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Rechtsprechung
   BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00   

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BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00 (https://dejure.org/2000,1557)
BVerwG, Entscheidung vom 20.12.2000 - 11 A 7.00 (https://dejure.org/2000,1557)
BVerwG, Entscheidung vom 20. Dezember 2000 - 11 A 7.00 (https://dejure.org/2000,1557)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    BImSchG § 41; AEG § 18 Abs. 2 Satz 2, § 20 Abs. 7; VwVfG § 74 Abs. 2 Satz 2; 16. BImSchV Anlage 2 zu § 3; 23. BImSchV § 2 Nr. 2
    Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung; Errichtung eines Haltepunkts; Lärmbelastung der Streckenanlieger; Schallreflexion; Verkehrslärmschutzverordnung; Schall 03; Dieselabgase; Gesundheitsgefahr

  • Wolters Kluwer

    Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung - Errichtung eines Haltepunkts - Lärmbelastung der Streckenanlieger - Schallreflexion - Verkehrslärmschutzverordnung - Schall 03 - Dieselabgase - Gesundheitsgefahr

  • Judicialis

    BImSchG § 41; ; AEG § 18 Abs. 2 Satz 2; ; AEG § 20 Abs. 7; ; VwVfG § 74 Abs. 2 Satz 2; ; 16. BImSchV Anlage 2 zu § 3; ; 23. BImSchV § 2 Nr. 2

  • Eisenbahnrechts-Datenbank Universität Passau

    § 18 AEG, § 16 BImSchV, § 23 BImSchV
    Rechtsbeeinträchtigung i.S. von § 18 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AEG; Schienenweg im Sinne des Lärmschutzrechts; Bahnhöfe/Haltepunkte und Verkehrslärm; Bahnsteig und Lärmreflexion; Dieselabgase.

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Umweltrecht - Emmissionspegel von Zug- und Rangierfahrten, "Schienenbonus"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2001, 360
  • DVBl 2001, 1306 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 26.02.1999 - 4 A 47.96

    Straßenplanung; Planfeststellung; Alternativenprüfung; gemeindliche

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die kanzerogenen Wirkungen von Dieselabgasen in Fachkreisen seit langem bekannt und inzwischen in der Verordnung über die Festlegung von Konzentrationswerten (23. BImSchV) für die an Straßen auftretende Abgasbelastung insoweit Maßstäbe für ein tolerierbares Risiko der betroffenen Bevölkerung entwickelt worden sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Februar 1999 - BVerwG 4 A 47.96 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 148; NVwZ 2000, S. 560 ).

    Denn mit zunehmendem Abstand von der Quelle ist mit einem raschen Rückgang der Konzentration zu rechnen, so dass außerhalb des Trassennahbereichs (bis ca. 20 m) regelmäßig kritische Werte nicht mehr erreicht werden dürften (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Februar 1999 - BVerwG 4 A 47.96 - a.a.O. S. 563).

  • BVerwG, 03.03.1999 - 11 A 9.97

    Verkehrswegeplanungsrecht, Schienenwegerecht, Immissionsschutzrecht

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00
    Dieser erlaubt es ihm, eine Veränderung des Lärmgeschehens insgesamt als irrelevant einzustufen, soweit dies nicht zur Folge hat, dass die rechnerisch ermittelte Lärmbelastung die Wirklichkeit nur noch völlig unzulänglich abbildet (vgl. Senatsurteil vom 3. März 1999 - BVerwG 11 A 9.97 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 26).

    Wie der Senat bereits entschieden hat (vgl. Urteil vom 3. März 1999 - BVerwG 11 A 9.97 - a.a.O. S. 24 f.), ist die Aufzählung in Abschn. 7.7 der Schall 03 abschließend.

  • BVerwG, 20.05.1998 - 11 C 3.97

    erheblicher baulicher Eingriff; Bahnsteig; Schienenweg; wesentliche Änderung;

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00
    Dementsprechend hat der Senat in seinem Urteil vom 20. Mai 1998 - BVerwG 11 C 3.97 - (Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 18) die bauliche Änderung eines Bahnhofs i.S. von § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 der 16. BImSchV nicht als baulichen Eingriff in den Schienenweg angesehen.
  • BVerwG, 18.03.1998 - 11 A 55.96

    Planfeststellung; Eisenbahnausbaustrecke Zapfendorf - Ebensfeld;

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00
    Der erkennende Senat hat sich mit den insoweit vorliegenden Sachverständigenäußerungen eingehend befasst (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. März 1998 - BVerwG 11 A 55.96 - Buchholz 406.25 § 43 BImSchG Nr. 8).
  • BVerwG, 05.10.1990 - 4 B 249.89

    Verwaltungsrechtliche Prüfung des Planfeststellungsverfahrens zum Ausbau des

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00
    Denn eine weitere Sachaufklärung ist nur dann geboten, wenn für die von einem Beteiligten geäußerte Tatsachenbehauptung zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht (vgl. z.B. Beschluss vom 5. Oktober 1990 - BVerwG 4 B 249.89 - Buchholz 442.40 § 9 LuftVG Nr. 6 S. 17).
  • BVerwG, 27.11.1996 - 11 A 100.95

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis, Klagefrist und Grundsatz von Treu und

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00
    Die Lärm- und Abgasbelastung der Anlieger stellt keine Rechtsbeeinträchtigung i.S. von § 18 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AEG dar, weil die Vorschrift damit nur den direkten Zugriff auf fremde Rechte meint (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. November 1996 - BVerwG 11 A 100.95 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 18; Beschluss vom 29. Dezember 1994 - BVerwG 7 VR 12.94 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 3).
  • BVerwG, 12.04.2000 - 11 A 18.98

    Planfeststellung für die Änderung eines Schienenweges; Abwägungsgebot;

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00
    Diese liegen deutlich außerhalb desjenigen Bereichs, in dem ein Anstieg des Schienenverkehrslärms nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats trotz einer schutzmindernden Vorbelastung geeignet ist, auf eine Gesundheitsgefährdung der lärmbetroffenen Anwohner hinzudeuten (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 12. April 2000 - BVerwG 11 A 18.98 - ).
  • BVerwG, 29.12.1994 - 7 VR 12.94

    Inhalt einer Entscheidung im "Benehmen" - Anhörung einer anderen Behörde -

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00
    Die Lärm- und Abgasbelastung der Anlieger stellt keine Rechtsbeeinträchtigung i.S. von § 18 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AEG dar, weil die Vorschrift damit nur den direkten Zugriff auf fremde Rechte meint (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. November 1996 - BVerwG 11 A 100.95 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 18; Beschluss vom 29. Dezember 1994 - BVerwG 7 VR 12.94 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 3).
  • BVerwG, 05.03.1999 - 4 A 7.98

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Plangenehmigung - Erteilung einer

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00
    Im Übrigen würde sich aus einer etwaigen Rechtsverletzung Dritter auch kein Aufhebungsgrund zugunsten der Klägerin ergeben, weil die Klägerin die Beachtung von Verfahrensvorschriften nicht um ihrer selbst willen verlangen kann, unabhängig davon, ob sie selbst in ihren Rechten verletzt ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. März 1999 - BVerwG 4 A 7.98 (4 VR 3.98) - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 149).
  • BVerwG, 10.07.2000 - 11 A 7.00
    Auszug aus BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00
    Der erkennende Senat hält an seiner Rechtsauffassung fest, die er bereits in seinem Beschluss vom 10. Juli 2000 zum Verfahren BVerwG 11 VR 4.00 verlautbart hat.
  • BVerwG, 04.04.2012 - 4 C 8.09

    Luftrechtliche Planfeststellung; Flughafenausbau; Planfeststellungsbeschluss;

    Diese Auffassung knüpft an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 3. März 1999 - BVerwG 11 A 9.97 - Buchholz 406.25 § 41 Nr. 26 und vom 20. Dezember 2000 - BVerwG 11 A 7.00 - Buchholz 406.25 § 41 Nr. 36) an und begegnet auch im Übrigen keinen durchgreifenden bundesrechtlichen Bedenken.
  • VGH Hessen, 21.08.2009 - 11 C 227/08

    Planfeststellungsverfahren für die Erweiterung des Flughafens Frankfurt Main

    Unter diesem Aspekt bestehen gegenüber einem Berechnungsverfahren nur dann rechtliche Bedenken, wenn es die Wirklichkeit völlig unzulänglich abbildet (vgl. BVerwG, Urteile vom 3. März 1999 - 11 A 9.97 -, NVwZ-RR 99, 720, und vom 20. Dezember 2000 - 11 A 7.00 -, NVwZ-RR 2001, 360, 361; Hess. VGH, Urteil vom 23. Dezember 2003 - 2 A 2815/01 -, S. 26 f.).
  • BVerwG, 09.06.2010 - 9 A 20.08

    Planfeststellung; Planrechtfertigung; Artenschutz; Tötungsverbot; Störungsverbot;

    Dieser Auftrag verlangt im Gegenteil, dass sich Lärmbegutachtungen strikt an die Vorgaben der Verordnung und der in Bezug genommenen Richtlinien halten (Urteil vom 20. Dezember 2000 - BVerwG 11 A 7.00 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 36 S. 90).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts steht dem Verordnungsgeber bei der Festlegung von Immissionsgrenzwerten, die eine abstrakt-generelle Abwägung widerstreitender Interessen erfordert, ein erheblicher Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum zu, der sich auch auf das Verfahren zur Ermittlung der Immissionsbelastung erstreckt (Urteile vom 21. März 1996 - BVerwG 4 A 10.95 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 13 S. 38, vom 3. März 1999 - BVerwG 11 A 9.97 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 26 S. 25, vom 20. Dezember 2000 a.a.O. S. 89 und vom 14. November 2001 - BVerwG 11 A 31.00 - BVerwGE 115, 237 ).

    Der Wertungsspielraum wird erst dann überschritten, wenn die rechnerisch ermittelte Lärmbelastung die Wirklichkeit nicht oder nur noch völlig unzulänglich abbildet (Urteile vom 3. März 1999 a.a.O. und vom 20. Dezember 2000 a.a.O. S. 89).

  • BVerwG, 19.05.2010 - 9 A 25.09

    Planfeststellung; Planänderung; ergänzendes Verfahren; Verzicht auf Auslegung;

    Dieser Auftrag verlangt im Gegenteil, dass sich Lärmbegutachtungen strikt an die Vorgaben der Verordnung und der in Bezug genommenen Richtlinien halten (Urteil vom 20. Dezember 2000 - BVerwG 11 A 7.00 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 36 S. 90).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts steht dem Verordnungsgeber bei der Festlegung von Immissionsgrenzwerten, die eine abstrakt-generelle Abwägung widerstreitender Interessen erfordert, ein erheblicher Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum zu, der sich auch auf das Verfahren zur Ermittlung der Immissionsbelastung erstreckt (Urteile vom 21. März 1996 - BVerwG 4 A 10.95 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 13 S. 38, vom 3. März 1999 - BVerwG 11 A 9.97 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 26 S. 25, vom 20. Dezember 2000 a.a.O. S. 89 und vom 14. November 2001 - BVerwG 11 A 31.00 - BVerwGE 115, 237 ).

    Der Wertungsspielraum wird erst dann überschritten, wenn die rechnerisch ermittelte Lärmbelastung die Wirklichkeit nicht oder nur noch völlig unzulänglich abbildet (Urteile vom 3. März 1999 a.a.O. und vom 20. Dezember 2000 a.a.O. S. 89).

  • OVG Niedersachsen, 04.12.2023 - 7 LB 19/21

    Abwägungsfehler; Abweichungen von RASt 06; erhebliche Beeinträchtigung;

    Der Regelungsauftrag an den Verordnungsgeber, für Rechtssicherheit und Gleichbehandlung bei der Beurteilung von Verkehrsimmissionen zu sorgen, verlangt, dass sich Lärmgutachten strikt an die Vorgaben der Verordnung und in Bezug genommenen Richtlinien halten (BVerwG, Urteil vom 09.06.2010 - 9 A 20.08 -, juris; BVerwG, Urteil vom 20.12.2000 - 11 A 7.00 -, juris).
  • BVerwG, 15.12.2011 - 7 A 11.10

    Planfeststellung; Ausbaustrecke; erheblicher baulicher Eingriff;

    Zwar können dem Begriff des Schienenwegs im Sinne des Immissionsschutzrechts nicht sämtliche Betriebsanlagen der Eisenbahn, deren Errichtung der Planfeststellung bedarf, zugeordnet werden, sondern allein deren Lärm verursachende Teile wie die Gleisanlagen mit ihrem Ober- und Unterbau einschließlich der Oberleitung (Urteile vom 20. Mai 1998 - BVerwG 11 C 3.97 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 18, vom 20. Dezember 2000 - BVerwG 11 A 7.00 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 36 und vom 21. Mai 2003 - BVerwG 9 A 40.02 - Buchholz 316 § 74 VwVfG Nr. 62).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.2002 - 5 S 1013/00

    Klagefrist gegen Plangenehmigung für Eisenbahnanlage; Lärmschutz

    Denn nach dieser Vorschrift ist eine Plangenehmigung nur ausgeschlossen, wenn auf Rechte Dritter, insbesondere das Eigentumsrecht, "direkt" zugegriffen wird (std. Rechtspr. vgl. BVerwG, Urt. v. 20.12.2000 - 11 A 7.00 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 36 = NVwZ-RR 2001, 350 m.w.N.; a. A. etwa Kopp/Ramsauer, VwVfG, 7. Aufl., § 74 RdNr. 165).

    Auch unabhängig hiervon ist eine diesbezügliche Gesundheitsgefährdung der Kläger wegen der Entfernung von der plangenehmigten Anlage und wegen der in Frage kommenden Abgasmengen auszuschließen (vgl. zum Ganzen BVerwG, Urt. v. 20.12.2000 - 11 A 7.00 - a.a.O).

  • BVerwG, 14.11.2001 - 11 A 31.00

    Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung; Lärmschutz; Erschütterungsschutz;

    Dass diese vergröbernde und abschließend geregelte rechnerische Ermittlung der Lärmsituation die Wirklichkeit unzulänglich abbildete und der Verordnungsgeber deswegen seinen Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum überschritten hätte (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Dezember 2000 - BVerwG 11 A 7.00 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 36, S. 89 m.w.N.), ist nicht ersichtlich.
  • VGH Baden-Württemberg, 03.02.2006 - 5 S 1451/05

    Anfechtung einer eisenbahnrechtlichen Plangenehmigung durch mittelbar Betroffenen

    Mit einer solchen Rechtsbeeinträchtigung, die nur mit Einverständnis des Betroffenen das Absehen von einem Planfeststellungsverfahren zulässt, ist nur der direkte Zugriff auf fremde Rechte - insbesondere das Eigentum - gemeint, nicht aber die bei jeder Raum beanspruchenden Planung gebotene wertende Einbeziehung der Belange Dritter in die Abwägungsentscheidung (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.11.1996 - 11 A 100.95 - a.a.O., Beschl. v. 24.02.1998 - 4 VR 13.97 (4 A 39.97) - NVwZ 1998, 1187 u. Urt. v. 20.12.2000 - 11 A 7.00 - NVwZ-RR 2001, 360 sowie Senatsurt. v. 21.10.1999 - 5 S 2575/98 - NVwZ-RR 2000, 420 und v. 01.03.2005 - 5 S 2272/03 -).

    Auch das für den Schienenverkehr charakteristische Lärmgeschehen, das den Ansatz des Schienenbonus rechtfertigt, wird durch Bahnhöhe und Haltepunkte nicht so weitgehend verändert, dass der Verordnungsgeber gezwungen gewesen wäre, diese von der Anwendung des Korrektursummanden S gemäß Anlage 2 zu § 3 der 16. BImSchV auszunehmen (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 20.12.2000 - 11 A 7.00 - NVwZ-RR 2001, 360).

  • BVerwG, 21.05.2003 - 9 A 40.02

    Lehrter Bahnhof; Verkürzung des Bahnsteigdachs; Planfeststellung;

    Dies entsprach der Regel der Schall 03, auf die in der Anlage 2 zur 16. BImSchV verwiesen wird und wonach Bahnhöfe wie eine "freie Strecke" gerechnet werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Dezember 2000 - BVerwG 11 A 7.00 - NVwZ-RR 2001, 360).
  • BVerwG, 29.04.2003 - 9 B 59.02

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde; Verletzung des Grundsatzes

  • BVerwG, 09.09.2013 - 7 B 2.13

    Feststellung der Rechmäßigkeit eines Plangenehmigungsbescheids zur Verbesserung

  • VGH Hessen, 16.04.2002 - 2 A 4636/96

    ICE-Strecke: Schallschutz

  • VGH Hessen, 16.04.2002 - 2 A 1262/97
  • VGH Hessen, 23.12.2003 - 2 A 2815/01

    Flughafenbetrieb; Lärm; Genehmigungsergänzungsanspruch; Schallschutz; Summenpegel

  • BVerwG, 14.05.2003 - 9 B 60.02

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Verletzung des Grundsatzes

  • VGH Baden-Württemberg, 10.11.2011 - 5 S 2436/10

    Zum Anspruch auf Erlass einer Plangenehmigung für den Rückbau eines privaten

  • VGH Hessen, 03.11.2005 - 4 N 177/05

    Regionalplan; Genehmigung;  geänderte tatsächliche Verhältnisses

  • VGH Hessen, 26.03.2003 - 2 UE 2873/02

    Wesentliche Änderung einer öffentlichen Straße im Sinne der §§ 41, 42 BImSchG

  • BVerwG, 23.05.2006 - 9 B 8.06

    Nichtwürdigung einzelner Ausführungen der Beteiligten in den

  • VGH Hessen, 03.06.2004 - 12 A 1118/01

    Fluglärm; Beschränkung des Flugbetriebs nach bestandskräftigem Abschluss des

  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.2012 - 5 S 927/10

    Lärmschutzauflagen zum Planfeststellungsbeschluss betreffend Schienenweg;

  • VGH Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 5 S 1694/07

    Lärmbeeinträchtigung durch Fußgängerwarnanlage an einem Bahnübergang

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2013 - 11 D 73/09

    Gerichtliche Überprüfung einer Planfeststellung den Neubau betreffend für eine

  • VGH Hessen, 14.07.2004 - 12 A 1517/01

    Fluglärm; passiver Schallschutz

  • VGH Hessen, 23.12.2003 - 2 A 3483/02

    Klagen gegen Ffm-Flughafenbetrieb abgewiesen

  • VGH Hessen, 23.12.2003 - 2 A 2777/02

    Klagen gegen Ffm-Flughafenbetrieb abgewiesen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2021 - 11 D 77/19

    Überschreitung des maßgeblichen Immissionsgrenzwerts für ein Mischgebiet durch

  • OVG Thüringen, 10.09.2014 - 1 O 415/12

    Klage gegen Planfeststellungsbeschluss für Ortsumfahrung Großengottern/Schönstedt

  • VGH Baden-Württemberg, 01.03.2005 - 5 S 2272/03

    Beeinträchtigung eines Gewerbebetriebes infolge der Schaffung eines

  • VGH Hessen, 11.05.2004 - 12 A 1521/01

    Anspruch auf Anordnung eines Nachtflugverbotes, hilfsweise auf Anordnung von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.11.2012 - 16 D 28/10

    Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung im Zusammenhang mit einer

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Rechtsprechung
   BVerwG, 10.07.2000 - 11 A 7.00   

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BVerwG, Entscheidung vom 10.07.2000 - 11 A 7.00 (https://dejure.org/2000,16732)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 20.05.1998 - 11 C 3.97

    erheblicher baulicher Eingriff; Bahnsteig; Schienenweg; wesentliche Änderung;

    Auszug aus BVerwG, 10.07.2000 - 11 A 7.00
    Dies war ein Grund dafür, dass der Senat in seinem Urteil vom 20. Mai 1998 - BVerwG 11 C 3.97 - (Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 18) entschieden hat, dass im Bau eines Bahnsteigs nicht ein erheblicher baulicher Eingriff in den Schienenweg i.S. von § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 der 16. BImSchV zu sehen ist.

    Allerdings hat der Senat in seinem Urteil vom 20. Mai 1998 (aaO.) betont, dass eine durch die zugelassene Baumaßnahme zusätzlich verursachte Lärmbelastung zusammen mit der bereits bestehenden Vorbelastung nicht zu einer Gesamtlast führen dürfe, die eine Gesundheitsgefährdung darstelle.

  • BVerwG, 18.05.2000 - 11 A 6.99

    Nachträgliche Schutzauflagen nach Unanfechtbarkeit eines

    Auszug aus BVerwG, 10.07.2000 - 11 A 7.00
    Falls ein entsprechender Antrag beim Eisenbahn-Bundesamt gestellt würde, wäre im Übrigen nicht der Rechtsweg zum Bundesverwaltungsgericht, sondern zum Verwaltungsgericht G. eröffnet (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Mai 2000 - BVerwG 11 A 6.99 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BVerwG, 29.12.1994 - 7 VR 12.94

    Inhalt einer Entscheidung im "Benehmen" - Anhörung einer anderen Behörde -

    Auszug aus BVerwG, 10.07.2000 - 11 A 7.00
    Sie können sich insoweit auf die Rechtsprechung berufen, wonach mit einer Rechtsbeeinträchtigung i.S. von § 18 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AEG nur der direkte Zugriff auf fremde Rechte gemeint ist, nicht aber die bei jeder raumbedeutsamen Planung gebotene wertende Einbeziehung der Belange Dritter in die Abwägungsentscheidung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Dezember 1994 - BVerwG 7 VR 12.94 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 3).
  • BVerwG, 20.12.2000 - 11 A 7.00

    Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung; Errichtung eines Haltepunkts; Lärmbelastung

    Der erkennende Senat hält an seiner Rechtsauffassung fest, die er bereits in seinem Beschluss vom 10. Juli 2000 zum Verfahren BVerwG 11 VR 4.00 verlautbart hat.
  • VG Gießen, 14.12.2000 - 10 E 644/99

    PLANGENEHMIGUNG; PLANFESTSTELLUNG; BAHNHALTEPUNKTE

    Der hier gegebene Sachverhalt stellt sich somit anders dar als der der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Juli 2000 - 11 A 7.00 und 11 VR 4.00 - zugrundeliegende und folglich kann festgestellt werden, dass es sich nicht um eine unzulässige Popularklage mit dem Ziel einer Durchsetzung objektiver Verfahrensvorschriften durch einen materiell nicht Betroffenen handelt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.10.1991 - 7 B 99/91 und 7 ER 301/91 -, NJW 1992, 256).

    Damit stellt sich die Sachlage anders dar als in dem von der Beigeladenen vorgelegten Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Juli 2000 (11 A 7.00 und 11 VR 4.00).

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Rechtsprechung
   BVerwG, 17.05.2000 - 11 A 7.00, 11 VR 4.00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,21310
BVerwG, 17.05.2000 - 11 A 7.00, 11 VR 4.00 (https://dejure.org/2000,21310)
BVerwG, Entscheidung vom 17.05.2000 - 11 A 7.00, 11 VR 4.00 (https://dejure.org/2000,21310)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Mai 2000 - 11 A 7.00, 11 VR 4.00 (https://dejure.org/2000,21310)
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