Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2015 - 11 B 7.13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,35057
OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2015 - 11 B 7.13 (https://dejure.org/2015,35057)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.10.2015 - 11 B 7.13 (https://dejure.org/2015,35057)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. Oktober 2015 - 11 B 7.13 (https://dejure.org/2015,35057)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,35057) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Rundfunkgebührenbefreiung wegen besonderer Härte aufgrund der Versagung von Leistungen nach SGB II (juris: SGB 2) wegen Beihilfebezug nach SGB III (juris: SGB 3)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 6 Abs 1 S 1 Nr 3 RdFunkGebStVtr BE, § 6 Abs 1 S 1 Nr 5 RdFunkGebStVtr BE, § 6 Abs 3 RdFunkGebStVtr BE, § 4 Abs 6 RdFunkBeitrStVtr BE, § ... 60 VwGO, § 124a Abs 3 S 1 VwGO, § 73 Abs 3 S 2 VwGO, § 3 VwZG, § 4 VwZG, § 8 VwZG
    Rundfunkgebührenbefreiung; Rundfunkbeitragsbefreiung; Versagung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach SGB II wegen dem Grunde nach förderungsfähiger Ausbildung; Versagung von Berufsausbildungsbeihilfe nach SGB III wegen bereits vorhandener auf dem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2016, 195
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 28.04.2008 - 4 B 48.07

    Anforderungen an die Sorgfaltspflichten eines Rechtsanwalts bei der Übermittlung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2015 - 11 B 7.13
    Damit hat der Beklagte alle organisatorischen Maßnahmen ergriffen, um ein Fristversäumnis der hier vorliegenden Art zu vermeiden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. April 2008 - 4 B 48/07, bei Juris).
  • BVerwG, 18.06.2008 - 6 B 1.08

    Rundfunkgebühr; Befreiung; Einkommen; Vermögen; Härtefall; Hilfe zum

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2015 - 11 B 7.13
    Mit der Intention des Gesetzgebers wäre es nicht zu vereinbaren, wenn die Landesrundfunkanstalten oder die für sie handelnde Gebühreneinzugszentrale das Vorliegen eines Härtefalles nach § 6 Abs. 3 RGebStV auch dann unter Berücksichtigung der jeweiligen Einkommens- und Vermögensverhältnisse im Einzelfall zu prüfen hätten, wenn keine atypische, vom Normgeber versehentlich nicht berücksichtigte Situation vorliegt, sondern eine Bedarfslage, für die der Normgeber keine Befreiung nach § 6 Abs. 1 RGebStV gewähren wollte (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Oktober 2011, - 6 C 34/10 -, bei Juris, Rz. 17 ff.; Beschluss vom 18. Juli 2008, - 6 B 1/08 -, bei Juris, Rz. 5 ff., sowie ständige Rechtsprechung des Senats, u.a. Beschluss vom 13. April 2015, - 11 9.15 -, bei Juris, Rz. 5).
  • BVerwG, 12.10.2011 - 6 C 34.10

    Rundfunkempfangsgerät; Rundfunkgebühr; internetfähiger PC; Befreiung; Hilfe zum

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2015 - 11 B 7.13
    Mit der Intention des Gesetzgebers wäre es nicht zu vereinbaren, wenn die Landesrundfunkanstalten oder die für sie handelnde Gebühreneinzugszentrale das Vorliegen eines Härtefalles nach § 6 Abs. 3 RGebStV auch dann unter Berücksichtigung der jeweiligen Einkommens- und Vermögensverhältnisse im Einzelfall zu prüfen hätten, wenn keine atypische, vom Normgeber versehentlich nicht berücksichtigte Situation vorliegt, sondern eine Bedarfslage, für die der Normgeber keine Befreiung nach § 6 Abs. 1 RGebStV gewähren wollte (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Oktober 2011, - 6 C 34/10 -, bei Juris, Rz. 17 ff.; Beschluss vom 18. Juli 2008, - 6 B 1/08 -, bei Juris, Rz. 5 ff., sowie ständige Rechtsprechung des Senats, u.a. Beschluss vom 13. April 2015, - 11 9.15 -, bei Juris, Rz. 5).
  • BVerwG, 31.05.2006 - 6 B 65.05

    Musterungsbescheid; Bekanntgabe; Zustellung; Empfangsbekenntnis;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2015 - 11 B 7.13
    Der Zustellungswille muss neben dem Bekanntgabewillen den Willen umfassen, die Bekanntgabe in einer im Verwaltungszustellungsgesetz bestimmten Form vorzunehmen (vgl. VG München, Urteil vom 10. April 2012, - 6 b K 11.1831 -, bei Juris, dort Rz. 26 f.; VG Berlin, Zwischenurteil vom 13. November 2009, - 4 A 124.08 -, bei Juris, Rz. 21 ff.; sowie in Abgrenzung dazu: BayVGH, Urt. v. 4. Juni 2013, - 12 B 13.183 -, bei Juris; Beschluss vom 9. September 2008, - 4 C 08.1072 -, bei Juris; BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2006, - 6 B 65/05 -, bei Juris).
  • BVerfG, 30.11.2011 - 1 BvR 3269/08

    Zur Gleichbehandlung bei der Befreiung von Rundfunkgebühren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2015 - 11 B 7.13
    Aus der vom Verwaltungsgericht angeführten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Kammerbeschlüsse vom 9. November 2011 - 1 BvR 665/10 - und vom 30. November 2011, - 1 BvR 3269/08 -, jeweils bei Juris) lässt sich ebenfalls kein Befreiungsanspruch des Klägers herleiten.
  • BVerfG, 09.11.2011 - 1 BvR 665/10

    Zur Gleichbehandlung bei der Befreiung von Rundfunkgebühren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2015 - 11 B 7.13
    Aus der vom Verwaltungsgericht angeführten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Kammerbeschlüsse vom 9. November 2011 - 1 BvR 665/10 - und vom 30. November 2011, - 1 BvR 3269/08 -, jeweils bei Juris) lässt sich ebenfalls kein Befreiungsanspruch des Klägers herleiten.
  • VG München, 10.04.2012 - M 6b K 11.1831

    Keine Verfristung der Klage mangels Zustellung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2015 - 11 B 7.13
    Der Zustellungswille muss neben dem Bekanntgabewillen den Willen umfassen, die Bekanntgabe in einer im Verwaltungszustellungsgesetz bestimmten Form vorzunehmen (vgl. VG München, Urteil vom 10. April 2012, - 6 b K 11.1831 -, bei Juris, dort Rz. 26 f.; VG Berlin, Zwischenurteil vom 13. November 2009, - 4 A 124.08 -, bei Juris, Rz. 21 ff.; sowie in Abgrenzung dazu: BayVGH, Urt. v. 4. Juni 2013, - 12 B 13.183 -, bei Juris; Beschluss vom 9. September 2008, - 4 C 08.1072 -, bei Juris; BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2006, - 6 B 65/05 -, bei Juris).
  • VGH Bayern, 09.09.2008 - 4 C 08.1072

    Prozesskostenhilfe; Klagefrist; Zustellung des Widerspruchsbescheids;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2015 - 11 B 7.13
    Der Zustellungswille muss neben dem Bekanntgabewillen den Willen umfassen, die Bekanntgabe in einer im Verwaltungszustellungsgesetz bestimmten Form vorzunehmen (vgl. VG München, Urteil vom 10. April 2012, - 6 b K 11.1831 -, bei Juris, dort Rz. 26 f.; VG Berlin, Zwischenurteil vom 13. November 2009, - 4 A 124.08 -, bei Juris, Rz. 21 ff.; sowie in Abgrenzung dazu: BayVGH, Urt. v. 4. Juni 2013, - 12 B 13.183 -, bei Juris; Beschluss vom 9. September 2008, - 4 C 08.1072 -, bei Juris; BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2006, - 6 B 65/05 -, bei Juris).
  • VGH Bayern, 04.06.2013 - 12 B 13.183

    Formgerechte Zustellung eines Widerspruchsbescheids mittels Übergabeeinschreiben

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2015 - 11 B 7.13
    Der Zustellungswille muss neben dem Bekanntgabewillen den Willen umfassen, die Bekanntgabe in einer im Verwaltungszustellungsgesetz bestimmten Form vorzunehmen (vgl. VG München, Urteil vom 10. April 2012, - 6 b K 11.1831 -, bei Juris, dort Rz. 26 f.; VG Berlin, Zwischenurteil vom 13. November 2009, - 4 A 124.08 -, bei Juris, Rz. 21 ff.; sowie in Abgrenzung dazu: BayVGH, Urt. v. 4. Juni 2013, - 12 B 13.183 -, bei Juris; Beschluss vom 9. September 2008, - 4 C 08.1072 -, bei Juris; BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2006, - 6 B 65/05 -, bei Juris).
  • VG Berlin, 13.11.2009 - 4 A 124.08

    Bekanntgabe eines Bescheids; Heilung durch Aufgabe zur Post

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2015 - 11 B 7.13
    Der Zustellungswille muss neben dem Bekanntgabewillen den Willen umfassen, die Bekanntgabe in einer im Verwaltungszustellungsgesetz bestimmten Form vorzunehmen (vgl. VG München, Urteil vom 10. April 2012, - 6 b K 11.1831 -, bei Juris, dort Rz. 26 f.; VG Berlin, Zwischenurteil vom 13. November 2009, - 4 A 124.08 -, bei Juris, Rz. 21 ff.; sowie in Abgrenzung dazu: BayVGH, Urt. v. 4. Juni 2013, - 12 B 13.183 -, bei Juris; Beschluss vom 9. September 2008, - 4 C 08.1072 -, bei Juris; BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2006, - 6 B 65/05 -, bei Juris).
  • VGH Bayern, 28.02.2018 - 7 BV 17.770

    Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht im privaten Bereich

    Entsprechend ist eine Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht dann auch nur während dieses Erststudiums zu gewähren, weil die den Vorschriften des Bundesausbildungsförderungsgesetzes und der Sozialgesetze zugrundeliegenden Wertungen auch im Rahmen des § 4 Abs. 6 Satz 1 RBStV zu beachten sind (vgl. OVG Berlin-Bbg, U.v. 15.10.2015 - 11 B 7/13 - NVwZ-RR 2016, 195 [insoweit nicht veröffentlicht]; VGH BW, U.v. 15.1.2009 - 2 S 1949/08 - juris Rn. 20 f.; OVG Saarl, B.v. 29.5.2017 - 1 D 338/16 - juris Rn. 9).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.02.2017 - 11 N 16.15

    (Keine) Rundfunkgebührenbefreiung für einen Studierenden, der wegen des

    Diese Entscheidung hat der Senat im Berufungsverfahren mit Urteil vom 15. Oktober 2015 (OVG 11 B 7.13 - juris) geändert und die zugrundeliegende Klage abgewiesen.

    Mit der Intention des Gesetzgebers wäre es nicht zu vereinbaren, wenn die Landesrundfunkanstalten oder die für sie handelnde Gebühreneinzugszentrale das Vorliegen eines Härtefalles nach § 6 Abs. 3 RGebStV auch dann unter Berücksichtigung der jeweiligen Einkommens- und Vermögensverhältnisse im Einzelfall zu prüfen hätten, wenn keine atypische, vom Normgeber versehentlich nicht berücksichtigte Situation vorliegt, sondern eine Bedarfslage, für die der Normgeber keine Befreiung nach § 6 Abs. 1 RGebStV gewähren wollte (BVerwG, Urteil vom 12. Oktober 2011, - 6 C 34/10 - juris, Rn. 17 ff.; Beschluss vom 18. Juli 2008 - 6 B 1/08 - juris, Rn. 5 ff.; Senatsurteil vom 15. Oktober 2015 - OVG 11 B 7.13 - juris, Rn. 26 ff.; Senatsbeschlüsse vom 19. Dezember 2016 - OVG 11 M 23.16 - juris, Rn. 4, und 23. Februar 2016 - OVG 11 M 34.15 - juris, Rn. 5).

    Selbst wenn mit der Klägerin von einer Zweitausbildung auszugehen wäre, würde dies die Annahme eines besonderen Härtefalls nicht rechtfertigen, weil die speziellen Befreiungstatbestände nach § 4 Abs. 1 Nr. 3 und 5a RBStV nicht erfüllt sind und der Gesetzgeber Auszubildenden, bei denen diese Voraussetzungen nicht vorliegen, keine Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht gewähren wollte (Senatsurteil vom 15. Oktober 2015 - OVG 11 B 7.13 - juris, Rn. 28).

  • VG Neustadt, 11.02.2019 - 5 L 85/19

    Einfluss eines Zustellungsmangels auf die Wirksamkeit eines Verwaltungsakts; Sinn

    Eine Ansicht leitet dies aus der Begriffsbestimmung des § 2 Abs. 1 VwZG ab, der zwischen "Zustellung" und "Bekanntgabe" differenziert (vgl. z.B. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Oktober 2015 - OVG 11 B 7.13 -, juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 23. April 2008 - 5 LC 113/07 -, juris; Sächsisches OVG, Beschluss vom 08. Mai 2006 - 5 E 329/05 -, NVwZ-RR 2006, 854; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 16. April 2018 - 5a K 7141/17.A -, juris; VG Berlin, Zwischenurteil vom 13. November 2009 - 4 A 124.08 -, juris; Sadler, VwVG/VwZG, 9. Auflage 2014, § 8 VwZG, Rn. 29 ff.; Kimmel, in: BeckOK VwGO, Posser/Wolff, Stand Januar 2019, § 56 Rn. 77).
  • VG Schwerin, 30.11.2016 - 6 A 1100/14

    Zur Rundfunkbeitragsbefreiung führender Härtefall bei einem eine Arbeitsaufnahme

    Die Befreiungstatbestände des § 4 Abs. 1 RBStV sind abschließend geregelt und die Rundfunkanstalten bei ihrer Entscheidung an die entsprechenden Sozialleistungsbescheide gebunden (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 09.03.2016 - 3 D 100/15 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15.10.2015 - OVG 11 B 7.13 -, juris).

    Es liegt nach Auffassung des Gerichts eine atypische, vom Normgeber versehentlich nicht berücksichtigte Sondersituation vor und keine bloße Bedarfslage, für die der Normgeber bewusst keine Befreiung nach § 4 Abs. 1 RBStV gewähren wollte (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15.10.2015 - OVG 11 B 7.13 -, juris Rn. 27 ff.; BVerwG, Urt. v. 12.10.2011,a.a.O., juris Rn. 17 ff.).

  • VG Schwerin, 19.10.2016 - 6 A 1685/14

    Antrag eines Studenten auf Befreiung vom Rundfunkbeitrag

    Die Befreiungstatbestände des § 4 Abs. 1 RBStV sind abschließend geregelt und die Rundfunkanstalten bei ihrer Entscheidung an die entsprechenden Sozialleistungsbescheide gebunden (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 09.03.2016 - 3 D 100/15 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15.10.2015 - OVG 11 B 7.13 -, juris).

    Mit der Intention des Gesetzgebers wäre es nicht zu vereinbaren, wenn die Landesrundfunkanstalten oder der für sie handelnde Beitragsservice das Vorliegen eines Härtefalles nach § 4 Abs. 6 RBStV auch dann unter Berücksichtigung der jeweiligen Einkommens- und Vermögensverhältnisse im Einzelfall zu prüfen hätten, wenn keine atypische, vom Normgeber versehentlich nicht berücksichtigte Situation vorliegt, sondern eine Bedarfslage, für die der Normgeber keine Befreiung nach § 4 Abs. 1 RBStV gewähren wollte (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15.10.2015 - OVG 11 B 7.13 -, juris Rn. 27 ff.; BVerwG, Urt. v. 12.10.2011, - 6 C 34/10 -, juris Rn. 17 ff.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.02.2017 - 11 N 117.15

    Befreiung vom Rundfunkbeitrag bei Empfängern von Zuschüssen zu den ungedeckten

    Hierzu hat das Verwaltungsgericht unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 15. Oktober 2015 - OVG 11 B 7.13 - juris, Rn. 28) ausgeführt, der Fall der Klägerin weise keine atypische, vom Gesetzgeber bei der Regelung der speziellen Befreiungstatbestände des § 4 Abs. 1 RBStV übersehene Sachverhaltskonstellation auf.

    Soweit sich die Klägerin auf einen höheren Bedarf gemäß §§ 61 ff. SGB III beruft, ist sie darauf zu verweisen, dass eine Korrektur der Entscheidung der Sozialbehörden diesen gegenüber durchgesetzt werden muss und nicht über die Annahme eines besonderen Härtefalls zur Begründung der Rundfunkgebührenbefreiung kompensiert werden kann (vgl. Senatsurteil vom 15. Oktober 2015, a.a.O., Rn. 28).

  • OVG Bremen, 14.06.2016 - 1 LB 213/15

    Rundfunk- und Fernsehrecht einschließlich Gebührenbefreiung; Befreiung von

    Würde man in diesen Fällen einen Befreiungsanspruch anerkennen, würde dies die Grundentscheidung des Gesetzgebers für eine Bescheidgebundenheit der Befreiung unterlaufen (vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 15.1.2009 - 2 S 1949/08 - [...]; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15.10.2015 - 11 B 7/13 - [...]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.04.2017 - 11 M 5.16

    § 4 Abs 6 RBStV (juris: RdFunkBeitrStVtr BE) als Härte-Auffangregelung

    Es entspricht höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass die vom Gesetzgeber gewollte Beschränkung der Befreiungstatbestände auf durch Leistungsbescheid nachweisbare Fälle der Bedürftigkeit nicht dadurch umgangen werden kann, dass einkommensschwache Personen, die die für sie grundsätzlich einschlägige Sozialleistung nicht erhalten, weil sie diese nicht in Anspruch nehmen wollen oder deren Voraussetzungen nicht (mehr) erfüllen, dem Härtefalltatbestand des § 6 Abs. 3 RGebStV zugeordnet werden (vgl. BVerwG, Beschluss v. 18. Juni 2008 - 6 B 1/08 -, juris Rz. 6 f.; Urteil v. 12. Oktober 2011 - 6 C 34/10 -, juris Rz. 21, 25; aus der Rechtsprechung des entscheidenden Senats vgl. Urteil v. 15. Oktober 2015 - OVG 11 B 7.13 -, juris Rz. 27 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.09.2019 - 11 M 33.15

    Rundfunkbeitragsbefreiung wegen Vorliegens eines besonderen Härtefalls

    Mit der Intention des Gesetzgebers wäre es nicht zu vereinbaren, wenn die Landesrundfunkanstalten das Vorliegen eines Härtefalles nach § 4 Abs. 6 S. 1 RBStV auch dann unter Berücksichtigung der jeweiligen Einkommens- und Vermögensverhältnisse im Einzelfall zu prüfen hätten, wenn keine atypische, vom Normgeber versehentlich nicht berücksichtigte Situation vorliegt, sondern eine Bedarfslage, für die der Normgeber keine Befreiung nach § 4 Abs. 1 RBStV gewähren wollte (vgl. zur entsprechenden Rechtslage nach § 6 RGebStV Senatsurteil vom 15. Oktober 2015 - OVG 11 B 7.13 -, Rn. 27, juris, m.w.N.).
  • VG Schleswig, 18.08.2016 - 4 A 59/15

    Rundfunk- und Fernsehrecht einschl. Beitragsbefreiung

    Die Befreiungstatbestände des § 4 Abs. 1 RBStV sind abschließend geregelt und die Rundfunkanstalten bei ihrer Entscheidung an die entsprechenden Sozialleistungsbescheide gebunden (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 09.03.2016 - 3 D 100/15 - OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15.10.2015 - OVG 11 B 7.13 - VG des Saarlandes, Urt. v. 10.07.2014 - 6 K 970/13 - VG Bayreuth, Beschl. v. 25.11.2015 - B 3 S 15.832 -, alle zitiert nach juris).
  • VG Cottbus, 26.05.2020 - 8 K 2763/17

    Sozialrecht (ohne Sozialhilfe)

  • VG Halle, 19.09.2017 - 6 A 257/15

    Rundfunkbefreiung für Auszubildende bei gleichzeitigem Ausschluss von

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht