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   VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391   

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VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391 (https://dejure.org/2006,28466)
VGH Bayern, Entscheidung vom 11.01.2006 - 11 CS 05.2391 (https://dejure.org/2006,28466)
VGH Bayern, Entscheidung vom 11. Januar 2006 - 11 CS 05.2391 (https://dejure.org/2006,28466)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • VG Regensburg - RN 5 S 05.1101
  • VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 26.02.1985 - 2 BvR 1145/83

    Verfassungswirdige Verschleppung der Entscheidung über Urlaubsanträge von

    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391
    Nur wenn die Behörde einen Ermessens- oder Beurteilungsspielraum hat, nicht auch im Rahmen der Anwendung bindender Vorschriften, hat aber die Behörde den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz nach der Rechtsprechung des BVerfG zu beachten (BVerfGE 69, 161 ff; Jarass/Pieroth, GG, 5. Auflage 2000, RdNr. 88 zu Art. 20 GG).

    Wie bereits dargestellt, hat aber die Behörde den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz nach Rechtsprechung und Literatur (BVerfGE 69, 161 ff; Jarass/Pieroth, a.a.O) nur zu beachten, wenn die Behörde einen Ermessens- oder Beurteilungsspielraum hat, nicht auch im Rahmen der Anwendung bindender Vorschriften.

  • VGH Bayern, 09.02.2005 - 11 CS 04.2438

    Verwaltungsrechtliche Bindungswirkung

    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391
    Unter Verweis auf den Beschluss des Senats vom 9. Februar 2005 (Az. 11 CS 04.2438) wurde ausgeführt, das Verwaltungsgericht sei in seiner Entscheidung zu Unrecht davon ausgegangen, der Antragsteller habe sich mit Beweisvereitelungsabsicht geweigert, ein medizinisch-psychologisches Gutachten vorzulegen.

    Die Entscheidung des Senats vom 9. Februar 2005 (Az. 11 CS 04.2438) führt zu keinem anderen Ergebnis.

  • BVerfG, 07.06.2005 - 2 BvR 401/05

    Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde gegen die vorläufige Entziehung der

    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391
    Die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 111 a StPO ist nach der Rechtsprechung des BVerfG (vgl. Beschlüsse vom 7.6.2005, Az. 2 BvR 401/05, ZfS 2005, 622 f; vom 15. März 2005, Az: 2 BvR 364/05; vom 25.9.2000, Az. 2 BvQ 30/00, NJW 2001, 357) eine Präventivmaßnahme, die der Allgemeinheit Schutz vor weiteren Verkehrsstraftaten gewähren soll.
  • BVerfG, 10.04.1997 - 2 BvL 45/92

    Räumliche Aufenthaltsbeschränkung

    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391
    Hierunter ist nach ganz herrschender Ansicht die Gesamtheit der formell und materiell verfassungsmäßigen Normen zu verstehen (vgl. BVerfGE 96, 10 ff).
  • BVerfG, 15.03.2005 - 2 BvR 364/05

    Rechtstaatsprinzip (Verhältnismäßigkeitsgrundsatz; Abwägung; Schutz der

    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391
    Die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 111 a StPO ist nach der Rechtsprechung des BVerfG (vgl. Beschlüsse vom 7.6.2005, Az. 2 BvR 401/05, ZfS 2005, 622 f; vom 15. März 2005, Az: 2 BvR 364/05; vom 25.9.2000, Az. 2 BvQ 30/00, NJW 2001, 357) eine Präventivmaßnahme, die der Allgemeinheit Schutz vor weiteren Verkehrsstraftaten gewähren soll.
  • BVerfG, 25.09.2000 - 2 BvQ 30/00

    Vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis gem § 111a StPO und Berücksichtigung des

    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391
    Die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 111 a StPO ist nach der Rechtsprechung des BVerfG (vgl. Beschlüsse vom 7.6.2005, Az. 2 BvR 401/05, ZfS 2005, 622 f; vom 15. März 2005, Az: 2 BvR 364/05; vom 25.9.2000, Az. 2 BvQ 30/00, NJW 2001, 357) eine Präventivmaßnahme, die der Allgemeinheit Schutz vor weiteren Verkehrsstraftaten gewähren soll.
  • BVerwG, 27.10.1998 - 8 B 132.98

    Offene Vermögensfragen - Anforderungen an die Feststellung des Motivs der

    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391
    Deshalb muss hier nicht diskutiert werden, inwieweit der von Peter Schmidt (Eyermann, VwGO, 11. Auflage 2000, RdNr. 17 zu § 138) vertretenen Auffassung zu folgen sein könnte, zur Wahrung des Anspruchs auf rechtliches Gehör sei es, entgegen der Rechtsprechung des BVerwG (NJW 1999, 1493), nicht erforderlich, dass in der Entscheidung eine inhaltliche Auseinandersetzung mit substantiiertem Tatsachenvortrag zu den maßgeblichen Anspruchsvoraussetzungen zum Ausdruck komme.
  • BVerfG, 21.12.2004 - 1 BvR 2652/03

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Verurteilung wegen Führens eines

    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391
    Die allgemeine Handlungsfreiheit auch in Gestalt der motorisierten Teilnahme am Straßenverkehr kann somit durch jede Rechtsvorschrift eingeschränkt werden, die ihrerseits dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz entspricht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 21.12.2004, Az. BvR 2652/03, NJW 2005, 349 ff).
  • VGH Bayern, 17.01.2005 - 11 CS 04.2955

    Kein Privileg für "Vielfahrer": zwingender Entzug der Fahrerlaubnis bei 18

    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391
    Eine Verhältnismäßigkeitsprüfung bei der Anwendung dieser Vorschriften im Einzelfall kommt deshalb nicht in Betracht (vgl. zur ähnlichen Problematik bei § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 StVG BayVGH vom 17.1.2005, VRS 108, 298).
  • VGH Bayern, 01.03.2004 - 11 CS 04.16
    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2006 - 11 CS 05.2391
    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. BayVGH vom 1.3.2004, Az. 11 CS 04.16) ist gemäß dem insoweit nicht auslegungsfähigen Wortlaut von § 13 Nr. 2b FeV die Beibringung eines Fahreignungsgutachtens schon nach wiederholten Ordnungswidrigkeiten gemäß § 24a StVG zwingend vorgeschrieben (vgl. Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Auflage 2005, RdNr. 4 zu § 13 FeV).
  • VGH Hessen, 27.10.1998 - 10 TG 3610/98

    Zurückverweisung einer Eilsache an das erstinstanzliche Gericht

  • VG Augsburg, 18.05.2006 - Au 3 S 06.560

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Nichtbeibringung eines

    Voraussetzung hierfür ist, dass die Forderung zur Beibringung eines Fahreignungsgutachtens rechtmäßig ist (vgl. etwa BayVG vom 11.1.2006, 11 CS 05.2391, Juris-Dokument: BYRE 060301699).
  • VG München, 14.12.2010 - M 1 K 10.5014

    Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens bei wiederholten

    Zuwiderhandlungen im Sinne der Vorschrift sind dabei nicht nur Straftaten z.B. nach den §§ 315c oder 316 StGB, sondern auch Ordnungswidrigkeiten nach § 24a Abs. 1 Straßenverkehrsgesetz (StVG) (vgl. Dauer in Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 40. Auflage 2009, Rdnr. 22 zu § 13 FeV; BayVGH vom 11.1.2006, Az. 11 CS 05.2391, Juris).
  • VGH Bayern, 26.01.2009 - 11 CS 08.2028

    Konsum harter Drogen (Kokain); Nichtbeibringung eines medizinisch-psychologischen

    Ergänzend ist im Hinblick auf das Beschwerdevorbringen lediglich nochmals klarzustellen, dass die Trunkenheitsfahrt vom 28. August 2004 als Ordnungswidrigkeit geahndet worden ist und dass sie zusammen mit der Trunkenheitsfahrt vom 7. Oktober 2001 zur Erfüllung der Voraussetzungen von § 13 Satz 1 Nr. 2 b FeV ausreicht (vgl. Wortlaut "wiederholte Zuwiderhandlungen im Straßenverkehr" ), da unter Zuwiderhandlungen nicht nur Straftaten sondern auch Ordnungswidrigkeiten zu verstehen sind (vgl. BayVGH vom 11.1.2006 Az. 11 CS 05.2391).
  • VG Bayreuth, 31.01.2012 - B 1 K 11.431

    Wiederholte Zuwiderhandlungen im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss

    Vergleichbare Fälle der Nichtbeibringung eines angeforderten Gutachtens nach zwei Verkehrszuwiderhandlungen unter Alkoholeinfluss sind sowohl von der Kammer als auch oberverwaltungsgerichtlich schon häufig entschieden worden (vgl. u.a. BayVGH vom 9.6.2010 in Blutalkohol 47, 368, vom 19.4.2010 Az. 11 ZB 09.2982, vom 2.4.2010 Az. 11 ZB 09.1282, vom 24.9.2009 Az. 11 C 08.1563, vom 28.7.2009 Az. 11 CS 09.1219, vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20, vom 13.2.2009 Az. 11 CS 08.2664, vom 25.6.2008 Az. 11 ZB 08.1123, vom 23.6.2008 Az. 11 ZB 08.1011, vom 6.5.2008 Az. 11 CS 08.551, vom 27.3.2008 Az. 11 ZB 07.2654, vom 21.11.2007 Az. 11 CS 07.1435, vom 12.11.2007 Az. 11 CS 07.1181 zu VG Bayreuth vom 18.4.2007 Az. B 1 S 07.158, vom 5.10.2006 Az. 11 CS 06.836, vom 11.1.2006 Az. 11 CS 05.2391 und vom 13.1.2005 Az. 11 CS 04.2968; VGH Baden-Württemberg vom 10.12.2010 in Blutalkohol 48, 50; Sächsisches OVG vom 13.10.2009 in Blutalkohol 47, 48 und vom 24.7.2008 Az. 3 B 18/08, Ls. in VRR 2008, 403; OVG Nordrhein-Westfalen vom 29.7.2009 in NZV 2009, 522 = DAR 2009, 598; OVG Berlin-Brandenburg vom 7.8.2008 Az. 1 S 100.08 und vom 6.6.2007 Az. 1 S 55.07).
  • VGH Bayern, 26.03.2008 - 11 CS 08.246

    EU-Fahrerlaubnis; Aberkennung; wiederholte Zuwiderhandlungen im Straßenverkehr

    Nur wenn eine Behörde einen Ermessens- oder Beurteilungsspielraum hat, nicht auch im Rahmen der Anwendung bindender Vorschriften, hat die Behörde den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu beachten (vgl. BVerfGE 69, 161 ff.; Jarras/Pieroth, GG, 5. Aufl. 2000, RdNr. 88 zu Art. 20 GG; vgl. auch BayVGH vom 11.1.2006 Az. 11 CS 05.2391; vom 12.11.2007 Az. 11 CS 07.1181).
  • VG Bayreuth, 16.05.2011 - B 1 S 11.281

    Wiederholte Zuwiderhandlungen im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss

    Vergleichbare Fälle der Nichtbeibringung eines angeforderten Gutachtens nach zwei Verkehrszuwiderhandlungen unter Alkoholeinfluss sind sowohl von der Kammer als auch oberverwaltungsgerichtlich schon häufig entschieden worden (vgl. u.a. BayVGH vom 9.6.2010 in Blutalkohol 47, 368, vom 19.4.2010 Az. 11 ZB 09.2982, vom 2.4.2010 Az. 11 ZB 09.1282, vom 24.9.2009 Az. 11 C 08.1563, vom 28.7.2009 Az. 11 CS 09.1219, vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20, vom 13.2.2009 Az. 11 CS 08.2664, vom 25.6.2008 Az. 11 ZB 08.1123, vom 23.6.2008 Az. 11 ZB 08.1011, vom 6.5.2008 Az. 11 CS 08.551, vom 27.3.2008 Az. 11 ZB 07.2654, vom 21.11.2007 Az. 11 CS 07.1435, vom 12.11.2007 Az. 11 CS 07.1181 zu VG Bayreuth vom 18.4.2007 Az. B 1 S 07.158, vom 5.10.2006 Az. 11 CS 06.836, vom 11.1.2006 Az. 11 CS 05.2391 und vom 13.1.2005 Az. 11 CS 04.2968; VGH Baden-Württemberg vom 10.12.2010 in Blutalkohol 48, 50; Sächsisches OVG vom 13.10.2009 in Blutalkohol 47, 48 und vom 24.7.2008 Az. 3 B 18/08, Ls. in VRR 2008, 403; OVG Nordrhein-Westfalen vom 29.7.2009 in NZV 2009, 522 = DAR 2009, 598; OVG Berlin-Brandenburg vom 7.8.2008 Az. 1 S 100.08 und vom 6.6.2007 Az. 1 S 55.07).
  • VGH Bayern, 28.07.2011 - 11 ZB 11.797

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei Verdacht auf Alkoholmissbrauch

    Dem ist zu entgegnen, dass nach ständiger Rechtsprechung des Senats tatsächlich bereits zwei Trunkenheitsfahrten im Sinne von § 24 a Abs. 1 StVG die Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens rechtfertigen (vgl. etwa vom 11.1.2006 Az. 11 CS 05.2391).
  • VGH Bayern, 13.02.2009 - 11 CS 08.2664

    Fahrerlaubnisentziehung wegen Nichtbeibringung eines zu Recht geforderten

    Nach dem Wortlaut von § 13 Satz 1 Nr. 2 b FeV ("Zuwiderhandlung") und der ständigen Rechtsprechung des Senats rechtfertigen bereits zwei Trunkenheitsfahrten im Sinne von § 24 a Abs. 1 StVG die Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens (vgl. BayVGH vom 11.1.2006 Az. 11 CS 05.2391; vom 5.10.2006 Az. 11 CS 06.836; vom 22.3.2007 Az. 11 CS 06.1634).
  • VG Trier, 03.05.2012 - 1 L 396/12

    Auch eine rechtswidrig angeordnete Blutuntersuchung darf zum Schutz der

    Im Bereich der gebundenen Entscheidungen im Fahrerlaubnisrecht, in denen - wie vorliegend - die Behörde keine alternative Entscheidungsmöglichkeit hat, wurden die Verhältnismäßigkeitserwägungen im Wesentlichen bereits durch den Gesetzgeber angestellt (BayVGH, Beschluss vom 11. Januar 2006 - 11 CS 05.2391 -, juris).
  • VG Trier, 30.05.2012 - 1 L 396/12

    Auch eine rechtswidrig angeordnete Blutuntersuchung darf zum Schutz der

    Im Bereich der gebundenen Entscheidungen im Fahrerlaubnisrecht, in denen - wie vorliegend - die Behörde keine alternative Entscheidungsmöglichkeit hat, wurden die Verhältnismäßigkeitserwägungen im Wesentlichen bereits durch den Gesetzgeber angestellt ( BayVGH, Beschluss vom 11. Januar 2006 - 11 CS 05.2391 -, [...] ).
  • VGH Bayern, 09.08.2011 - 11 CS 11.1098

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Nichtbeibringung des geforderten Gutachtens

  • VGH Bayern, 04.02.2010 - 11 ZB 09.1282

    (Erfolgloser) Antrag auf Zulassung der Berufung

  • VG München, 13.05.2008 - M 6a K 08.235

    EU-Fahrerlaubnis; Trunkenheitsfahrt vor und nach Erwerb der tschechischen

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