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   BVerwG, 09.02.1993 - 11 B 81.92   

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BVerwG, 09.02.1993 - 11 B 81.92 (https://dejure.org/1993,3847)
BVerwG, Entscheidung vom 09.02.1993 - 11 B 81.92 (https://dejure.org/1993,3847)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Februar 1993 - 11 B 81.92 (https://dejure.org/1993,3847)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anfechtungsklage gegen einen Feststellungsbescheid und Rückzahlungsbescheid - Antrag auf nachträgliche Abänderung eines Bewilligungsbescheides - Anfechtung eines der Rückabwicklung eines Ausbildungsförderungsdarlehens dienenden Feststellungsbescheides und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 60 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 01.02.1993 - 11 B 91.92

    BaföG - Ausbildungsförderungsleistung - Darlehn - Teilweiser Zuschuß

    Auszug aus BVerwG, 09.02.1993 - 11 B 81.92
    Das Bundesverwaltungsgericht ist schon bisher in seiner Rechtsprechung davon ausgegangen, daß es verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist, wenn Auszubildende wie der Kläger in der Zeit vom Inkrafttreten des Haushaltsbegleitgesetzes 1983 vom 20. Dezember 1982 (BGBl. I S. 1857) an Förderungsmittel in vollem Umfang - also auch hinsichtlich des Anteils für Unterkunftsaufwendungen - als Darlehen, andere Sozialleistungsempfänger Unterkunftsleistungen dagegen in Form von Wohngeld und damit als Zuschuß erhalten (vgl. Urteil vom 29. November 1991 - BVerwG 8 C 104.89 - ; Beschluß vom 1. Februar 1993 - BVerwG 11 B 91.92 -).

    Dem ist für den vom Kläger geltend gemachten Anspruch nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz beizutreten (ebenso bereits BVerwG, Beschluß vom 1. Februar 1993 - BVerwG 11 B 91.92 -).

  • BVerwG, 21.12.1977 - 7 B 109.77

    Zulassung der Revision - Auslaufendes Recht - Ausgelaufenes Recht -

    Auszug aus BVerwG, 09.02.1993 - 11 B 81.92
    Es kann in diesem Zusammenhang offenbleiben, ob eine Ausnahme auch dann zu bejahen ist, wenn noch eine erhebliche Anzahl von Fällen nach dem früheren Recht zu entscheiden wäre (vgl. BVerwG, Beschluß vom 21. Dezember 1977 - BVerwG 7 B 109.77 - ).

    Denn jedenfalls wäre es Sache des Klägers gewesen, dies genau und im einzelnen darzulegen (§ 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO; vgl. BVerwG, Beschluß vom 21. Dezember 1977, a.a.O.).

  • BVerwG, 10.07.1986 - 5 B 99.85
    Auszug aus BVerwG, 09.02.1993 - 11 B 81.92
    Rechtsfragen, die sich aus der Anwendung auslaufenden Rechts ergeben, kommt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts regelmäßig keine grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO zu (Beschluß vom 10. Juli 1986 - BVerwG 5 B 99.85 - ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.02.1991 - 16 A 1621/89

    Selbständiger Gegenstand des Rechtsbehelfsverfahrens; Bestandskräftiger

    Auszug aus BVerwG, 09.02.1993 - 11 B 81.92
    Ob dies angesichts der Regelung in § 18 Abs. 5 a Satz 2 BAföG im Wege eines Wiederaufgreifens des Verwaltungsverfahrens in bezug auf die Feststellung der Darlehensschuld und die Festlegung der Rückzahlungsmodalitäten möglich wäre, kann hier dahinstehen; denn selbst wenn dies verneint wird (vgl. dazu OVG Münster, Urteile vom 16. Juli 1986 - 16 A 1151/85 - <FamRZ 1987, S. 420 ff.> und vom 6. Februar 1991 - 16 A 1621/89 - <FamRZ 1991, S. 999 f.>), stünde dem Kläger die Möglichkeit einer Wiederaufnahme des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens durch Restitutionsklage, nach § 153 Abs. 1 VwGO in Verbindung mit § 580 Nr. 6 ZPO offen.
  • BVerwG, 15.11.1990 - 5 C 78.88

    Rückforderung von unter Vorbehalt gewährter Ausbildungsförderung

    Auszug aus BVerwG, 09.02.1993 - 11 B 81.92
    Daß § 44 SGB X auf das Leistungsrecht des Bundesausbildungsförderungsgesetzes anzuwenden ist, hat das Bundesverwaltungsgericht bereits im Urteil vom 25. April 1985 - BVerwG 5 C 123.83 - (BVerwGE 71, 220; s. auch BVerwGE 87, 103 [BVerwG 15.11.1990 - 5 C 78/88]) klargestellt; daß die Frist des § 44 Abs. 4 Satz 1 SGB X auch für das Begehren gilt, Sozialleistungen nicht, wie bisher geschehen, als Darlehen, sondern teilweise als Zuschuß zu gewähren, entspricht der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. BSGE 68, 180 ; Urteil vom 31. März 1992 - 9 b RAr 17.90 - soweit ersichtlich nicht veröffentlicht) zum Arbeitsförderungsgesetz.
  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvL 4/83

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung über den Ortszuschlag bei teilzeitbeschäftigten

    Auszug aus BVerwG, 09.02.1993 - 11 B 81.92
    Damit ist jedoch - entgegen der insoweit unsubstantiierten Behauptung der Beschwerde - die Vertretbarkeit des Differenzierungsgrundes, auf die es in diesem Zusammenhang allein ankommt (vgl. z.B. BVerfGE 71, 39 [BVerfG 15.10.1985 - 2 BvL 4/83]), noch nicht in Frage gestellt.
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 09.02.1993 - 11 B 81.92
    Dies würde nämlich nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]; Beschluß vom 22. August 1988 - BVerwG 2 NB 2.88 - ) neben anderen Anforderungen voraussetzen, daß die bezeichnete Frage für die Entscheidung des Berufungsgerichts von Bedeutung gewesen sein müßte.
  • BVerwG, 25.04.1985 - 5 C 123.83

    Verwaltungsakt - Rückwirkende Rücknahme - Leistungsrecht -

    Auszug aus BVerwG, 09.02.1993 - 11 B 81.92
    Daß § 44 SGB X auf das Leistungsrecht des Bundesausbildungsförderungsgesetzes anzuwenden ist, hat das Bundesverwaltungsgericht bereits im Urteil vom 25. April 1985 - BVerwG 5 C 123.83 - (BVerwGE 71, 220; s. auch BVerwGE 87, 103 [BVerwG 15.11.1990 - 5 C 78/88]) klargestellt; daß die Frist des § 44 Abs. 4 Satz 1 SGB X auch für das Begehren gilt, Sozialleistungen nicht, wie bisher geschehen, als Darlehen, sondern teilweise als Zuschuß zu gewähren, entspricht der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. BSGE 68, 180 ; Urteil vom 31. März 1992 - 9 b RAr 17.90 - soweit ersichtlich nicht veröffentlicht) zum Arbeitsförderungsgesetz.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.1986 - 16 A 1151/85
    Auszug aus BVerwG, 09.02.1993 - 11 B 81.92
    Ob dies angesichts der Regelung in § 18 Abs. 5 a Satz 2 BAföG im Wege eines Wiederaufgreifens des Verwaltungsverfahrens in bezug auf die Feststellung der Darlehensschuld und die Festlegung der Rückzahlungsmodalitäten möglich wäre, kann hier dahinstehen; denn selbst wenn dies verneint wird (vgl. dazu OVG Münster, Urteile vom 16. Juli 1986 - 16 A 1151/85 - <FamRZ 1987, S. 420 ff.> und vom 6. Februar 1991 - 16 A 1621/89 - <FamRZ 1991, S. 999 f.>), stünde dem Kläger die Möglichkeit einer Wiederaufnahme des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens durch Restitutionsklage, nach § 153 Abs. 1 VwGO in Verbindung mit § 580 Nr. 6 ZPO offen.
  • BVerwG, 22.08.1988 - 2 NB 2.88

    Normenkontrollverfahren - Nichtvorlagebeschwerde - Vorlagegrund

    Auszug aus BVerwG, 09.02.1993 - 11 B 81.92
    Dies würde nämlich nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]; Beschluß vom 22. August 1988 - BVerwG 2 NB 2.88 - ) neben anderen Anforderungen voraussetzen, daß die bezeichnete Frage für die Entscheidung des Berufungsgerichts von Bedeutung gewesen sein müßte.
  • BSG, 06.03.1991 - 9b RAr 7/90

    Überprüfung der Rechtswidrigkeit unanfechtbarer belastender Verwaltungsakte

  • BAG, 25.11.1980 - 6 AZR 210/80

    Restitutionsgrund des ZPO

  • BVerwG, 19.10.1990 - 5 B 106.90

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Entscheidung über

  • BVerwG, 20.12.1962 - VIII C 78.61
  • BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 104.89

    Wohngeld - BAföG - Ausbildungsförderung - Wohngeldberechtigung

  • BVerwG, 20.12.1990 - 5 B 104.89

    Vereinbarkeit der Umstellung der Förderungsart für Studenten von Zuschuss und

  • BVerwG, 18.07.1989 - 5 C 28.85

    Ausbildungsförderung - Bewilligungsbescheid - Förderungsantrag - Anspruchsgründe

  • BVerwG, 22.12.1997 - 8 B 255.97

    Aussetzung des Verfahrens; Ermessen; Aussetzungspflicht wegen anhängiger

    Dementsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht eine Pflicht zur Aussetzung des Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens allein wegen des Vorlagebeschlusses eines Verwaltungsgerichts gemäß Art. 100 GG zu derselben streitigen Rechtsnorm verneint (Beschluß vom 9. Februar 1993 - BVerwG 11 B 81.92 - Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 7 S. 11 ).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.12.2008 - 1 O 153/08

    Zur Aussetzungsmöglichkeit analog § 94 VwGO

    Zwar vermag die Anhängigkeit einer Verfassungsbeschwerde oder einer Richtervorlage beim Bundesverfassungsgericht oder eine Vorlage bei dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) die Aussetzung eines (Parallel-)Verfahrens analog § 94 VwGO zu rechtfertigen (vgl.: BVerwG, Beschluss vom 9. Februar 1993 - Az.: 11 B 81.92 -, Buchholz 310, § 94 VwGO Nr. 7; Beschluss vom 10. November 2000 - Az.: 3 C 3.00 -, BVerwGE 112, 166; Beschluss vom 4. Mai 2005 - Az.: 4 C 6.04 -, BVerwGE 123, 322; Beschluss vom 15. März 2007 - Az.: 6 C 20.06 -, zitiert nach juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. Mai 1998 - Az.: 14 S 812/98 -, zitiert nach juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 10. September 2001 - Az.: 2 O 89/01 -, zitiert nach juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2019 - 12 A 3552/18
    - 11 B 81.92 -, juris Rn. 9.

    Eine Divergenz i. S. v. § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO liegt nicht vor, namentlich auch nicht mit Blick auf den vom Kläger angeführten Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Februar 1993 - 11 B 81.92 -.

  • OVG Niedersachsen, 09.01.2018 - 5 OB 224/17

    Einstellung in Beamtenverhältnis auf Probe; Vorgreiflichkeit im Sinne des § 94

    So stellt die Gültigkeit einer Rechtsnorm zwar kein Rechtsverhältnis dar (BVerwG, Beschluss vom 6.12.1999 - BVerwG 3 B 55.99 -, juris Rn. 3; Nds. OVG, Beschluss vom 17.11.2009 - 8 OB 203/09 -, juris Rn. 2), sondern eine Rechtsfrage; die überwiegende Rechtsprechung wendet jedoch § 94 VwGO entsprechend an, wenn die Gültigkeit mit beachtlichen Gründen angezweifelt wird und hierüber ein Normenkontrollverfahren anhängig ist, in welchem die Frage mit allgemeinverbindlicher Wirkung entschieden wird, sei es ein verwaltungsgerichtliches nach § 47 VwGO (vgl. Brem. OVG, Beschluss vom 14.1.1986 - 2 B 73/85 -, NJW 1986, 2335; VGH Ba.-Wü., Beschluss vom 11.9.1992 - 10 S 1450/91 -, juris Rn. 2), sei es ein verfassungsrechtliches der abstrakten oder konkreten Normenkontrolle (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9.2.1993 - BVerwG 11 B 81.92 -, juris Rn. 5; Beschluss vom 20.5.2009 - BVerwG 3 C 22.08 -, juris Rn. 1; Beschluss vom 26.2.2015 - BVerwG 2 C 1.14 -, juris Rn. 3) oder der Verfassungsbeschwerde (vgl. BGH, Beschluss vom 25.3.1998 - VIII ZR 337/97 -, juris Rn. 4ff.), sei es schließlich ein gemeinschaftsrechtliches nach Art. 267 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union - AEUV - (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4.5.2005 - BVerwG 4 C 6.04 -, juris Rn. 63; OVG NRW, Beschluss vom 10.5.2013 - 19 E 835/12 -, juris Rn. 3ff.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 12.11.2019 - 1 L 502/15

    Ausbildungs- und Studienförderungsrecht: Einwand der Verfassungswidrigkeit der

    Eine Überprüfung des § 12 Abs. 2 Nr. 1 BAföG in der Fassung vom 7. Dezember 2010 auf seine Verfassungsmäßigkeit ist im zu entscheidenden Fall deshalb nicht angezeigt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 01.02.1993 - 11 B 91/92 -, juris Rn. 10; BVerwG, Beschl. v. 09.02.1993 - 11 B 81/92 -, juris Rn. 9; VG München, Urt. v. 28.10.1998 - M 30 K 95.2732 -, juris Rn. 35; siehe auch LSG München, Urt. v. 14.03.2018 - L 19 R 134/17 -, juris; LSG Celle, Beschl. v. 19.08.2009 - L 13 AS 167/09 B -, juris; LSG Schleswig, Urt. v. 28.04.2004 - L 8 RA 44/03 -, juris).
  • VG Cottbus, 09.01.2014 - 6 K 1079/12

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Zwar vermag die Anhängigkeit einer Verfassungsbeschwerde oder einer Richtervorlage beim Bundesverfassungsgericht oder eine Vorlage bei dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) die Aussetzung eines (Parallel-)Verfahrens analog § 94 VwGO zu rechtfertigen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Februar 1993 - 11 B 81.92 -, Buchholz 310 , § 94 VwGO Nr. 7 ; Beschluss vom 10. November 2000 - 3 C 3.00 - , BVerwGE 112, 166 ; Beschluss vom 4. Mai 2005 - 4 C 6.04 -, BVerwGE 123, 322 ; Beschluss vom 15. März 2007 - 6 C 20.06 - , zitiert nach juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. Mai 1998 - Az.: 14 S 812/98 - , zitiert nach juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 10. September 2001 - Az.: 2 O 89/01 - , zitiert nach juris; OVG Sachsen- Anhalt, Beschluss vom 12. Dezember 2008, a.a.O.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.03.2017 - 3 W 1.17

    Restitutionsklage; rückwirkende Aufhebung eines präjudiziellen Verwaltungsaktes

    Auch wenn man davon ausgeht, dass dieser Wiederaufnahmegrund auch dann gegeben ist, wenn statt eines präjudiziellen Urteils ein präjudizieller Verwaltungsakt (rückwirkend) aufgehoben wird (so BVerwG, Beschluss vom 9. Februar 1993 - 11 B 81.92 - juris Rn. 4; offen gelassen BGH, Urteil vom 21. Januar 1988 - III ZR 252/86 - juris Rn. 22), bedarf es jedenfalls eines präjudiziellen Verhältnisses zwischen dem aufgehobenen Verwaltungsakt und dem mit der Restitutionsklage - hier dem Restitutionsantrag - angegriffenen Urteil bzw. verfahrensbeendenden Beschluss (BGH, Senat Urteil vom 21. Januar 1988 - III ZR 252/86 - juris Rn. 23).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.07.2015 - 1 O 106/15

    Zur Aussetzung eines (Parallel)Verfahrens analog § 94 VwGO bei Anhängigkeit einer

    b) Allerdings vermag die Anhängigkeit einer Verfassungsbeschwerde oder einer Richtervorlage beim Bundesverfassungsgericht oder eine Vorlage bei dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) die Aussetzung eines (Parallel-)Verfahrens analog § 94 VwGO zu rechtfertigen ( vgl. schon: BVerwG, Beschluss vom 9. Februar 1993 - 11 B 81.92 -, Buchholz 310, § 94 VwGO Nr. 7; Beschluss vom 10. November 2000 - 3 C 3.00 -, BVerwGE 112, 166; Beschluss vom 4. Mai 2005 - 4 C 6.04 -, BVerwGE 123, 322; Beschluss vom 15. März 2007 - 6 C 20.06 -, juris; zuletzt: Beschluss vom Beschluss vom 7. Januar 2015 - 4 C 13.14 - und Beschluss vom 26. Februar 2015 - 2 C 3.14 -, jeweils juris [m. w. N.]; zudem: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. Mai 1998 - 14 S 812/98 -, juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 10. September 2001 - 2 O 89/01 -, juris ).
  • OVG Schleswig-Holstein, 10.09.2001 - 2 O 89/01

    Kirchensteuer, faktische Aussetzung des Verfahrens, Beschwerdefähigkeit

    Grundsätzlich kann die Anhängigkeit einer Verfassungsbeschwerde oder einer Richtervorlage die Aussetzung eines (Parallel-) Verfahrens analog § 94 VwGO rechtfertigen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 09.02.1993 - 11 B 81.92 - Buchholz 310, § 94 VwGO Nr. 7; BFH, Beschl. v. 07.02.1992 - III B 24, 25/91 - NJW 1993, 2198).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.03.2017 - 3 W 3.17

    Wiederaufnahme eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens wegen (rückwirkender)

    Auch wenn man diesen Wiederaufnahmegrund auf den Fall erstreckt, dass statt eines präjudiziellen Urteils ein präjudizieller Verwaltungsakt (rückwirkend) aufgehoben wird (so BVerwG, Beschluss vom 9. Februar 1993 - 11 B 81.92 - juris Rn. 4; offen gelassen BGH, Urteil vom 21. Januar 1988 - III ZR 252/86 - juris Rn. 22), so bedarf es jedenfalls eines präjudiziellen Verhältnisses zwischen dem aufgehobenen Verwaltungsakt und dem mit der Restitutionsklage - hier dem Restitutionsantrag - angegriffenen Urteil bzw. verfahrensbeendenden Beschluss (BGH, Urteil vom 21. Januar 1988 - III ZR 252/86 - juris Rn. 23).
  • VG Oldenburg, 14.01.2004 - 7 A 3252/02

    Solange keine großräumige und koordinierte Rattenbekämpfung erforderlich ist,

  • BVerwG, 16.08.1999 - 8 B 199.99

    Erfolg eines Antrags auf Aussetzung des Verfahrens bei Bestehen eines

  • BVerwG, 29.11.1993 - 7 B 81.93

    Verwerfung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels Zulassungsgrunds - Verweigerung

  • VG Köln, 28.01.2021 - 25 K 5057/19
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