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   OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2018 - 11 M 27.17   

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OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2018 - 11 M 27.17 (https://dejure.org/2018,3875)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13.02.2018 - 11 M 27.17 (https://dejure.org/2018,3875)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13. Februar 2018 - 11 M 27.17 (https://dejure.org/2018,3875)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 146 Abs 2 VwGO, § 166 Abs 1 VwGO, § 117 Abs 2 S 1 ZPO, § 120a Abs 1 S 3 ZPO, § 124 Abs 1 Nr 2 ZPO
    Umfang des Begriffs der "Ablehnung" eines Prozesskostenhilfeantrages; Prüfung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Nicht- oder unvollständiger Vorlage von Unterlagen über eingetretene Veränderungen; Berücksichtigung verspätet vorgelegter ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 146 Abs 2 VwGO, § 166 Abs 1 VwGO, § 117 Abs 2 S 1 ZPO, § 120a Abs 1 S 3, ZPO, § 124 Abs 1 Nr 2 ZPO, § 73a SGG, § 172 Abs 3 Nr 2 a SGG
    Prozesskostenhilfe; nachträgliche Aufhebung der Bewilligung; unterlassene Erklärung über die Veränderung der Verhältnisse; Nachholung im Beschwerdeverfahren; Statthaftigkeit der Beschwerde (bejaht); Abgrenzung zur anfänglichen PKH-Ablehnung und zur nachträglichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.06.2016 - 12 M 38.16

    Beschwerde; Prozesskostenhilfe; Aufhebung der Bewilligung; gerichtliche

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2018 - 11 M 27.17
    Beschluss des 12. Senats vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -.

    Der Begriff der "Ablehnung" eines Prozesskostenhilfeantrages erfasst deshalb zwar die ursprüngliche Nichtgewährung, nicht aber die hier angefochtene nachträgliche Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 2 ZPO i.V.m. § 166 VwGO (vgl. auch Beschluss des 12. Senats vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 1, OVG Bautzen, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 3 E 98/15 -, juris Rn. 3 f., LSG München, Beschluss vom 12. April 2017 - L 11 AS 248/17 B PKH -, juris Rn. 5, LSG Potsdam, Beschluss vom 23. Oktober 2014 - L 25 AS 2137/14 B PKH, juris Rn. 1, LSG Chemnitz, Beschluss vom 20. Februar 2014 - L 3 AL 159/13 B PKH -, juris Rn. 15).

    Wird die geforderte Erklärung im Beschwerdeverfahren nachgereicht und ergibt sich daraus, dass die Bewilligungsvoraussetzungen weiterhin vorliegen, scheidet die Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe daher aus (wie hier: Beschluss des 12. Senats vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 4 m.w.N; OVG Bautzen, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 3 E 98/15 -, juris Rn. 9 ff.; a.A. OLG Naumburg, Beschluss vom 14. April 2005 - 14 WF 72/05 -, juris Rn. 6 f.; m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - 5 M 51.17

    Beschwerde; Ausschluss; Prozesskostenhilfe; Verbesserung der persönlichen und

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2018 - 11 M 27.17
    Beschluss des 5. Senats vom 19. Dezember 2017 - OVG 5 M 51.17 -.

    Wie im Fall einer nachträglichen Änderung gemäß § 120a Abs. 1 Satz 1 ZPO i.V.m. § 166 VwGO zu verfahren wäre (einen Rechtsmittelausschluss verneinend: Beschluss des 3. Senats vom 28. September 2016 - OVG 3 M 21.15, EA S. 2; einen Rechtsmittelausschluss annehmend: Beschluss des 5. Senats vom 19. Dezember 2017 - OVG 5 M 51.17 -, juris Rn. 5 ff., LSG München, Beschlüsse vom 16. Januar 2017 - L 11 AS 867/16 B PKH -, juris Rn. 7, und vom 8. August 2017 - L 11 AS 537/17 B PKH -, juris Rn. 8), bedarf hier keiner Entscheidung, weil der Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 2 ZPO keine Prüfung der persönlichen und wirtschaftlichen Prozesskostenhilfevoraussetzungen - dies sind gemäß §§ 114 Abs. 1 Satz 1, 117 Abs. 2 Satz 1 ZPO die Familienverhältnisse, der Beruf, das Vermögen, das Einkommen und die Lasten - zugrunde liegt.

  • OVG Sachsen, 15.02.2016 - 3 E 98/15

    Prozesskostenhilfe; Aufhebung; Erinnerung; Entscheidung des Gerichts; Beschwerde

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2018 - 11 M 27.17
    Der Begriff der "Ablehnung" eines Prozesskostenhilfeantrages erfasst deshalb zwar die ursprüngliche Nichtgewährung, nicht aber die hier angefochtene nachträgliche Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 2 ZPO i.V.m. § 166 VwGO (vgl. auch Beschluss des 12. Senats vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 1, OVG Bautzen, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 3 E 98/15 -, juris Rn. 3 f., LSG München, Beschluss vom 12. April 2017 - L 11 AS 248/17 B PKH -, juris Rn. 5, LSG Potsdam, Beschluss vom 23. Oktober 2014 - L 25 AS 2137/14 B PKH, juris Rn. 1, LSG Chemnitz, Beschluss vom 20. Februar 2014 - L 3 AL 159/13 B PKH -, juris Rn. 15).

    Wird die geforderte Erklärung im Beschwerdeverfahren nachgereicht und ergibt sich daraus, dass die Bewilligungsvoraussetzungen weiterhin vorliegen, scheidet die Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe daher aus (wie hier: Beschluss des 12. Senats vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 4 m.w.N; OVG Bautzen, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 3 E 98/15 -, juris Rn. 9 ff.; a.A. OLG Naumburg, Beschluss vom 14. April 2005 - 14 WF 72/05 -, juris Rn. 6 f.; m.w.N.).

  • LSG Sachsen, 20.02.2014 - L 3 AL 159/13

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Aufhebung der Bewilligung von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2018 - 11 M 27.17
    Der Begriff der "Ablehnung" eines Prozesskostenhilfeantrages erfasst deshalb zwar die ursprüngliche Nichtgewährung, nicht aber die hier angefochtene nachträgliche Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 2 ZPO i.V.m. § 166 VwGO (vgl. auch Beschluss des 12. Senats vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 1, OVG Bautzen, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 3 E 98/15 -, juris Rn. 3 f., LSG München, Beschluss vom 12. April 2017 - L 11 AS 248/17 B PKH -, juris Rn. 5, LSG Potsdam, Beschluss vom 23. Oktober 2014 - L 25 AS 2137/14 B PKH, juris Rn. 1, LSG Chemnitz, Beschluss vom 20. Februar 2014 - L 3 AL 159/13 B PKH -, juris Rn. 15).

    Sie knüpft vielmehr allein an den Umstand an, dass der PKH-Empfänger sich entgegen § 120a Abs. 1 Satz 3 ZPO nicht oder unvollständig über eingetretene Veränderungen seiner Verhältnisse erklärt hat (ebenso zu § 124 Nr. 2 ZPO a.F.: LSG Chemnitz, Beschluss vom 20. Februar 2014 - L 3 AL 159/13 B PKH -, juris Rn. 15 f.).

  • LSG Bayern, 12.04.2017 - L 11 AS 248/17

    Kein Beschwerdeausschluss gegen die Aufhebung einer bereits erfolgten

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2018 - 11 M 27.17
    Der Begriff der "Ablehnung" eines Prozesskostenhilfeantrages erfasst deshalb zwar die ursprüngliche Nichtgewährung, nicht aber die hier angefochtene nachträgliche Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 2 ZPO i.V.m. § 166 VwGO (vgl. auch Beschluss des 12. Senats vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 1, OVG Bautzen, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 3 E 98/15 -, juris Rn. 3 f., LSG München, Beschluss vom 12. April 2017 - L 11 AS 248/17 B PKH -, juris Rn. 5, LSG Potsdam, Beschluss vom 23. Oktober 2014 - L 25 AS 2137/14 B PKH, juris Rn. 1, LSG Chemnitz, Beschluss vom 20. Februar 2014 - L 3 AL 159/13 B PKH -, juris Rn. 15).
  • LSG Bayern, 16.01.2017 - L 11 AS 867/16

    Efolglose Beschwerde gegen eine Änderung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2018 - 11 M 27.17
    Wie im Fall einer nachträglichen Änderung gemäß § 120a Abs. 1 Satz 1 ZPO i.V.m. § 166 VwGO zu verfahren wäre (einen Rechtsmittelausschluss verneinend: Beschluss des 3. Senats vom 28. September 2016 - OVG 3 M 21.15, EA S. 2; einen Rechtsmittelausschluss annehmend: Beschluss des 5. Senats vom 19. Dezember 2017 - OVG 5 M 51.17 -, juris Rn. 5 ff., LSG München, Beschlüsse vom 16. Januar 2017 - L 11 AS 867/16 B PKH -, juris Rn. 7, und vom 8. August 2017 - L 11 AS 537/17 B PKH -, juris Rn. 8), bedarf hier keiner Entscheidung, weil der Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 2 ZPO keine Prüfung der persönlichen und wirtschaftlichen Prozesskostenhilfevoraussetzungen - dies sind gemäß §§ 114 Abs. 1 Satz 1, 117 Abs. 2 Satz 1 ZPO die Familienverhältnisse, der Beruf, das Vermögen, das Einkommen und die Lasten - zugrunde liegt.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - L 25 AS 2137/14

    Recht der Prozesskostenhilfe - Aufhebung der Prozesskostenhilfe - Erklärung über

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2018 - 11 M 27.17
    Der Begriff der "Ablehnung" eines Prozesskostenhilfeantrages erfasst deshalb zwar die ursprüngliche Nichtgewährung, nicht aber die hier angefochtene nachträgliche Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 2 ZPO i.V.m. § 166 VwGO (vgl. auch Beschluss des 12. Senats vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 1, OVG Bautzen, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 3 E 98/15 -, juris Rn. 3 f., LSG München, Beschluss vom 12. April 2017 - L 11 AS 248/17 B PKH -, juris Rn. 5, LSG Potsdam, Beschluss vom 23. Oktober 2014 - L 25 AS 2137/14 B PKH, juris Rn. 1, LSG Chemnitz, Beschluss vom 20. Februar 2014 - L 3 AL 159/13 B PKH -, juris Rn. 15).
  • OLG Naumburg, 14.04.2005 - 14 WF 72/05

    Zur Zulässigkeit eines neuen Sachvortrages in der Beschwerde bei schuldhaft

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2018 - 11 M 27.17
    Wird die geforderte Erklärung im Beschwerdeverfahren nachgereicht und ergibt sich daraus, dass die Bewilligungsvoraussetzungen weiterhin vorliegen, scheidet die Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe daher aus (wie hier: Beschluss des 12. Senats vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 4 m.w.N; OVG Bautzen, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 3 E 98/15 -, juris Rn. 9 ff.; a.A. OLG Naumburg, Beschluss vom 14. April 2005 - 14 WF 72/05 -, juris Rn. 6 f.; m.w.N.).
  • OVG Hamburg, 30.06.2021 - 6 So 19/21

    Beschwerde gegen Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    In der Verwaltungsgerichtsbarkeit ist es daher inzwischen ganz herrschende Meinung, dass eine Anwendung des Beschwerdeausschlusses in den Fällen des § 166 Abs. 3 VwGO i.V.m. § 124 Abs. 1 Nr. 2 2. Alt. ZPO abzulehnen ist (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 15.2.2016, 3 E 98/15, juris Rn. 3 ff.; OVG Berlin, Beschl v. 23.06.2016, OVG 12 M 38.16, juris Rn. 1 ff.; OVG Berlin, Beschl. v. 13.2.2018, OVG 11 M 27.17, juris Rn. 3; VGH Mannheim, Beschl. v. 6.3.2018, 11 S 212/18, juris Rn. 7 ff.; OVG Berlin, Beschl. v. 17.8.2018, OVG 3 M 146.17, juris Rn. 4 ff.; OVG Lüneburg, Beschl. v. 28.1.2019, 8 PA 90/18, juris Rn. 5 ff. zur nachträglichen Anordnung von Ratenzahlungen gem. § 166 Abs. 3 VwGO i.V.m. § 120a Abs. 1 ZPO).

    Wird die geforderte Erklärung im Beschwerdeverfahren nachgereicht und ergibt sich daraus, dass die Bewilligungsvoraussetzungen weiterhin vorliegen, scheidet die Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe daher aus (vgl. OVG Berlin, Beschl. v. 13.2.2018, OVG 11 M 27/17, juris, Rn. 6; OVG Bautzen, Beschl. v. 15.2.2016, 3 E 98/15, juris Rn. 9; OVG Berlin, Beschl. v. 23.6.2016, OVG 12 M 38/16, juris Rn. 3 m.w.N.; a.A. in der Zivilgerichtsbarkeit OLG Naumburg, Beschl. v. 14.4.2005, 14 WF 72/05 , juris Rn. 6 f.; vgl. zum Meinungsstand in der zivilgerichtlichen Rechtsprechung Schultzky/Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 124 Rn. 14).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.08.2018 - 3 M 146.17

    Ausschluss der Beschwerde Beschlüssen über Prozesskostenhilfe

    Die Regelung erfasst nur die erstmalige Versagung von Prozesskostenhilfe, die das Verwaltungsgericht allein auf mangelnde Bedürftigkeit stützt, nicht jedoch die Aufhebung eines Prozesskostenhilfe bewilligenden Beschlusses in einem durch das Gericht eingeleiteten Überprüfungsverfahren nach § 166 Abs. 3 VwGO (ebenso VGH Mannheim, Beschluss vom 6. März 2018 - 11 S 212/18 - juris Rn. 8; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. Februar 2018 - OVG 11 M 27.17 - juris Rn. 2 f.; Beschluss vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 - juris Rn. 1; OVG Bautzen, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 3 E 98/15 - juris Rn. 2 ff.; Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth u.a., VwGO, 6. Aufl., § 166 Rn. 64; Zimmermann-Kreher, in: BeckOK VwGO § 166 Rn. 52; a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Dezember 2017 - OVG 5 M 51.17 - juris Rn. 4 ff.).

    Dort wird u.a. die Auffassung vertreten, dass die Beschwerde gegen im sozialgerichtlichen Verfahren ergangene Aufhebungs- oder Änderungsentscheidungen nicht nach § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG a.F. bzw. § 172 Abs. 3 Nr. 2a SGG ausgeschlossen ist, sondern allein aufgrund der Spezialregelung in § 73a Abs. 8 SGG, wonach das (erstinstanzliche) Gericht endgültig entscheidet (vgl. LSG München, Beschluss vom 11. September 2017 - L 7 AS 584/17 B PKH - juris Rn. 7 ff., LSG Halle, Beschluss vom 8. Juni 2018 - L 1 R 21/16 B - juris Rn. 13 f.; zur älteren landessozialgerichtlichen Rechtsprechung vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. Februar 2018 - OVG 11 M 27.17 - juris Rn. 3; Beschluss vom 19. Dezember 2017 - OVG 5 M 51.17 - juris Rn. 10).

  • OVG Bremen, 20.11.2023 - 1 S 248/23

    Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Beschwerde; Erinnerung;

    Ein Streitwert ist nicht festzusetzen, da § 3 GKG i.V.m. Anlage 1, KV Nr. 5502 zur Anwendung kommt (vgl. auch OVG Bln-Bbg, Beschl. v. 13.02.2018 - OVG 11 M 27.17, juris Rn. 8; SächsOVG, Beschl. v. 15.02.2016 - 3 E 98/15, juris Rn. 13).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.2018 - 11 S 212/18

    Kein Beschwerdeausschluss gegen Prozesskostenhilfeaufhebungsentscheidung

    8 Die Entscheidung über die Aufhebung der Prozesskostenhilfe gemäß § 166 VwGO, § 124 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 2 ZPO fällt nicht unter diese Bestimmung (so auch SächsOVG, Beschlüsse vom 13.02.2018 - OVG 11 M 27.17 - und vom 15.02.2016 - 3 E 98/15 -, beide nach juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.06.2016 - OVG 12 M 38/16 -, NVwZ-RR 2016, 840; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16.09.2014 - 10 S 1568/14 -, nicht veröffentlicht; a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.12.2017 - OVG 5 M 51.17 -, juris; zur sozialrechtlichen, gleichlautenden Bestimmung des § 172 Abs. 3 Nr. 2 a.F./Nr. 2a n.F. die Statthaftigkeit der Beschwerde bei Aufhebungsentscheidungen bejahend: LSG Sachsen, Beschluss vom 20.02.2014 - L 3 159/13 B PKH - m.w.N.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.10.2012 - L 33 R 751/12 B PKH - LSG Bad.-Württ., Beschlüsse vom 04.07.2011 - L 7 AS 5381/09 B - [differenzierend für Aufhebung und Abänderung], vom 21.02.2011 - L 13 AL 5384/10 B - und vom 08.02.2011 - L 13 AS 2819/10 B - a.A. etwa LSG Thüringen, Beschluss vom 11.02.2012 - L 9 AS 1036/11 B -).
  • OVG Niedersachsen, 28.01.2019 - 8 PA 90/18

    Beschwerdeausschluss; Grundsatz der Rechtsmittelklarheit; Krankenversicherung;

    In der Verwaltungsgerichtsbarkeit ist inzwischen ganz herrschende Meinung, dass eine Anwendung des Beschwerdeausschlusses in den Fällen des §§ 124 Abs. 1 ZPO, 166 VwGO, die vor allem die nachträgliche Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe wegen der Verletzung von Pflichten und Mitwirkungsobliegenheiten regeln, abzulehnen ist (vgl. Senatsbeschl. v. 8.3.2018 - 8 PA 146/17 -, V.n.b.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 6.3.2018 - 11 S 212/18 -, juris Rn. 8ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 17.8.2018 - 3 M 146.17 -, juris Rn. 3 f.; Beschl. v. 13.2.2018 - OVG 11 M 27.17 -, juris Rn. 2f. u. Beschl. v. 23.6.2016 - 12 M 38.16 -, juris; Sächsisches OVG, Beschl. v. 15.2.2016 - 3 E 98/15 -, NVwZ-RR 2016, 439, juris Rn. 3 ff.).
  • OVG Sachsen, 04.12.2020 - 5 D 16/20

    Beschwerde; Prozesskostenhilfe; Rechtskraft

    Mit Blick auf die die Rechtsschutzgarantie (Art. 19 Abs. 4 GG, Art. 38 SächsVerf) begrenzende Wirkung des Beschwerdeausschlusses ist § 146 Abs. 2 VwGO jedoch eng auszulegen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 19. Juni 1973 - 1 BvL 39/69, 1 BvL 14/72 -, juris Rn. 47 ff. ; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 13. Februar 2018 - OVG 11 M 27.17 -, juris Rn. 3; ThürOVG, Beschl. v. 3. Mai 2002 - 4 VO 49/02 -, juris Rn. 3).
  • VG Düsseldorf, 30.07.2018 - 21 K 8673/14
    Dies hat er weder innerhalb der gesetzten Frist noch im weitern Verfahren getan, vgl. zur Berücksichtigungspflicht verspätet eingereichter Erklärungen OVG B-Bbg, Beschluss vom 13. Februar 2018 - OVG 11 M 27/17 -, in: juris (Rn. 6).
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