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   FG Münster, 25.04.2006 - 11 K 3797/05 Kg   

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FG Münster, 25.04.2006 - 11 K 3797/05 Kg (https://dejure.org/2006,12252)
FG Münster, Entscheidung vom 25.04.2006 - 11 K 3797/05 Kg (https://dejure.org/2006,12252)
FG Münster, Entscheidung vom 25. April 2006 - 11 K 3797/05 Kg (https://dejure.org/2006,12252)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    AO 1977 § 173 Abs 1 Satz 1 Nr 2; ; EStG § 70 Abs 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Änderbarkeit von Kindergeldbescheiden nach Ergehen des BVerfG-Beschlusses zum Abzug von Sozialversicherungsbeiträgen vom schädlichen eigenen Kindeseinkommen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kindergeld: - Änderbarkeit von Kindergeldbescheiden nach Ergehen des BVerfG-Beschlusses zum Abzug von Sozialversicherungsbeiträgen vom schädlichen eigenen Kindeseinkommen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Voraussetzungen für die Festsetzung von Kindergeld; Einkünftemindernde Sozialversicherungsbeiträge als Grundlage für eine Änderung bestandskräftiger Bescheide; Zulässigkeit eines Änderungsbescheides trotz Fehlens einer Änderungsvorschrift; Möglichkeit einer rückwirkenden ...

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 1183
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 25.07.2001 - VI R 82/96

    Zusammenveranlagung von Ehegatten - Werksangehörigen Rabatt - Bruttoarbeitslohn -

    Auszug aus FG Münster, 25.04.2006 - 11 K 3797/05
    Dies ist nur dann der Fall, wenn die Behörde bei rechtzeitiger Kenntnis der später bekannt werdenden Tatsachen schon bei der ursprünglichen Veranlagung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einer anderen Steuerfestsetzung gelangt wäre (st. Rspr, vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 23.11.1987 - GrS 1/86, BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180; Urteil vom 25.07.2001 - VI R 82/96, BFH/NV 2001, 1533).
  • BFH, 14.09.2005 - VI R 18/03

    Nachträglich bekannt gewordene Tatsachen

    Auszug aus FG Münster, 25.04.2006 - 11 K 3797/05
    Die Frage, wie die Behörde den Sachverhalt bei Kenntnis der neuen Tatsache gewürdigt hätte, ist grundsätzlich unter Berücksichtigung der zum Zeitpunkt der Veranlagung vorliegenden Rechtsprechung und der damaligen Verwaltungsauffassung zu beurteilen, wobei davon auszugehen ist, dass eine rechtlich zutreffende Entscheidung ergangen wäre (vgl. BFH, Beschluss vom 14.09.2005 - VI R 18/03, BFH/NV 2006, 13).
  • FG Münster, 24.03.2006 - 11 K 4391/05

    Nachträgliche Kenntnis von der Höhe einbehaltener Sozialversicherungsbeiträge

    Auszug aus FG Münster, 25.04.2006 - 11 K 3797/05
    § 70 Abs. 4 EStG stellt sicher, dass weder der Kindergeldberechtigte noch die Familienkasse an eine - aus welchen Gründen auch immer - fehlerhafte Prognoseentscheidung gebunden sind (FG Münster, Urteil vom 24.03.2006 - 11 K 4391/05 Kg).
  • FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05

    Kindergeld; Abänderbarkeit; Bestandskraft; Ablehnungsbescheids; Einkommensgrenze;

    Auszug aus FG Münster, 25.04.2006 - 11 K 3797/05
    § 79 Abs. 2 BVerfGG ist entsprechend anzuwenden, wenn das BVerfG nicht die Norm selbst, sondern eine bestimmte Auslegungsvariante der Norm für unvereinbar mit dem Grundgesetz erklärt hat (FG Düsseldorf, Urteil vom 12.01.2006 - 14 K 4503/05 Kg, juris, unter Verweis auf den Beschluss des BVerfG vom 06.12.2005 - 1 BvR 1905/02, DStR 2006, 108).
  • BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei

    Auszug aus FG Münster, 25.04.2006 - 11 K 3797/05
    Dies ist nur dann der Fall, wenn die Behörde bei rechtzeitiger Kenntnis der später bekannt werdenden Tatsachen schon bei der ursprünglichen Veranlagung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einer anderen Steuerfestsetzung gelangt wäre (st. Rspr, vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 23.11.1987 - GrS 1/86, BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180; Urteil vom 25.07.2001 - VI R 82/96, BFH/NV 2001, 1533).
  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

    Auszug aus FG Münster, 25.04.2006 - 11 K 3797/05
    Dies ergebe sich aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 11.01.2005 - 2 BvR 167/02, worin das Bundesverfassungsgericht klargestellt habe, dass Sozialversicherungsbeiträge schon immer bei der Einkommensermittlung hätten abgezogen werden müssen.
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 1905/02

    Zum Verbot der Vollstreckung unanfechtbarer Entscheidungen, die auf einer vom

    Auszug aus FG Münster, 25.04.2006 - 11 K 3797/05
    § 79 Abs. 2 BVerfGG ist entsprechend anzuwenden, wenn das BVerfG nicht die Norm selbst, sondern eine bestimmte Auslegungsvariante der Norm für unvereinbar mit dem Grundgesetz erklärt hat (FG Düsseldorf, Urteil vom 12.01.2006 - 14 K 4503/05 Kg, juris, unter Verweis auf den Beschluss des BVerfG vom 06.12.2005 - 1 BvR 1905/02, DStR 2006, 108).
  • BFH, 14.11.2000 - VI R 52/98

    Kindergeld/-freibetrag: Ermittlung des Jahresgrenzbetrages

    Auszug aus FG Münster, 25.04.2006 - 11 K 3797/05
    Diese Handhabung erfolgte in Einklang mit der bis dahin ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (z.B. Urteil vom 14.11.2000 - VI R 52/98, BStBl II 2001, 489).
  • FG Rheinland-Pfalz, 19.10.2006 - 6 K 2764/05

    Änderung von Kindergeldfestsetzungen

    Nach nahezu einhelliger Auffassung der Finanzgerichte ist diese Frage aber zu bejahen (Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 12. Januar 2006 - 14 K 4078/05 Kg, EFG 2006, 1445; Niedersächsisches Finanzgericht , Urteil vom 21. März 2006 - 13 K 398/05, EFG 2006, 1261; Finanzgericht München, Urteil vom 14. März 2006 - 12 K 4695/05; Finanzgericht Münster, Urteile vom 29. März 2006 - 1 K 4716/05 Kg und vom 25. April 2006 11 K 3797/05 Kg, EFG 2006, 1380; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 6. April 2006 - 3 K 3760/05, EFG 2006, 1181; Finanzgericht Köln, Urteile vom 17. Mai 2006 - 15 K 9/06 und vom 7. Juni 2006 - 10 K 4621/05).
  • FG Münster, 22.11.2006 - 7 K 5127/05

    Änderung einer Prognoseentscheidung nach § 70 Abs. 4 EStG

    Es entspricht daher der einhelligen Auffassung aller bisher zu dieser Frage ergangenen Entscheidungen der Finanzgerichte, dass die Änderung einer bestandskräftigen Kindergeldfestsetzung nach § 70 Abs. 4 EStG stets möglich ist, wenn die abschließende Überprüfung nach Ablauf des Jahres ein Unterschreiten oder Überschreiten des Grenzbetrages abweichend von der Prognoseentscheidung ergibt, und zwar auch dann, wenn die Korrektur auf einer geänderten oder neu berücksichtigten verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung - wie im Streitfall die zur Berücksichtigung der von dem Kind gezahlten Sozialversicherungsbeiträge nach der Verfassungsgerichtsentscheidung 2 BvR 167/02 (vgl. FG Münster, Urteil vom 22.03.2006 10 K 1105/04 Kg, EFG 2006, 1182, Urteil vom 29.03.2006 1 K 4716/05 Kg StRE 2006 71186; Urteil vom 05.07.2006 1 K 780/06 Kg StRE 2006 71611; Urteil vom 24.03.2006 11 K 4391/05 Kg, EFG 2006, 988; Urteil vom 25.04.2006 11 K 3797/05 Kg, EFG 2006, 1183; FG Köln, Urteile vom 17.05.2006 15 K 9/06 StRE 2006 70948; vom 07.06.2006 10 K 4692/05 Kg StRE 2006 71106; 10 K 378/06 Kg und 10 K 4621/05 Kg StRE 2006 71104; FG Düsseldorf, Urteile vom 12.01.2006 14 K 4361/05 Kg, EFG 2006, 506; 14 K 4078/05 Kg, EFG 2006, 1445 und Urteil vom 05.04.2006 14 K 4432/05 Kg StRE 2006 70930; FG Nürnberg, Urteil vom 12.01.2006 VI 311/2005, EFG 2006, 752; FG München, Urteil vom 14.03.2006 12 K 4695/05 StRE 2006 71277 und FG Berlin, Urteil vom 20.12.2005 10 K 10293/05, EFG 2006, 1258).
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