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   LAG Rheinland-Pfalz, 02.08.2007 - 11 Sa 302/07   

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https://dejure.org/2007,9616
LAG Rheinland-Pfalz, 02.08.2007 - 11 Sa 302/07 (https://dejure.org/2007,9616)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 02.08.2007 - 11 Sa 302/07 (https://dejure.org/2007,9616)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 02. August 2007 - 11 Sa 302/07 (https://dejure.org/2007,9616)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Mobbings; Mobbing durch den Arbeitgeber als eine Verletzung der Fürsorgepflicht und damit einer arbeitsvertraglichen Nebenleistungspflicht; Achtung und Entfaltung der Persönlichkeit des Menschen in seiner Beziehung zur Umwelt, seinem ...

  • Judicialis

    ArbGG § 64 Abs. 1; ; ArbGG § ... 64 Abs. 2; ; ArbGG § 64 Abs. 6; ; ArbGG § 66 Abs. 1; ; ArbGG § 69 Abs. 2; ; BGB § 193; ; BGB § 247; ; BGB § 253; ; BGB § 253 Abs. 2; ; BGB § 276; ; BGB § 278; ; BGB § 280 Abs. 1; ; BGB § 823 Abs. 1; ; BGB § 831; ; StGB § 193; ; ZPO § 519; ; ZPO § 520

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 Abs. 1 § 253 Abs. 2 § 823 Abs. 1
    Unbegründete Schmerzensgeldklage wegen Schikanierung am Arbeitsplatz - kein Mobbing bei sachlicher Kritik am Verhalten des Arbeitnehmers und dauerhafter Auseinandersetzung aufgrund Arbeitnehmerverhaltens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • LAG Thüringen, 10.04.2001 - 5 Sa 403/00

    Mobbing als Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts des Arbeitnehmers

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.08.2007 - 11 Sa 302/07
    Nach allgemeiner Ansicht stellt ein Mobbing durch den Arbeitgeber regelmäßig eine Verletzung der Fürsorgepflicht und damit einer arbeitsvertraglichen Nebenleistungspflicht dar (vgl. LAG Thüringen 10.04.2001 - 5 Sa 403/00 -, NZA-RR 2001, 347).

    So steht ein wechselseitiger Eskalationsprozess, der keine klare Täter-Opfer-Beziehung zulässt, regelmäßig der Annahme eines Mobbingsachverhalts entgegen (vgl. LAG Thüringen, 10.04.2001 - 5 Sa 403/00, NZA-RR 2001, 347).

  • LAG Köln, 07.01.1998 - 2 Sa 1014/97

    Schadensersatz und Schmerzensgeld bei einer unberechtigten Abmahnung durch den

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.08.2007 - 11 Sa 302/07
    Dies gilt grundsätzlich auch dann, wenn sich die Abmahnung als unberechtigt herausstellt (vgl. LAG Köln 07.01.1998 - 2 Sa 1014/97, MDR 1998, 1036 f).
  • LAG Hamm, 25.06.2002 - 18 (11) Sa 1295/01

    Mobbing, Schadensersatzanspruch gegen den Arbeitgeber und gegen Kollegen,

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.08.2007 - 11 Sa 302/07
    Ebenso muss eine subjektiv gefärbte Kritik nicht zwangsläufig eine rechtswürdige Verletzung des Persönlichkeitsrechts enthalten (vgl. LAG Hamm 25.06.2002 - 18 (11) Sa 1295/01; AP Nr. 3 zu § 611 BGB Mobbing).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 03.05.2006 - 9 Sa 43/06

    Allgemeines Persönlichkeitsrecht: Schmerzensgeld aufgrund Mobbing im

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.08.2007 - 11 Sa 302/07
    Wegen einer Verletzung des Persönlichkeitsrechtes kann aber Ersatz des immateriellen Schadens in Geld nur verlangt werden, wenn es sich um eine schwerwiegende Verletzung des Persönlichkeitsrechts handelt und eine Genugtuung durch Unterlassen, Gegendarstellung oder Widerruf auf andere Weise nicht zu erreichen ist (vgl. LAG Rheinland-Pfalz 03.05.2006 - 9 Sa 43/06 -).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 16.08.2001 - 6 Sa 415/01

    Mobbing und Schmerzensgeld

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.08.2007 - 11 Sa 302/07
    Jedenfalls ist aus dem Voranstehenden nicht zu entnehmen, dass der Inhalt des Gespräches nicht von einem vernünftigen Interesse des Arbeitgebers motiviert gewesen ist und dass das Gespräch ausschließlich der Ausgrenzung, Demütigung oder Zermürbung des Klägers gedient haben soll (vgl. LAG Rheinland-Pfalz, 16.08.2001, 6 Sa 415/01, NZA-RR 2002, 121).
  • LAG Köln, 10.07.2020 - 4 Sa 118/20

    Mobbing; Auslegung eines auf Schmerzensgeld gerichteten Klageantrags; billige

    Erforderlich ist also eine schikanöse Tendenz bzw. ein Schikanecharakter (vgl. Landesarbeitsgericht Köln, Urteil vom 7. Januar 1998 - 2 Sa 1014/97, juris; Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 2. August 2007 - 11 Sa 302/07, juris).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 06.06.2016 - 1 Sa 189/15

    Schadenersatz wegen Mobbing

    Anderes gilt, wenn der Arbeitgeber die Abmahnung mutwillig und ohne jeden Anlass ausspricht; erforderlich ist auch in diesem Zusammenhang eine schikanöse Tendenz (vergleiche LAG Köln vom 07.01.1998, 2 Sa 1014/97, juris; LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.08.2007, 11 Sa 302/07, juris).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 06.06.2016 - 1 Sa 190/15

    Schadenersatz wegen Mobbing

    Anderes gilt, wenn der Arbeitgeber die Abmahnung mutwillig und ohne jeden Anlass ausspricht; erforderlich ist auch in diesem Zusammenhang eine schikanöse Tendenz (vergleiche LAG Köln vom 07.01.1998, 2 Sa 1014/97, juris; LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.08.2007, 11 Sa 302/07, juris).
  • BVerwG, 28.09.2018 - 2 WD 14.17

    Schwere Beschädigung des Vertrauens in die Integrität und Zuverlässigkeit eines

    Negative Reaktionen von Vorgesetzten oder Kameraden auf mangelhafte Dienstleistungen sind ebenso wenig Mobbinghandlungen wie berechtigte Kritik (RhPf LAG, Urteil vom 2. August 2007 - 11 Sa 302/07 - BeckRS 2007, 47861).
  • LAG Schleswig-Holstein, 15.10.2008 - 3 Sa 196/08

    Schmerzensgeld, Schadensersatzanspruch, Mobbing, Persönlichkeitsverletzung,

    Auch stellt eine Abmahnung, die sich im Nachhinein als unwirksam erweist, keine Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten dar (LAG Rheinland-Pfalz vom 02.08.2007 - 11 Sa 302/07).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 16.02.2018 - 1 Sa 259/17

    Mobbing - Schadensersatz - Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter -

    Anderes gilt, wenn der Arbeitgeber die Abmahnung mutwillig und ohne jeden Anlass ausspricht; erforderlich ist auch in diesem Zusammenhang eine schikanöse Tendenz (vergleiche LAG Köln vom 07.01.1998, 2 Sa 1014/97, juris; LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.08.2007, 11 Sa 302/07, juris).
  • LAG Schleswig-Holstein, 17.03.2010 - 6 Sa 256/09

    Schmerzensgeld, Schadensersatz, Mobbing, Darlegungslast des Arbeitnehmers,

    Auch stellt eine Abmahnung, die sich im Nachhinein als unwirksam erweist, keine Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten dar (LAG Rheinland-Pfalz 02.08.2007 - 11 Sa 302/07 -).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 23.08.2011 - 3 Sa 125/11

    Anspruch auf Zahlung einer Gewinnbeteiligung aufgrund mündlicher Vereinbarung -

    Substantiierte rechtsgutverletzende Handlungen, die den geltend gemachten Schmerzensgeldanspruch begründen könnten, lassen sich aus dem vorgelegten ärztlichen Attest nicht entnehmen ( vgl. hierzu auch LAG Rheinland-Pfalz 20. Juni 2006 - 2 Sa 67/06 - [juris] und 02. August 2007 - 11 Sa 302/07 - [juris] ).
  • ArbG Bonn, 10.02.2021 - 4 Ca 1011/20
    Erforderlich ist also eine schikanöse Tendenz bzw. ein Schikanecharakter (LAG Köln, Urteil vom 10.07.2020 - 4 Sa 118/20 - juris Rdn. 78; vgl. auch LAG Köln, Urteil vom 07.01.1998 - 2 Sa 1014/97 - juris; LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.08.2007- 11 Sa 302/07 - juris).
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