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   OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00   

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OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00 (https://dejure.org/2001,7740)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 30.05.2001 - 11 K 4333/00 (https://dejure.org/2001,7740)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 30. Mai 2001 - 11 K 4333/00 (https://dejure.org/2001,7740)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Gefahrtierverordnung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 47 VwGO; § 55 GefAbwG ND; § 2 GefTV ND
    Dobermann; gefährlicher Hund; Gefährlichkeit; Hund; Hunderasse; Kampfhund; Kampfhundeverordnung; Leinenzwang; Maulkorbzwang; Normenkontrollantrag; Normenkontrolle; Normenkontrollverfahren; Rottweiler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Hunde

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2001, 749
  • DVBl 2001, 1628 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Brandenburg, 20.10.2000 - 4 B 155/00

    Gültigkeit und Vollzug der Ordnungsbehördlichen Verordnung über das Halten und

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00
    Die Gefahrtier-Verordnung ist mithin Teil des allgemeinen Gefahrenabwehrrechts, das gemäß Art. 70 Abs. 1 GG in der Rechtsetzungskompetenz der Länder liegt (vgl. dazu: Stellungnahme der Bundesregierung zum Entwurf eines Gesetzes zum Schutz von Tieren vor Missbrauch durch Aggressionszüchtung und Aggressionsdressur, BT-Drs. 12/977, S. 10 f.; OVG Frankfurt/O., Beschl. v. 20.10.2000 - 4 B 155/00.NE -, NVwZ 2001, 223, 225; Ziekow, Rechtsgutachten zur Frage der Rechtmäßigkeit der in den sog. Gefahrhundeverordnungen der Länder enthaltenen Rasselisten, S. 27; Götz, Allgemeines Polizei- und Ordnungsrecht, 12. Aufl. 1995, Rn. 621; Caspar, DVBl. 2000, 1580, 1582; Hölscheidt, Nds.VBl. 2000, 1, 2, 3).

    8.9.2000 - 11 NG 2500/00 -, NVwZ 2000, 1438, 1440; Ziekow, a.a.O., S. 23 ff.; wohl auch: OVG Frankfurt/O., Beschl. v. 20.10.2000, a.a.O., S. 224; vgl. allgemein zur sog. Wesentlichkeitstheorie des BVerfG etwa: Beschl. v. 29.10.1987 - 2 BvR 624 u.a./83 -, BVerfGE 77, 170, 230 f.; Beschl. v. 4.5.1997 - 2 BvR 509/96 u. 2 BvR 511/96 -, NJW 1998, 669 f.).

    Was die in Art. 43 Abs. 1 Satz 2 Nds. Verf. enthaltenen Bestimmtheitsanforderungen anbelangt, ist die Verwendung der polizeirechtlichen Generalklausel ebenfalls unbedenklich, weil sie in jahrzehntelanger Entwicklung durch Rechtsprechung und Lehre nach Inhalt, Zweck und Ausmaß hinreichend präzisiert, in ihrer Bedeutung geklärt und im juristischen Sprachgebrauch verfestigt ist (vgl. dazu allgemein: BVerfG, Beschl. v. 23.5.1980 - 2 BvR 854/79 -, BVerfGE 54, 143, 144; Waechter, Polizei- und Ordnungsrecht, 2000, Rn. 734; Götz, a.a.O., Rn. 605 sowie für Hundehaltungsverordnungen: VGH Kassel, Beschl. v. 8.9.2000, a.a.O., S. 1440; Ziekow, a.a.O., S. 25 ff.; wohl auch: OVG Frankfurt/O., Beschl. v. 20.10.2000, a.a.O., S. 224).

  • VerfGH Bayern, 12.10.1994 - 16-VII-92
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00
    d) Dem Normenkontrollantrag der Antragsteller ist im Hauptantrag aber zu entsprechen, weil auch in Ansehung der dem Verordnungsgeber zustehenden grundsätzlich weiten Beurteilungs- und Einschätzungsprärogative (vgl. etwa BayVerfGH, Entscheidung vom 12.10.1994 - Vf. 16-VII-92 -, NVwZ-RR 1995, 262; Waechter, Polizei- und Ordnungsrecht, Rdnr. 271) die Einbeziehung von Hunden der Rasse Rottweiler unter Nummer 9 in die Rasseliste der Anlage 1 zu § 2 Abs. 1 GefTVO mit dem Gleichheitssatz unvereinbar ist.

    Die bisher ganz überwiegende Verordnungspraxis, die in Deutschland verbreiteten Gebrauchs- und Schutzhunderassen unreglementiert zu lassen (auch in den jetzigen Hundeverordnungen der Länder werden Dobermann und Rottweiler außer in Niedersachsen nur in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg erfasst), mag mit einer "höheren Akzeptanz" der Hunde in der Bevölkerung zu rechfertigen sein (vgl. BayVerfG, Entscheidung v. 12.10.1994, a.a.O., S. 266; ähnlich BVerwG, Urt. v. 19.1.2000, a.a.O., S. 921 zur steuerrechtlichen Problematik, das insoweit auch von einem "positiven Vorurteil" spricht; a.A. z.B. VGH Mannheim, Urt. v. 18.8.1992, NVwZ 1992, 1105, 1107 und Urt. v. 26.4.1999, NVwZ 1999, 1016, 1018; OVG Bremen, Urt. v. 6.10.1992, DÖV 1993, 576, 577 f.; OVG Saarlouis, a.a.O., S. 425); unter dem Blickwinkel der Gefahrenabwehr ist sie jedoch keineswegs zwingend.

  • BVerwG, 19.01.2000 - 11 C 8.99

    Hundesteuer; Erhöhung des Steuersatzes für Kampfhunde; achtfach höherer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00
    Es bedarf vorliegend keiner Entscheidung, ob die Bildung der Rasseliste der Anlage 1 zu § 2 Abs. 1 GefTVO, soweit sie sich auf Hunderassen mit "Kampfhundevergangenheit" bezieht, insgesamt sachgerecht ist (vgl. dazu das zitierte Senatsurteil in dem Verfahren 11 K 4233/00), da die Antragsteller dadurch nicht in ihren Rechten verletzt werden und etwaige Rechtsverstöße lediglich zu einer entsprechenden Teilnichtigkeit der Verordnung führten (vgl. für eine insoweit vergleichbare Problematik BVerwG, Urt. v. 19.1.2000 - 11 C 8.99 -, DVBl. 2000, 918, 921 zur erhöhten Hundesteuer für sog. Kampfhunde).

    Die bisher ganz überwiegende Verordnungspraxis, die in Deutschland verbreiteten Gebrauchs- und Schutzhunderassen unreglementiert zu lassen (auch in den jetzigen Hundeverordnungen der Länder werden Dobermann und Rottweiler außer in Niedersachsen nur in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg erfasst), mag mit einer "höheren Akzeptanz" der Hunde in der Bevölkerung zu rechfertigen sein (vgl. BayVerfG, Entscheidung v. 12.10.1994, a.a.O., S. 266; ähnlich BVerwG, Urt. v. 19.1.2000, a.a.O., S. 921 zur steuerrechtlichen Problematik, das insoweit auch von einem "positiven Vorurteil" spricht; a.A. z.B. VGH Mannheim, Urt. v. 18.8.1992, NVwZ 1992, 1105, 1107 und Urt. v. 26.4.1999, NVwZ 1999, 1016, 1018; OVG Bremen, Urt. v. 6.10.1992, DÖV 1993, 576, 577 f.; OVG Saarlouis, a.a.O., S. 425); unter dem Blickwinkel der Gefahrenabwehr ist sie jedoch keineswegs zwingend.

  • VGH Hessen, 08.09.2000 - 11 NG 2500/00

    Halten und Führen gefährlicher Hunde; zur Gültigkeit der Gefahrenabwehrverordnung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00
    8.9.2000 - 11 NG 2500/00 -, NVwZ 2000, 1438, 1440; Ziekow, a.a.O., S. 23 ff.; wohl auch: OVG Frankfurt/O., Beschl. v. 20.10.2000, a.a.O., S. 224; vgl. allgemein zur sog. Wesentlichkeitstheorie des BVerfG etwa: Beschl. v. 29.10.1987 - 2 BvR 624 u.a./83 -, BVerfGE 77, 170, 230 f.; Beschl. v. 4.5.1997 - 2 BvR 509/96 u. 2 BvR 511/96 -, NJW 1998, 669 f.).

    Was die in Art. 43 Abs. 1 Satz 2 Nds. Verf. enthaltenen Bestimmtheitsanforderungen anbelangt, ist die Verwendung der polizeirechtlichen Generalklausel ebenfalls unbedenklich, weil sie in jahrzehntelanger Entwicklung durch Rechtsprechung und Lehre nach Inhalt, Zweck und Ausmaß hinreichend präzisiert, in ihrer Bedeutung geklärt und im juristischen Sprachgebrauch verfestigt ist (vgl. dazu allgemein: BVerfG, Beschl. v. 23.5.1980 - 2 BvR 854/79 -, BVerfGE 54, 143, 144; Waechter, Polizei- und Ordnungsrecht, 2000, Rn. 734; Götz, a.a.O., Rn. 605 sowie für Hundehaltungsverordnungen: VGH Kassel, Beschl. v. 8.9.2000, a.a.O., S. 1440; Ziekow, a.a.O., S. 25 ff.; wohl auch: OVG Frankfurt/O., Beschl. v. 20.10.2000, a.a.O., S. 224).

  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00
    Es ist richtig, dass nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts dem jeweils zuständigen Normgeber nicht die Verpflichtung obliegt, allen vergleichbaren Gefahrenlagen entgegen zu wirken, zu deren Bekämpfung kein einheitlicher Erkenntnisstand vorliegt (BVerfGE 90, 145 ff.).
  • OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 2877/00

    Eignung; Feststellung; Gebot der Unfruchtbarmachung; Gefahrtier; gefährlicher

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00
    Er hat sie jedoch nicht für nichtig, sondern sie unter bestimmten Maßgaben für vorläufig weiter anwendbar - längstens bis zum 31. Dezember 2001 - erklärt (vgl. dazu die Senatsurteile vom heutigen Tage in den Parallelverfahren 11 K 2877/00, 11 K 3268/00 und 11 K 4233/00).
  • BVerfG, 29.10.1987 - 2 BvR 624/83

    Lagerung chemischer Waffen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00
    8.9.2000 - 11 NG 2500/00 -, NVwZ 2000, 1438, 1440; Ziekow, a.a.O., S. 23 ff.; wohl auch: OVG Frankfurt/O., Beschl. v. 20.10.2000, a.a.O., S. 224; vgl. allgemein zur sog. Wesentlichkeitstheorie des BVerfG etwa: Beschl. v. 29.10.1987 - 2 BvR 624 u.a./83 -, BVerfGE 77, 170, 230 f.; Beschl. v. 4.5.1997 - 2 BvR 509/96 u. 2 BvR 511/96 -, NJW 1998, 669 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.04.1999 - 1 S 2214/98

    Normenkontrolle einer Polizeiverordnung über das Halten gefährlicher Hunde -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00
    Die bisher ganz überwiegende Verordnungspraxis, die in Deutschland verbreiteten Gebrauchs- und Schutzhunderassen unreglementiert zu lassen (auch in den jetzigen Hundeverordnungen der Länder werden Dobermann und Rottweiler außer in Niedersachsen nur in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg erfasst), mag mit einer "höheren Akzeptanz" der Hunde in der Bevölkerung zu rechfertigen sein (vgl. BayVerfG, Entscheidung v. 12.10.1994, a.a.O., S. 266; ähnlich BVerwG, Urt. v. 19.1.2000, a.a.O., S. 921 zur steuerrechtlichen Problematik, das insoweit auch von einem "positiven Vorurteil" spricht; a.A. z.B. VGH Mannheim, Urt. v. 18.8.1992, NVwZ 1992, 1105, 1107 und Urt. v. 26.4.1999, NVwZ 1999, 1016, 1018; OVG Bremen, Urt. v. 6.10.1992, DÖV 1993, 576, 577 f.; OVG Saarlouis, a.a.O., S. 425); unter dem Blickwinkel der Gefahrenabwehr ist sie jedoch keineswegs zwingend.
  • BVerfG, 23.05.1980 - 2 BvR 854/79

    Taubenfütterungsverbot

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00
    Was die in Art. 43 Abs. 1 Satz 2 Nds. Verf. enthaltenen Bestimmtheitsanforderungen anbelangt, ist die Verwendung der polizeirechtlichen Generalklausel ebenfalls unbedenklich, weil sie in jahrzehntelanger Entwicklung durch Rechtsprechung und Lehre nach Inhalt, Zweck und Ausmaß hinreichend präzisiert, in ihrer Bedeutung geklärt und im juristischen Sprachgebrauch verfestigt ist (vgl. dazu allgemein: BVerfG, Beschl. v. 23.5.1980 - 2 BvR 854/79 -, BVerfGE 54, 143, 144; Waechter, Polizei- und Ordnungsrecht, 2000, Rn. 734; Götz, a.a.O., Rn. 605 sowie für Hundehaltungsverordnungen: VGH Kassel, Beschl. v. 8.9.2000, a.a.O., S. 1440; Ziekow, a.a.O., S. 25 ff.; wohl auch: OVG Frankfurt/O., Beschl. v. 20.10.2000, a.a.O., S. 224).
  • BVerfG, 04.05.1997 - 2 BvR 509/96

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen Verurteilung wegen Handels mit

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00
    8.9.2000 - 11 NG 2500/00 -, NVwZ 2000, 1438, 1440; Ziekow, a.a.O., S. 23 ff.; wohl auch: OVG Frankfurt/O., Beschl. v. 20.10.2000, a.a.O., S. 224; vgl. allgemein zur sog. Wesentlichkeitstheorie des BVerfG etwa: Beschl. v. 29.10.1987 - 2 BvR 624 u.a./83 -, BVerfGE 77, 170, 230 f.; Beschl. v. 4.5.1997 - 2 BvR 509/96 u. 2 BvR 511/96 -, NJW 1998, 669 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.08.1992 - 1 S 2550/91

    Einschränkung der Haltung gefährlicher Hunde durch Rechtsverordnung; Leinenzwang

  • OVG Bremen, 06.10.1992 - 1 N 1/92

    Kampfhundeverordnung (Maulkorb- und Leinenzwang) - Polizeiverordnung; Kampfhunde;

  • OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00

    Rechtmäßigkeit einer Untersagung des Haltens eines Hundes; Zulässigkeit der

  • BVerwG, 31.08.2011 - 9 B 8.11

    Erhöhte Hundesteuer für Rottweiler

    Der Verweis der Beschwerde auf das Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 30. Mai 2001 - 11 K 4333/00 - (NVwZ-RR 2001, 749), das hinsichtlich der Gefährlichkeit dieser Hunderassen zu einer anderen Tatsachenwürdigung gekommen ist als das Berufungsgericht im vorliegenden Fall, rechtfertigt die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache ebenfalls nicht.
  • BVerwG, 30.08.2011 - 9 B 4.11

    Besteuerung von Hunden; Gefährliche Hunderasse

    Der Verweis der Beschwerde auf das Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 30. Mai 2001 - 11 K 4333/00 - (NVwZ-RR 2001, 749), das hinsichtlich der Gefährlichkeit dieser Hunderassen zu einer anderen Tatsachenwürdigung gekommen ist als das Berufungsgericht im vorliegenden Fall, rechtfertigt die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache ebenfalls nicht.
  • VG Göttingen, 12.07.2004 - 3 A 38/03

    Charakter; Dobermann; erhöhte Hundesteuer; Ermessen; Gebrauchshund;

    Diese Auffassung steht im Einklang mit der obergerichtlichen und höchstrichterlichen Rechtsprechung, worin die Dobermann-Rasse als Gebrauchshund, nicht aber als Kampfhund angesehen wird (OVG Lüneburg Urteil vom 30.05.2001 - 11 K 4333/00 -, NdsVBl 2001, 280; Urteil vom 05.08.2002 - 13 L 4102/00 -, NST-N 2002, 319; BVerwG, Urteil vom 19.01.2000 - 11 C 8.99 -, BVerwGE 110, 265-27; BVerfG, Beschluss vom 16.03.2004 - 1 BvR 1778/01 -, NVwZ 2004, 597-604: "Der Gesetzgeber...hat ...(im HundVerbrEinfG) ...angenommen, dass bei Hunden anderer Rassen, die wie Deutscher Schäferhund, Deutsche Dogge, Dobermann, Rottweiler oder Boxer nicht in gleicher Weise auffällig geworden sind, eine geringere Gefährlichkeit gegeben ist.

    Das Nds.OVG (Urteil vom 30.05.2001 - 11 K 4333/00 -, NdsVBl 2001, 280) führte im Zusammenhang mit dem Gleichheitsgrundsatz aus:.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.09.2012 - 5 A 2.06

    Halten gefährlicher Hunde

    Die diesbezüglichen Bedenken habe zuvor das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht im Einzelnen in den vom Bundesverwaltungsgericht im Ergebnis bestätigten Urteil vom 30. Mai 2001 - OVG 11 K 4333/00 - im Einzelnen dargelegt.
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