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   OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.1999 - 11 A 266/99   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.1999 - 11 A 266/99 (https://dejure.org/1999,2730)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.03.1999 - 11 A 266/99 (https://dejure.org/1999,2730)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. März 1999 - 11 A 266/99 (https://dejure.org/1999,2730)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2000, 86
  • DVBl 1999, 1670 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (21)

  • OVG Thüringen, 17.08.2000 - 4 ZKO 1145/97

    Abfallbeseitigungsrecht; Abfallbeseitigungsrecht; Berufung; Zulassung;

    Entscheidend ist danach im Unterschied zum Zulassungsgrund der ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit des Urteils (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 VwGO) nicht eine Prognose der Erfolgsaussichten der Berufung, sondern die Komplexität der Sache in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht (VGH Bad.-Württ., NVwZ 1997, 1230; NVwZ 1998, 414 und NVwZ 1998, 1206, 1207; Nds. OVG, NVwZ 1997, 1225, 1226; HessVGH, NVwZ-RR 1998, 779, 780; OVG Hamburg, NVwZ-RR 2000, 190; differenzierend OVG NW [11. Senat], NVwZ 2000, 86; vgl. auch Bader, VBlBW 1997, 401, 407; ders., NJW 1998, 409, 412; Berkemann, DVBl 1998, 446, 455 f.).

    Teilweise wird aber auch ausdrücklich gefordert, daß die Schwierigkeiten entscheidungserhebliche Fragen betreffen müssen (so OVG NW, NVwZ 1997, 1004; NVwZ 2000, 86, 87).

    Die besonderen Schwierigkeiten müssen deshalb entscheidungserhebliche Fragen betreffen (so auch OVG NW [11. Senat], NVwZ 2000, 86,87).

    Der eigentlich strittige Punkt ist die Frage, ob die Schwierigkeiten der Rechtssache anhand einer abstrakten Betrachtungsweise (so ausdrücklich Berkemann, DVBl 1998, 446, 456; vgl. auch OVG NW [11. Senat], NVwZ 2000, 86, 87, wo einerseits mit der gesteigerten "abstrakten" Fehleranfälligkeit schwieriger Sachen argumentiert, andererseits Entscheidungserheblichkeit der schwierigen Fragen gefordert wird) oder anhand einer konkreten, an den Erfolgsaussichten der angestrebten Berufung orientierten Betrachtungsweise zu beurteilen sind.

    Weitgehende Einigkeit besteht daher auch darüber, daß das Berufungsgericht durch die Beurteilung der Schwierigkeiten der Rechtssache bei der Übertragung der Sache auf den Einzelrichter nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 VwGO oder beim Erlaß eines Gerichtsbescheids nach § 84 Abs. 1 VwGO nicht, auch nicht indiziell gebunden ist (so auch, trotz des anderen Ausgangspunktes, OVG NW [11. Senat], NVwZ 2000, 86 m.w.N.; Berkemann, DVBl 1998, 446, 456).

    Die Entstehungsgeschichte (BT-Drucks. 13/3993, 13/1433, 13/4069 und 13/5098) stützt diese Auslegung (dazu ausführlich OVG NW [10. Senat], NVwZ 1999, 202; vgl. aber OVG NW [11. Senat], NVwZ 2000, 86 mit anderer Tendenz).

    Der Rechtsmittelführer muß sich - nicht anders als beim Zulassungsgrund der ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit des Urteils - in der Begründung des Zulassungsantrags mit den tragenden Gründen der erstinstanzlichen Entscheidung fallbezogen auseinandersetzen und darlegen, warum die Entscheidung im Ergebnis auch anders ausfallen könnte (vgl. OVG NW [10. Senat], NVwZ 1999, 202, 205; insoweit auch OVG NW [11. Senat], NVwZ 2000, 86; a.A. ausdrücklich Berkemann, DVBl 1999, 446, 456).

  • VGH Hessen, 17.12.2013 - 9 A 1540/12

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung von Windenergieanlagen und Artenschutz

    Eine solche ist nur dann anzunehmen, wenn sich die Rechtssache signifikant von den verwaltungsgerichtlichen Streitigkeiten im allgemeinen abhebt (VGH Baden-Württemberg, 22.04.1997 - 14 S 913/97), also über das im Verwaltungsprozess übliche Maß deutlich hinausgeht (ähnlich VGH Baden-Württemberg, 11.08.1999 - 6 S 969/99; OVG Hamburg, 26.07.1999 - 3 Bf 92/99, NVwZ-RR 2000, 190 = NordÖR 1999, 444; Hess. VGH, 09.07.1998 - 13 UZ 2397/98 Ls., in DVBl. 1999, 119; OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.1999 - 11 A 266/99, NVwZ 2000, 86).
  • OVG Niedersachsen, 26.01.2011 - 8 LA 103/10

    Vereinbarkeit einer i.R.e. Veranlagung zu Mitgliedsbeiträgen bestehenden

    Entgegen der Auffassung des Klägers reicht allein der Umstand, dass das Verwaltungsgericht davon abgesehen hat, den Rechtsstreit zur Entscheidung auf den Einzelrichter zu übertragen, nicht aus, um den Zulassungsgrund des § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO zu begründen (vgl. Bayerischer VGH, Beschl. v. 16.2.2009 - 12 ZB 07.2158 -, juris Rn. 12; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 10.7.2008 - 2 L 397/05 -, juris Rn. 17; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 25.3.1999 - 11 A 266/99 -, NVwZ 2000, 86 f.; Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., § 124 Rn. 123 f. m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.07.2000 - 8 B 482/99

    Verleihung eines allgemeinenpolitischen Mandats an die Studierendenschaften;

    Dabei kann dahinstehen, ob dieser Zulassungsgrund dann zu bejahen ist, wenn die konkrete Streitsache in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht größere, d.h. überdurchschnittliche Schwierigkeiten verursacht, vgl. OVG NRW, Bschluss vom 25. März 1999 - 11 A 266/99 -, NVwZ 2000, 86 ff. m.w.N.; ähnlich VGH BW, Beschluss vom 22. April 1997 - 14 S 913/97 -, NVwZ 1997, 230, oder wenn die Angriffe des Rechtsmittelführers gegen die Tatsachenfeststellung oder die rechtliche Würdigung, auf denen das Urteil beruht, begründeten Anlass zu Zweifeln an der Richtigkeit der erstinstanzlichen Entscheidung ergeben, die sich nicht ohne weiteres im Zulassungsverfahren klären lassen.
  • VGH Hessen, 09.05.2003 - 12 UZ 34/03

    Tatsächlich erteilte ehebezogene Aufenthaltserlaubnis ist Voraussetzung für AuslG

    Eine besondere rechtliche oder tatsächliche Schwierigkeit im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO ist nur dann anzunehmen, wenn sich die Rechtssache signifikant von den verwaltungsgerichtlichen Streitigkeiten im allgemeinen abhebt (VGH Baden-Württemberg, 22.04.1997 - 14 S 913/97 -), also über das im Verwaltungsprozess übliche Maß deutlich hinausgeht (ähnlich VGH Baden-Württemberg, 11.08.1999 - 6 S 969/99 - OVG Hamburg, 26.07.1999 - 3 Bf 92/99 -, NVwZ-RR 2000, 190 = NordÖR 1999, 444; Hess. VGH, 09.07.1998 - 13 UZ 2397/98 -, Ls. in DVBl. 1999, 119; OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.1999 - 11 A 266/99 -, NVwZ 2000, 86).
  • OVG Hamburg, 18.02.2000 - 3 Bf 670/98

    Bestehen eines kausalen Zusammenhangs zwischen einem Verhalten und dem

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  • VGH Bayern, 28.11.2005 - 9 ZB 05.37

    Zulassung der Berufung (abgelehnt); Bezeichnung der Zulassungsgründe (Auslegung

    Eine solche Auslegung des Vorbringens ist in entsprechender Anwendung des § 88 VwGO zulässig (vgl. OVG NRW vom 31.7.1998 NVwZ 1999, 202 f.; vom 25.3.1999 NVwZ 2000, 86 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Aufl., § 124 RdNr. 7 d, § 124 a RdNr. 50; Bader in Bader/Funke-Kaiser/ Kuntze/von Albedyll, VwGO, 3. Aufl., § 124 a RdNr. 80 mit weiteren Nachweisen).
  • OVG Brandenburg, 08.05.2002 - 2 A 407/00

    Aufzeigen nicht abschließend beantworteter Fragen rechtlicher oder tatsächlicher

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  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2002 - 21 A 1191/02
    vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 27. März 1997 - 12 M 1731/97 -, NVwZ 1997, 1225 (1226 f.); VGH Mannheim, Beschluss vom 23. Januar 1998 - 5 S 2053/97 -, NVwZ 1998, 975 (976); OVG Münster, Beschlüsse vom 31. Juli 1998 - 10 A 1329/98 -, NVwZ 1999, 202 (204), und 25. März 1999 - 11 A 266/99 -, NVwZ 2000, 86; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Auflage 2000, § 124 Rdnr. 8 sowie § 124 a Rdnr. 7c; Seibert, Die Zulassung der Berufung, DVBl. 1997, 932 (936); ders., in: Sodan/Ziekow, a.a.O., § 124 Rdnr. 170 f.; so auch Redeker/von Oertzen, VwGO, a.a.O., § 124 Rdnr. 17 m.w.N. - unter Aufgabe der von der Klägerin als Beleg für ihre Auffassung herangezogenen Ausführungen in der 12. Auflage 1997 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2000 - 10 B 2092/99

    Nachbarschutz gegen eine Baugenehmigung für die Nutzungsänderung eines

    Die Beschwerde ist auch dann aus diesem Grunde zuzulassen, wenn der Rechtsmittelführer lediglich den Zulassungsgrund des § 124 Abs. 1 Nr. 1 VwGO benannt hat, sich aus seinen Darlegungen zwar keine ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit des angefochtenen Beschlusses im Sinne einer überwiegenden Wahrscheinlichkeit seiner Unrichtigkeit ergeben, die Angriffe des Rechtsmittelführers gegen den angefochtenen Beschluss jedoch deutlich machen, dass die Rechtssache besondere tatsächliche oder rechtliche Schwierigkeiten aufweist, OVG NRW, Beschluss vom 31. Juli 1998 - 10 A 1329/98 - NVwZ 1999, 202; OVG NRW, Beschluss vom 25. März 1999 - 11 A 266/99 -.
  • VGH Bayern, 08.04.2009 - 20 ZB 09.490

    Pfändungs- und Überweisungsbeschluss wegen Beitragsforderung; keine ernstlichen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2006 - 6 A 1072/04
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2002 - 7 A 74/02
  • OVG Hamburg, 03.04.2000 - 4 Bf 300/99

    Statthaftigkeit der Berufung wegen besonderer Schwierigkeit der Rechtssache im

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