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   BSG, 20.02.1991 - 11 RAr 35/89   

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BSG, 20.02.1991 - 11 RAr 35/89 (https://dejure.org/1991,6580)
BSG, Entscheidung vom 20.02.1991 - 11 RAr 35/89 (https://dejure.org/1991,6580)
BSG, Entscheidung vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 35/89 (https://dejure.org/1991,6580)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Arbeitslosenhilfe - Stichtag für die Berechnung der Jahresfrist bei Gewährung von Arbeitslosenhilfe - Formvoraussetzungen beim Antrag auf Arbeitslosenhilfe - "Bedürftigkeit" des Arbeitslosen - Berücksichtigung von Vermögen bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 20.06.1978 - 7 RAr 47/77

    Arbeitslosigkeit - Arbeitslosenhilfe - Einkommen - Veräußerung eines privaten

    Auszug aus BSG, 20.02.1991 - 11 RAr 35/89
    Denn "Vermögen" ist nicht nur der Grundbesitz, den der Arbeitslose hat, sondern auch der aus der Verwertung des Vermögens erlöste oder zu erlösende Betrag (vgl BSGE 46, 271, 274 f).

    Mit den Fragen, ob und wann ein Arbeitsloser sein Vermögen verwerten muß, sofern er Schulden hat, hat sich der 7. Senat des BSG in seiner Entscheidung vom 20. Juni 1978 (BSGE 46, 271 = SozR 4100 § 138 Nr. 3) bereits auseinandergesetzt.

  • BSG, 30.05.1990 - 11 RAr 33/88
    Auszug aus BSG, 20.02.1991 - 11 RAr 35/89
    Dieser Rechtsprechung hat sich der erkennende Senat bereits angeschlossen (vgl Urteil vom 30. Mai 1990 - 11 RAr 33/88 - nicht veröffentlicht).

    Entscheidend ist aber, ob der Lebensunterhalt während des Zeitraums vom 2. März bis 18. April 1981 gesichert war, für den Alhi beansprucht wird (BSG SozR 4100 § 134 Nr. 16; Urteil des erkennenden Senats vom 30. Mai 1990 - 11 RAr 33/88 -).

  • BSG, 04.09.1979 - 7 RAr 61/78

    Fehlende Bedürftigkeit - Arbeitslosigkeit - Jahresfrist - Leistungsantrag -

    Auszug aus BSG, 20.02.1991 - 11 RAr 35/89
    Dabei müssen innerhalb dieser Jahresfrist auch die sonstigen Voraussetzungen für den Anspruch auf Alhi (Bedürftigkeit, Antragstellung, Verfügbarkeit) erfüllt sein (vgl BSG SozR 4100 § 134 Nr. 15; BSG USK 80153; BSG Urteil vom 26. Juni 1986 - 7 RAr 8/85 - nicht veröffentlicht).

    Insoweit führt die - ein Jahr betragende - Ausschlußfrist des § 134 Abs. 1 Nr. 4 AFG zu demselben Ergebnis wie die Regelung des § 135 Abs. 1 Nr. 2 AFG (vgl BSG SozR 4100 § 134 Nr. 15).

  • BSG, 26.06.1986 - 7 RAr 8/85
    Auszug aus BSG, 20.02.1991 - 11 RAr 35/89
    Dabei müssen innerhalb dieser Jahresfrist auch die sonstigen Voraussetzungen für den Anspruch auf Alhi (Bedürftigkeit, Antragstellung, Verfügbarkeit) erfüllt sein (vgl BSG SozR 4100 § 134 Nr. 15; BSG USK 80153; BSG Urteil vom 26. Juni 1986 - 7 RAr 8/85 - nicht veröffentlicht).
  • BSG, 25.03.1999 - B 7 AL 28/98 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung - Zumutbarkeit -

    Dieser Rechtsprechung ist auch der 11. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) beigetreten (vgl Urteil vom 30. Mai 1990 - 11 RAr 33/88 -, DBlR Nr. 3732a zu § 137 AFG, und Urteil vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 35/89 -, DBlR Nr. 3807 zu § 137 AFG).

    Derartige Schulden können allerdings, soweit sie zur Tilgung fällig sind, bei der Prüfung der Verwertbarkeit des Vermögens iS von § 6 Abs. 1 iVm Abs. 2 AlhiV zu berücksichtigen sein (BSG, Urteil vom 30. Mai 1990 - 11 RAr 33/88 -, DBlR Nr. 3732a zu § 137 AFG; BSGE 46, 271 = SozR 4100 § 138 Nr. 3; BSG, Urteil vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 35/89 -, DBlR Nr. 3807 zu § 137 AFG; vgl dazu unten).

  • BSG, 02.11.2000 - B 11 AL 35/00 R

    Zumutbarkeit der Vermögensverwertung bei der Arbeitslosenhilfe

    In diesem Urteil ist - in Übereinstimmung mit früheren Entscheidungen des 7. Senats (BSGE 46, 271, 277 = SozR 4100 § 138 Nr. 3) und des erkennenden Senats (Urteile vom 30. Mai 1990 - 11 RAr 33/88 - und vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 35/89 -) - ausgesprochen worden, daß "allgemeine Verbindlichkeiten und Schulden" bei der Prüfung der Verwertbarkeit des Vermögens iS von § 6 Abs. 1 iVm Abs. 2 AlhiV nur zu berücksichtigen sind, soweit sie zur Tilgung fähig sind.
  • BSG, 06.04.2000 - B 11 AL 31/99 R

    Keine Anrechnung von durch Veruntreuung erlangtes Vermögen im Rahmen der

    In diesem Zusammenhang hat das BSG zu § 6 Abs. 2 Satz 2 AlhiV bzw der Vorgängervorschrift bei fälligen Schulden auf die Konfliktlage des Arbeitslosen hingewiesen, der bei Annahme einer Pflicht zur Verwendung von Vermögen zur Beseitigung der Bedürftigkeit auch verpflichtet wäre, geschlossene Verträge zu brechen (BSGE 46, 271, 276 = SozR 4100 § 138 Nr. 3; Urteile des Senats vom 30. Mai 1990, 11 RAr 33/88, DBlR Nr. 3732a zu § 137 AFG, und vom 20. Februar 1991, 11 RAr 35/89, DBlR Nr. 3807 zu § 137 AFG).
  • BSG, 09.08.2001 - B 11 AL 11/01 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung - keine erneute

    Zu teilen war mithin während der Geltung des AFG durch das Arbeitsentgelt nach § 136 Abs. 2 usw AFG (BSG SozR 4100 § 138 Nr. 25 S 134; Urteil vom 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 - DBlR 3498a AFG § 137; Urteil vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 35/89 - AuB 1991, 347; Schmidt aaO, § 137 Rz 70; Ebsen in Gagel, AFG, § 137 Rz 262; aA Kärcher in Niesel, AFG, 2. Aufl 1997, § 137 Rz 23), das dem Bruttoarbeitsentgelt entsprach.
  • BSG, 21.11.2002 - B 11 AL 10/02 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung - Verwertbarkeit

    Gleichwohl ist nach der Rechtsprechung des BSG von einer "Bindung des Vermögens" iS des § 6 Abs. 2 AlhiV auszugehen, wenn der Vermögensinhaber im Zeitpunkt der grundsätzlich gebotenen Verwertung seines Vermögens zur Tilgung von Schulden verpflichtet ist (BSGE 46, 271 = SozR 4100 § 138 Nr. 3; BSG, Urteil vom 30. Mai 1990 - 11 RAr 33/88 - = DBlR 3732a zu § 137 AFG; BSG, Urteil vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 35/89 - = DBlR 3807 zu § 137 AFG).
  • BSG, 09.08.2001 - B 11 AL 9/01 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung - keine erneute

    Zu teilen war mithin während der Geltung des AFG durch das Arbeitsentgelt nach § 136 Abs. 2 usw AFG (BSG SozR 4100 § 138 Nr. 25 S 134; Urteil vom 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 - DBlR 3498a AFG § 137; Urteil vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 35/89 - AuB 1991, 347; Schmidt aaO § 137 Rz 70; Ebsen in Gagel, AFG, § 137 Rz 262; aA Kärcher in Niesel, AFG, 2. Aufl 1997, § 137 Rz 23), das dem Bruttoarbeitsentgelt entsprach.
  • BSG, 21.06.1999 - B 7 AL 228/98 B

    Voraussetzungen für die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Hier verschließe sich das LSG den wesentlichen Aussagen in der Entscheidung des BSG vom 20. Februar 1991 (11 RAr 35/89, veröffentlicht in AuB 1991, 347) und weiche hiervon ab.
  • LSG Bayern, 16.03.2007 - L 8 AL 268/05

    Berücksichtigung des gesamten verwertbaren Vermögens bei der Ermittlung des

    Entscheidend ist jeweils, ob der Lebensunterhalt während des Zeitraums gesichert ist, für den Alhi beansprucht wird (vgl. Urteil des BSG vom 30.05.1990 - 11 RAr 33/88 - Urteil vom 20.02.1991 - 11 RAr 35/89 - Urteil vom 04.09.1979 - 7 RAr 63/78 -, SozR 4100 § 134 Nr. 16 S.57; vom 25.03.1999, B 7 AL 28/98 R - Rdnr.17, BSGE 84, 48, 50 = SozR 3-4220 § 6 Nr. 7 und vom 29.03.2001, SozR 3-4100 § 138 Nr. 17, S.91 f; hierzu steht das Urteil des 11. Senats vom 02.11.2000, BSGE 87, 143, 145 = SozR 3-4220 § 6 Nr. 8, nicht im Widerspruch, soweit dort für die Prüfung der Vermögensverhältnisse bei der Bedürftigkeit auf einen bestimmten Stichtag abgestellt wird; siehe hierzu Urteil vom 05.12.2001 - B 7 AL 68/00 R -).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.10.2009 - L 12 AL 4248/09
    Von einer "Bindung des Vermögens" im Sinne des § 6 Abs. 2 Alhi-VO ist nur dann auszugehen, wenn der Vermögensinhaber im Zeitpunkt der grundsätzlich gebotenen Verwertung seines Vermögens zur Tilgung von Schulden verpflichtet ist (BSGE 46, 271 = SozR 4100 § 138 Nr. 3; BSG, Urteil vom 30.05.1990 - 11 RAr 33/88 - = DBlR 3732a zu § 137 AFG; BSG, Urteil vom 20.02.1991 - 11 RAr 35/89 - = DBlR 3807 zu § 137 AFG).
  • LSG Bayern, 29.04.2005 - L 8 AL 50/04

    Rücknahme der Bewilligung von Arbeitslosenhilfe; Erstattung der zu Unrecht

    In diesem Zusammenhang ist auch auf das BSG-Urteil vom 20.02.1991 - 11 RAr 35/89 - zu verweisen, wonach jeweils auf die aktuell bestehende Zahlungsverpflichtung abzustellen ist.
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