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   VGH Baden-Württemberg, 16.07.2002 - 11 S 843/02   

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VGH Baden-Württemberg, 16.07.2002 - 11 S 843/02 (https://dejure.org/2002,8971)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.07.2002 - 11 S 843/02 (https://dejure.org/2002,8971)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Juli 2002 - 11 S 843/02 (https://dejure.org/2002,8971)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    PKH: rechtzeitige Erklärung über persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse

  • Judicialis

    VwGO § 166; ; ZPO § 114; ; ZPO § 117; ; ZPO § 119 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Prozesskostenhilfe: Prozesskostenhilfeantrag, Entscheidungsreife, Bewilligungsreife, Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Entscheidungsreife eines Antrags auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Nachträgliche Bewilligung von Prozesskostenhilfe

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 2003, 130
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Brandenburg, 13.06.1997 - 10 WF 20/97
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2002 - 11 S 843/02
    Das Gericht ist nicht verpflichtet, von Amts wegen insoweit - über die in § 118 ZPO vorgesehenen Maßnahmen hinaus - auf eine Vervollständigung des Antrags hinzuwirken (vgl. auch VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 24.11.1992 - 11 S 2397/92 - und vom 24.11.1995 - 9 S 3100/95 -VBlBW 1996, 148; OLG Brandenburg, Beschluss vom 13.6.1997 - 10 WF 20/97 -, FamRZ 1998, 249; Kopp/Schenke, VwGO, Komm., 12. Aufl., § 166 VwGO, RdNr. 6).

    Nach Beendigung der Instanz kann Prozesskostenhilfe rückwirkend nur bewilligt werden, wenn das Gericht zuvor über den Antrag positiv hätte entscheiden können (vgl. BVerwG, a.a.O.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 13.6.1997 - 10 WF 20/97 -, FamRZ 1998, 249).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.1992 - 11 S 2397/92

    Glaubhaftmachung der persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2002 - 11 S 843/02
    Das Gericht ist nicht verpflichtet, von Amts wegen insoweit - über die in § 118 ZPO vorgesehenen Maßnahmen hinaus - auf eine Vervollständigung des Antrags hinzuwirken (vgl. auch VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 24.11.1992 - 11 S 2397/92 - und vom 24.11.1995 - 9 S 3100/95 -VBlBW 1996, 148; OLG Brandenburg, Beschluss vom 13.6.1997 - 10 WF 20/97 -, FamRZ 1998, 249; Kopp/Schenke, VwGO, Komm., 12. Aufl., § 166 VwGO, RdNr. 6).
  • OLG Bamberg, 09.01.1997 - 7 WF 190/96

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Voraussetzungen für

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2002 - 11 S 843/02
    Tritt die Bewilligungsreife für die begehrte Prozesskostenhilfe jedoch erst nach Abschluss der Instanz - wie hier: durch gerichtlichen Vergleich - ein, weil die nach § 166 VwGO in Verbindung mit § 117 Abs. 2 VwGO vorzulegende Erklärung erst danach übermittelt wird, so scheidet auch eine nachträgliche Bewilligung von Prozesskostenhilfe aus (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 15.1.2001 - 1 S 3/01 -, NordÖR 2001, 247; OLG Bamberg, Beschluss vom 9.1.1997 - 7 WF 190/96 -, FamRZ 1998, 250).
  • BGH, 04.05.1994 - XII ZB 21/94

    Zeitpunkt des Zugangs von per Telefax übermittelten Schriftsätzen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2002 - 11 S 843/02
    Die beim Verwaltungsgericht vorgelegte entsprechende Erklärung hat insoweit nicht ausgereicht, da grundsätzlich zu jedem neuen Prozesskostenhilfeantrag eine neue, aktuelle Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse - durch Übersendung des dafür vorgeschriebenen ausgefüllten Vordrucks (vgl. § 117 Abs. 4 ZPO) - vorgelegt werden muss (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 4.5.1994 - XII ZB 21/94 - NJW 1994, 2097; Eyermann/P. Schmidt, VwGO, Komm., 11. Aufl., § 166 VwGO, RdNr. 32).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.1995 - 9 S 3100/95

    Aufnahme eines Schülers in eine Schule - Abweisung wegen Sicherheitsbedenken;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2002 - 11 S 843/02
    Das Gericht ist nicht verpflichtet, von Amts wegen insoweit - über die in § 118 ZPO vorgesehenen Maßnahmen hinaus - auf eine Vervollständigung des Antrags hinzuwirken (vgl. auch VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 24.11.1992 - 11 S 2397/92 - und vom 24.11.1995 - 9 S 3100/95 -VBlBW 1996, 148; OLG Brandenburg, Beschluss vom 13.6.1997 - 10 WF 20/97 -, FamRZ 1998, 249; Kopp/Schenke, VwGO, Komm., 12. Aufl., § 166 VwGO, RdNr. 6).
  • OVG Bremen, 15.01.2001 - 1 S 3/01

    Gewährung von Prozeßkostenhilfe bei Beendigung der Instanz durch Vergleich und;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2002 - 11 S 843/02
    Tritt die Bewilligungsreife für die begehrte Prozesskostenhilfe jedoch erst nach Abschluss der Instanz - wie hier: durch gerichtlichen Vergleich - ein, weil die nach § 166 VwGO in Verbindung mit § 117 Abs. 2 VwGO vorzulegende Erklärung erst danach übermittelt wird, so scheidet auch eine nachträgliche Bewilligung von Prozesskostenhilfe aus (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 15.1.2001 - 1 S 3/01 -, NordÖR 2001, 247; OLG Bamberg, Beschluss vom 9.1.1997 - 7 WF 190/96 -, FamRZ 1998, 250).
  • BVerwG, 03.03.1998 - 1 PKH 3.98
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2002 - 11 S 843/02
    Eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe, die für jeden Rechtszug besonders beantragt werden muss und nur insoweit bewilligt werden kann (§ 166 VwGO in Verbindung mit § 119 Abs. 1 Satz 1 ZPO), kann in jedem Fall nur für das Verfahren ab dem Zeitpunkt der Entscheidungsreife - für die Zukunft - in Betracht kommen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3.3.1998 - 1 PKH 3.98 - JURIS; Hamb.OVG, Beschluss vom 8.11.1996 - Bf V 34/92 -, AuAS 1997, 58; Eyermann/P. Schmidt, a.a.O., RdNr. 45; Kopp/Schenke, a.a.O., RdNr. 14a), d.h. ab dem Zeitpunkt, zu dem dem Gericht die gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen vollständig vorliegen, die dem formgerecht gestellten Prozesskostenhilfeantrag beizufügen sind (vgl. § 166 VwGO in Verbindung mit § 117 ZPO).
  • OVG Hamburg, 08.11.1996 - Bf V 34/92

    Prozeßkostenhilfe; Abschluß des Rechtszuges; Beschwerdeverfahren; Nichtzulassung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2002 - 11 S 843/02
    Eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe, die für jeden Rechtszug besonders beantragt werden muss und nur insoweit bewilligt werden kann (§ 166 VwGO in Verbindung mit § 119 Abs. 1 Satz 1 ZPO), kann in jedem Fall nur für das Verfahren ab dem Zeitpunkt der Entscheidungsreife - für die Zukunft - in Betracht kommen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3.3.1998 - 1 PKH 3.98 - JURIS; Hamb.OVG, Beschluss vom 8.11.1996 - Bf V 34/92 -, AuAS 1997, 58; Eyermann/P. Schmidt, a.a.O., RdNr. 45; Kopp/Schenke, a.a.O., RdNr. 14a), d.h. ab dem Zeitpunkt, zu dem dem Gericht die gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen vollständig vorliegen, die dem formgerecht gestellten Prozesskostenhilfeantrag beizufügen sind (vgl. § 166 VwGO in Verbindung mit § 117 ZPO).
  • VG Sigmaringen, 27.11.2012 - 4 K 3172/12

    Fahreignungszweifel wegen politischer Äußerungen

    Der Antrag, dem Antragsteller für das vorliegenden Eilverfahren Prozesskostenhilfe zu gewähren, bleibt dagegen ohne Erfolg, weil der Antragsteller die hierfür erforderliche Erklärung zu seinen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen trotz Aufforderung des Gerichts in der hierfür gesetzten Frist nicht vorgelegt hat (vgl. § 166 VwGO in Verbindung mit § 117 Abs. 2 ZPO; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16.7.2002 - 11 S 843/02 - Juris, m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.03.2012 - 18 E 1326/11

    Voraussetzungen der rückwirkenden Bewilligung von Prozesskostenhilfe im Fall

    vgl. BFH, Urteil vom 17. Januar 2001 - XI B 76-78/00 u.a. -, juris; Senatsbeschlüsse vom 3. Januar 2008 18 E 267/06 -, juris, und vom 5. Oktober 2006 - 18 E 760/06 -, NVwZ-RR 2007, 286; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Juli 2002 - 11 S 843/02 -, juris, mit weiteren Nachweisen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.10.2006 - 18 E 760/06

    Voraussetzungen für einen beachtlichen Prozesskostenhilfeantrag; Notwendigkeit

    vgl. BFH, Urteil vom 17. Januar 2001 - XI B 76-78/00 u.a. - , juris; OVG NRW, Beschluss vom 15. Mai 2003 - 16 E 560/03 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Juli 2002 - 11 S 843/02 -, juris, mit weiteren Nachweisen.
  • VGH Baden-Württemberg, 23.04.2019 - 11 S 2127/18

    Prozesskostenhilfeverfahren; Hinweispflicht des Gerichts auf die Voraussetzungen

    Nach Abschluss der Instanz kann die Erklärung nicht mehr vorgelegt werden (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16.07.2002 - 11 S 843/02 -, VBlBW 2003, 130; OVG NRW, Beschluss vom 05.10.2006 - 18 E 760/06 -, juris).
  • OVG Sachsen, 10.04.2008 - 4 E 162/07

    Erledigungserklärung; Bewilligungsreife; Amtsaufklärung

    Im Übrigen würde auch bei einer nachgereichten - vollständigen - Erklärung, nur eine Bewilligung für die Zukunft und nicht - wie hier - für die Vergangenheit in Betracht kommen (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 16.7.2002, AuAS 2002, 260, m. w. N.).
  • OVG Sachsen, 20.03.2012 - 2 D 20/12

    Anforderungen an die Bewilligung von rückwirkender Prozesskostenhilfe (PKH) im

    Dass der Kläger einen Nachweis über seine Mietzahlung nunmehr im Beschwerdeverfahren nachgereicht hat, ist unerheblich, weil die Entscheidung über die Bewilligung der Prozesskostenhilfe nicht zurückwirken kann auf einen Zeitpunkt vor Bewilligungsreife (vgl OVG NRW, Beschl. v. 9. März 2012 a. a. O. ; VGH BW, Beschl. v. 16. Juli 2002 - 11 S 843/02 -, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.01.2008 - 18 E 267/06

    Ablehnung der Bewilligung von Prozesskosten mangels Darlegung der persönlichen

    vgl. BFH, Urteil vom 17. Januar 2001 - XI B 76-78/00 u.a. - , juris; Senatsbeschlüsse vom 5. Oktober 2006 - 18 E 760/06 -, NVwZ-RR 2007, 286, und vom 13. Februar 2007 - 18 E 158/07 - OVG NRW, Beschluss vom 15. Mai 2003 - 16 E 560/03 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Juli 2002 - 11 S 843/02 -, juris, mit weiteren Nachweisen.
  • LSG Baden-Württemberg, 08.11.2016 - L 7 SO 3788/16
    Dieses Versäumnis kann die Antragstellerin auch nicht im Beschwerdeverfahren nachholen, weil dies nichts daran ändern würde, dass das PKH-Gesuch bis zur maßgeblichen Erledigung des Verfahrens nicht bewilligungsreif war (Sächsisches OVG, Beschluss vom 27. Mai 2015 - 3 D 88/15 - juris Rdnr. 4; BayVGH a.a.O. juris Rdnrn. 8 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. März 2012 - 18 E 1326/11 - juris Rdnr. 30; Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Juli 2002 - 11 S 843/02 - juris Rdnr. 3; siehe auch BFH, Beschluss vom 17. Januar 2001 - XI B 76-78/00 - juris Rdnr. 12 m.w.N.).
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