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   OLG Düsseldorf, 24.02.2009 - II-10 WF 34/08   

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https://dejure.org/2009,6380
OLG Düsseldorf, 24.02.2009 - II-10 WF 34/08 (https://dejure.org/2009,6380)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.02.2009 - II-10 WF 34/08 (https://dejure.org/2009,6380)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. Februar 2009 - II-10 WF 34/08 (https://dejure.org/2009,6380)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsfähigkeit von Detektivkosten

  • Judicialis

    ZPO § 91

  • rewis.io
  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Detektivkosten im Zusammenhang mit einem Unterhaltsprozess

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 91
    Erstattung von Detektivkosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 1015
  • FamRZ 2009, 1698
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 04.06.2013 - 1 StR 32/13

    Überwachung von Personen mittels an Fahrzeugen angebrachter GPS-Empfänger ist

    cc) Werden aus Gründen der Beweisführung Detektive zur Observation eingesetzt, so kann das Beweisführungsinteresse die Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts des Observierten etwa dann zulässig machen, wenn ein konkreter Verdacht gegen diesen besteht, die detektivische Tätigkeit zur Klärung der Beweisfrage erforderlich ist und nicht andere, mildere Maßnahmen als genügend erscheinen (vgl. OLG Köln, Urteil vom 3. August 2012 - I-20 U 98/12, 20 U 98/12; vgl. auch BGH, Urteil vom 20. Mai 2009 - IV ZR 274/06 mwN; zu den Maßstäben der Pflicht des Observierten zur Übernahme der Detektivkosten vgl. auch BAG, Urteil vom 28. Oktober 2010 - 8 AZR 547/09 mwN; OLG Karlsruhe, Urteil vom 23. September 2009 - 6 U 52/09, OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24. Februar 2009 - II-10 WF 34/08; vgl. auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 20. Mai 2008 - 13 WF 93/08; Zöller, ZPO, 29. Aufl., § 91 Rn. 13 (Sb. Herget) sowie § 788 Rn. 13 (Sb. Stöber) zum Stichwort Detektivkosten jew. mwN).
  • BGH, 15.05.2013 - XII ZB 107/08

    Detektivkosten im Unterhaltsrechtsstreit

    Des Weiteren wird verlangt, dass der Auftrag an die Detektei zur Bestätigung eines bestimmten festen Verdachts erteilt wurde (vgl. OLG Düsseldorf OLGR 2009, 410 f.; OLG Zweibrücken OLGR 2002, 131; OLG Koblenz VersR 2011, 1156 und Beschluss vom 15. März 2006 - 9 WF 81/06 - juris Rn. 2; KG FamRZ 2009, 1699; OLG Hamburg MDR 2011, 1014; OLG Köln Beschluss vom 3. September 2012 - 17 W 151/12 - juris Rn. 12).

    bb) Nach dieser Auffassung, die der Senat teilt, kann es einer Partei in einem Unterhaltsverfahren unzumutbar sein, sich für die bestrittene Behauptung des Bestehens einer verfestigten Lebensgemeinschaft allein auf die Bekundungen des Unterhaltsberechtigten und seines angeblichen Lebenspartners zu verlassen, anstatt Indiztatsachen zu ermitteln, die notfalls durch neutrale Zeugen bewiesen werden können (vgl. OLG Düsseldorf OLGR 2009, 410 f.).

  • OLG Brandenburg, 08.03.2022 - 13 WF 31/22

    Sofortige Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss;

    Dies ist regelmäßig dann der Fall, wenn im Wege einer ex-ante Betrachtung aus der Sicht eines vernünftigen Prozessbeteiligten berechtigte Gründe für die Beauftragung eines Detektivs bestanden, was voraussetzt, dass die durch den Detektiv zu ermittelnden Feststellungen vor Gericht verwertbar sind und - jedenfalls zum Zeitpunkt der Beauftragung des Detektivs - geeignet und sachdienlich erschienen, um den Rechtsstreit zu beeinflussen (BGH NJW 2013, 2668; OLG Köln, BeckRS 2012, 25529; OLG Düsseldorf BeckRS 2009, 9212; BeckOK ZPO/Jaspersen, 43. Ed. 1.12.2021, ZPO § 91 Rn. 105; MüKoZPO/Schulz, 6. Aufl. 2020, ZPO § 91 Rn. 112).

    Ein Unterhaltsschuldner kann berechtigt sein, seine Beweisführung einer verfestigten Lebensgemeinschaft nicht allein auf Zeugenbeweis und Parteivernehmung zu stützen, sondern mithilfe eines Detektivs Indiztatsachen zu erforschen, die notfalls durch neutrale Zeugen bewiesen werden können (OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 1698).

  • OLG Hamm, 09.01.2015 - 6 WF 83/14

    Erstattungsfähigkeit von Detektivkosten im Unterhaltsprozess

    Denn die Beeinflussung des Prozessausgangs soll zwar regelmäßig ein Indiz für die Notwendigkeit, nicht jedoch Voraussetzung der Erstattungsfähigkeit sein (BGH FamRZ 2013, 1387; OLG Koblenz VersR 2011, 1156; OLG Hamburg MDR 2011, 1014; OLG Düsseldorf OLGR 2009, 410; OLG Zweibrücken OLGR 2002, 131).
  • OLG Köln, 02.08.2017 - 17 W 175/16

    Voraussetzungen und Umfang der Erstattung von Detektivkosten

    Des Weiteren wird verlangt, dass der Auftrag an die Detektei zur Bestätigung eines bestimmten festen Verdachts erteilt wurde (BGH, aaO mit Hinweis auf OLG Düsseldorf, OLGR 2009, 410 f.; OLG Zweibrücken, OLGR 2002, 131; OLG Koblenz, VersR 2011, 1156 und Beschluss vom 15. März 2006 - 9 WF 81/06 -, juris Rn 2; KG, FamRZ 2009, 1699; OLG Hamburg, MDR 2011, 1014; OLG Köln, Beschluss vom 3. September 2012 - 17 W 151/12 -, juris Rn 12).
  • LG Berlin, 18.01.2023 - 80 T 489/22

    Anforderungen an Erstattungsfähigkeit von Detektivkosten in Mietprozess

    entstandene weitere Kosten in Bezug auf die jeweilige Ermittlungstätigkeit als erforderlich anzusehen sind (vgl. z.B. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24. Februar 2009 - II-10 WF 34/08 -, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 24. Oktober 1990 - 14 W 671/90 -, juris).
  • OLG Schleswig, 27.03.2020 - 15 WF 52/18

    Erstattungsfähigkeit von Detektivkosten für den Nachweis des Bestehens einer

    Die Beeinflussung des Verfahrensausgangs ist zwar keine Voraussetzung für die Erstattungsfähigkeit der Detektivkosten, stellt jedoch ein Indiz für die Notwendigkeit der erstrebten Feststellungen dar (vgl. BGH, FamRZ 2013, 1387; KG, FamRZ 2009, 1699; OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 1698).
  • OLG Frankfurt, 19.10.2018 - 25 W 35/18

    Kosten für die Beauftragung eines Detektivs als Kosten des Rechtsstreits

    Des Weiteren wird verlangt, dass der Auftrag an die Detektei zur Bestätigung eines bestimmten festen Verdachts erteilt wurde (vgl. BGH, Beschluss vom 15.05.2013 - XII ZB 107/08 - Tz. 10, juris, OLG Düsseldorf OLGR 2009, 410 f.; OLG Zweibrücken OLGR 2002, 131; OLG Koblenz, VersR 2011, 1156; OLG Frankfurt, VersR 2014, 979; OLG Köln, NZV 2016, 576; s.a. Zöller-Herget, ZPO, 32. Aufl., § 91 Rz. 13, Stichwort: "Detektivkosten").
  • OLG Köln, 03.09.2012 - 17 W 151/12

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Ermittlungsbüros

    Insofern gelten in der Sache keine anderen Grundsätze, als sie in ständiger Rechtsprechung insbesondere zur Erstattungsfähigkeit von Detektivkosten angenommen werden (vgl. OLG Düsseldorf AGS 2009, 203; KG Beschluss vom 09.08.2007 - 19 WF 132/07, juris; OLG Koblenz OLGR 2006, 1017; OLG Köln [Senat] IHV 2004, 180; Hain, jurisPR-FamR 26/2006 Anm. 2; zu den Kosten eines Ermittlungsbüros vgl. auch die Senatsbeschlüsse vom 22.06.2009 - 17 W 172/09 -, 18.04.2007 - 17 W 33/07 -, 07.06.2002 - 17 W 205/02 -, 02.09.2002 - 17 W 205/02 29.03.2010 - 17 W 41/10 -).
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