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   OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08.AK   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08.AK (https://dejure.org/2009,3079)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.09.2009 - 11 D 32/08.AK (https://dejure.org/2009,3079)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. September 2009 - 11 D 32/08.AK (https://dejure.org/2009,3079)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Planrechtfertigung für die Anschlussstelle Semerteichstraße Nord der A 40; Zuständige Behörde für die Planfeststellung für den Bau und die Änderung von Bundesfernstraßen ; Herleitung einer sachlichen Zuständigkeit aus dem Erfordernis der Planfeststellung notwendiger ...

  • Judicialis

    FStrG § 1; ; FStrG § 17; ; FStrG § 17e; ; VwVfG NRW § 46; ; VwVfG NRW § 75; ; VwVfG NRW § 78; ; StrWG NRW § 3; ; StrWG NRW § 38; ; UVPG NRW § 1; ; EEG NRW § 3 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Planrechtfertigung für die Anschlussstelle Semerteichstraße Nord der A 40; Zuständige Behörde für die Planfeststellung für den Bau und die Änderung von Bundesfernstraßen; Herleitung einer sachlichen Zuständigkeit aus dem Erfordernis der Planfeststellung notwendiger ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zuständigkeit für bauliche Maßnahmen bzgl. B-Fernstraßen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 1597
  • DÖV 2010, 150
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (22)

  • OVG Niedersachsen, 11.01.2006 - 7 ME 288/04

    Entstehen einer sachlichen Unzuständigkeit der Planfeststellungsbehörde durch

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08
    Diese der zuständigen Behörde zustehende eigene Gestaltungsfreiheit lässt in aller Regel keinen verlässlichen Schluss darauf zu, wie die andere als die tätig gewordene, aber an sich zuständige Behörde entschieden hätte (Vgl. OVG NRW, Urteile vom 23.1.1989 - 23 A 932/86 -, n. v., S. 18 f. des Urteilsabdrucks, und vom 7.8.1991 - 23 A 1130/89 -, n. v., S. 15 des Urteilsabdrucks; Nds. OVG, Beschluss vom 11.1.2006 - 7 ME 288/04 -, NVwZ-RR 2006, 378, 381).

    Auf den Fall der sachlichen Unzuständigkeit ist § 46 VwVfG NRW nicht anzuwenden (Vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 11.1.2006 - 7 ME 288/04 -, a. a. O. 380).

  • BVerwG, 05.12.2008 - 9 B 28.08

    Nichtzulassungsbeschwerde; Verfahrensmangel; Aufklärungspflicht;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08
    Die Planrechtfertigung für den Bau einer Bundesfernstraße aufgrund der Bedarfsfeststellung im Bedarfsplan dürfte sich zwar auch auf die Verknüpfung mit dem übrigen Bundesfernstraßennetz erstrecken, soweit die Straßen und ihre Verbindungen im Bedarfsplan dargestellt sind (Vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 15.7.2005 - 9 VR 39.04 -, juris, Rdnr. 4, und vom 5.12.2008 - 9 B 28.08 -, NVwZ 2009, 320, 323; OVG NRW, Beschluss vom 29.3.1996 - 23 B 2293/95.AK -, n. v., S. 8 f. des Beschlussabdrucks).

    Im ergänzenden Verfahren nicht behoben werden können Mängel, die - wie hier - von solcher Art und Schwere sind, dass sie die Planung als Ganzes von vornherein in Frage stellen (vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 5.12.2008 - 9 B 28.08 -, NVwZ 2009, 320, 322, m. w. N.).

  • BVerwG, 09.02.2005 - 9 A 62.03

    Fachplanung; Planfeststellung; Planfeststellungsbedürftigkeit; Zusammentreffen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08
    Sie können ihre Zuständigkeiten nicht ohne weiteres an andere abtreten (Vgl. BVerwG, Urteile vom 12.2.1988 - 4 C 54.84 -, Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 3, S. 3, und vom 9.2.2005 - 9 A 62.03 -, Buchholz 316 § 78 VwVfG Nr. 10, S. 6).

    § 78 Abs. 1 VwVfG NRW würde aber selbst dann nicht greifen, wenn man die Anwendbarkeit dieser Vorschrift auf zwei selbstständige Vorhaben eines Vorhabenträgers bejahen wollte (so wohl in dem Fall BVerwG, Urteil vom 9.2.2005 - 9 A 62.03 -, Buchholz 316 § 78 VwVfG Nr. 10 - dort z. T. nicht veröffentlicht; vgl. den Tatbestand im Langtext bei juris, Rdnrn. 1 ff.).

  • BVerwG, 11.07.2007 - 9 C 1.07

    Wasserwirtschaft; Gewässerunterhaltung; Gewässerunterhaltungsbeitrag; Umlage;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08
    Selbst wenn man davon ausgehen wollte, dass § 17e Abs. 6 Satz 2 FStrG als Ausprägung des Grundsatzes der Planerhaltung ebenso wie die Vorgängerbestimmung des § 17 Abs. 6c FStrG a. F. grundsätzlich einer Weiterentwicklung durch die Rechtsprechung zugänglich ist und anders als § 75 Abs. 1a VwVfG NRW über die §§ 45 und 46 VwVfG NRW hinaus grundsätzlich die Behebung auch anderer Mängel durch Planergänzung oder im ergänzenden Verfahren ermöglicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 C 1.07 -, BVerwGE 128, 76, 79), könnte hier der Beklagte den gegebenen Mangel der sachlichen Zuständigkeit hinsichtlich der Planung des Neubaus des nördlichen Astes der S.-Straße nicht selbst unter Aufrechterhaltung des Planfeststellungsbeschlusses beheben (vgl. zum Fehlen der örtlichen Zuständigkeit: BVerwG, Beschluss vom 6.5.2008 - 9 B 64.07 -, Buchholz 316 § 3 VwVfG Nr. 10, S. 4 f.).
  • OVG Niedersachsen, 06.06.2007 - 7 LC 97/06

    Zuständigkeit für Straßenbauvorhaben nach dem Regionalprinzip;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08
    Schließlich können sich auch die nicht mit enteignungsrechtlicher Vorwirkung betroffenen Kläger zu 1. bis 4., 7. und 9. auf die sachliche Unzuständigkeit des Beklagten (vgl. zur örtlichen Unzuständigkeit Nds. OVG, Urteil vom 6.6.2007 - 7 LC 97/06 -, juris, Rdnr. 43) und eine Verletzung des Abwägungsgebots aus § 17 Satz 2 FStrG berufen (wird ausgeführt).
  • BVerwG, 17.01.2007 - 9 C 1.06

    Straßenplanung; Planfeststellung; Planfeststellungsergänzungsbeschluss;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08
    Selbst wenn man davon ausgehen wollte, dass § 17e Abs. 6 Satz 2 FStrG als Ausprägung des Grundsatzes der Planerhaltung ebenso wie die Vorgängerbestimmung des § 17 Abs. 6c FStrG a. F. grundsätzlich einer Weiterentwicklung durch die Rechtsprechung zugänglich ist und anders als § 75 Abs. 1a VwVfG NRW über die §§ 45 und 46 VwVfG NRW hinaus grundsätzlich die Behebung auch anderer Mängel durch Planergänzung oder im ergänzenden Verfahren ermöglicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 C 1.07 -, BVerwGE 128, 76, 79), könnte hier der Beklagte den gegebenen Mangel der sachlichen Zuständigkeit hinsichtlich der Planung des Neubaus des nördlichen Astes der S.-Straße nicht selbst unter Aufrechterhaltung des Planfeststellungsbeschlusses beheben (vgl. zum Fehlen der örtlichen Zuständigkeit: BVerwG, Beschluss vom 6.5.2008 - 9 B 64.07 -, Buchholz 316 § 3 VwVfG Nr. 10, S. 4 f.).
  • BVerwG, 06.05.2008 - 9 B 64.07

    Straßenrechtliche Planfeststellung; Planfeststellungsbehörde; örtliche

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08
    Selbst wenn man davon ausgehen wollte, dass § 17e Abs. 6 Satz 2 FStrG als Ausprägung des Grundsatzes der Planerhaltung ebenso wie die Vorgängerbestimmung des § 17 Abs. 6c FStrG a. F. grundsätzlich einer Weiterentwicklung durch die Rechtsprechung zugänglich ist und anders als § 75 Abs. 1a VwVfG NRW über die §§ 45 und 46 VwVfG NRW hinaus grundsätzlich die Behebung auch anderer Mängel durch Planergänzung oder im ergänzenden Verfahren ermöglicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 C 1.07 -, BVerwGE 128, 76, 79), könnte hier der Beklagte den gegebenen Mangel der sachlichen Zuständigkeit hinsichtlich der Planung des Neubaus des nördlichen Astes der S.-Straße nicht selbst unter Aufrechterhaltung des Planfeststellungsbeschlusses beheben (vgl. zum Fehlen der örtlichen Zuständigkeit: BVerwG, Beschluss vom 6.5.2008 - 9 B 64.07 -, Buchholz 316 § 3 VwVfG Nr. 10, S. 4 f.).
  • BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89

    Rücksichtnahme eines Planungsträgers

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08
    Insofern gilt eine Pflicht zur Rücksichtnahme gegenüber hinreichend konkretisierten und verfestigten Planungsabsichten, auch wenn diese noch nicht in rechtsverbindlicher Weise abschließend niedergelegt worden sind (Vgl. BVerwG, Beschluss vom 19.12.1989 - 4 B 224.89 -, Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 5, S. 6 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.02.2004 - 5 S 402/03

    Einwendungen gegen den Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes für

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08
    Auch diese im Verhältnis zu anderen Eingriffen geringste Grundstücksinanspruchnahme ist eine Enteignungsmaßnahme im Sinne des § 19 FStrG (vgl. Kastner, in: Marschall/Schroeter/Kastner, Bundesfernstraßengesetz, Kommentar, 5. Aufl. 1998, § 19 Rdnr. 16) und nicht nur eine Inhalts- und Schrankenbestimmung (so aber VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11.2.2004 - 5 S 402/03 -, juris, Rdnr. 75).
  • BVerwG, 01.07.1999 - 4 A 27.98

    Verkehrsweg; Benutzung; Telekommunikationslinie; Begriff der Anlage; Änderung des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08
    Soweit die Ermächtigung des § 75 Abs. 1 Satz 1 VwVfG NRW reicht, bestimmt er anstelle des anderen, welche zur Problembewältigung erforderlichen Änderungen und Anpassungen am vorhandenen Wegenetz vorzunehmen sind (vgl. etwa BVerwG Urteil vom 1.7.1999 - 4 A 27.98 -, BVerwGE 109, 192, 200 f., m. w. N.).
  • BVerwG, 07.12.1988 - 7 B 98.88

    Planung von Erweiterungsflächen einer Mülldeponie; Teilbarkeit einer

  • BVerwG, 23.12.1992 - 4 B 188.92
  • BVerwG, 01.04.2005 - 9 VR 7.05

    Baustopp für Jahnallee in Leipzig (B 87) aufgehoben

  • BVerwG, 28.11.1995 - 11 VR 38.95

    Kein Baustopp für den Tiergartentunnel

  • BVerwG, 12.02.1988 - 4 C 54.84

    Planungskompetenz - Vorhabenträger - Folgemaßnahmen - Anlagen - Umgestaltungen -

  • BVerwG, 18.04.1996 - 11 A 86.95

    Naturschutz: Keine Zulassung einer Verbandsklage gegen eine

  • BVerwG, 12.03.2008 - 9 A 3.06

    Straßenplanung; Planfeststellung; Lichtenauer Hochland; anerkannter

  • BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06

    Bundesstraße; Ortsdurchfahrt; weiträumiger Verkehr; Planrechtfertigung;

  • BVerwG, 15.07.2005 - 9 VR 39.04

    Zuständigkeit für eine Entscheidung im Rahmen des vorläufigen Rechtsschutzes;

  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

  • BVerwG, 17.05.2002 - 4 A 28.01

    Verkehrsprojekt; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein;

  • BVerwG, 31.08.1995 - 11 VR 14.95

    Rechts des Schienenverkehrs: Zuständigkeit des Eisenbahn-Bundesamts für Planung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.07.2020 - 2 K 22/19

    Planfeststellung für Ortsdurchfahrt einer Bundesstraße; Anlage eines

    Bislang ist höchstrichterlich nicht geklärt, ob die nur vorübergehende Inanspruchnahme eines Grundstücks eine enteignungsrechtliche Vorwirkung zeitigt, die einen Vollüberprüfungsanspruch des Eigentümers zur Folge hat (so OVG NW, Urteil vom 2. September 2009 - 11 D 32/08.AK - juris Rn. 80 ff., Urteil vom 28. April 2016 - 11 D 33/13.AK - juris Rn. 49) oder ob sie lediglich eine Inhalts- und Schrankenbestimmung im Sinne von Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG ohne enteignungsrechtliche Vorwirkung darstellt (so VGH BW, Urteil vom 11. Februar 2004 - 5 S 402/03 - juris Rn. 75, Urteil vom 11. November 2013 - 5 S 1036/13 - juris Rn. 28).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.11.2023 - 11 A 182/22
    vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 19. Februar 2015 - 7 C 11.12 -, juris, Rn. 47, und - 7 C 10.12 -, juris, Rn. 46, sowie Beschlüsse vom 5. Dezember 1991 - 7 B 118.91 -, juris, Rn. 5, und vom 7. Dezember 1988 - 7 B 98.88 -, juris, Rn. 9; vgl. auch OVG NRW, Urteile vom 13. Mai 2015 - 11 D 7/12.AK -, juris, Rn. 87, und vom 2. September 2009 - 11 D 32/08.AK -, juris, Rn. 74.
  • OVG Schleswig-Holstein, 30.01.2012 - 1 KS 4/11

    Oberverwaltungsgericht weist Klage gegen Ausbau der B 404 zur A 21 im Abschnitt

    2.2.1 Die Südumfahrung Nettelsee erfordert eine besondere Planrechtfertigung, weil die gesetzliche Bedarfsfestlegung für die Bundesautobahn A 21 dazu keine Aussage enthält (vgl. OVG Münster, Urt. v. 02.02.2009, 11 D 32/08.AK, NWVBl. 2010, 112 ff).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2019 - 11 B 1865/18

    Ortsumgehung Steinfurt (K 76n) muss noch warten

    Unter Zugrundelegung der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Teilbarkeit, Teilrechtswidrigkeit und damit auch Teilaufhebbarkeit von Planungsentscheidungen, vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 19. Februar 2015 - 7 C 11.12 -, BVerwGE 151, 213 = juris, Rn. 47, und - 7 C 10.12 -, IR 2015, 188 = juris, Rn. 46, sowie Beschlüsse vom 5. Dezember 1991 - 7 B 118.91 -, Buchholz 316 § 74 VwVfG Nr. 12 = juris, Rn. 5, und vom 7. Dezember 1988 - 7 B 98.88 -, Buchholz 451.22 AbfG Nr. 28 = juris, Rn. 9; vgl. auch OVG NRW, Urteile vom 13. Mai 2015 - 11 D 7/12.AK -, juris, Rn. 87, und vom 2. September 2009 - 11 D 32/08.AK -, juris, Rn. 74, dürfte der angefochtene Planfeststellungsbeschluss vielmehr in tatsächlicher und in rechtlicher Hinsicht in zwei planfestgestellte Straßenbauvorhaben teilbar sein, namentlich den Neubau der K 76n und den Neubau eines Wirtschaftswegs.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2019 - 11 B 1866/18

    Nachweis der Rechtswidrigkeit eines Planfeststellungsverfahrens über den Neubau

    Unter Zugrundelegung der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Teilbarkeit, Teilrechtswidrigkeit und damit auch Teilaufhebbarkeit von Planungsentscheidungen, vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 19. Februar 2015 - 7 C 11.12 -, BVerwGE 151, 213 = juris, Rn. 47, und - 7 C 10.12 -, IR 2015, 188 = juris, Rn. 46, sowie Beschlüsse vom 5. Dezember 1991 - 7 B 118.91 -, Buchholz 316 § 74 VwVfG Nr. 12 = juris, Rn. 5, und vom 7. Dezember 1988 - 7 B 98.88 -, Buchholz 451.22 AbfG Nr. 28 = juris, Rn. 9; vgl. auch OVG NRW, Urteile vom 13. Mai 2015 - 11 D 7/12.AK -, juris, Rn. 87, und vom 2. September 2009 - 11 D 32/08.AK -, juris, Rn. 74, dürfte der angefochtene Planfeststellungsbeschluss vielmehr in tatsächlicher und in rechtlicher Hinsicht in zwei planfestgestellte Straßenbauvorhaben teilbar sein, namentlich den Neubau der L1.76n und den Neubau eines Wirtschaftswegs.
  • VG Halle, 15.02.2021 - 6 B 302/20
    Zum anderen fehlt es - worauf der Antragsteller zutreffend hinweist -, an dem Erfordernis, dass für beide Vorhaben jeweils die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens zwingend vorgeschrieben ist (vgl. dazu auch OVG NW, Urteil vom 2. September 2009 - 11 D 32/08.AK -, zit. nach juris Rdn. 65).
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