Rechtsprechung
   VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942, 11 ZB 07.1016   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,34083
VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942, 11 ZB 07.1016 (https://dejure.org/2007,34083)
VGH Bayern, Entscheidung vom 30.10.2007 - 11 CS 07.942, 11 ZB 07.1016 (https://dejure.org/2007,34083)
VGH Bayern, Entscheidung vom 30. Oktober 2007 - 11 CS 07.942, 11 ZB 07.1016 (https://dejure.org/2007,34083)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,34083) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • verkehrslexikon.de

    Annahme der Fahrungeeignetheit bei feststehendem Heroinkonsum und Fund von Subutex-Tabletten im Auto

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942
    1.2.2 Bode vertritt in dem in der Antragsbegründung erwähnten, in DAR 2003, 15 ff. veröffentlichten Aufsatz die Auffassung, der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juni 2002 (BayVBl 2002, 667), die sich ausschließlich mit den fahrerlaubnisrechtlichen Folgen des Besitzes und des Konsums von Cannabis befasst, komme Bedeutung auch für die Einnahme anderer Betäubungsmittel zu.

    Soweit dieser Autor in dem vom Kläger ebenfalls erwähnten, in DAR 2002, 24 ff. publizierten Beitrag noch die Auffassung vertreten hat, die Einnahme von Betäubungsmitteln (außer Cannabis) rechtfertigte den Schluss auf den Verlust der Fahreignung nur dann, wenn dieses Verhalten entweder zur Abhängigkeit des Betroffenen geführt habe, oder der Konsum missbräuchlich bzw. regelmäßig erfolge und hierdurch entweder die körperlich-geistige Leistungsfähigkeit des Kraftfahrers ständig unter das erforderliche Maß herabgesetzt werde oder durch den besonderen Wirkungsablauf jederzeit unvorhersehbar und plötzlich seine Leistungsfähigkeit bzw. seine Fähigkeit zu verantwortlichen Entscheidungen vorübergehend beeinträchtigt sei (Bode DAR 2002, 24/26), ergibt sich aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juni 2002 (a.a.O.), dass diese Rechtsauffassung zu eng ist.

    Selbst wenn aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juni 2002 (a.a.O.) herzuleiten sein sollte, dass auch der Gebrauch von "harten" Betäubungsmitteln nur dann zum Verlust der Fahreignung führt, wenn eines der Zusatzkriterien erfüllt ist, von denen das Bundesverfassungsgericht den Eintritt dieser Rechtsfolge bei Cannabiskonsumenten abhängig macht (gegen diese Einschränkung allerdings BayVGH vom 26.7.2007, a.a.O.), so wäre dieses Erfordernis im Falle des Klägers erfüllt, da er am 28. Juni 2006 unter dem Einfluss von Heroin am Straßenverkehr teilgenommen hat.

    Durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juni 2002 (a.a.O., S. 669) ist jedoch geklärt, dass eine Missachtung des Trennungsgebots den Schluss auf mangelnde Fahreignung des Betroffenen erlaubt.

    Soweit es das Oberverwaltungsgericht für das Land Rheinland-Pfalz im Beschluss vom 16. Mai 2003 (a.a.O.) offen gelassen hat, inwieweit im Lichte in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juni 2002 (a.a.O.) an der von ihm im Beschluss vom 21. November 2000 (a.a.O.) vertretenen Rechtsauffassung festgehalten werden kann, ist diese Frage - bezogen auf Fälle der hier inmitten stehenden Art - auch ohne Durchführung eines Berufungsverfahrens ohne weiteres zu bejahen.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.05.2003 - 7 B 10602/03
    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942
    1.2.4 Für die vom Kläger außerdem angezogenen Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts für das Land Rheinland-Pfalz vom 16. Mai 2003 (Az. 7 B 10602/03), des Verwaltungsgerichts Mainz vom 8. März 2004 (Az. 3 L 134/04) und des Verwaltungsgerichts Neustadt a. d. Weinstraße vom 8. August 2003 (Az. 3 L 1892/03) hat er weder Veröffentlichungsstellen benannt, noch hat er sie in Abdruck vorgelegt.

    Soweit es das Oberverwaltungsgericht für das Land Rheinland-Pfalz im Beschluss vom 16. Mai 2003 (a.a.O.) offen gelassen hat, inwieweit im Lichte in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juni 2002 (a.a.O.) an der von ihm im Beschluss vom 21. November 2000 (a.a.O.) vertretenen Rechtsauffassung festgehalten werden kann, ist diese Frage - bezogen auf Fälle der hier inmitten stehenden Art - auch ohne Durchführung eines Berufungsverfahrens ohne weiteres zu bejahen.

  • VGH Bayern, 26.07.2007 - 11 ZB 05.2932

    Verlust der Fahreignung wegen Verstoßes gegen das Trennungsgebot bei Konsum von

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. z.B. BayVGH vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406; BayVGH vom 8.3.2006 Az. 11 CS 05.1572; BayVGH vom 20.9.2006 Az. 11 CS 05.2143; BayVGH vom 26.7.2007 Az. 11 ZB 05.2932; BayVGH vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; BayVGH vom 7.9.2007 Az. 11 CS 07.898/11 C 07.1371) und zahlreicher anderer Oberverwaltungsgerichte (vgl. z.B. OVG RhPf vom 21.11.2000 DAR 2001, 183; ThürOVG vom 30.4.2002 ZfS 2002, 406; VGH BW vom 24.5.2002 NZV 2002, 475; VGH BW vom 28.5.2002 NZV 2002, 477; NdsOVG vom 14.8.2002 DAR 2002, 471; NdsOVG vom 16.6.2003 DAR 2003, 432; SaarlOVG vom 24.4.2004 Az. 1 W 5/04, zit. nach Juris; OVG Bbg vom 22.7.2004 ZfS 2005, 50; SaarlOVG vom 12.12.2005 Az. 1 W 16/05, zit. nach Juris; NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], 513; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06, zit. nach Juris; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], 308; OVG SA vom 28.2.2007 Az. 1 M 219/06, zit. nach Juris; OVG NW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], 192), dass bereits der einmalige Konsum eines Betäubungsmittels (außer Cannabis) im Regelfall den Verlust der Fahreignung nach sich zieht.

    Selbst wenn aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juni 2002 (a.a.O.) herzuleiten sein sollte, dass auch der Gebrauch von "harten" Betäubungsmitteln nur dann zum Verlust der Fahreignung führt, wenn eines der Zusatzkriterien erfüllt ist, von denen das Bundesverfassungsgericht den Eintritt dieser Rechtsfolge bei Cannabiskonsumenten abhängig macht (gegen diese Einschränkung allerdings BayVGH vom 26.7.2007, a.a.O.), so wäre dieses Erfordernis im Falle des Klägers erfüllt, da er am 28. Juni 2006 unter dem Einfluss von Heroin am Straßenverkehr teilgenommen hat.

  • OVG Thüringen, 30.04.2002 - 2 EO 87/02

    Recht der Fahrerlaubnisse einschließlich Fahrerlaubnisprüfungen; Entziehung der

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. z.B. BayVGH vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406; BayVGH vom 8.3.2006 Az. 11 CS 05.1572; BayVGH vom 20.9.2006 Az. 11 CS 05.2143; BayVGH vom 26.7.2007 Az. 11 ZB 05.2932; BayVGH vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; BayVGH vom 7.9.2007 Az. 11 CS 07.898/11 C 07.1371) und zahlreicher anderer Oberverwaltungsgerichte (vgl. z.B. OVG RhPf vom 21.11.2000 DAR 2001, 183; ThürOVG vom 30.4.2002 ZfS 2002, 406; VGH BW vom 24.5.2002 NZV 2002, 475; VGH BW vom 28.5.2002 NZV 2002, 477; NdsOVG vom 14.8.2002 DAR 2002, 471; NdsOVG vom 16.6.2003 DAR 2003, 432; SaarlOVG vom 24.4.2004 Az. 1 W 5/04, zit. nach Juris; OVG Bbg vom 22.7.2004 ZfS 2005, 50; SaarlOVG vom 12.12.2005 Az. 1 W 16/05, zit. nach Juris; NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], 513; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06, zit. nach Juris; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], 308; OVG SA vom 28.2.2007 Az. 1 M 219/06, zit. nach Juris; OVG NW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], 192), dass bereits der einmalige Konsum eines Betäubungsmittels (außer Cannabis) im Regelfall den Verlust der Fahreignung nach sich zieht.
  • VGH Bayern, 07.09.2007 - 11 CS 07.898
    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. z.B. BayVGH vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406; BayVGH vom 8.3.2006 Az. 11 CS 05.1572; BayVGH vom 20.9.2006 Az. 11 CS 05.2143; BayVGH vom 26.7.2007 Az. 11 ZB 05.2932; BayVGH vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; BayVGH vom 7.9.2007 Az. 11 CS 07.898/11 C 07.1371) und zahlreicher anderer Oberverwaltungsgerichte (vgl. z.B. OVG RhPf vom 21.11.2000 DAR 2001, 183; ThürOVG vom 30.4.2002 ZfS 2002, 406; VGH BW vom 24.5.2002 NZV 2002, 475; VGH BW vom 28.5.2002 NZV 2002, 477; NdsOVG vom 14.8.2002 DAR 2002, 471; NdsOVG vom 16.6.2003 DAR 2003, 432; SaarlOVG vom 24.4.2004 Az. 1 W 5/04, zit. nach Juris; OVG Bbg vom 22.7.2004 ZfS 2005, 50; SaarlOVG vom 12.12.2005 Az. 1 W 16/05, zit. nach Juris; NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], 513; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06, zit. nach Juris; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], 308; OVG SA vom 28.2.2007 Az. 1 M 219/06, zit. nach Juris; OVG NW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], 192), dass bereits der einmalige Konsum eines Betäubungsmittels (außer Cannabis) im Regelfall den Verlust der Fahreignung nach sich zieht.
  • VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143

    Abstinenznachweis zur Wiederherstellung der Fahreignung nach Alkohol- und

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. z.B. BayVGH vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406; BayVGH vom 8.3.2006 Az. 11 CS 05.1572; BayVGH vom 20.9.2006 Az. 11 CS 05.2143; BayVGH vom 26.7.2007 Az. 11 ZB 05.2932; BayVGH vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; BayVGH vom 7.9.2007 Az. 11 CS 07.898/11 C 07.1371) und zahlreicher anderer Oberverwaltungsgerichte (vgl. z.B. OVG RhPf vom 21.11.2000 DAR 2001, 183; ThürOVG vom 30.4.2002 ZfS 2002, 406; VGH BW vom 24.5.2002 NZV 2002, 475; VGH BW vom 28.5.2002 NZV 2002, 477; NdsOVG vom 14.8.2002 DAR 2002, 471; NdsOVG vom 16.6.2003 DAR 2003, 432; SaarlOVG vom 24.4.2004 Az. 1 W 5/04, zit. nach Juris; OVG Bbg vom 22.7.2004 ZfS 2005, 50; SaarlOVG vom 12.12.2005 Az. 1 W 16/05, zit. nach Juris; NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], 513; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06, zit. nach Juris; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], 308; OVG SA vom 28.2.2007 Az. 1 M 219/06, zit. nach Juris; OVG NW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], 192), dass bereits der einmalige Konsum eines Betäubungsmittels (außer Cannabis) im Regelfall den Verlust der Fahreignung nach sich zieht.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.02.2007 - 1 M 219/06

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. z.B. BayVGH vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406; BayVGH vom 8.3.2006 Az. 11 CS 05.1572; BayVGH vom 20.9.2006 Az. 11 CS 05.2143; BayVGH vom 26.7.2007 Az. 11 ZB 05.2932; BayVGH vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; BayVGH vom 7.9.2007 Az. 11 CS 07.898/11 C 07.1371) und zahlreicher anderer Oberverwaltungsgerichte (vgl. z.B. OVG RhPf vom 21.11.2000 DAR 2001, 183; ThürOVG vom 30.4.2002 ZfS 2002, 406; VGH BW vom 24.5.2002 NZV 2002, 475; VGH BW vom 28.5.2002 NZV 2002, 477; NdsOVG vom 14.8.2002 DAR 2002, 471; NdsOVG vom 16.6.2003 DAR 2003, 432; SaarlOVG vom 24.4.2004 Az. 1 W 5/04, zit. nach Juris; OVG Bbg vom 22.7.2004 ZfS 2005, 50; SaarlOVG vom 12.12.2005 Az. 1 W 16/05, zit. nach Juris; NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], 513; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06, zit. nach Juris; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], 308; OVG SA vom 28.2.2007 Az. 1 M 219/06, zit. nach Juris; OVG NW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], 192), dass bereits der einmalige Konsum eines Betäubungsmittels (außer Cannabis) im Regelfall den Verlust der Fahreignung nach sich zieht.
  • VGH Bayern, 06.03.2006 - 11 CS 05.1979

    Straßenverkehrsrecht: Rechtswidrigkeit der Entziehung des Fahrerlaubnis trotz

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942
    Liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass trotz nachgewiesenen Konsums einer "harten" Droge die Fahreignung fortbestehen könnte, ist ein Vorgehen nach § 11 Abs. 7 FeV ausgeschlossen; gemäß den Nummern 2 bzw. 3 der Vorbemerkung zur Anlage 4 zur Fahrerlaubnis-Verordnung i.V.m. § 14 FeV bedarf es vielmehr der Einholung eines Gutachtens (vgl. z.B. BayVGH vom 6.3.2006 Az. 11 CS 05.1979, betreffend den Fall eines langjährigen Heroinkonsumenten, bei dem mit der Fähigkeit zu konsequentem Trennen zwischen dem Gebrauch dieses Betäubungsmittels und der Verkehrsteilnahme gerechnet werden musste).
  • BVerfG, 30.06.2005 - 1 BvR 2615/04

    Verletzung des Grundrechts auf effektiven Rechtsschutz durch überzogene

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942
    Denn die Begründung des Zulassungsantrags muss dem Oberverwaltungsgericht ohne weitere Ermittlungen die Feststellung ermöglichen, ob der geltend gemachte Zulassungsgrund vorliegt oder nicht (BVerfG vom 30.6.2005 NVwZ 2005, 1176/1177); auch dient das Begründungserfordernis dazu, den Aufwand für die Bearbeitung des Zulassungsantrags zu reduzieren (vgl. die Begründung zum Entwurf der Bundesregierung für ein Sechstes Gesetz zur Änderung der Verwaltungsgerichtsordnung und anderer Gesetze vom 6.3.1996, BTDrs. 13/3993, S. 13).
  • VGH Hessen, 14.01.2002 - 2 TG 3008/01

    Fahrerlaubnisentziehung nach einmaligem Drogenkonsum

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942
    1.2.3 Auch mit Blickrichtung auf den Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14. Januar 2002 (ZfS 2002, 599) stellt sich im vorliegenden Rechtsstreit keine entscheidungserhebliche Frage, die grundsätzlicher Klärung bedürfte.
  • VGH Baden-Württemberg, 28.05.2002 - 10 S 2213/01

    Fahreignungszweifel nach Kokainkonsum

  • BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94

    Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für

  • OVG Saarland, 12.12.2005 - 1 W 16/05

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Amphetaminkonsum; Anordnung der sofortigen

  • VG Braunschweig, 14.11.2000 - 6 B 499/00

    Drogen; Entziehung; Fahreignung; Fahrerlaubnisentziehung; Kokain

  • VGH Bayern, 04.09.2007 - 11 CS 07.308
  • VGH Bayern, 08.03.2006 - 11 CS 05.1572

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Ecstasykonsum ohne

  • VGH Baden-Württemberg, 24.05.2002 - 10 S 835/02

    Fehlende Kraftfahreignung auch nach einmaligem Betäubungsmittelkonsum

  • OVG Saarland, 30.03.2006 - 1 W 8/06

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Amphetaminkonsum

  • OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 12 ME 566/02

    Betäubungsmittel; Droge; Drogenkonsum; Eignungszweifel; Entziehung; Fahreignung;

  • OVG Brandenburg, 22.07.2004 - 4 B 37/04

    Zum Entzug der Fahrerlaubnis nach einmaligem Amphetaminkonsum

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2000 - 11 A 2870/97

    Auch wer sein Auto mit einem Verkaufsangebot versieht und auf einem

  • OVG Saarland, 24.03.2004 - 1 W 5/04

    Fahrerlaubnisentziehung nach einmaligem Drogenkonsum

  • VGH Bayern, 14.02.2006 - 11 ZB 05.1406

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Konsum von Methamphetamin

  • OVG Niedersachsen, 16.06.2003 - 12 ME 172/03

    Amphetamin; Droge; Drogenkonsum; Ecstasy; Eignung; einmaliger Konsum; Entziehung;

  • VGH Bayern, 25.05.2010 - 11 CS 10.227

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Begründung des Sofortvollzugs; Drogenkonsum

    Diese Auffassung wird in der Rechtsprechung der anderen Oberverwaltungsgerichte geteilt (vgl. z.B. BayVGH vom 30.10.2007 Az. 11 CS 07.942/11 ZB 07.1016 mit umfangreichen Nachweisen).
  • VGH Bayern, 23.04.2008 - 11 CS 07.2671

    Verlust der Fahreignung wegen Amphetaminkonsum; Frage der Wiedererlangung infolge

    Dieses Verständnis der gesetzlichen Regelung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt etwa BayVGH vom 30.10.2007 Az. 11 CS 07.942/11 ZB 07.1016 m.w.N., vom 26.7.2007 Az. 11 ZB 05.2932 und vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308).
  • VGH Bayern, 10.12.2018 - 11 CS 18.2480

    Auslegung des Klagebegehrens bei einem anwaltlich vertretenen Kläger

    Ergänzend weist der Senat darauf hin, dass der Konsum von Buprenorphin-Präparaten, etwa durch Einnahme des Opiatersatzstoffs Subutex, ohne vorherige ärztliche Verordnung nach Nr. 9.1 und 9.4 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnis-Verordnung auch dann zum Verlust der Fahreignung führt, wenn der Wirkstoff nicht im Zusammenhang mit der Teilnahme am Straßenverkehr nachgewiesen wird (vgl. BayVGH, B.v. 30.10.2007 - 11 CS 07 942 und 11 ZB 07.1016 - juris Rn. 16).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht