Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.1994 - 11 A 1113/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2537
OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.1994 - 11 A 1113/91 (https://dejure.org/1994,2537)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.06.1994 - 11 A 1113/91 (https://dejure.org/1994,2537)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. Juni 1994 - 11 A 1113/91 (https://dejure.org/1994,2537)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,2537) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 34; BauNVO (1990) § 6 Abs. 2 Nr. 8

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Mischgebiet; Gewerbliche Nutzung; Gesamtbetrachtung; Gebietsprägende Faktoren; Aufsichtsbereich einer Spielhalle; Aufnahme von Spielgeräten

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Sind Spielhallen im Mischgebiet zulässig? (IBR 1995, 262)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 1995, 367
  • ZfBR 1995, 56
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 21.02.1986 - 4 C 31.83

    Zulässigkeit der Sprungrevision; Vergnügungsstätte

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.1994 - 11 A 1113/91
    BVerwG, Urteil vom 21.02.1986 - 4 C 31.83 -, BRS 46 Nr. 51,.

    BVerwG, Urteil vom 21.02.1986 aaO. und Urteil vom 18.05.1990 - 4 C 49.89 -, BRS 50 Nr. 166.

  • BVerwG, 07.02.1994 - 4 B 179.93

    Bewertungsmerkmale zur Bestimmung der überwiegenden Prägung durch gewerbliche

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.1994 - 11 A 1113/91
    BVerwG, Beschluß vom 7.02.1994 - 4 B 179.93 -.
  • BVerwG, 18.05.1990 - 4 C 49.89

    Genehmigung von Spielhallen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.1994 - 11 A 1113/91
    BVerwG, Urteil vom 21.02.1986 aaO. und Urteil vom 18.05.1990 - 4 C 49.89 -, BRS 50 Nr. 166.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.1990 - 4 A 944/89

    Gewerberecht: Begriff der Nebenräumen i.S. von § 3 Abs. 2 S. 2 SpielV

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.1994 - 11 A 1113/91
    OVG NW, Urteil vom 19.03.1990 - 4 A 944/89 -, GewArch 1991 S. 24 .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.1991 - 11 A 2152/88

    Zulässigkeit einer Spielhalle; Kerngebiet

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.1994 - 11 A 1113/91
    Urteil des Senats vom 22.01.1991 - 11 A 2152/88 - mit weiteren Nachweisen.
  • VGH Baden-Württemberg, 22.02.2011 - 3 S 445/09

    Zweifel an der Zugrundelegung des Schwellenwertes von 100 qm Nutzfläche zur

    Danach spricht bei Spielhallen bis zu einer Größe von ungefähr 100 m² vieles für eine Mischgebietsverträglichkeit, während Spielhallen, die diesen Schwellenwert überschreiten, eher als kerngebietstypisch einzustufen sind (vgl. z.B. VGH Baden-Württ., Urteil vom 20.08.1991 - 5 S 2881/90 -, NVwZ-RR 1992, 465; Nds. OVG, Urteil vom 11.09.1987 - 6 A 139/86 -, NVwZ 1988, 1141; OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 21.06.1994 - 11 A 1113/91 -, BRS 56 Nr. 58).

    Art und Anzahl der Spielgeräte bestimmen wiederum maßgeblich die Attraktivität der Spielhalle und damit regelmäßig den Umfang des Zuspruchs sowie den Grad der mit der Benutzung der Spielhalle für die Wohnnutzung typischerweise verbundenen Störungen (vgl. OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 21.06.1994, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.11.2006 - 8 S 1891/05

    Unzulässigkeit einer kerngebietstypischen Spielhalle im Mischgebiet

    Dieser Wert stellt jedoch nur eine Richtgröße dar (BVerwG, Beschluss vom 29.10.1992 a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.08.1991 a.a.O. und Beschluss vom 12.09.2002 - 8 S 571/02 -, DÖV 2003, 642 f.; Bay. VGH, Urteil vom 17.03.2005 a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 21.06.1994 - 11 A 1113/91 -, ZfBR 1995, 56 und Urteil vom 17.06.1992 - 11 A 1434/89 -, NWVBl. 1992, 436; vgl. auch Fickert/Fieseler, a.a.O., § 4a Rn. 23.1 ff.); maßgeblich ist letztlich die auf der Einschätzung der tatsächlichen örtlichen Situation beruhende Beurteilung (Senatsbeschluss vom 12.09.2002 - 8 S 1571/02 - a.a.O. und OVG Lüneburg, Urteil vom 11.09.1987 - 6 A 139/86 -, NVwZ 1988, 1141 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.04.2003 - 10 A 4726/00

    Zulässigkeit der Errichtung einer Spielhalle in einem faktischen Mischgebiet;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1990, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 21. Juni 1994 - 11 A 1113/91 -, BRS 56 Nr. 58.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21. Juni 1994, a.a.O..

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Oktober 1992 - 4 B 103.92 -, BRS 54 Nr. 49; Urteil vom 18. Mai 1990, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 21. Juni 1994, a.a.O.; Fickert/Fieseler, Baunutzungsverordnung, 9. Auflage 1998, § 4 a Rn. 23.4 m.w.N.; Knaup/Stange, Kommentar zur BauNVO, 8. Auflage 1997, § 4 a Rn. 56.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Februar 1994 - 4 B 179/93 -, UPR 1994, 262 f.; OVG NRW, Urteil vom 21. Juni 1994, a.a.O.; Nds. OVG, Urteil vom 10. Juni 1993 - 1 L 562/92 -, BRS 55 Nr. 58.

  • VGH Baden-Württemberg, 12.09.2002 - 8 S 1571/02

    Baugenehmigung: Ablehnung wegen fehlenden Sachbescheidungsinteresses; Spielhalle

    Vielmehr wird in allen einschlägigen Entscheidungen angenommen, dass es sich bei diesem "Schwellenwert" nur um eine Richtgröße handelt (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.8.1991 - 5 S 2881/90 - VBlBW 1992, 217; OVG NRW, Urteil vom 17.6.1992 - 11 A 1434/89 - NWVBl. 1992, 436; Urteil vom 21.6.1994 - 11 A 1113/91 - ZfBR 1995, 56), der die Bedeutung eines "wesentlichen Anhalts" für die Beantwortung der Frage zukommt, ob eine Spielhalle der Entspannung und Freizeitbetätigung in einem begrenzten Stadtteil dient oder ob sie auf einen übergeordneten Einzugsbereich abzielt und deshalb als kerngebietstypisch einzustufen ist (BVerwG, Beschluss vom 29.10.1992 - 4 B 103.92 - NVwZ-RR 1993, 287 = PBauE § 6 BauNVO Nr. 4; OVG Bremen, Urteil vom 10.9.1996 - 1 BA 24/96 - ), wobei die Schwelle im Einzelfall je nach den konkreten Gebietsgegebenheiten sowohl nach oben als auch nach unten korrigiert werden kann (OVG Lüneburg, Urteil vom 2.10.1987 - 6 A 71/86 - NVwZ 1988, 1143).

    Dabei ist auch von Bedeutung, in welchem Maße in der Umgebung die Erdgeschosse gewerblich genutzt werden und wie weit die gewerbliche Nutzung bis in die Obergeschosse reicht (BVerwG, Beschluss vom 7.2.1994 - 4 B 179.93 -UPR 1994, 262 = PBauE § 6 BauNVO Nr. 9; OVG NRW, Urteil vom 21.6.1994, a.a.O.).

  • OVG Sachsen, 08.06.1995 - 1 S 154/95

    Bauvorhaben; Baugenehmigung; Anlagenbezogene Genehmigung; Genehmigungsverfahren;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.06.1995 - 1 S 154/95

    6.11 Baugenehmigung - Baugenehmigung; Verhältnis zu anderen Anlagengenehmigungen;

    Insbesondere kann von Bedeutung sein, in welchem Maß die Erdgeschoßebene gewerblich genutzt wird und inwieweit die gewerbliche Nutzung bis ins Obergeschoß reicht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 7.2.1994, NVwZ-RR 1994, 486; OVG NW, Urt. v. 21.6.1994, GewArch 1995, 84; OVG Lüneburg, Urt. v. 11.6.1993, NVwZ-RR 1994, 486; Ziegler: in Brügelmann, BauGB , Stand Juni 1994, Bd. 5, § 6 BauNVO RdNr. 23 f.).

    Die Treppe gehört zu den Flächen, die bei der Berechnung der Anzahl der zulässigen Geldspiel- und Warenspielgeräte gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 der Verordnung über Spielgeräte und andere Spiele mit Gewinnmöglichkeiten (Spielverordnung) in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. Dezember 1985 außer Ansatz zu bleiben haben und auf denen auch faktisch Spielgeräte anderer Art. nicht aufgestellt werden können (vgl. OVG NW, Urt. v. 21.6.1994, GewArch 1995, 84).

  • VG Minden, 15.03.2012 - 9 K 582/11

    Anspruch auf Erteilung eines Bauvorbescheids über die bauplanungsrechtliche

    Ihre Nutzfläche überschreitet den von der Rechtsprechung zur Bestimmung der Grenze der Mischgebietsverträglichkeit entwickelten Schwellenwert von 100 m2, vgl. etwa BayVGH, Beschluss vom 09.02.2011 - 9 ZB 10.162 -, juris, Rn. 12; VGH BW, Beschluss vom 12.09.2002 - 8 S 1571/02 -, DÖV 2003, 642 = juris, Rn. 4; OVG NRW, Urteil vom 21.06.1994 - 11 A 1113/91 -, BRS 56 Nr. 58; Sächs. OVG, Beschluss vom 09.04.2002 - 1 B 701/01 -, GewArch 2002, 213; Fickert/Fieseler, a.a.O., § 4a Rn. 23.4 m.w.N. Zweifelnd an der Zugrundelegung des Schwellenwerts von 100 m2 nunmehr aber VGH BW, Urteil vom 22.02.2011 - 3 S 445/09 -, NVwZ-RR 2011, 510 = juris, Rn. 27 ff.

    Das ermöglicht, selbst wenn man den Aufsichtsraum außer Betracht lässt, vgl. zur Berücksichtigung bzw. Ausklammerung des Aufsichtsbereichs einer Spielhalle OVG NRW, Urteil vom 21.06.1994 - 11 A 1113/91 -, a.a.O., nach der aktuell gültigen Fassung der Verordnung über Spielgeräte und andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit (Spielverordnung - SpielV -) die Aufstellung zweier zusätzlicher Spielgeräte (vgl. § 3 Abs. 2 Satz 1 SpielV: je 12 m2 höchstens ein Spielgerät, insgesamt nicht mehr als zwölf Geräte).

  • VG München, 30.07.2013 - M 1 K 13.1587

    Kerngebietstypische Spielhalle

    Die ältere Rechtsprechung geht davon aus, dass die Kerngebietstypik ab einer Fläche von ca. 100 m² anzunehmen ist (vgl. z.B. VGH Mannheim, B.v. 26.8.2009 - 3 S 1057/09 - NVwZ-RR 2010, 45; OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 21.6.1994 - 11 A 1013/91 - BauR 1995, 367).

    Eine rechnerische Gegenüberstellung der einzelnen Flächenanteile ist nicht durchzuführen (OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 21.6.1994 - 1 A 1113/91 - BauR 1995, 367; OVG Lüneburg, U.v. 10.6.1993 - 1 L 562/92 - BRS 55 Nr. 58).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1997 - 11 A 2980/94

    Baurecht: Erweiterung einer vorhandenen Spielhalle um die Grundfläche eines

    Der Einwand des Klägers, daß es sich wegen der zugleich beabsichtigten Schließung der kleineren der beiden Spielhallen lediglich um eine Verlagerung bestehender Betriebe auf ein und demselben Grundstück ohne Vergrößerung der Nutzflächen handele, läßt außer Acht, daß mit der geplanten Zusammenlegung eine Verfestigung des bestehenden Zustandes sowie darüberhinaus erstmals eine Spielhalle von kerngebietstypischer Größe (138 qm) und damit größerer Attraktivität entstehen würde, vgl. zur Abgrenzung von kerngebietstypischen und nicht kerngebietstypischen Spielhallen u.a. OVG NW, Urteil vom 21.06.1994 - 11 A 1113/91 -, BRS 56 Nr. 58, was mit dem genannten Ziel der Planung unvereinbar wäre.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.04.2002 - 10 A 2939/00

    Umstellung eines Klageantrags auf Erteilung einer Baugenehmigung auf Erteilung

    Denn für den Typ der kerngebietstypischen Spielhalle verläuft die stets nach den Verhältnissen des Einzelfalles zu bestimmende Grenze in etwa bei 100 m² Nutzfläche, vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Oktober 1992 - 4 B 103.92 -, BRS 54 Nr. 49; Urteil vom 18. Mai 1990 - 4 C 49.89 -, BRS 50 Nr. 166; OVG NRW, Urteil vom 21. Juni 1994 - 11 A 1113/91 -, BRS 56 Nr. 58.
  • VG Gelsenkirchen, 01.08.2002 - 5 K 1163/99

    Spielhalle, Vergnügungsstätte, Billardcafe, Gemengelage, Mischgebiet, allgemeines

  • OVG Saarland, 08.12.2020 - 1 A 202/20

    Berechnung der für die Anzahl der Gewinnspielgeräte maßgeblichen Fläche einer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht