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   BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80   

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BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80 (https://dejure.org/1981,1500)
BSG, Entscheidung vom 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80 (https://dejure.org/1981,1500)
BSG, Entscheidung vom 17. September 1981 - 10/8b RAr 11/80 (https://dejure.org/1981,1500)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (22)

  • BSG, 01.06.1978 - 12 RK 16/77

    Anstaltslast - Konkursausfallversicherung - Umlagepflichtiger

    Auszug aus BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80
    Der 12. Senat des Bundessozialgerichts -BSG- (SozR 4100 § 186c Nr. 3) hat ebenfalls entscheidend auf die rechtliche Zulässigkeit eines Konkurses und nicht darauf abgehoben, ob dieser praktisch vorstellbar ist.

    Hieraus geht hervor, daß eine klare, eindeutige und - auch im Interesse der Verwaltungsvereinfachung für die mit der Erhebung der Umlage betrauten Verwaltungen (vgl BT-Drucks 7/1750 S 11 und BSG SozR 4100 § 186c Nr. 3) - einfach festzustellende Sicherung der Zahlungsfähigkeit bestehen muß, damit eine Ausnahme von der Umlagepflicht angenommen werden kann.

    Der Senat hält nämlich die Freistellungsvorschrift des § 186c Abs. 2 Satz 2 AFG entgegen der Ansicht des früher zuständigen 12. Senats des BSG (SozR 4100 § 186c Nr. 3) für verfassungswidrig, weil sie gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG iVm dem Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG verstößt.

  • BVerfG, 16.10.1962 - 2 BvL 27/60

    Verfassungsmäßigkeit des § 113 AVG

    Auszug aus BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80
    Das entspricht sowohl der Konstruktion aller Zweige der Sozialversicherung als auch der ständigen Rechtsprechung des BVerfG und des BSG (vgl BVerfGE 11, 105, 116; 14, 312, 318; 44, 70, 90; BSGE 31, 66; 40, 208; SozR 2200 § 173 Nr. 1; das BVerfG spricht in diesem Zusammenhang von der Sachnähe einer homogenen Gruppe; vgl insbesondere BVerfG DVBl 1981, 139 ).

    Dies ist die vom BVerfG geforderte Sachnähe oder der mittelbare Vorteil, der erforderlich ist, damit jemand zu Beiträgen für eine Sozialversicherung herangezogen werden kann (BSG SozR 4100 § 186a Nr. 9; im Gegensatz zu einem tatsächlichen wirtschaftlichen Vorteil, der für die Begründung einer Beitragspflicht nicht erforderlich ist, vgl BVerfGE 11, 105, 117; BVerfGE 14, 312, 318; BSG aaO).

  • BSG, 27.06.1980 - 8b/12 RAr 8/79

    Anspruch auf Konkursausfallgeld - Bei Konkurseröffnung bereits entstandene

    Auszug aus BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80
    Der Vorteil für die Arbeitgeber besteht darin, daß die Arbeitnehmer bei Zahlungsunfähigkeit ihres Arbeitgebers nicht genötigt sind, umgehend eine neue Arbeitsstelle zu suchen und den vielleicht nur vorübergehend zahlungsunfähigen Arbeitgeber im Stich zu lassen (BSGE 50, 174, 177).

    Ihre Sachnähe zu dem Zweck der Konkursausfallversicherung besteht -wie ausgeführt- darin, daß ihre Arbeitnehmer bei Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers nicht genötigt sind, umgehend eine neue Arbeitsstelle zu suchen und den vielleicht nur vorübergehend zahlungsunfähigen Arbeitgeber im Stich zu lassen (BSGE 50, 174, 177).

  • BVerfG, 10.05.1960 - 1 BvR 190/58

    Familienlastenausgleich I

    Auszug aus BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80
    Das entspricht sowohl der Konstruktion aller Zweige der Sozialversicherung als auch der ständigen Rechtsprechung des BVerfG und des BSG (vgl BVerfGE 11, 105, 116; 14, 312, 318; 44, 70, 90; BSGE 31, 66; 40, 208; SozR 2200 § 173 Nr. 1; das BVerfG spricht in diesem Zusammenhang von der Sachnähe einer homogenen Gruppe; vgl insbesondere BVerfG DVBl 1981, 139 ).

    Dies ist die vom BVerfG geforderte Sachnähe oder der mittelbare Vorteil, der erforderlich ist, damit jemand zu Beiträgen für eine Sozialversicherung herangezogen werden kann (BSG SozR 4100 § 186a Nr. 9; im Gegensatz zu einem tatsächlichen wirtschaftlichen Vorteil, der für die Begründung einer Beitragspflicht nicht erforderlich ist, vgl BVerfGE 11, 105, 117; BVerfGE 14, 312, 318; BSG aaO).

  • BSG, 17.09.1981 - 10/8b/12 RAr 17/79
    Auszug aus BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80
    Hieraus kann jedoch nicht gefolgert werden, er sei bereits deshalb rechtlich unzulässig (so LSG Hamburg, Urteil vom 4. September 1979, Aktenzeichen 1 UBf 33/78 - Handelskammer Hamburg ./. Verwaltungsberufsgenossenschaft - Revisionsverfahren 10/8b/12 RAr 17/79).

    Diese allgemein geltenden Grundsätze der staatlichen Rechtsaufsicht über die Träger mittelbarer Staatsverwaltung sind in den einzelnen Gesetzen, nach denen die öffentlich-rechtlichen Rechtsträger errichtet sind, konkretisiert, zB in: § 1 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über das Studentenwerk Schleswig-Holstein vom 22. April 1971 (Schlesw-Holst GVOBl S 186), § 50 Allgemeines Verwaltungsgesetz für das Land Schleswig-Holstein idF der Bekanntmachung vom 19. März 1979 (GVOBl S 181) für das Studentenwerk Schleswig-Holstein (Revisionsverfahren 10/8b/12 RAr 13/79); § 11 Abs. 1 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl I S 920), § 15 Abs. 1 des Gesetzes über die vorläufige Regelung der Rechtsverhältnisse der Handelskammer Hamburg vom 27. Februar 1956 (GVBl S 21) für die Handelskammer Hamburg (Revisionsverfahren 10/8b/12 RAr 17/79); § 29 Abs. 1 des Hamburgischen Zahnärztekammergesetzes vom 28. Juli 1949 (HGVBl S 136) für die Zahnärztekammer Hamburg (Revisionsverfahren 10/8b RAr 18/80); § 16 Hessisches Heilberufsgesetz vom 27. Juli 1977 (GVBl I S 335) für die Landesärztekammer Hessen (Revisionsverfahren 10/8b RAr 19/80); § 20 der Satzungen der Bremer Landesbank und der Staatlichen Kreditanstalt Oldenburg-Bremen (Revisionsverfahren 10 RAr 19/81 und 10 RAr 20/81).

  • BSG, 10.09.1975 - 12 RK 6/74

    Beamter - Versicherungsfreiheit

    Auszug aus BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80
    Das entspricht sowohl der Konstruktion aller Zweige der Sozialversicherung als auch der ständigen Rechtsprechung des BVerfG und des BSG (vgl BVerfGE 11, 105, 116; 14, 312, 318; 44, 70, 90; BSGE 31, 66; 40, 208; SozR 2200 § 173 Nr. 1; das BVerfG spricht in diesem Zusammenhang von der Sachnähe einer homogenen Gruppe; vgl insbesondere BVerfG DVBl 1981, 139 ).
  • BSG, 17.09.1981 - 10 RAr 19/81
    Auszug aus BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80
    Diese allgemein geltenden Grundsätze der staatlichen Rechtsaufsicht über die Träger mittelbarer Staatsverwaltung sind in den einzelnen Gesetzen, nach denen die öffentlich-rechtlichen Rechtsträger errichtet sind, konkretisiert, zB in: § 1 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über das Studentenwerk Schleswig-Holstein vom 22. April 1971 (Schlesw-Holst GVOBl S 186), § 50 Allgemeines Verwaltungsgesetz für das Land Schleswig-Holstein idF der Bekanntmachung vom 19. März 1979 (GVOBl S 181) für das Studentenwerk Schleswig-Holstein (Revisionsverfahren 10/8b/12 RAr 13/79); § 11 Abs. 1 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl I S 920), § 15 Abs. 1 des Gesetzes über die vorläufige Regelung der Rechtsverhältnisse der Handelskammer Hamburg vom 27. Februar 1956 (GVBl S 21) für die Handelskammer Hamburg (Revisionsverfahren 10/8b/12 RAr 17/79); § 29 Abs. 1 des Hamburgischen Zahnärztekammergesetzes vom 28. Juli 1949 (HGVBl S 136) für die Zahnärztekammer Hamburg (Revisionsverfahren 10/8b RAr 18/80); § 16 Hessisches Heilberufsgesetz vom 27. Juli 1977 (GVBl I S 335) für die Landesärztekammer Hessen (Revisionsverfahren 10/8b RAr 19/80); § 20 der Satzungen der Bremer Landesbank und der Staatlichen Kreditanstalt Oldenburg-Bremen (Revisionsverfahren 10 RAr 19/81 und 10 RAr 20/81).
  • BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 18/80
    Auszug aus BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80
    Diese allgemein geltenden Grundsätze der staatlichen Rechtsaufsicht über die Träger mittelbarer Staatsverwaltung sind in den einzelnen Gesetzen, nach denen die öffentlich-rechtlichen Rechtsträger errichtet sind, konkretisiert, zB in: § 1 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über das Studentenwerk Schleswig-Holstein vom 22. April 1971 (Schlesw-Holst GVOBl S 186), § 50 Allgemeines Verwaltungsgesetz für das Land Schleswig-Holstein idF der Bekanntmachung vom 19. März 1979 (GVOBl S 181) für das Studentenwerk Schleswig-Holstein (Revisionsverfahren 10/8b/12 RAr 13/79); § 11 Abs. 1 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl I S 920), § 15 Abs. 1 des Gesetzes über die vorläufige Regelung der Rechtsverhältnisse der Handelskammer Hamburg vom 27. Februar 1956 (GVBl S 21) für die Handelskammer Hamburg (Revisionsverfahren 10/8b/12 RAr 17/79); § 29 Abs. 1 des Hamburgischen Zahnärztekammergesetzes vom 28. Juli 1949 (HGVBl S 136) für die Zahnärztekammer Hamburg (Revisionsverfahren 10/8b RAr 18/80); § 16 Hessisches Heilberufsgesetz vom 27. Juli 1977 (GVBl I S 335) für die Landesärztekammer Hessen (Revisionsverfahren 10/8b RAr 19/80); § 20 der Satzungen der Bremer Landesbank und der Staatlichen Kreditanstalt Oldenburg-Bremen (Revisionsverfahren 10 RAr 19/81 und 10 RAr 20/81).
  • BSG, 17.09.1981 - 10 RAr 20/81
    Auszug aus BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80
    Diese allgemein geltenden Grundsätze der staatlichen Rechtsaufsicht über die Träger mittelbarer Staatsverwaltung sind in den einzelnen Gesetzen, nach denen die öffentlich-rechtlichen Rechtsträger errichtet sind, konkretisiert, zB in: § 1 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über das Studentenwerk Schleswig-Holstein vom 22. April 1971 (Schlesw-Holst GVOBl S 186), § 50 Allgemeines Verwaltungsgesetz für das Land Schleswig-Holstein idF der Bekanntmachung vom 19. März 1979 (GVOBl S 181) für das Studentenwerk Schleswig-Holstein (Revisionsverfahren 10/8b/12 RAr 13/79); § 11 Abs. 1 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl I S 920), § 15 Abs. 1 des Gesetzes über die vorläufige Regelung der Rechtsverhältnisse der Handelskammer Hamburg vom 27. Februar 1956 (GVBl S 21) für die Handelskammer Hamburg (Revisionsverfahren 10/8b/12 RAr 17/79); § 29 Abs. 1 des Hamburgischen Zahnärztekammergesetzes vom 28. Juli 1949 (HGVBl S 136) für die Zahnärztekammer Hamburg (Revisionsverfahren 10/8b RAr 18/80); § 16 Hessisches Heilberufsgesetz vom 27. Juli 1977 (GVBl I S 335) für die Landesärztekammer Hessen (Revisionsverfahren 10/8b RAr 19/80); § 20 der Satzungen der Bremer Landesbank und der Staatlichen Kreditanstalt Oldenburg-Bremen (Revisionsverfahren 10 RAr 19/81 und 10 RAr 20/81).
  • BVerfG, 09.04.1975 - 2 BvR 879/73

    AOK

    Auszug aus BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 11/80
    Das Grundrecht des Art. 3 Abs. 1 GG ist - obwohl es nicht für juristische Personen des öffentlichen Rechts gilt, soweit sie öffentliche Aufgaben wahrnehmen (BVerfGE 39, 302, 314, 316) - als Prinzip der rechtsstaatlichen Ordnung (Art. 20 Abs. 3 GG ) auch im Verhältnis von Hoheitsträgern zueinander zu beachten.
  • BSG, 17.09.1981 - 10/8b/12 RAr 13/79
  • BSG, 11.03.1970 - 3 RK 40/67

    Mehrfachbeschäftigte - Mehrfache Versicherungspflichtigkeit - Versicherungsfreie

  • BSG, 17.09.1981 - 10/8b RAr 19/80

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Umlagepflicht zum Konkursausfallgeld

  • BVerfG, 10.12.1980 - 2 BvF 3/77

    Berufsausbildungsabgabe

  • BVerfG, 14.11.1962 - 1 BvR 987/58

    Staatsbankrott

  • BVerfG, 02.05.1967 - 1 BvR 578/63

    Sozialversicherungsträger

  • BSG, 27.06.1980 - 8b/12 RAr 7/78

    Förderungsfähigkeit - Umlagepflicht - Winterbauförderung - Sozialversicherung

  • BVerfG, 09.02.1977 - 1 BvL 11/74

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Pflichtversicherung für Landwirte

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvL 149/52

    Besoldungsrecht

  • BGH, 20.11.1958 - II ZR 17/57

    Regreß gegen ausgeschiedenen Geschäftsführer

  • BVerfG, 21.09.1976 - 2 BvR 350/75

    Inkompatibilität/Kirchliches Amt

  • RG, 26.10.1931 - VIII 117/31

    1. Ist eine durch Konkurseröffnung aufgelöste Gesellschaft mbH. nach Beendigung

  • BSG, 23.10.2014 - B 11 AL 6/14 R

    Umlage für das Insolvenzgeld - Arbeitgeber - Wohnungseigentümergemeinschaft -

    Arbeitnehmer von Arbeitgebern, bei denen ein Konkurs aus rechtlichen Gründen nicht eintreten kann, sollten dagegen schon aufgrund der Leistungsvoraussetzungen von der Konkursausfallversicherung ausgenommen sein (vgl BSG, Vorlagebeschluss vom 17.9.1981 - 10/8b RAr 11/80 - Juris RdNr 37) .
  • BSG, 27.04.1994 - 10 RAr 10/93

    Rundfunk - Konkurs - Kaug-Umlage - Mutwilligkeit

    Die Heranziehung des Klägers als einer juristischen Person des öffentlichen Rechts, bei der keine Gefahr einer Zahlungsunfähigkeit bestehe, verstoße jedoch gegen das Willkürverbot des Grundgesetzes (Beschluß vom 17. September 1981 - 10/8b RAr 11/80).
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