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   VGH Bayern, 22.01.2008 - 11 CS 07.2766   

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https://dejure.org/2008,46774
VGH Bayern, 22.01.2008 - 11 CS 07.2766 (https://dejure.org/2008,46774)
VGH Bayern, Entscheidung vom 22.01.2008 - 11 CS 07.2766 (https://dejure.org/2008,46774)
VGH Bayern, Entscheidung vom 22. Januar 2008 - 11 CS 07.2766 (https://dejure.org/2008,46774)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Wiedereinsetzung; Anforderung eines fachärztlichen Gutachtens; Verdachtsmomente auf Besitz und Konsum von Amphetamin; Ermittlungspflicht; Interessenabwägung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus VGH Bayern, 22.01.2008 - 11 CS 07.2766
    Nur wenn aufgrund konkreter tatsächlicher Anhaltspunkte berechtigte Zweifel an der Kraftfahreignung des betroffenen Kraftfahrers bestehen, kann eine Überprüfung angeordnet werden (vgl. BVerwG vom 5.7.2001, NJW 2002, 78 ff.; BVerfG vom 20.6.2002 NJW 2002, 2378 ff.; OVG Koblenz vom 23.5.2002 NJW 2002, 2581).
  • BVerwG, 09.06.2005 - 3 C 25.04

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Drogenkonsum; Einnahme von Kokain; Fahreignung;

    Auszug aus VGH Bayern, 22.01.2008 - 11 CS 07.2766
    Der Schluss auf die Nichteignung ist allerdings nur zulässig, wenn die Anordnung der ärztlichen Untersuchung rechtmäßig, insbesondere anlassbezogen und verhältnismäßig ist (vgl. BVerwG vom 9.6.2005 NJW 2005, 3081 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2001 - 19 B 814/01

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenbesitz, Cannabis

    Auszug aus VGH Bayern, 22.01.2008 - 11 CS 07.2766
    Auch der Besitz eines Betäubungsmittels kann eine taugliche, hinreichend aussagekräftige Anknüpfungstatsache für eine Überprüfung der Kraftfahreignung darstellen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen vom 22.11.2001 NZV 2002, 427 ff.) Voraussetzung hierfür ist aber, dass der Besitz des Betäubungsmittels nachgewiesen ist.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.05.2002 - 7 B 10765/02

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Cannabiskonsum,

    Auszug aus VGH Bayern, 22.01.2008 - 11 CS 07.2766
    Nur wenn aufgrund konkreter tatsächlicher Anhaltspunkte berechtigte Zweifel an der Kraftfahreignung des betroffenen Kraftfahrers bestehen, kann eine Überprüfung angeordnet werden (vgl. BVerwG vom 5.7.2001, NJW 2002, 78 ff.; BVerfG vom 20.6.2002 NJW 2002, 2378 ff.; OVG Koblenz vom 23.5.2002 NJW 2002, 2581).
  • VGH Bayern, 20.01.2006 - 11 CS 05.1584
    Auszug aus VGH Bayern, 22.01.2008 - 11 CS 07.2766
    Der beschließende Senat sieht Zwangsmittelandrohungen dann als erledigt (und sich hierauf beziehende Anträge nach § 80 Abs. 5 VwGO demgemäß als unzulässig) an, wenn feststeht, dass der Adressat die ihm auferlegte Verpflichtung innerhalb der ihm nach Art. 36 Abs. 1 Satz 2 VwZVG gesetzten Frist erfüllt hat und nichts dafür spricht, dass die Behörde das angedrohte Zwangsmittel gleichwohl anwenden will (vgl. grundlegend BayVGH vom 20.1.2006 11 CS 05.1584).
  • BVerwG, 08.05.1991 - 3 C 68.89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung einer Beschwerdefrist

    Auszug aus VGH Bayern, 22.01.2008 - 11 CS 07.2766
    Ein Rechtsmittelführer darf die zu beachtenden Fristen grundsätzlich voll ausschöpfen (ständige Rechtsprechung, vgl. BVerwG NJW 1992, 63/64).
  • VGH Hessen, 22.01.2019 - 2 B 1641/18

    Die Unschuldsvermutung gilt auch für Führerscheininhaber

    Wird die Anordnung zur Vorlage eines Fahreignungsgutachtens bzw. eines ärztlichen Gutachtens, wie hier die Anordnung des Antragsgegners vom 22. März 2018, auf § 14 Abs. 1 Satz 2 FeV gestützt ("Die Beibringung eines ärztlichen Gutachtens kann angeordnet werden, wenn der Betroffene Betäubungsmittel i. S. des Betäubungsmittelgesetzes widerrechtlich besitzt oder besessen hat."), muss der widerrechtliche Besitz von Betäubungsmitteln als Tatbestandsmerkmal nachgewiesen sein; hinreichend konkrete Verdachtsmomente für einen Besitz von Betäubungsmitteln reichen für eine Anwendung der Vorschrift nicht aus (siehe hierzu: Bayerischer VGH, Beschluss vom 22. Januar 2008 - 11 CS 07.2766 -, juris; Dauer in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 45. Aufl. 2019, Rdnr. 17 zu § 14 FeV; Koehl in: Haus/Krumm/Quarch, Gesamtes Verkehrsrecht, 2. Aufl. 2017, Rdnr. 10 zu § 14 FeV).
  • VG Freiburg, 28.07.2016 - 4 K 1916/16

    Besitz von Haschisch als Anlass für eine ärztliche Begutachtung und andauernde

    Insoweit muss es weitestgehend feststehen, dass es sich bei dem Gegenstand, der sich im Besitz des Antragstellers befand, um ein Betäubungsmittel handelt ( Bayer. VGH, Beschluss vom 22.01.2008 - 11 CS 07.2766 -, juris; VG Saarland, Beschluss vom 09.08.2011, NJW 2012, 405; VG Oldenburg, Beschluss vom 05.08.2008 - 7 B 2074/08 -, juris; Dauer, a.a.O., § 14 FeV RdNr. 17 ).
  • VGH Bayern, 20.02.2017 - 11 CS 16.2605

    Erfolglose Beschwerde gegen sofortige Vollziehbarkeit der Entziehung der

    1.1 Weil § 14 Abs. 1 Satz 2 FeV als Indiz für die Einnahme von Betäubungsmitteln deren Besitz genügen lässt, muss dieser Besitz konkret nachgewiesen werden (BayVGH, B.v. 22.1.2008 - 11 CS 07.2766 - juris).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.11.2008 - 1 M 126/08

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Nichtbeibringung eines Gutachtens: Verdacht

    Tatsachen im Sinne von § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 FeV liegen vor, wenn konkrete tatsächliche Feststellungen bzw. Verdachtsmomente gegeben sind, die den Eignungsmangel als naheliegend erscheinen lassen (vgl. BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96 -, juris, Rn. 54; BVerwG, 05.07.2001 - 3 C 13.01 -, juris, Rn. 23; BayVGH, 22.01.2008 - 11 CS 07.2766 -, juris, Rn. 15; Bouska/Laeverenz, Fahrerlaubnisrecht, 3. Aufl., § 14 FeV, Erläuterungen zu 2.).
  • VGH Bayern, 31.05.2011 - 11 CS 11.459

    Fakultatives Widerspruchsverfahren; Verbrauch des Wahlrechts durch erstmalige

    Weil § 14 Abs. 1 Satz 2 FeV als Indiz für die Einnahme von Betäubungsmitteln deren Besitz genügen lässt, muss dieser Besitz konkret nachgewiesen werden (BayVGH vom 22.1.2008 Az. 11 CS 07.2766).
  • VG Saarlouis, 09.08.2011 - 10 L 540/11

    Entziehung der Fahrerlaubnis, Besitz von Betäubungsmittel, eheliche Wohnung

    BayVGH, Beschluss vom 22.01.2008, 11 CS 07.2766; VG Oldenburg, Beschluss vom 05.08.2008, 7 B 2074/08; siehe auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.11.2001, 19 B 814/01, wonach der Besitz einer geringen Menge eines Cannabisproduktes ausnahmsweise kein hinreichendes Anzeichen für einen regelmäßigen Konsum darstellen kann, wenn die Umstände des konkreten Falles auf eine beabsichtigte Weitergabe an Dritte hindeuten, die Menge unzweifelhaft nur für lediglich experimentellen Cannabiskonsum ausreicht und der letzte festgestellte Besitz schon längere Zeit zurückliegt, jeweils zitiert nach Juris.
  • VG Neustadt, 09.12.2019 - 1 L 1250/19

    Ordnungsgemäßheit der Fragestellung bei der Anordnung zur Beibringung eines

    Der (widerrechtliche) Besitz von Betäubungsmitteln muss feststehen; hinreichend konkrete Verdachtsmomente für Besitz genügen nicht (OVG NRW, Beschluss vom 22. November 2001 - 19 B 814/01 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 22. Januar 2008 - 11 CS 07.2766 -, juris).
  • VGH Bayern, 24.11.2016 - 11 CS 16.1827

    Zulässige Annahme der Nichteignung zum Führen von Kraftfahrzeugen bei der

    Weil § 14 Abs. 1 Satz 2 FeV als Indiz für die Einnahme von Betäubungsmitteln deren Besitz genügen lässt, muss dieser Besitz konkret nachgewiesen werden (BayVGH, B. v. 22.1.2008 - 11 CS 07.2766 - juris).
  • VG Bremen, 21.04.2020 - 5 V 580/20

    Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen Nichtbeibringung eines

    Tatsachen in diesem Sinne liegen vor, wenn konkrete tatsächliche Feststellungen bzw. Verdachtsmomente gegeben sind, die einen Eignungsmangel als naheliegend erscheinen lassen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96 -, juris Rn. 54; BVerwG, Urt. v. 05.07.2001 - 3 C 13.01 -, juris Rn. 23; BayVGH, Beschl. v. 22.01.2008 - 11 CS 07.2766 -, juris Rn. 15).
  • VG Bremen, 24.09.2019 - 5 V 1340/19

    Fahrerlaubnisentzug wegen Nichtvorlage Gutachten bei pos. Urintests (Vortest) und

    Tatsachen im Sinne von § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 FeV liegen vor, wenn konkrete tatsächliche Feststellungen bzw. Verdachtsmomente gegeben sind, die den Eignungsmangel als naheliegend erscheinen lassen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96 -, juris Rn. 54; BVerwG, Urt. v. 05.07.2001 - 3 C 13.01 -, juris Rn. 23; BayVGH, Beschl. v. 22.01.2008 - 11 CS 07.2766 -, juris Rn. 15).
  • VG Schleswig, 23.02.2017 - 3 A 310/16

    Nichteignung zum Führen von Kraftfahrzeugen

  • VG Regensburg, 26.11.2013 - RN 8 S 13.1824

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Anforderung eines ärztlichen Gutachtens; Besitz von

  • VG München, 11.06.2018 - M 26 S 18.1974

    Folgen einer Gutachtensverweigerung nach Gutachtenanforderung wegen Auffindens

  • VG Bayreuth, 08.10.2012 - B 1 S 12.770

    Verlust der Fahreignung wegen Betäubungsmittelkonsums

  • VG München, 20.08.2019 - M 26 S 19.3037

    Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis

  • VG München, 20.05.2010 - M 1 S 10.1803

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Anordnung eines ärztlichen Gutachtens aufgrund

  • VG Saarlouis, 14.01.2013 - 10 L 1749/12

    Anordnung eines ärztlichen Gutachtens bei Amphetaminbesitz

  • VG Augsburg, 14.04.2010 - Au 7 S 10.352

    Rechtswidrige Gutachtensanordnung:

  • VG München, 01.06.2010 - M 1 K 10.1802

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Anordnung eines ärztlichen Gutachtens aufgrund

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