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   OVG Nordrhein-Westfalen, 07.08.1998 - 11 B 1555/98   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 07.08.1998 - 11 B 1555/98 (https://dejure.org/1998,7442)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.08.1998 - 11 B 1555/98 (https://dejure.org/1998,7442)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. August 1998 - 11 B 1555/98 (https://dejure.org/1998,7442)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zurückverweisung; Eilverfahren; Baunachbarstreit; vorläufiger Rechtsschutz; Verwirkung; Abwehrrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Nachbarschutz; Verlust des Abwehrrechts; Zuwarten; Vorläufiger Rechtsschutz; Zurückverweisung; Entscheidung in der Sache selbst; Offenlassen einer Frage

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 540
  • ZMR 1999, 666
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.04.1997 - 11 B 498/97

    Zulassung der Beschwerde; Verfahrensmangel; Verletzung des Anspruchs auf

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 07.08.1998 - 11 B 1555/98
    Eine Zurückverweisung entsprechend § 130 Abs. 1 VwGO kann auch in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes erfolgen (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 3.4.1997 - 11 B 498/97 -, NVwZ-RR 1997, 759 = NWVBl. 1998, 29).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.04.2014 - 1 L 142/13

    Ausbaubeiträge

    Das ist insbesondere der Fall, wenn der Verpflichtete in Folge eines bestimmten Verhaltens des Berechtigten darauf vertrauen durfte, dass dieser das Recht nach so langer Zeit nicht mehr geltend machen werde (Vertrauensgrundlage), der Verpflichtete ferner tatsächlich darauf vertraut hat, dass das Recht nicht mehr ausgeübt werde (Vertrauenstatbestand), und sich infolgedessen in seinen Vorkehrungen und Maßnahmen so eingerichtet hat, dass ihm durch die verspätete Durchsetzung des Rechts ein unzumutbarer Nachteil entstehen würde (Vertrauensbetätigung) (vgl. zum Ganzen OVG Greifswald, Beschl. v. 16.09.2013 - 1 L 207/11 - Urt. v. 02.11.2005 - 1 L 105/05 -, juris; Beschl. v. 05.11.2001 - 3 M 93/01 -, NordÖR 2001, 480 = NVwZ-RR 2003, 15 - zitiert nach juris; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 12.01.2004 - 3 B 101.03 -, NVwZ-RR 2004, 314; BVerwG, Urt. v. 16.05.1991 - 4 C 4.89 -, NVwZ 1991, 1182 ff.; OVG Münster, Beschl. v. 07.08.1998 - 11 B 1555/98 -, NVwZ-RR 1999, 540; OVG Lüneburg, Urt. v. 27.11.1991 - 1 L 117/91 -).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.11.2005 - 1 L 105/05

    Kanalbaubeitrag; Anschlussbeitrag; Festsetzungsverjährung; sachliche

    Das ist insbesondere der Fall, wenn der Verpflichtete in Folge eines bestimmten Verhaltens des Berechtigten darauf vertrauen durfte, dass dieser das Recht nach so langer Zeit nicht mehr geltend machen werde (Vertrauensgrundlage), der Verpflichtete ferner tatsächlich darauf vertraut hat, dass das Recht nicht mehr ausgeübt werde (Vertrauenstatbestand), und sich infolgedessen in seinen Vorkehrungen und Maßnahmen so eingerichtet hat, dass ihm durch die verspätete Durchsetzung des Rechts ein unzumutbarer Nachteil entstehen würde (Vertrauensbetätigung) (vgl. zum Ganzen OVG Greifswald, Beschluss vom 05.11.2001 - 3 M 93/01 -, NordÖR 2001, 480 = NVwZ-RR 2003, 15 -, zitiert nach JURIS; BVerwG, Beschluss vom 12.01.2004 - 3 B 101/03 -, NVwZ-RR 2004, 314; BVerwG, vom 16.05.1991 - 4 C 4/89 -, NVwZ 1991, 1182 ff.; OVG Münster, vom 07.08.1998 - 11 B 1555/98 -, NVwZ R 1999, 540; OVG Lüneburg, Urteil vom 27.11.1991 - 1 L 117/91 -).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 05.11.2001 - 3 M 93/01
    Das ist insbesondere der Fall, wenn der Verpflichtete in Folge eines bestimmten Verhaltens des Berechtigten darauf vertrauen durfte, dass dieser das Recht nach so langer Zeit nicht mehr geltend machen werde (Vertrauensgrundlage), der Verpflichtete ferner tatsächlich darauf vertraut hat, dass das Recht nicht mehr ausgeübt werde (Vertrauenstatbestand), und sich infolgedessen in seinen Vorkehrungen und Maßnahmen so eingerichtet hat, dass ihm durch die verspätete Durchsetzung des Rechts ein unzumutbarer Nachteil entstehen würde (Vertrauensbetätigung) (OVG Münster, vom 07.08.1998 - 11 B 1555/98 -, NVwZ-RR 1999, 540; BVerwG, vom 16.05.1991 - 4 C 4/89 -, NVwZ 1991, 1182 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 27.11.1991 - 1 L 117/91 -).

    Somit liegt der vorliegende Sachverhalt anders als der vom Oberverwaltungsgericht Münster (vom 07.08.1998 - 11 B 1555/98 -, NVwZ-RR 1999, 540 ff.) zu entscheidende: In dem dortigen Fall hatte der Bauherr dem Nachbarn unmissverständlich erklärt, dass er dessen Änderungswünschen nicht nachkomme, sondern das Bauvorhaben in jedem Fall wie geplant durchführen werde.

  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2002 - 11 S 1442/02

    Zurückverweisung wegen fehlender Sachentscheidung im Eilverfahren;

    Die Möglichkeit der Zurückverweisung einer Streitsache an das Verwaltungsgericht auch in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes in entsprechender Anwendung des § 130 VwGO wegen fehlender Sachentscheidung ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung bereits seit langem anerkannt (zur entsprechenden Anwendung des § 130 Abs. 1 Nr. 1 VwGO a.F. vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 17.04.1997 - 10 S 3168/96 -, vom 04.07.1988 - 10 S 1283/88, VBlBW 1989, 55 und vom 28.09.1982 - 10 S 1470/82, VBlBW 1983, 204; OVG Münster, Beschlüsse vom 07.08.1998 - 11 B 1555/98 - und vom 03.04.1997 - 11 B 498/97 -, NVwZ-RR 1997, 759; OVG Greifswald, Beschlüsse vom 18.12.1998 - 2 N 1/98 - und vom 26.10.1998 - 2 M 79/98 - OVG Weimar, Beschluss vom 17.12.1998 - 4 EO 1214/98 -).

    Die obergerichtliche Rechtsprechung ist dieser Auslegung des § 130 Abs. 1 Nr. 1 VwGO a.F. durch das Bundesverwaltungsgericht durchweg gefolgt (vgl. etwa OVG Greifswald, Beschluss vom 26.10.1998 - 2 M 79/98 -, [NordÖR 1999, 71 f.]: Zuständigkeit der Oberfinanzdirektion für den Erlass einer Entlassungsverfügung - zu Unrecht - verneint und infolgedessen keine Überprüfung der materiellen Rechtmäßigkeit der Verfügung durch das Verwaltungsgericht; OVG Münster, Beschluss v. 07.08.1998 - 11 B 1555/98 -, [NVwZ-RR 1999, 540 ff.]: Frage der Verletzung nachbarschützender Vorschriften vom Verwaltungsgericht ohne nähere Erörterung und Aufklärung offengelassen, weil - zu Unrecht - Verwirkung oder ein sonstiger rechtsvernichtender Tatbestand angenommen; OVG Münster, Urteil vom 29.03.1999 - 10 A 5615/98 - [BRS 62 Nr. 108]: Merkmal des "Dienens" einer landwirtschaftlichen Betriebsstelle - zu Unrecht - wegen zu weiter räumlicher Entfernung abgelehnt, daher weitere Voraussetzungen dieses Merkmals und des § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB nicht geprüft).

  • VG Hamburg, 04.09.2015 - 9 E 3623/15

    Grundsatz von Treu und Glauben; nachbarschaftliches Gemeinschaftsverhältnis;

    Gegenteiliges kann auch den von dem Prozessbevollmächtigten zitierten Entscheidungen (BVerwG, Urt. v. 16.5.1991, 4 C 4/89; Urt. v. 10.8.2000, 4 A 11/99; OVG Münster, Urt. v. 9.4.1992, 7 A 1521/90; Beschl. v. 7.8.1998, 11 B 1555/98, juris; OVG Koblenz, Urt. v. 1.6.2011, 8 A 10196/11, alle in juris) nicht entnommen werden.

    Diese Entscheidungen setzen sich mit den (anders gelagerten) Voraussetzungen der formellen (BVerwG, Urt. v. 16.5.1991, a.a.O., Rn. 27 f.; Urt. v. 10.8.2000, a.a.O., Rn. 15 ff.) bzw. materiellen (BVerwG, Urt. v. 16.5.1991, a.a.O., Rn. 19-25; OVG Münster, Urt. v. 9.4.1992, a.a.O., Rn. 15 ff.; Beschl. v. 7.8.1998, a.a.O., Rn. 11 ff.; OVG Koblenz, Urt. v. 1.6.2011, a.a.O., Rn. 63 ff.) Verwirkung eines Baunachbarrechts auseinander und nicht mit den Voraussetzungen der aus dem Rechtsgedanken der §§ 70, 58 Abs. 2 VwGO und dem Grundsatz von Treu und Glauben folgenden Jahresfrist für die Einlegung des Widerspruchs.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2018 - 6 B 343/18

    Anspruch eines vormaligen Komissaranwärters auf erneute Ablegung einer

    Nach § 130 Abs. 2 Nr. 2 VwGO, der nach überwiegender Auffassung der Rechtsprechung sinngemäß auch im Beschwerdeverfahren gemäß § 146 VwGO i.V.m. § 123 VwGO anwendbar ist, vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17. Dezember 2002 - 11 S 1442/02 -, NVwZ-RR 2003, 532 = juris Rn. 3 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 7. August 1998 - 11 B 1555/98 -, NVwZ-RR 1999, 540 = juris Rn. 23 ff., darf das Oberverwaltungsgericht die Sache an das Verwaltungsgericht zurückverweisen, wenn ihre weitere Verhandlung erforderlich ist, das Verwaltungsgericht noch nicht in der Sache selbst entschieden hat und ein Beteiligter die Zurückverweisung beantragt.

    vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Dezember 2010 - 4 LC 318/08 -, juris Rn. 14; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17. Dezember 2002 - 11 S 1442/02 -, a. a. O., Rn. 6 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 7. August 1998 - 11 B 1555/98 -, a. a. O., Rn. 26 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2001 - 6 A 2966/00

    Rechtmäßigkeit einer dienstlichen Beurteilung ; Qualifizierung eines

    vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1971 - VI C 39.68 -, BVerwGE 38, Seite 139 (146); Beschluss vom 27. November 1981 - 8 B 189.81 -, NVwZ 1982, Seite 500 (501); OVG NRW, Beschluss vom 7. August 1998 - 11 B 1555/98 -, NVwZ-RR 1999, Seite 540; Redeker-von Oertzen, VwGO, 13. Auflage, § 130 Rn. 6; Meyer-Ladewig in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 130 Rn. 5 und 6; Kopp-Schenke, VwGO, 12. Auflage, § 130 Rn. 5.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.10.2020 - 1 LB 339/19

    Straßenausbaubeiträge; Zurückverweisung an das VG im Berufungsverfahren im

    OVG Münster, Beschl v. 07.08.1988 - 11 B 1555/98 -, juris.

    Dies ist etwa dann anzunehmen, wenn es eine materiell-rechtliche Vorfrage unzutreffend beurteilt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27. November 1981 - 8 B 188.81 -, juris Rn. 2) oder aus anderen Gründen "die Weichen falsch gestellt" hat und deshalb nicht zu dem eigentlichen Gegenstand des Streites vorgedrungen ist (OVG Münster, Beschl. v. 7. August 1998 - 11 B 1555/98 -, juris Rn. 30; vgl. hierzu die Fallbeispiele bei Eyermann, VwGO, 15. Aufl., § 130 Rn. 12f; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand 10/2015, § 130 Rn. 9).

  • VK Brandenburg, 10.02.2003 - VK 80/02

    Zuständigkeit der Vergabekammer

    Ferner muss der Antragsgegner tatsächlich darauf vertraut haben, dass die Antragstellerin ihr Recht nicht mehr ausüben werde (Vertrauenstatbestand), und sich infolgedessen in seinen Vorkehrungen so eingerichtet hat, dass ihm durch die verspätete Durchsetzung des Rechts ein unzumutbarer Nachteil entstehen würde (Vertrauensbestätigung) (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 07.08.1998, NVwZ-RR 1999, 540 f. m.w.N.).
  • OVG Brandenburg, 23.07.2003 - 2 B 333/02

    Beschwerde (erfolglos), Verfahrensmangel: unterbliebene Entscheidung des

    § 130 VwGO findet im Beschwerdeverfahren nach § 146 Abs. 4 VwGO grundsätzlich entsprechende Anwendung (vgl. Kopp/Schenke, VwGO Komm., 13. Aufl. 2003, § 130 Rn. 3 ff; Bader in: Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO, Kommentar, 2. Aufl. 2002, § 130 Rn. 1; zu § 130 VwGO a. F. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 7. August 1998 - 11 B 1555/98 - NVwZ-RR 1999, 540 und vom 3. April 1997 - 11 B 498/97 - NVwZ-RR 1997, 759; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. September 1982 - 10 S 1470/82 - DÖV 1983, 37).
  • VG Düsseldorf, 26.10.2006 - 11 K 4507/05

    Umbau und Nutzungsänderung eines Hallenbaus für kulturelle und wirtschaftliche

  • OVG Niedersachsen, 20.12.2010 - 4 LC 318/08

    Zurückverweisung einer Sache an das Verwaltungsgericht bei Heilung des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2008 - 18 B 1097/08

    Zurückverweisung angenommene Unzuständigkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2009 - 12 B 1026/09
  • VG Düsseldorf, 14.06.2013 - 3 K 7719/10

    Entfernung eines Bolzplatzes bei Beeinträchtigung der Rechtsgüter eines Bürgers

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