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   FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04   

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https://dejure.org/2006,4958
FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04 (https://dejure.org/2006,4958)
FG Köln, Entscheidung vom 15.11.2006 - 11 K 5028/04 (https://dejure.org/2006,4958)
FG Köln, Entscheidung vom 15. November 2006 - 11 K 5028/04 (https://dejure.org/2006,4958)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    EStG § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG; ; AUB § 12; ; VVG § 75 Abs. 1 S. 1; ; VVG § 179 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 19 Abs. 1
    Ausgezahlte Versicherungsleistung als Arbeitslohn

  • rechtsportal.de

    EStG § 19 Abs. 1
    Ausgezahlte Versicherungsleistung als Arbeitslohn

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Lohneinkünfte - Ausgezahlte Versicherungsleistung als Arbeitslohn

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Ausgezahlte Leistungen aus Gruppenunfallversicherung als Arbeitslohn

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Leistungen aus vom Arbeitgeber abgeschlossener Gruppenunfallversicherung stellen Arbeitslohn dar

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Versicherungsleistung als Arbeitslohn

Besprechungen u.ä.

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Ausgezahlte Leistungen aus Gruppenunfallversicherung als Arbeitslohn

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 770
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 16.04.1999 - VI R 66/97

    Arbeitslohn bei Gruppenkrankenversicherung

    Auszug aus FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04
    Nach der neueren Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 16.4.1999 VI R 60/96, BFHE 188, 334, BStBl II 2000, 406, und VI R 66/97, BFHE 188, 338, BStBl II 2000, 408) seien nicht bereits die Versicherungsbeiträge, sondern erst die späteren Versicherungsleistungen beim Arbeitnehmer steuerlich zu erfassen (sogenannte nachgelagerte Besteuerung).

    Dem könnten dann aber bei einem dienstlichen Unfall Werbungskosten (die im vorliegenden Fall nicht geltend gemacht seien) und außergewöhnliche Belastungen bei einem Privatunfall gegenüberstehen, so dass grundsätzlich nur der Lohnersatz das Einkommen erhöhe (BFH-Urteile vom 16.4.1999 VI R 60/96, BFHE 188, 334, BStBl II 2000, 406, und VI R 66/97, BFHE 188, 338, BStBl II 2000, 408).

    Dieser nur mittelbare Anspruch des Arbeitnehmers gegen den Versicherer genügt für den Zufluss von Arbeitslohn nicht (vgl. BFH-Urteile vom 19.4.1999 VI R 60/96, BFHE 188, 334, BStBl II 2000, 406, und VI R 66/97, BFHE 188, 338, BStBl II 2000, 408).

  • BFH, 16.04.1999 - VI R 60/96

    Arbeitslohn bei Gruppenunfallversicherung

    Auszug aus FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04
    Nach der neueren Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 16.4.1999 VI R 60/96, BFHE 188, 334, BStBl II 2000, 406, und VI R 66/97, BFHE 188, 338, BStBl II 2000, 408) seien nicht bereits die Versicherungsbeiträge, sondern erst die späteren Versicherungsleistungen beim Arbeitnehmer steuerlich zu erfassen (sogenannte nachgelagerte Besteuerung).

    Dem könnten dann aber bei einem dienstlichen Unfall Werbungskosten (die im vorliegenden Fall nicht geltend gemacht seien) und außergewöhnliche Belastungen bei einem Privatunfall gegenüberstehen, so dass grundsätzlich nur der Lohnersatz das Einkommen erhöhe (BFH-Urteile vom 16.4.1999 VI R 60/96, BFHE 188, 334, BStBl II 2000, 406, und VI R 66/97, BFHE 188, 338, BStBl II 2000, 408).

    Dieser nur mittelbare Anspruch des Arbeitnehmers gegen den Versicherer genügt für den Zufluss von Arbeitslohn nicht (vgl. BFH-Urteile vom 19.4.1999 VI R 60/96, BFHE 188, 334, BStBl II 2000, 406, und VI R 66/97, BFHE 188, 338, BStBl II 2000, 408).

  • FG Schleswig-Holstein, 19.06.2002 - I 1339/97

    Einkommensteuerliche Behandlung von Leistungen aus einer

    Auszug aus FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04
    Mit rechtskräftigem Urteil des Finanzgerichts Schleswig-Holstein vom 19.6.2002 (I-1339/97, EFG 2002, 1381) sei entschieden worden, dass die Leistung aus einer Gruppenunfallversicherung als nicht steuerbarer Schadensersatz zu beurteilen sei, der keiner der Einkunftsarten zuzuordnen sei.

    Die Veranlassung durch das Arbeitsverhältnis tritt nicht deshalb in den Hintergrund, weil die Versicherungsleistung nicht dem Zweck diente, Einnahmeausfälle des Verstorbenen zu ersetzen, sondern vielmehr die Unbilden materieller und immaterieller Art ausgleichen sollten, die den Angehörigen des Verstorbenen durch dessen Unfalltod entstanden (a.A. FG Schleswig-Holstein Urteil vom 19.6.2002 I 1339/97, EFG 2002, 1381, FG Hessen Urteil vom 21.9.2004 10 K 3682/03, EFG 2005, 1864, FG München Urteil vom 25.8.2005 2 K 2081/05, juris, Sächsisches FG Urteil vom 1.2.2006 2 K 1955/04, DB 2006, 1983).

  • FG Sachsen, 01.02.2006 - 2 K 1955/04

    Todesfallleistung aus einer vom Arbeitgeber abgeschlossenen

    Auszug aus FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04
    Die Veranlassung durch das Arbeitsverhältnis tritt nicht deshalb in den Hintergrund, weil die Versicherungsleistung nicht dem Zweck diente, Einnahmeausfälle des Verstorbenen zu ersetzen, sondern vielmehr die Unbilden materieller und immaterieller Art ausgleichen sollten, die den Angehörigen des Verstorbenen durch dessen Unfalltod entstanden (a.A. FG Schleswig-Holstein Urteil vom 19.6.2002 I 1339/97, EFG 2002, 1381, FG Hessen Urteil vom 21.9.2004 10 K 3682/03, EFG 2005, 1864, FG München Urteil vom 25.8.2005 2 K 2081/05, juris, Sächsisches FG Urteil vom 1.2.2006 2 K 1955/04, DB 2006, 1983).
  • FG Köln, 24.11.2004 - 12 K 5350/01

    Leistungen aus einer Gruppenunfallversicherung als Arbeitslohn

    Auszug aus FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04
    Eine Bereicherung beim Arbeitnehmer tritt in diesen Fällen zwar nicht mit der laufenden Zahlung der Versicherungsprämien, aber mit der Auskehrung der Versicherungssumme im Schadensfall ein (so auch FG Köln Urteil vom 24.11.2004 12 K 5350/01, EFG 2005, 1438).
  • FG München, 25.08.2005 - 2 K 2081/05

    Aufgrund Gruppenunfallversicherung des Arbeitgebers an Arbeitnehmer gezahlte

    Auszug aus FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04
    Die Veranlassung durch das Arbeitsverhältnis tritt nicht deshalb in den Hintergrund, weil die Versicherungsleistung nicht dem Zweck diente, Einnahmeausfälle des Verstorbenen zu ersetzen, sondern vielmehr die Unbilden materieller und immaterieller Art ausgleichen sollten, die den Angehörigen des Verstorbenen durch dessen Unfalltod entstanden (a.A. FG Schleswig-Holstein Urteil vom 19.6.2002 I 1339/97, EFG 2002, 1381, FG Hessen Urteil vom 21.9.2004 10 K 3682/03, EFG 2005, 1864, FG München Urteil vom 25.8.2005 2 K 2081/05, juris, Sächsisches FG Urteil vom 1.2.2006 2 K 1955/04, DB 2006, 1983).
  • BFH, 25.10.1994 - VIII R 79/91

    1. Schadensersatzrenten zum Ausgleich vermehrter Bedürfnisse (sog.

    Auszug aus FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04
    Der Bundesfinanzhof habe bereits mit Urteilen vom 22.4.1982 (III R 135/79, BFHE 135, 512, BStBl II 1982, 496) und 25.10.1994 (VIII R 79/91, BFHE 175, 439, BStBl II 1995, 121) entschieden, dass eine Invaliditätsentschädigung bzw. eine Todesfallversicherung als nicht steuerbarer Schadensersatz zu beurteilen sei, der keiner Einkunftsart zuzuordnen sei.
  • BFH, 14.04.2005 - VI R 134/01

    Vom Bund nach § 15 FELEG getragenen Sozialversicherungsbeiträge sind kein

    Auszug aus FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04
    Ein solcher Zusammenhang liegt dann nicht vor, wenn die Zuwendung auf einer eigenen unmittelbaren rechtlichen Beziehung zwischen dem Arbeitnehmer und dem Dritten beruht, die keine zusätzliche Entlohnung bezweckt (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 14.4.2005, BFHE 209, 361, BStBl II 2005, 569 mit umfangr. Nachw.).
  • FG Hessen, 21.09.2004 - 10 K 3682/03

    An Arbeitnehmer gezahlte Versicherungsleistungen für Invaliditätsfälle aus einer

    Auszug aus FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04
    Die Veranlassung durch das Arbeitsverhältnis tritt nicht deshalb in den Hintergrund, weil die Versicherungsleistung nicht dem Zweck diente, Einnahmeausfälle des Verstorbenen zu ersetzen, sondern vielmehr die Unbilden materieller und immaterieller Art ausgleichen sollten, die den Angehörigen des Verstorbenen durch dessen Unfalltod entstanden (a.A. FG Schleswig-Holstein Urteil vom 19.6.2002 I 1339/97, EFG 2002, 1381, FG Hessen Urteil vom 21.9.2004 10 K 3682/03, EFG 2005, 1864, FG München Urteil vom 25.8.2005 2 K 2081/05, juris, Sächsisches FG Urteil vom 1.2.2006 2 K 1955/04, DB 2006, 1983).
  • BFH, 22.04.1982 - III R 135/79

    Todesfall-Versicherungssumme aus Pauschalversicherung für Betriebsfahrzeuge als

    Auszug aus FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04
    Der Bundesfinanzhof habe bereits mit Urteilen vom 22.4.1982 (III R 135/79, BFHE 135, 512, BStBl II 1982, 496) und 25.10.1994 (VIII R 79/91, BFHE 175, 439, BStBl II 1995, 121) entschieden, dass eine Invaliditätsentschädigung bzw. eine Todesfallversicherung als nicht steuerbarer Schadensersatz zu beurteilen sei, der keiner Einkunftsart zuzuordnen sei.
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