprüche des Bauherrn gegen den Lieferanten von nicht tragfähigen Bausteinen

    Sie entspricht auch der überwiegenden während der Geltung des FGG ergangenen Rechtsprechung (OLG Köln AGS 2008, 593; OLG Düsseldorf AGS 2009, 114; OLG Koblenz RVGReport 2008, 359).
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