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   FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 427/05   

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FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 427/05 (https://dejure.org/2007,11175)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 20.09.2007 - 11 K 427/05 (https://dejure.org/2007,11175)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 20. September 2007 - 11 K 427/05 (https://dejure.org/2007,11175)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Voraussetzungen für eine Ansparrücklage und für die Ermittlung der nicht abzugsfähigen Schuldzinsen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 4 Abs. 4a EStG; § 7g Abs. 3 S. 3 Nr. 3 EStG; § 20 EStG
    Anerkennung von Schuldzinsen als Betriebsausgaben oder Werbungskosten sowie steuerrechtliche Berücksichtigung einer Ansparabschreibung; Bildung einer gesonderten Rücklage für ein jeweils anzuschaffendes Wirtschaftsgut; Gesonderte Beachtung künftiger Investitionen im ...

  • Judicialis

    EStG § 4 Abs. 4a; ; EStG § 7g Abs. 3 S. 3 Nr. 3; ; EStG § 20

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 4a; EStG § 7g
    Ansparrücklage; Nicht abziehbare Schuldzinsen - Voraussetzungen für eine Ansparrücklage und die Ermittlung der nicht abzugsfähigen Schuldzinsen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen für eine Ansparrücklage und die Ermittlung der nicht abzugsfähigen Schuldzinsen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anerkennung von Schuldzinsen als Betriebsausgaben oder Werbungskosten sowie steuerrechtliche Berücksichtigung einer Ansparabschreibung; Bildung einer gesonderten Rücklage für ein jeweils anzuschaffendes Wirtschaftsgut; Gesonderte Beachtung künftiger Investitionen im ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 288
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 25.09.2002 - IV B 55/02

    Ansparrücklage nach § 7 g EStG; inhaltliche Bezeichnung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 427/05
    Die Investition, für deren Finanzierung die Rücklage gebildet wurde, kann nicht durch eine andere Investition ersetzt werden (BFH-Urt. v. 12. Dezember 2001 XI R 13/00 BStBl II 2002, 385; vgl. auch BFH-Beschl. v. 25. September 2002 IV B 55/02, BFH/NV 2003, 159, rechte Spalte; BFH Beschl. v. 16. Juni 2004 X B 172/03, BFH/NV 2004, 1528; Niedersächsisches FG Urt. v. 13. April 2005 2 K 25/04, EFG 2006, 35; BMF-Schreiben vom 25. Februar 2004 BStBl I 2004, 337 Tz. 15; Meyer in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG - Loseblatt -, § 7g Rz. 112; BFH-Beschl. v. 25. September 2002 IV B 55/02, BFH/NV 2003, 159; Kulosa in Schmidt, EStG 26. Aufl. 2007, § 7g Rz. 35; a.A. BFH-Beschl. v. 16. August 2005 X B 80/05, nv;Urt. v. 13. Dezember 2005 XI R 52/04, BStBl II 2006, 462; FG Bremen Urt. v. 18. Mai 2006 1 K 174/05 (6), EFG 2006, 1241).

    Eine Sammelrücklage reicht nicht aus (BFH-Beschl. v. 25. September 2002 IV B 55/02, BFH/NV 2003, 159; Meyer in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG - Loseblatt -, § 7g Rz. 112; Vogelgesang BB 2004, 642).

    Der Senat braucht nicht zu entscheiden, ob bei der geplanten Anschaffung der Wirtschaftsgüter die Bezeichnung mit einem Sammelbegriff genügt (verneinend Kulosa in Schmidt, EStG, 26. Aufl. 2007, § 7g Tz. 35 m.w.Nachw.; vgl. auch BFH Beschl. v. IX B 55/02, BFH/NV 2003, 159).

  • BFH, 13.12.2005 - XI R 52/04

    Anforderungen an die Bildung der als Betriebsausgabe abziehbaren Rücklage nach §

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 427/05
    Die im Einspruchsverfahren gegebenen Erläuterungen würden nicht den von der Rechtsprechung geforderten zeitnah zur Einbuchung erstellten detaillierten Aufzeichnungen entsprechen, die ebenfalls Bestandteil der Buchführung seien (BFH-Urt. v. 13. Dezember 2005 XI R 52/04, BStBl II 2006, 462).

    Die Investition, für deren Finanzierung die Rücklage gebildet wurde, kann nicht durch eine andere Investition ersetzt werden (BFH-Urt. v. 12. Dezember 2001 XI R 13/00 BStBl II 2002, 385; vgl. auch BFH-Beschl. v. 25. September 2002 IV B 55/02, BFH/NV 2003, 159, rechte Spalte; BFH Beschl. v. 16. Juni 2004 X B 172/03, BFH/NV 2004, 1528; Niedersächsisches FG Urt. v. 13. April 2005 2 K 25/04, EFG 2006, 35; BMF-Schreiben vom 25. Februar 2004 BStBl I 2004, 337 Tz. 15; Meyer in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG - Loseblatt -, § 7g Rz. 112; BFH-Beschl. v. 25. September 2002 IV B 55/02, BFH/NV 2003, 159; Kulosa in Schmidt, EStG 26. Aufl. 2007, § 7g Rz. 35; a.A. BFH-Beschl. v. 16. August 2005 X B 80/05, nv;Urt. v. 13. Dezember 2005 XI R 52/04, BStBl II 2006, 462; FG Bremen Urt. v. 18. Mai 2006 1 K 174/05 (6), EFG 2006, 1241).

  • BFH, 12.12.2001 - XI R 13/00

    Ansparabschreibung - Ansparrücklage auch ohne echte Investitionsabsicht

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 427/05
    Wie der BFH bereitsim Urteil vom 12. Dezember 2001 XI R 13/00 (BStBl II 2002, 385, unter II.1.a der Gründe) auch für den Bereich der Überschussrechnung gemäß § 4 Abs. 3 EStG klargestellt hat, ergibt sich aus der gesetzlichen Regelung des § 7g Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 EStG, dass für jedes einzelne Wirtschaftsgut, das voraussichtlich angeschafft oder hergestellt wird, eine gesonderte Rücklage zu bilden ist.

    Die Investition, für deren Finanzierung die Rücklage gebildet wurde, kann nicht durch eine andere Investition ersetzt werden (BFH-Urt. v. 12. Dezember 2001 XI R 13/00 BStBl II 2002, 385; vgl. auch BFH-Beschl. v. 25. September 2002 IV B 55/02, BFH/NV 2003, 159, rechte Spalte; BFH Beschl. v. 16. Juni 2004 X B 172/03, BFH/NV 2004, 1528; Niedersächsisches FG Urt. v. 13. April 2005 2 K 25/04, EFG 2006, 35; BMF-Schreiben vom 25. Februar 2004 BStBl I 2004, 337 Tz. 15; Meyer in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG - Loseblatt -, § 7g Rz. 112; BFH-Beschl. v. 25. September 2002 IV B 55/02, BFH/NV 2003, 159; Kulosa in Schmidt, EStG 26. Aufl. 2007, § 7g Rz. 35; a.A. BFH-Beschl. v. 16. August 2005 X B 80/05, nv;Urt. v. 13. Dezember 2005 XI R 52/04, BStBl II 2006, 462; FG Bremen Urt. v. 18. Mai 2006 1 K 174/05 (6), EFG 2006, 1241).

  • FG Niedersachsen, 13.04.2005 - 2 K 25/04

    Bildung einer Ansparabschreibung zum Ausgleich eines steuerlichen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 427/05
    Die Investition, für deren Finanzierung die Rücklage gebildet wurde, kann nicht durch eine andere Investition ersetzt werden (BFH-Urt. v. 12. Dezember 2001 XI R 13/00 BStBl II 2002, 385; vgl. auch BFH-Beschl. v. 25. September 2002 IV B 55/02, BFH/NV 2003, 159, rechte Spalte; BFH Beschl. v. 16. Juni 2004 X B 172/03, BFH/NV 2004, 1528; Niedersächsisches FG Urt. v. 13. April 2005 2 K 25/04, EFG 2006, 35; BMF-Schreiben vom 25. Februar 2004 BStBl I 2004, 337 Tz. 15; Meyer in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG - Loseblatt -, § 7g Rz. 112; BFH-Beschl. v. 25. September 2002 IV B 55/02, BFH/NV 2003, 159; Kulosa in Schmidt, EStG 26. Aufl. 2007, § 7g Rz. 35; a.A. BFH-Beschl. v. 16. August 2005 X B 80/05, nv;Urt. v. 13. Dezember 2005 XI R 52/04, BStBl II 2006, 462; FG Bremen Urt. v. 18. Mai 2006 1 K 174/05 (6), EFG 2006, 1241).

    Dies setzt bei mehreren beabsichtigten Investitionen eine Aufschlüsselung der Wirtschaftsgüter auf Einzelkonten oder zumindest auf einem Sammelkonto voraus (ebenso Niedersächsisches FG Urt. v. 13. April 2005 2 K 25/04, EFG 2006, 35).

  • BFH, 11.07.2007 - I R 104/05

    Voraussetzungen einer Ansparabschreibung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 427/05
    Ist überdies eine wesentliche Erweiterung des Betriebs beabsichtigt, so ist zudem erforderlich, dass die betreffenden Wirtschaftsgüter verbindlich bestellt worden sind (BFH-Urt. v. 19. September 2002 X R 51/00, BStBl II 2004, 184;Urt. v. 14. Februar 2007 XI R 24/06, BFH/NV 2007, 1110;Urt. v. 11. Juli 2007 I R 104/05, DB 2007, 2067; BMF-Schreiben v. 16. November 2004, BStBl I 2004, 1063).

    Damit beabsichtigte die Klägerin eine wesentliche Erweiterung ihrer Apotheke, so dass nach der Rechtsauffassung des BFH, dem sich der Senat anschließt, eine Rücklage nur gebildet werden kann, wenn bereits die Investitionsgüter verbindlich bestellt worden sind (BFH-Urt. v. 11. Juli 2007 I R 104/05, DB 2007, 2067 m.w.Nachw.).

  • BFH, 21.06.2006 - XI R 14/05

    Zweistufige Prüfung beim Schuldzinsenabzug

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 427/05
    Der BFH ist nun der Auffassung, dass nach der Einführung dieser Vorschrift der Schuldzinsenabzug zweistufig zu prüfen sei (BFH-Urt. v. 21. September 2005 X R 46/04, BFH/NV 2006, 184;Urt. v. 21. Juni 2006 XI R 14/05, BFH/NV 2006, 1832).
  • BFH, 08.12.1997 - GrS 1/95

    Anerkennung des Zwei- oder Dreikontenmodells

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 427/05
    Der Gesetzgeber hat mit Einführung des beschränkten Schuldzinsenabzugs in § 4 Abs. 4a EStG auf die Rechtsprechung des Großen Senats des BFH zum Zwei- oder Mehrkontenmodell reagiert (BFH-Beschl. v. 8. Dezember 1997 GrS 1-2/95, BStBl II 1998, 193; vgl. auch Nacke in Littmann/Bitz/Pust, EStG - Loseblatt -, § 4 Rz. 1655ff).
  • BFH, 21.09.2005 - X R 46/04

    Nichtabziehbare Betriebsausgaben; zweistufige Prüfung des Schuldzinsenabzugs;

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 427/05
    Der BFH ist nun der Auffassung, dass nach der Einführung dieser Vorschrift der Schuldzinsenabzug zweistufig zu prüfen sei (BFH-Urt. v. 21. September 2005 X R 46/04, BFH/NV 2006, 184;Urt. v. 21. Juni 2006 XI R 14/05, BFH/NV 2006, 1832).
  • BVerwG, 19.12.1984 - Gr. Sen. 1.84

    Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 427/05
    Der Gesetzgeber hat mit Einführung des beschränkten Schuldzinsenabzugs in § 4 Abs. 4a EStG auf die Rechtsprechung des Großen Senats des BFH zum Zwei- oder Mehrkontenmodell reagiert (BFH-Beschl. v. 8. Dezember 1997 GrS 1-2/95, BStBl II 1998, 193; vgl. auch Nacke in Littmann/Bitz/Pust, EStG - Loseblatt -, § 4 Rz. 1655ff).
  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 427/05
    Nach den vom BFH entwickelten Grundsätzen sind Schuldzinsen anhand des tatsächlichen Verwendungszwecks der Erwerbs- oder der Privatsphäre zuzuordnen (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BStBl II 1990, 817).
  • FG Brandenburg, 02.06.2004 - 2 K 753/03

    Anforderungen an die Buchführung und an die Bezeichnung des einzelnen

  • BFH, 16.06.2004 - X B 172/03

    Ansparrücklage nach § 7g Abs. 3 , Abs. 6 EStG

  • BFH, 16.08.2005 - X B 80/05

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision; Abweichung von einem Rechtssatz

  • BFH, 14.02.2007 - XI R 24/06

    Ansparabschreibung: hinreichende Konkretisierung der "voraussichtlichen"

  • BFH, 19.09.2002 - X R 51/00

    Investitionsabsicht bei Ansparabschreibung

  • FG Bremen, 18.05.2006 - 1 K 174/05

    Verfolgbarkeit der Bildung der Rücklage in der Buchführung als Voraussetzung für

  • FG Köln, 01.06.2005 - 7 K 3186/04

    Konkretisierung der voraussichtlichen Investition bei Bildung der Ansparrücklage

  • FG Köln, 06.11.2008 - 12 K 6390/04

    Berücksichtigung nicht abziehbarer Schuldzinsen als Werbungskosten bei Einkünften

    Mit dem für die Berücksichtigung von Schulden und Schuldzinsen maßgeblichen Kriterium der tatsächlichen Verwendung der Zahlungsmittel wäre dies nicht vereinbar (so im Ergebnis auch FG Köln, Urteil vom 20.03.2008, 15 K 409/04, EFG 2008, 1191; Urteil vom 08.10.2008 14 K 158/08, n.V.; FG Niedersachsen, Urteil vom 20.09.2007, 11 K 427/05, EFG 2008, 288).
  • FG München, 15.12.2014 - 7 K 3140/13

    Schuldzinsen als Werbungskosten, Mehrkontenmodell

    Zutreffend hat das FG Köln ausgeführt, dass die bei Überentnahmen gebotene Gewinnkorrektur nach § 4 Abs. 4a EStG nicht dazu führt, dass der wirtschaftliche Zusammenhang bestimmter Schuldzinsen mit der betrieblichen -hier freiberuflichen- Tätigkeit gelöst wird (vgl. auch BFH-Urteil vom 21. Juni 2006 XI R 14/05, BFH/NV 2006, 1832, Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 20. September 2007 11 K 427/05, EFG 2008, 288 und).
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